DE4326322C2 - Ankerschiene für die Bautechnik - Google Patents
Ankerschiene für die BautechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene für die Bautechnik, mit auf dem
Schienenrücken aufwärts gerichteten Ausformungen, in denen Öffnungen vor
gesehen sind, die vom Schaft eines Ankerbolzens durchgriffen sind, welchem
Schaft eine unterhalb des Schienenrückens liegende Verbreiterung zugeordnet
und welcher Schaft im Wege der Stauchung unter Erzielung eines Formschlus
ses am Schienenrücken festgelegt ist.
Eine Ankerschiene der in der Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 34 07 801 C1,
wobei der Ankerbolzen als Senkkopfschraube gestaltet ist. Zur Auf
nahme des Senkkopfes der vom Schieneninneren her eingesetzten Senkkopf
schraube dient eine kraterförmige Ausformung, welche sich an ihrem oberen
Teil in einen zylindrischen Hals fortsetzt. Die Verbindung des Schaftes mit dem
Hals kann entweder durch ein Innengewinde des Halses erfolgen oder es kann
jedoch auch ein Aufpressen des Halses auf den Schaft gegeben sein. Als Veran
kerungselement wird auf den Schaft eine Mutter aufgeschraubt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Ankerschiene in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten,
dass eine besondere feste Zuordnung des Ankerbolzens zum Schienenrücken
gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Ankerschiene der in Rede stehenden Art
dadurch, dass die Verbreiterung als eine auf dem durch die Öffnung in das
Schieneninnere vorstehende Ende befestigte Platte ausgestaltet ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Ankerschiene ge
schaffen, die sich einerseits sehr preiswert und andererseits fertigungstechnisch
günstig herstellen läßt. Der Ankerbolzen ist nun nicht mehr ausschließlich
durch Stauchung am Schienenrücken selbst gehalten, sondern es ist auch noch
die die Verbreiterung bildende Platte dazu herangezogen, ein Kippen des An
kerbolzens um seine Befestigungsstelle am Schienenrücken anzuschließen. Das
Anstauchen der Platte an diesen kann in einem gemeinsamen Preßvorgang ge
schehen, und zwar unter Einsatz einfach gestaltbarer Werkzeuge. Das Festlegen
geschieht in der Weise, dass zunächst der Ankerbolzen mit seinem festzulegen
den Ende im Gegensatz zum Stand der Technik von außen nach innen durch
die Öffnung der Ausformungen gesteckt wird. Danach ist die die Verbreiterung
bildende Platte vom Schieneninneren her aufzuschieben, und anschließend er
folgt bereits die Verpressung.
Es erweist sich dabei von Vorteil, dass die Platte mehrkantförmig gestaltet ist.
Insbesondere eignet sich eine Sechskantform. Das Größtmaß ist vorzugsweise
so dimensioniert, dass die Platte bequem in den Schienenraum eingeführt und
dabei auf das in das Schieneninnere vorstehende Ende des Ankerbolzens aufge
steckt werden kann.
Zwecks Erzielung der Verbindung der Platte mit dem Ende des Ankerbolzens
ist die Platte im Zuge einer Stauchbefestigung in Achsrichtung des Ankerbol
zens verstaucht. Einhergehend mit diesem Vorgang tritt eine solche Verfor
mung der Platte ein, dass sie sich mit ihrer inneren Breitseitenfläche der Aus
richtung der Verformung des Schienenrückens anpasst. Diese Verformung
führt auch neben einer senkrecht zur Bolzenachse wirkende Formschlussver
bindung des inneren Endes des Ankerbolzens mit der Platte zu einem Kraft
schluss für eine feste Verbindung.
Es erweist sich dabei von Vorteil, dass die Oberseite der Platte in die Unterseite
der Ausformung formschlüssig eingestaucht ist. Unter Einbeziehung der Mehr
kantform der Platte ergibt sich eine drehsichere Festlegung derselben innenseitig
der Ausformung des Schienenrückens, was zur Erhöhung der Befestigungs
stabilität beiträgt.
