DE2059006C3 - Halterung für eine Schraubenmutter in Form einer U-förmigen Klammer - Google Patents

Halterung für eine Schraubenmutter in Form einer U-förmigen Klammer

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Description

4. Halterung nach Anspruch 1,2 oder 3, da- Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus durch gekennzeichnet, duß die Befestigung der den Unteransprüchen. Dabei ist die Maßnahme, die Mutter (14) am Halteschenkel (Ϊ8) in an sich be- Befestigung der Mutter am Halteschenkel durch zwei kannter Weise durch zwei von den Längsseiten 35 von den Längsseiten des Halteschenkcls abgebogene, des Halteschenkels (18) abgebogene, gegenüber- gegenüberliegende U-förmige Haltestücke erfolgen zu liegende U-förmige Haltestücke (52; 54, 56) er- lassen, welche die Vorsprünge an der Mutter, vorfolgt, welche die Vorsprünge (60) an der Mutter nehmlich in axialer Richtung, mit Abstand übergrei-(14). vornehmlich in axialer Richtung, mit Ab- fen, bereits aus der deutschen Auslegeschrift stand übergreifen. 4° 1 178 255 bekannt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Halterung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für 45 für eine Schraubenmutter gemäß der Erfindung,
eine Schraubenmutter in Form einer U-förmigen F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Klammer aus federndem Material mit einem geloch- Fig. 1,
ten Tragschenkel und einem damit fluchtend geloch- F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2,
ten Halteschenkel, an dessen Außenseite die Mutter F i g. 4 einen Schnitt zur Darstellung der Montage
fluchtend mit den öffnungen in den Klammerschen- 50 der Mutter an einem Werkstück, das mit Hilfe einer kein dadurch mit axialem Spiel gehalten ist, daß passenden Schraube an einem anderen Werkstück mindestens ein mit einer Ausnehmung versehenes befestigt werden soll,
und von dem Halteschenkel abgebogenes Haltestück F i g. 5 einen Schnitt ähnlich F i g. 4 zur Darstel-
an der Mutter angeordnete Vorsprünge übergreift. lung des Druckes der Schraube gegen die Mutter,
Eine derartige Halterung ist aus der Zeitschrift 55 F i g. 6 einen Schnitt ähnlich F i g. 5 zur Darstel- »Machine Design« vom 19.11.1964, S. 123, be- lung des Einschraubens der Schraube in die Mutter, kannt. Sie wird derzeit in umfangreichem Maße ver- F i g. 7 eine Vorderansicht auf die Anordnungen
wendet, um an einem mit einem Loch versehenen nach Fig.4 bis6 zur Darstellung der Befestigung Bauteil, beispielsweise an einer Platte, eine Mutter der Werkstücke miteinander, wobei sich die Mutter unverlierbar zu befestigen, so daß tin anderes Bau- 60 in Klemmanlage auf der Schraube befindet,
teil mittels einer Schraube an diesem Bauteil befestigt In den Ausführungsbaispielen nach F i g. 1 bis 3 ist
werden kann. Die Klammer kann federnd geöffnet eine Halterung für eine Schraubenmutter gemäß der werden, um das eine Bauteil aufzunehmen. Sie kann Erfindung als Ganzes mit 10 bezeichnet. Diese weist darüber hinaus in dem Loch dieses Bauteils fest ver- eine Klammer 12 auf, an der eine Mutter 14 gehalten ankert werden, indem sie mit einem abgebogenen 65 ist. Die Klammer 12 hat, im vorliegenden Beispiel Teil in das Loch einschnappt, wenn die Bohrung oben, einen Tragschenkel 16, und, in dieser Ausfühder Mutter mit dem Loch fluchtet. rungsform unten, einen Halteschenkel 18. Die
Bei rauhem Betrieb und insbesondere bei Verwen- Klammerschenkel 16 und 18 sind an ihren einen En-
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den mUeinander durch einen Steg 20 verbunden. des unterlegscheibenöhnlichen Teiles sind, um so die
Die Klammer 12 besteht aus federndem Material, seitlichen VoVsprünge 60 der Mutter 14 einfacher
beispielsweise aus Metall, vorzugsweise Stahl, und ist und sicher zu erfassen. Die Mutter kann sich nun
so ausgebildet, daß die Klammerschenkel 16 und 18 axial frej zwischen einer unteren Stellung, in der die
sich in eingebautem Zustand elastisch zu öffnen su- 5 Vorsprünge auf den Auflagen 58 der Querstege 56
chen, worauf weiter unten noch näher eingegangen ruhen, und einer oberen Stellung bewegen, in der die
wird, Klemmflächen 42 der Mutter gegen die komplemen-
Der Tragschenkel 16 hat ein Loch 22 mit einer täre Klemmfläche 36 des Halteschenkels JS der
Anfasung 24 am Eingangsende des Loches. Am ent- Klammer 12 anliegt,
gegengesetzten Ende des Loches 22 ist ein Befesfi- " Wie aus den Fig.4 bis 7 hervorgeht, kann die
gungsstück in Form einer Lippe 26 vorgesehen, die Halterung 10 an einem mit einem Loch versehenen
von der Unterseite des Tragschenkels nach unten Bauteil dadurch angebracht werden, daß das Bauteil,
ragt. Der Halteschenkel 18 hat ebenfalls ein Loch das die Form einer Platte 62 mit einem Loch 64 hat,
28, das im Durchmesser etwas größer ist als das in das Maul 32 der Klammer 12 zwischen das aufge-
Loch 22 des Tragschenkels 16. Beide Löcher 22 und 15 bogene Ende des Tragschenkels 16 und das entspre-
28 fluchten axial miteinander. chende Ende des Halteschenkels 18 eingeschoben
Der Tragschenkel 16 ist relativ zum Halteschenkel wird, wobei das aufgebogene Ende 30 dieses Ein-
18 an einem Ende 30 entgegengesetzt zum Stegende schieben erleichtert. Durch das Einstecken der Platte
etwas nach oben aufgebogen, so daß ein offenes 62 werden die Klammerschenkel 16 und 18 der
Maul 32 am Eingang zur Klammer 12 entsteht. Zu- 20 Klammer 12 federnd voneinander so weit abgebogen,
sätzlich weist der Halteschenkel Ϊ8 der Klammer 12 bis die Lippe 26, die vom Tragschenkel 16 aus nach
ein unterlegscheibenartiges Teilstück 34 ;uf, welches unten gerichtet ist, mit dem Loch 64 der Platte fluch-
das Loch 28 umgibt und eine nach unten gerichtete tet. Wenn die Lippe 26 mit dem Loch 64 fluchtet,
Klemmfläche 36 hat. Die Mutter 14 hat einen im we- schnappt sie in das Loch ein, um so die Klammer an
sentlichen rohrförmigen Körper 40 mit einer der 25 der Platte sicher zu halten, wobei die Mutter 14 im
komplementären Klemmfläche 36 des unteren Halte- wesentlichen axial fluchtend zum Loch 64 gehalten
schenkeis 18 zu nach oben gerichteten Klemmfläche wird.
42 und ferner eine Axialbohrung 44, die eine Einfüh- Ein komplementäres, mit einem Loch versehenes
rung 46 und ein Innengewinde 48 aufweist, das sich Bauteil, beispielsweise in Form einer Tafel 66 mit
axial von der Einführung 46 durch den übrigen Teil 30 einem Loch 68, kann nun an der Platte 62 dadurch
der Bohrung 44 erstreckt. Gegebenenfalls kann der befestigt werden, daß die Löcher 64 und 68 zum
rohrförmige Körper 40 an einem Gewindestück 50 Fluchten gebracht werden und eine Schraube 70
dauernd in eine unrunde Gestalt verformt sein, um durch diese Löcher und durch die Löcher 22 und 28
so eine Muttersicherung für die Mutter 14 durch ein der Klammer 12 hindurchgesteckt wird. Wie beson-
entsprechendes Drehmoment zu schaffen. 35 ders deutlich aus Fig. 4 hervorgeht, kann durch ein
Um nun die Mutter 14 an der Klammer 12 zu hai- reines Einstecken der Schraube 70 vor einem Ver-
ten, ist ein Paar von U-förmigen Haltestücken 52 drehen derselben diese Schraube in die Einführung
vorgesehen, die nach unten vom Halteschenkel 18 46 der Axialbohrung 44 der Mutter 14 eingreifen
aus gerichtet sind. Die beiden U-förmigen Halte- und das untere Ende 72 eines Außengewindes 73 der
stücke 52 weisen jeweils ein Paar von sich axial er- 40 Schraube in Berührung mit dem oberen Ende des fn-
streckenden Schenkeln 54 auf, die an ihren Enden nengewindes 48 der Mutter 14 bringen, wobei eine