Eine Variante zeichnet sich dadurch aus, dass die Formschlußverbindung zwi
schen Schienenrücken und Schaft durch Eintauchen der inneren Öffnungsrand
kante in die Mantelfläche des Schaftes erzielt ist. Auch in diesem Falle gilt, dass
der Schaft neben der eingegangenen Formschlussverbindung mit der Öffnungs
randkante auch mit der Platte verstaucht ist.
Kostensparend wirkt sich die Tatsache aus, dass der Ankerbolzen als mit sei
nem freien ende durch die Öffnung von außen nach innen tretende Maschinen
schraube gestaltet ist, deren Kopf die Ankervorsprünge formt und deren unter
seitig der Öffnung liegende Gewindegänge mit der Innenwandung eines Lo
ches der Platte verstaucht sind. Die als genormte Sechskantschrauben ausgebil
deten Maschinenschrauben gestatten einfachste Realisation unterschiedlicher
Ankerhöhen. Der Kopf der Maschinenschraube ist dazu herangezogen, die An
kervorsprünge zu formen. Bei Stauchvorgang tritt dann die Platte in Form- und
Kraftschlußverbindung zu den Gewindegängen des Schaftes.
Weiterhin ist es von Vorteil, dass die Platte als mit ihrer Einschrauböffnung auf
das freie Ende des Schaftes aufgesteckte und verstauchte Mutter gestaltet ist.
Beispielsweise kann es sich diesbezüglich um eine Sechskantmutter handeln.
Das Innengewinde der Mutter ist so groß gestaltet, dass ein axiales Aufstecken
der Mutter auf das freie Ende des Ankerbolzens möglich ist. Ein zeitsparender
Aufschraubprozess entfällt demgemäß. Dennoch ist gewährleistet, dass durch
den Stauchprozess eine Form- und Kraftschlussverbindung zwischen der Mut
ter und den Gewindegängen des freien Endes des Ankerbolzens erzielt ist.
Das Verfahren zur Herstellung von Ankerschiene gemäß Anspruch 1 ist da
durch gekennzeichnet, dass von außen durch die Öffnung des Schienenrückens
der Schaft eines Ankerbolzens bis in das Innere der Ankerschiene ragend gesteckt
und auf dessen freies Ende eine Platte aufgesteckt wird, woran anschlie
ßend die Wand des Aufsteckloches der Platte in Formschlussverbindung zur
Mantelfläche des Schaftes verstaucht wird. Dieses Verfahren läßt sich kosten
sparend durchführen unter Senkung der Fertigungskosten entsprechender An
kerschienen.
Herstellungstechnisch vereinfachend wirkt sich die Tatsache aus, dass im Wege
der Verstauchung der Platte gleichzeitig mindestens die Unterseite der Aus
formung des Schienenrückens verformt wird.
Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung und das hierzu
verwendete Verfahren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäß
gestalteten Ankerschiene,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ankerschiene im Bereich eines Ankerbol
zens,
Fig. 3 eine Unteransicht der Ankerschiene im Bereich des Ankerbolzens,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in explosionsartiger Darstellung die Ankerschiene mit Ankerbolzen und
Platte vor dem Verstauchen dieser Teile,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Ankerschiene mit Ankerbolzen, betreffend
die zweite Ausführungsform,
Fig. 8 die Unteransicht der Fig. 7,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Ankerschiene betreffend die dritte Ausfüh
rungsform
Fig. 11 die Unteransicht der Fig. 10 und
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 10.
Die Ankerschiene 1 besitzt im Querschnitt ein C-Profil, bestehend aus einem
Schienenrücken 2, den rechtwinklig von diesem ausgehenden C-Schenkeln 3
und den von diesen rechtwinklig abgebogen, einwärts abgewinkelten Endab
schnitten 4. Letztere belassen zwischen sich zwischen einen Längsschlitz 5 zum
Einführen nicht dargestellter Befestigungselemente.
Von dem Schienenrücken 2 gehen in vorgegebenem Abstand zueinander ange
ordnete Ankerbolzen 6 aus. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist nur ein ein
zelner dargestellt. Die Befestigungsstelle liegt im Bereich aufwärtsgerichteter
Ausformungen 7 des Schienenrückens 2. Gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, veranschaulicht in den Fig. 1 bis 6, liegt eine zweistufige Ausformung
7 vor. Es könnte sich auch um eine einstufige Ausformung handeln. Diese be
sitzt einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 8 mit einer zentralen Öffnung 9.