durch einen Quersteg 56 verbunden sind, so daß sich freie Wegstrecke P zwischen dem Kopf 74 der
eine Auflage 58 ergibt, die in axialem Abstand vom Schraube 70 und der oberen Flüche 76 der Tafel 66
Halteschenkel 13 der Klammer J.2 entsprechend der vorhanden ist. Eine weitere axiale Abwärtsbewegung
Länge der Schenkel 54 ist. Die Mutter 14 hat seit- 45 der Schraube 70 ohne Drehen derselben ergibt ein
liehe Vorsprünge 60, die bündig mit der Klemm- Abwärtsbiegen des Halteschenkels 18 der Klammer
fläche 42 sind. Die einzelnen Vorsprünge 60 durch- 12 weg von einer unteren Fläche 78 der Platte 62
greifen den Raum zwischen den Schenkeln 54 der (s. F i g. 5) um eine Auslenkung D, bis dann der Kopf
U-förmigen Haltestücke 52 und ruhen auf der Auf- 74 der Schraube auf der oberen Fläche 76 der Tafel
lage 58, um so die Mutter am Halteschenkel 18 der 50 aufsitzt. Ist ein solches Abbiegen des Halteschenkels
Klammer 12 zu halten. Dabei fluchtet die Axialboh- ?8 der Klammer 12 zu stark, d. h. sollte der untere
rung 44 der Mutter 14 im wesentlichen mit den Lö- Haheschenkel der Klammer nach unten über seine
ehern 22 und 23 der Klammerschenkcl 16 und 18. Streckgrenze hinaus gebogen werden, wird die Klam-
Die Auflagen 58 sind konvex kurvenförmig mer dauernd derart verformt, daß bei Entfernen der
(s. Fig. 7), um so ein Schwenken der Mutterachse 55 Schraube 70 die Mutter 14 nun nicht mehr axial
relativ zum Halteschenkel 18 und den U-förmigen fluchtend zu den Löchern 64 und 68 gehalten wird.
Haltestücken 52 zu gestatten. Bei einem kräftigen Verbiegen liegt die Lippe 26
In der dargestellten Ausführungsform der Halte- nicht mehr federnd gegen das Loch 64 der Platte 62
rung 10 sind die U-förmigen Haltestücke 52; einstük- an. Die Klammer wird lose und kann ohne weiteres kig mit dem Halteschenkel 18 der Klammer 12 im 60 von der Platte abfallen, wenn die Schraube 7§ und
Hinblick auf eine einheitliche Konstruktion, weiche die Tafel 66 von der Platte und der Klammer ent-
die Klammerschenkel 16 und 18 der Klammer und fernt werden.
auch die U-förmigen Haltestücke umfaßt. Damit Um ein solch übermäßiges Verbiegen des Haltekönnen die U-förmigen Haltestücke und das unter- schenkeis 18 auszuschließen, sind die Querstege 56 legscheibenartige Teilstück 34 des unteren Halte- 65 der U-förmigen Haltestücke 52 vom Halteschenkel schenkeis ursprünglich in der gleichen Ebene liegen, zur Begrenzung der Wegstrecke P in einem solchen worauf dann die U-fermigen Haltestücke nach unten Abstand angeordnet, daß diese Wegstrecke P den gebogen werden, so daß sie senkrecht zu der Ebene Abstand nicht übersteigt, der einem Abbiegen des
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Halteschenkels 18 im elastischen Bereich entspricht, und da ein solcher Abstand eine entsprechende Ausd. h. die Größe der Abbiegung darf höchstens so lenkung D des Haltcschenkels der Klammer erzeugt, groß sein, daß der Halteschenkel in eine Lage zu- die dann bei der Bewegung der Mutter entlang der rückkehrt, in der die Klammer die Mutter sicher auf Schraube wieder entfällt, kann die Strecke A um der Platte 62 in fluchtender Lage zu den Löchern 64 5 einen Betrag kleiner als die Länge B sein, welcher und 68 hält. Ein solches Abbiegen wird im folgenden der Wegstrecke P entspricht. Da die Wegstrecke P als federndes Abbiegen bezeichnet. Es sei jedoch vorteilhafterweise der Höhe ungefähr eines Gewindedarauf hingewiesen, daß die Wegstrecke P so groß ganges entspricht, ist die Strecke/1 in vorteilhafter sein muß, daß das Außengewinde 73 der Schraube Weise gleich der gesamten Axiallänge B des Gewin-70 bei Beginn des Drehens der Schraube das Innen- io des der Mutter, abzüglich der Axiallänge eines Gegewinde 48 der Mutter 14 erfassen kann. Es kann windeganges.
daher die Wegstrecke P nicht auf Null reduziert wer- Die Größe der Strecke A ist natürlich direkt pro-
den. portional zur Gesamtlänge des Schaftes der Schraube
Wenn die Schraube 70 gedreht wird, beginnt die 70, während die Größe der Wegstrecke P durch die Mutter 14 ihre Aufwärtsbewegung entlang dem Ge- 15 Größe der Auslenkung D begrenzt ist, die vom Haiwinde der Schraube. Wie dies deutlich aus F i g. 6 teschenkel der Klammer federnd aufgenommen werhervorgeht, kehrt der Halteschenkel 18 der Klammer den kann. Unter üblichen Bedingungen ist der 12 in seine nicht gebogene Lage unter Anlage gegen Schraubenschaft vorteilhafterweise nicht langer als es die untere Fläche 78 der Platte 62 zurück. Eine notwendig ist, um die volle Gewindelänge der Mutter solche Bewegung der Mutter wird so lange fortge- 90 auszunutzen (s. F i g. 4 bis 7). In einigen Fällen kann setzt, bis die Klemmfläche 42 der Mutter in Klemm- es jedoch erwünscht sein, die Schraubenlänge so zu berührung mit der entsprechenden Klemmfläche 36 vergrößern, daß sich die Schraube in voll in die Mutdes unterlegscheibenartigen Teilstückes 34 des Halte- ter eingeschraubtem Zustand und bei Klemmanlagc schenkeis 18 ist, wodurch die Tafel 66 und die Platte der Mutter gegen die Bauteile um ein Stück über die 62 dann gemäß Fig. 7 in zusammengebautem Zu- »5 Muttxy hinaus erstreckt, das vorzugsweise ein oder stand miteinander verspannt werden. Die Kurven- zwei Gewindegängen entspricht. In diesem Falle wird form der Auflagen 58 gestattet nun ein Schwenken vorteilhafterweise die Strecke A entsprechend der der Mutter relativ zu den U-förmigen Haltestücken größeren Läng·; des Schraubenschaftes vergrößert, 52, um so das Einstecken der Schraube, ein Abbie- um so eine Kompensation für die Extralänge des gen der Klammer und ein Einschrauben der Mutter 30 Schraubenschaftes zu schaffen. Während also die entlang der Schraube zu erleichtern. Gegebenenfalls Strecke A mindestens gleich der Lange B des Mutterkönnen die Auflagen auch gerade sein und die Vor- gewindes vermindert um einen minimalen Betrag ist, Sprünge 60 kurvenförmig, um den gleichen Zweck zu wie er für das richtige Anfassen der Schraube in der erreichen. Eine Drehung der Mutter 14 zusammen Mutter erforderlich ist (vorzugsweise gleich der Höhe mit einer Drehung der Schraube 17 wird dadurch 35 eines Schraubenganges), kann die Strecke A dann erausgcschlossen, daß die seitlichen Vorsprünge 60 der höht werden, wenn die Schraubenlänge erhöht wird, Mutter gegen die nach unten ragenden Schenkel 54 und zwar um einen Betrag entsprechend der Zuder U-förmigen Haltcstücke 52 anliegen. nähme der Länge der Schraube.