Über eine Querstufe 10 schließt sich an den Abschnitt 8 der in den Schienenrüc
ken 2 übergehende Abschnitt 11 an. Beide Abschnitte 8 und 11 besitzen, von
außen gesehen, eine Kegelstumpfform. Die Unterseite des Abschnittes 11 formt
eine mehrkantförmige Einlagerungsmulde 12 zur formschlüssigen Aufnahme
einer eine Verbreiterung bildende Platte 13. Diese ist beim Ausführungsbeispiel
als Mutter M gestaltet. Sie kann aber auch anderen Grundriss besitzen, wie z. B.
eine quadratische, dreieckige, sternförmige Form. Die mehrkantige Form der
Einlagerungsmulde stellt sich vorzugsweise ein entprechende dem Grundriss
der jeweilig gewählten Mutter.
Der die zentrale Öffnung 9 durchgreifende Ankerbolzen 6 ist als Maschinen
schraube gestaltet. Sie besitzt einen sechskantförmigen, Ankervorsprünge bil
denden Kopf 14 und den sich anschließenden, mit Außengewinde 16 versehe
nen Schaft 15.
Das Verbinden der Ankerschiene 1 mit dem Ankerbolzen geschieht in nachste
hend beschriebener Weise:
Als erstes wird der Schaft 15 des Ankerbolzens 6 von der Außenseite des Schie enrückens 2 durch die zentrale Öffnung 9 der Ausformung eingesteckt. Das bedeutet, dass der Innendurchmesser der zentralen Öffnung 9 genauso groß oder etwas größer ist als der Außendurchmesser des mit Außengewinde 16 versehenen Schaftes 15. Nachdem das freie Ende 15' des Schaftes 15 genügend weit in das Schieneninnere vorsteht, wird die in Form einer Mutter M gestaltete Platte 13 aufgesteckt. Die lichte Weite der Einschrauböffnung ist etwas größer, wie aus Fig. 5 hervorgeht, als der Außendurchmesser des Schaftes 15, so dass die Platte 13 bzw. die Mutter M auf das freie Ende 15' des Ankerbolzens aufge schoben werden kann. Die eine Ausformung bildende Einlagerungsmulde 12 ist vorzugsweise so drehausgerichtet, dass zwei diametral sich gegenüber liegende Flanken der sechskantigen Platte 13 in den durch die Endabschnitte 4 gebilde ten Längsschlitz 5 eintauchen können., ohne das eine Verkantung der Platte 13 zu erfolgen hat. Die Platte 13 bzw. Mutter M läßt sich somit ohne Schraubdre hung auf das mit Außengewinde 16 versehene Schaftende 15' aufstecken. Es erfolgt anschließend der Stauchprozess mittels nicht dargestellter Werkzeuge, die einerseits an der Unterseite der Platte 13 und andererseits oberseitig der zweistufigen Ausformung 7 angreifen. Dabei tritt die Innenwandung der zentralen Öffnung 9 in Formschluss zu dem Außengewinde 16 am freien Ende 15' des Schaftes 15, wie dies insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht. Auch wird bei dem Stauchvorgang die Mutter M in Achsrichtung 6 verformt. Die Oberseite der Mutter M bzw. der Platte 13 wird dabei in die Unterseite U der Ausfor mung 7 formschlüssig eingestaucht. Einhergehend mit der Verformung der Mutter M bzw. der Platte 13 tritt auch die Einschrauböffnung 17 in Form schlussverbindung zu den Gewindegängen des Außengewindes 16 des Schaftes 15. Das bedeutet, dass nach diesem Vorgang der Ankerbolzen 6 sowohl mit dem Schienenrücken 2 als auch mit der eine Verbreiterung bildende Platte 13 eine Form- und Kraftschlussverbindung eingegangen ist unter Verwirklichung einer hohen Befestigungsstabilität. Dabei ist noch das Einstauchen der Oberseite der Platte 13 in die Unterseite der Ausformung 7 unter Erhöhung der Befesti gungsstabilität positiv zu bewerten. Ein Kippen des Ankerbolzens 6 um seine Befestigungsstelle ist demgemäß ausgeschlossen.