Bei einer richtig ausgelegten Schrauben- und Mut- Es ergibt sich so, daß durch Ermöglichen einer
terkonstruktion ergibt sich ein wirksames Zusam- 40 axialen Verschiebung der Mutter 14 relativ zur meuschrauben der komplementären Gewinde, wenn Klammer 12 und durch Wahl der Größenordnung das Gewinde der Schraube voll in das Gewinde der dieser Verschiebung gemäß den oben angegebenen Mutter auf deren ganzen Länge eingeschraubt ist. In Parametern der Axialdruck auf die Schraube 70 der Baugruppe gemäß F i g. 4 bis 7 ist daher der Ab- während des Einsetzens der Schraube kein Verbiegen stand zwischen der Klemmfläche 42 der Mutter 14 45 der Klammer in einen dauernd verformten Zustand und der entsprechenden Klemmfläche 36 des Halte- verursacht. Dieser würde bewirken, daß "lie Mutter schenkeis 18 (s.Fig.4) vorzugsweise von der Grö- ständig aus ihrer fluchtenden Lage zu den Löchern ßenordnung der Weglänge der Mutter beim Auf- der Bauteile weggeschoben würde oder ein Lösen der schrauben auf die Schraube, so daß die Schraube voll Befestigungsvorrichtung 10 von der Platte 62 eintrein die Mutter eingeschraubt werden kann. In anderen 50 ten könnte. Es wird also die Klammer lediglich fe-Worten, die Strecke A zwischen der Klemmfläche der dettid so weit abgebogen, daß die Klammer im we-Mutter und der entsprechenden Klemmfläche des sentlichen ihre ursprüngliche Form wieder annimmt Halteschenkels ist vorzugsweise ungefähr gleich der und beim Abnehmen der Tafel 66 und der Schraube Axiallänge B des Gewindes der Mutter. Da jedoch von der Platte an der Platte befestigt bleibt Außereme minimale Wegstrecke P erforderlich ist, um die 55 dem bleibt die fluchtende Lage der Mutter zur richti-Schraube in der Mutter richtig anfassen zu lassen gen Aufnahme der Schraube erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

dung von motorgetriebenen Schraubenziehern kann Patentansprüche: es beim Einsetzen der Schraube vorkommen, daß die Schraube vor oder bei dem Einschrauben in die Mut-
1. Halterung für eine Schraubenmutter in ter zu stark gegen die Mutter gedruckt wird, so daß Form einer U-förmigen Klammer aus federndem 5 diese mit ihrer Klammer von dem sie haltenden Bau-Material mit einem gelochten Tragschenkel und teil weggedrückt und die Klammer über ihre Elastizieinem damit fluchtend gelochten Halteschenkel, tätsgrenze hinaus beansprucht und in Öffnungsrichan dessen Außenseite die Mutter fluchtend mit tung dauernd verformt wird. Dies hat zur Folge, daß den öffnungen in den Klammerschenkeln da- die Muttet nach einem späteren Entfernen der durch mit axialem Spiel gehalten ist, daß minde- io Schraube sich verschieben oder ganz verloungehen stens ein mit einer Ausnehmung versehenes und kann.
von dem Halteschenkel abgebogenes Haltestück Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
an der Mutter angeordnete Vorsprünge über- eine Halterung für eine Schraubenmutter in Form greift, dadurch gekennzeichnet, daß einer U-förmigen Klammer der eingangs genannten die Mutter (14) innerhalb des Haltestückes (52) 15 Art zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln einem beim Einführen einer Schraube (70) in axialer beim Zusammenbau auftretenden axialen Druck auf Richtung um eine Strecke (A) bewegbar ist, die die Mutter ohne bleibende Verformung widersteht mindestens gleich der Länge (B) des Mutter- und ein Lockerwerden der Halterung nach einem gewindes abzüglich einer für ein sicheres Fassen Entfernen der Schraube verhindert,
der Schraube ^70) im Muttergewinde erforder- 20 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß liehen Wegstrecke (P) ist. die Mutter innerhalb des Haltestückes beim Einfüh-
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge- ren einer Schraube in axialer Richtung um eine kennzeichnet, daß die Wegstrecke (P) einer Ge- Strecke bewegbar ist, die mindestens gleich der windeganghöhe entspricht. Länge des Muttergewindes abzüglich einer für ein si-
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25 cheres Fassen der Schraube im Muttergewinde erforgekennzeichnet, daß die Wegstrecke (P) der ela- derlichen Wegstrecke ist.
stischen Auslenkung (D) der Klammerschenkel Bei einer solchen Halterung kann sich die Mutter
(16, 18) entspricht, die nach Anbringung der beim Einsetzen der Schraube in der Klammer in Klammer (12) an einer Platte (62) noch im EIa- axialer Richtung um einen Betrag frei bewegen, der stizitätsbereich des federnden Materials zur Ver- 30 ausreicht, um ein Verbiegen der Klammer über deren fügung steht. Streckgrenze hinaus zu verhindern.
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