Als erstes wird der Schaft 15 des Ankerbolzens 6 von der Außenseite des Schie enrückens 2 durch die zentrale Öffnung 9 der Ausformung eingesteckt. Das bedeutet, dass der Innendurchmesser der zentralen Öffnung 9 genauso groß oder etwas größer ist als der Außendurchmesser des mit Außengewinde 16 versehenen Schaftes 15. Nachdem das freie Ende 15' des Schaftes 15 genügend weit in das Schieneninnere vorsteht, wird die in Form einer Mutter M gestaltete Platte 13 aufgesteckt. Die lichte Weite der Einschrauböffnung ist etwas größer, wie aus Fig. 5 hervorgeht, als der Außendurchmesser des Schaftes 15, so dass die Platte 13 bzw. die Mutter M auf das freie Ende 15' des Ankerbolzens aufge schoben werden kann. Die eine Ausformung bildende Einlagerungsmulde 12 ist vorzugsweise so drehausgerichtet, dass zwei diametral sich gegenüber liegende Flanken der sechskantigen Platte 13 in den durch die Endabschnitte 4 gebilde ten Längsschlitz 5 eintauchen können., ohne das eine Verkantung der Platte 13 zu erfolgen hat. Die Platte 13 bzw. Mutter M läßt sich somit ohne Schraubdre hung auf das mit Außengewinde 16 versehene Schaftende 15' aufstecken. Es erfolgt anschließend der Stauchprozess mittels nicht dargestellter Werkzeuge, die einerseits an der Unterseite der Platte 13 und andererseits oberseitig der zweistufigen Ausformung 7 angreifen. Dabei tritt die Innenwandung der zentralen Öffnung 9 in Formschluss zu dem Außengewinde 16 am freien Ende 15' des Schaftes 15, wie dies insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht. Auch wird bei dem Stauchvorgang die Mutter M in Achsrichtung 6 verformt. Die Oberseite der Mutter M bzw. der Platte 13 wird dabei in die Unterseite U der Ausfor mung 7 formschlüssig eingestaucht. Einhergehend mit der Verformung der Mutter M bzw. der Platte 13 tritt auch die Einschrauböffnung 17 in Form schlussverbindung zu den Gewindegängen des Außengewindes 16 des Schaftes 15. Das bedeutet, dass nach diesem Vorgang der Ankerbolzen 6 sowohl mit dem Schienenrücken 2 als auch mit der eine Verbreiterung bildende Platte 13 eine Form- und Kraftschlussverbindung eingegangen ist unter Verwirklichung einer hohen Befestigungsstabilität. Dabei ist noch das Einstauchen der Oberseite der Platte 13 in die Unterseite der Ausformung 7 unter Erhöhung der Befesti gungsstabilität positiv zu bewerten. Ein Kippen des Ankerbolzens 6 um seine Befestigungsstelle ist demgemäß ausgeschlossen.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 9 liegt eine abgeän
derte Ausformung 7' vor. Es handelt sich diesbezüglich ebenfalls um eine zwei
stufige Ausformung 7' mit den betreffenden Abschnitten 8' und 11'. Der Ab
schnitt 11' entspricht weitgehend dem Abschnitt 11 der ersten Ausführungs
form. Dagegen ist der sich über eine Querstufe 10' anschließende Abschnitt 8'
so geformt, dass seine Unterseite U' zum Hindurchführen des freien Endes 15'
des Ankerbolzens 6 formt.
Das Verbinden durch Stauchen geschieht in der vorerwähnten Manier. Dabei
wird die Wandung der Öffnung 9' in die Gewindegänge des Außengewindes
16 des Schaftes 15 eingepresst, vergl. Fig. 9. Einhergehend erfolgt eine Ver
formung der Platte 13, deren Oberseite sich der Formgebung der Unterseite U'
der Ausformung 7' anpasst. Gleichzeitig gelangt auch die Einschrauböffnung 17
der Platte 13 in Formschluss zum Schaftende 15'. Auch bei dieser Version liegt
eine große tragende Länge des Ankerbolzens 6 am Schienenrücken 2 vor.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist die Ausformung 7" einstufig gestaltet.
Sie besitzt die Form eines Kegelstumpfes mit einer zentralen Öffnung 9". Die
innere Öffnungsrandkante 9''' bildet vor dem Stauchprozess einen solchen
Ducrhmesser, der das Einführen des freien Endes 15' ins Schieneninnere zuläßt.
Nach dem Einstecken des Ankerbolzens 6 und dem Draufstecken der Platte 13
bzw. der Mutter M auf das ins Schieneninnere vorstehende Ende 15' des Schaf
tes 15 erfolgt der Stauchprozess. Bei diesem wird die innere Öffnungsrandkante
9''' in die Mantelfläche des mit Gewinde versehenen Schaftes eingestaucht un
ter Bildung eines Formschlusses zwischen Schaft 15 und Ausformung 7" des
Schienenrückens 2. Bei dieser Ausführungsform wäre es auch möglich, auf ein
Gewinde zu verzichten. Ebenfalls findet bei diesem Stauchprozess eine Anpas
sung der Oberseite der Platte 13 an die Unterseite U" der Ausformung 7" statt.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offen
barung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö
rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin
haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in
Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (9)
1. Ankerschiene für die Bautechnik, mit auf dem Schie
nenrücken aufwärts gerichteten Ausformungen, in denen
Öffnungen vorgesehen sind, die vom Schaft eines Anker
bolzens durchgriffen sind, welchem Schaft eine unter
halb des Schienenrückens liegende Verbreiterung zugeord
net und welcher Schaft im Wege der Stauchung unter
Erzielung eines Formschlusses am Schienenrücken festge
legt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreite
rung als eine auf dem durch die Öffnung (9, 9', 9") in
das Schieneninnere vorstehenden Ende (15') befestigte
Platte (13) ausgestaltet ist.
2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Platte (13) mehrkantförmig gestaltet ist.
3. Ankerschiene nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte (13) im Zuge einer
Stauchbefestigung in Achsrichtung des Ankerbolzens (6)
verstaucht ist.
4. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberseite der Platte (13) in die Unterseite (U, U',
U") der Ausformung (7, 7', 7") formschlüssig einge
staucht ist.
5. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Formschlussverbindung zwischen Schienenrücken (2) und
Schaft (15) durch Einstauchen der inneren Öffnungsrand
kante (9''') in die Mantelfläche des Schaftes (15)
erzielt ist.
6. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ankerbolzen (6) als mit seinem freien Ende (15') durch
die Öffnung (9, 9', 9") von außen nach innen tretende
Maschinenschraube gestaltet ist, deren Kopf (14) die
Ankervorsprünge formt und deren unterseitig der Öffnung
liegende Gewindegänge (16) mit der Innenwandung eines
Loches (Einschrauböffnung 17) der Platte (13) ver
staucht sind.
7. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (13) als mit ihrer Einschrauböffnung (17) auf
das freie Ende (15') des Schaftes (15) aufgesteckte und
verstauchte Mutter (M) gestaltet ist.
8. Verfahren zur Herstellung von Ankerschienen gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die
Öffnung (9, 9', 9") des Schienenrückens (2) von außen
der Schaft (15) eines Ankerbolzens (6) bis in das Inne
re der Ankerschiene (1) ragend gesteckt und auf dessen
freies Ende (15') eine Platte (13) aufgesteckt wird,
woran anschließend die Wand des Aufsteckloches (Ein
schrauböffnungen 17) der Platte (13) in Formschlussver
bindung zur Mantelfläche des Schaftes (15) verstaucht
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass im Wege der Verstauchung der Platte (13) gleichzei
tig mindestens die Unterseite der Ausformung (7, 7',
7") des Schienenrückens (2) verformt wird.
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Cited By (1)
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- 1993-08-05 DE DE19934326322 patent/DE4326322C2/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |