DE3701955C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2691—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with ground wire connection to the rail
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsblock gemäß
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein gattungsgemäßer Verbindungsblock ist aus der
DE-OS 29 03 585 bekannt. Dort ist das Verbindungsteil
zwischen den Flanschen an der Oberseite zu dem Kopf der
Steuerschraube hin gerichtet. Die Verbindung des Halteteils
mit dem Befestigungsteil erfolgt durch Einstecken bei
gleichzeitig erforderlicher seitlicher Verschiebung. Die
Sicherung der Steuerschraube erfolgt bei dem bekannten
Verbindungsblock über eine von dem Befestigungsteil
getrennte Mutter. Das Befestigungsteil wirkt nach oben, so
daß ein universeller Einsatz an C- und G-förmigen Profilen
problematisch ist.
Ein aus der FR-OS 79 21 552 bekannter Verbindungsblock ist
nur an C-förmigen Profilen befestigbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungs
block zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und einfacher
Handhabung einen universellen Einsatz ermöglicht, d. h. daß
er mit gleicher Zuverlässigkeit sowohl an U- oder C- und
G-förmigen Profilen befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Das Befestigungsteil des erfindungsgemäßen Verbindungsblocks
wirkt nach oben, wodurch der universelle Einsatz sowohl an
C- als auch an G-formigen Profilen möglich wird. Dazu tragen
auch die verschiedenen Kontaktflächen bei, die an den
Flanken des Halteteils bzw. des Befestigungsteils
ausgekleidet sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung und
Anordnung von Befestigungsteil und Halteteil ermöglicht eine
automatische Herstellung, da die Teile durch lineare
Verschiebung ineinandergesteckt werden können und keine
zusätzliche Verschiebung in Seitenrichtung erforderlich ist.
Die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung eines
erfindungsgemäßen Verbindungsblockes,
Fig. 2 mit einer lokalen Weglassung eine perspektivische
Explosivdarstellung der Steuerschraube, des Halte
teils und des Befestigungsteils, welche an dem
Verbindungsblock angeordnet sind,
Fig. 3 einer lokalen Weglassung eine Seitenansicht des
einzigen Halteteils des Verbindungsblockes in ge
trennter Darstellung,
Fig. 4 eine Ansicht analog Fig. 3 des einzigen Befestigungs
teils, das ebenfalls getrennt dargestellt ist,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ein Teil eines Querschnitts
durch das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbindungs
blockes gemäß der Linie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht des aktiven Innenteils des
Verbindungsblockes nach dem Zusammen
bau der Teile und ins
besondere des Halteteils, des Befestigungsteils und
der entsprechenden Steuerschraube,
Fig. 7 ein Teil eines Querschnitts in vergrößertem Maßstab,
aus welchem die Verbindung des Halteteils mit der
Steuerschraube zu ersehen ist, und die
Fig. 8 A, 8 B, 8 C Ansichten, welche z. T. und in vergrößertem Maßstab
entsprechend Fig. 6 die Anordnung des
Verbindungsblockes auf verschiedenen Profil
typen zeigen.
Die Figuren zeigen einen Ver
bindungsblock 10, der an irgendeinem Profil oder eine Schiene
11 befestigt oder aufgesteckt werden soll, unabhängig davon,
ob es sich um ein symmetrisches Profil 11 S 1 oder 11 S₂, wie in
den Fig. 8 A oder 8 B gezeigt, oder um asymmetrisches Profil
11 AS, wie in Fig. 8 C gezeigt ist, handelt.
Wie vorstehend erwähnt, weisen bei einem symmetrischen
Profil, und im folgenden bei einem Profil in Hutform, Profilschenkel 13
abgewinkelte Rücksprünge 12
auf, die sich in entgegengesetzten Richtungen zuein
ander erstrecken und auf der gleichen Höhe angeordnet sind.
Entsprechend des Profils von symmetrischen Typ kann der Abstand
D 1 zwischen den seitlichen Schenkeln 13 mehr oder weniger wichtig
sein und dies gilt gleichermaßen für die Höhe D 2 aber gemäß
der Norm EN 50 022, die diesem Profiltyp zum Inhalt hat, ist der
Abstand D 3 zwischen den gegenüberliegenden Rändern der abge
winkelten Rücksprünge 12 dieser seitlichen Schenkel 13 immer
der gleiche.
Das symmetrische Profil 11 S₁, das in Fig. 8 A gezeigt ist, ist
relativ hoch und schmal mit einer relativ großen Material
stärke und einem verjüngten Profil für die abgewinkelten Rück
sprünge 12, während das symmetrische Profil 11 S₂, das in Fig.
8 B gezeigt ist, relativ niedrig und groß ist mit einer relativ
dünnen Materialstärke und einem gleichmäßigen Profil für die
abgewinkelten Rücksprünge 12.
Das hat für ein asymmetrisches Profil nach Fig. 8 C,
das im folgenden als G-Profil bezeichnet wird, zur Folge, daß die abge
winkelten Rücksprünge 12 sich nach innen zueinander hin er
strecken und im wesentlichen entgegengesetzt gerichtet sind,
und diese Rücksprünge sind auf verschiedenen Höhen angeordnet.
Entsprechend der Norm EN 50 035, die diese Profile betrifft,
ist der Abstand D 4 zwischen den Rändern der abgewinkelten
Rücksprünge 12 der Schenkel 13 genau bestimmt, wie auch die
Differenz der Höhe D 5 zwischen den abgewinkelten Rücksprüngen
12.
Derartige Profile 11 sind bekannt, sie bilden keinen Teil
der Erfindung und werden deshalb im einzelnen weiter nicht
beschrieben.
Für eine Befestigung an einem Profil 11 weist der
Verbindungsblock 10 in einem Gehäuse 15, das nachträglich
beschrieben wird, einerseits ein erstes Teil 16, das nach
stehend als Halteteil bezeichnet wird, und das gegenüber dem
Gehäuse 15 befestigt ist, und andererseits verschiebbar gegen
über dem Halteteil 16 unter der Steuerung einer Steuerschraube
17, die dieses Halteteil 16 mit Hilfe einer
Bohrung 18 durchsetzt, die dazu in dem Halteteil angeordnet
ist, ein zweites Teil 19 auf, das nachstehend als Befestigungs
teil bezeichnet wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Halte-
teil 16, das aus Metall, beispielsweise aus Messing, besteht
und das beispielsweise allgemein die Form eines Profilab
schnittes aufweist oder ein abgeschnittenes Stück oder ein
geformtes Stück ist, einen Zentralschaft 20 auf, auf dessen
Achse die Bohrung 18 ausgebildet ist.
Es handelt sich um eine mit einem Innenge
winde versehene Bohrung, in welche die Steuerschraube 17 ein
geschraubt ist.
Am oberen Ende des Zentralschaftes 20 weist das Halteteil 16
zwei obere Flügel 22 auf, die sich beiderseits
des Zentralschaftes 20 in entgegengesetzten Richtungen
im wesentlichen horizontal, d. h. im wesentlichen senk
recht zur Achse der mit dem Innengewinde 18 versehenen Bohrung
des Zentralschaftes 20 erstrecken und mit
zwei Verbindungsbügeln 23 mittels Befestigungsschrauben 24
von herkömmlichem Typ zusammenwirken.
In Nähe des Zentralschaftes 20 weist jeder obere Flügel 22
vorkragend von der oberen Flächen einer Schulter 25 zur Anlage
der entsprechenden Bügel 23 während der Montage auf, wie nach
stehend beschrieben wird.
Um die Masse des erforderlichen Materials so gering wie möglich
zu halten, sind die Schultern als Vorkragungen ausgebildet,
zwischen welchen die Oberfläche des Zentralschaftes 20 als
Vertiefung ausgebildet ist.
Zum Einsparen von Material und zum Freigeben einer Verlängerung
eines elektrischen Kabels hinter einem Befestigungsbügel 23,
weist der Zentralschaft
20 seitlich unter jedem oberen Flügel 22 eine Ausnehmung 26
auf.
Vorzugsweise ist, wie gezeigt, die untere Fläche jedes oberen
Flügels 22 gerillt.
Am Fuße des Zentralschaftes 20 weist das Halteteil 16
zwei untere Flügel 28 auf, welche im wesent
lichen parallel zu den oberen Flügeln 22 sind und welche sich
beiderseits des Zentralschaftes 20 entgegengesetzt zueinander
erstrecken.
Mit diesen unteren Flügeln 28 kommt das Halteteil 16 in Kontakt
mit dem Profil 11.
Dazu weist jeder untere Flügel 28 wenigstens eine Kontaktfläche
29, 29′ auf, um diesen Kontakt zu gewährleisten.
Zweckmäßigerweise handelt es sich um hakenförmige Kontaktflächen, d. h.
um Kontaktflächen, die im wesentlichen zu dem Kopf 30 der Steuer
schraube 17 hin gerichtet sind, und sie sind dazu bestimmt,
unterhalb des abgewinkelten Rücksprungs 12 eines der Schenkel 13
eines Profils 11 zu ragen und nur das Halteteil 16 weist der
artige hakenförmige Kontaktflächen 29, 29′ auf.
Genauer gesagt weist das Haltestück 16 an den Enden seiner
unteren Flügel 28 zwei Haken 32 auf, die jeweils von den unteren
Flügeln 28 getragen in entgegengesetzter Richtung zu dem Kopf
30 der Steuerschraube 17 gerichtet sind und jeweils in Richtung
zueinander und etwa auf gleicher Höhe zwei Kontaktflächen 29
aufweisen, über welche das Haltestück 16 an den abgewinkelten
Rücksprüngen 12 der seitlichen Flügel 13 eines symmetrischen
Profils in Form eines Hutes 11 S₁ oder 11 S₂ verankert ist.
In der gezeigten Ausführungsform weisen die beiden Kontaktflächen
29 nicht die gleiche Ausdehnung auf gegenüber dem
Boden 33 der Haken 32, an welchen sie angeordnet sind: bei
der gezeigten Ausführungsform und aus Gründen, die später erläutert
werden, hat die Kontaktfläche, die in Fig. 3 gezeigt und rechts von dem
Zentralschaft 20 angeordnet ist, vom Boden 33 des Hakens 32
bis zu ihrem freien Rand eine längere Erstreckung als die andere.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich aus bestimmten Gründen, ins
besondere aus Gründen der Herstellung sowie aus Gründen der
besseren Anpassung an das spezifische Profil der unteren ge
neigten Fläche der abgewinkelten Rücksprünge 12 eines symmetrischen
Profils 11 S₁, wenigstens eine der Kontaktflächen 29 vorzugsweise
leicht geneigt zur Horizontalen und entfernt sich von dem Kopf
30 der Steuerschraube 17 von dem Boden 33 des Hakens 32 bis zu
ihrem freien Rand.
Bei der gezeigten Ausführungsform konvergieren beide Kontaktflächen
29 zueinander in Richtung gegenüber dem Kopf
30 der Steuerschraube 17.
Als Variante kann die Kontaktfläche 29 mit der geringeren Aus
dehnung, d. h. die, die links von dem Zentralschaft 20 in Fig. 3
angeordnet ist, sich horizontal erstrecken, d. h. in etwa
senkrecht zur Achse der mit dem Innengewinde versehenen Bohrung
18 des Zentralschaftes 20.
Folglich weist das Haltestück 16 im mittleren Bereich in
Richtung entgegengesetzt zu dem Kopf 30 der Steuerschraube 17
einen dritten Haken 32′ auf, welcher zu einem der beiden Haken
32 gerichtet ist, aber dessen Kontaktfläche 29′ versetzt ist
zu der Kontaktfläche 29 in Richtung des Kopfes 30 der Steuerschraube
17 für eine Verankerung an dem oberen abgewinkelten Rücksprung
12 eines asymmetrischen Profils 11 AS in Form eines G.
Zweckmäßigerweise ist der dritte Haken 32′, der links von
dem Zentralschaft 20 in Fig. 3 angeordnet ist, zu dem Haken 32
gerichtet, dessen Kontaktfläche 29 geringere Ausdehnung auf
weist.
Er weist im wesentlichen eine Orientierung entgegengesetzt
zu diesem auf und er ist dagegen im wesentlichen in derselben
Richtung orientiert wie der andere Haken 32, d. h. wie der
Haken, dessen Kontaktfläche 29 die größere Erstreckung aufweist.
Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Kontaktfläche
29′ ebenfalls geneigt, aber in umgekehrter Richtung
wie die Kontaktfläche 29 und sie nähert sich dem Kopf 30 der
Steuerschraube 17 vom Boden 33′ des Hakens 32′ bis zu ihrem
freien Rand.
Als Variante kann diese Kontaktfläche 29′ ebenfalls horizontal
und damit im wesentlichen senkrecht zur Achse der mit dem
Innengewinde versehen Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 ver
laufen.
Zweckmäßigerweise ist der dritte Haken 32′ an einem Fuß 35
des Halteteils 16 angeordnet, welcher im wesentlichen in der
Verlängerung des Zentralschaftes 20 unterhalb der unteren Flügel
28 vorgesehen ist, er ist wie der Zentralschaft 20 mit einer
mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 18 ausgebildet und er weist
beiderseits der mit dem Innengewinde versehenen
Bohrung 18 zwei Abstützansätze 36 auf, die sich in
einer hohen Stellung, wie nachstehend erläutert wird, an dem
zugehörigen Befestigungsteil 19 abstützen können.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Seitenflächen dieser
Abstützansätze 36 abgefast und zur Materialersparnis ist zwischen
ihnen eine Ausnehmung ausgebildet.
Vorzugsweise erstreckt sich, wie gezeigt, der Boden 33 wenigstens
eines der Haken 32, gegen welchen der dritte Haken 32 ge
richtet ist, d. h. der, dessen Kontaktfläche 29 die geringere
Ausdehnung aufweist, geradlinig parallel zur Achse der mit dem
Innengewinde versehenen Bohrung 18 des Zentralschaftes 20.
Der Abstand D′3, der den Boden 33 von dem Boden 33 des anderen
Hakens 32 trennt, ist größer als der Abstand D 3 zwischen
den Rändern der gegenüberliegenden abgewinkelten Rücksprünge 12
der Schenkel 13 eines symmetrischen Profils 11 S.
Aber zweckmäßigerweise, und aus Gründen, die nachstehend er
läutert werden, muß der Abstand D″3, der den Boden 33 dieses
anderen Hakens 32 von dem freien Rand des vorerwähnten trennt,
der offensichtlich kürzer ist als der Abstand D′3, ebenfalls
größer als der Abstand D 3 sein.
Vorzugsweise ist, wie gezeigt ist, der Boden 33 des dritten
Hakens 32 ebenfalls geradlinig.
Außerdem weist auf der Fläche, die in Richtung gegenüber dem
Kopf 30 der Steuerschraube 17 gerichtet ist, d. h. auf der
tieferen Fläche, derjenige der unteren Flügel 28 des Halte
teils 16, der die beiden Haken 32, 32′ aufweist, die zuein
ander hin gerichtet sind, zwischen den Haken 32, 32′ eine
ebene Fläche 38 senkrecht zur Achse der mit dem Innengewinde
versehenen Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 für eine Anlage
oder einen Halt an dem oberen winkligen Rücksprung 12 eines
asymmetrischen Profils 11 AS auf.
Damit verbunden weist auf seiner zu dem Kopf 30 der Steuer
schraube 17 gerichteten Fläche, d. h. auf der oberen Fläche,
der andere untere Flügel 28 des Halteteils 16, d. h. derjenige
der unteren Flügel 28, der auskragend gegen die Unter
seite auf seiner unteren Fläche den Haken 32 mit einer Kontaktfläche
29 größerer Erstreckung aufweist, eine ebene Fläche
39 senkrecht zur Achse der mit dem Innengewinde 18 versehenen
Bohrung des Zentralschaftes 20 auf, um, wie später erläutert
wird, mit den Zungen zusammenzuwirken, die dafür an dem Be
festigungsteil 19 angeordnet sind.
Schließlich weist das Halteteil 16 jeweils angeordnet an den
Enden der unteren Flügel 28 und sich zueinander entgegengesetzt
erstreckend zwei Ansätze 40 auf, mit welchen, wie nachstehend
näher erläutert wird, es mit dem Gehäuse 17 für die Fixierung
seiner Position in diesem zusammenwirkt.
Schließlich ist das Profil der oberen Flächen und der unteren
Flächen der unteren Flügel 28 des Haltestücks 16 vorzugsweise
derart ausgebildet, daß ein Minimum an Material erforderlich
ist.
Wie gezeigt weist das Profil dieser Flächen verschiedene Ab
weichungen auf.
Was das Befestigungsteil 19 betrifft, so ist dieses
im wesentlichen in Form eines U-Teils mit einem
mittleren Bereich 42 und Seitenflanken 43
ausgebildet.
Wie das Halteteil 16 handelt es sich vorzugsweise um ein
metallisches Teil und beispielsweise um ein Blechteil, das
geeignetermaßen geschnitten und gefaltet ist.
Aber als Variante könnte es sich ebenfalls um ein geformtes
Teil oder um ein Profilteil handeln.
Mit den Seitenflanken 43 umschließt es das Halteteil 16,
wobei der mittlere Abschnitt 42 auf der Seite des Fußes 35
dieses Teils angeordnet ist.
Mit diesem mittleren Bereich 42, welcher sich auf der Seite
des Halteteils 16 gegenüber dem Kopf 30 der Steuerschraube
17 erstreckt, ist es an dieser Steuerschraube 17 angekoppelt,
die frei drehbar gegenüber diesem Teil ist.
Zweckmäßigerweise weist der Schaft 44 der Steuerschraube 17
in der gezeigten Ausführungsform dazu eine Verlängerung 45
mit geringerem Durchmesser auf, welche mit Spiel den mittleren
Bereich 42 des Befestigungsteils 19 durchsetzt mit Hilfe
eines Loches 46, das dazu in diesem
ausgebildet ist, und welche unterhalb dieses mittleren Teils
42 bei der gezeigten Ausführungsform verform ist, wie in
den Fig. 6 bis 8 zu ersehen ist.
Als Variante kann die Ankopplung der Steuerschraube 17 an dem
Befestigungsteil 19 ebenfalls erfolgen durch eine Bördel
verbindung, durch ein Einrasten oder durch Verwendung eines
Hilfsteils, wie beispielsweise einer Mutter oder einer elastischen
Unterlegscheibe des Typs, der bekannt ist als "Ringsicherung",
die geeignetermaßen an der Verlängerung 45 mit dem geringeren
Durchmesser unterhalb des mittleren Teils 42 des Befestigungs
teils 19 angeordnet ist.
Außerdem ist in der gezeigten Ausführungsform der Bereich des
mittleren Teils 42 des Befestigungsteils 19, der die Durch
brechung 46 aufweist, zurückgesetzt gegenüber seinem übrigen
Teil in Form einer Vertiefung, welche auf ihrer unteren Fläche
den Fuß 35 des Halteteils 16 aufweist, und beiderseits dieses
zurückgesetzten Abschnitts bildet der mittlere Bereich 42
zwei Flächen 47, die als Abstützung zusammenwirken mit den
Abstützansätzen 36, die an dem Fuß 35 angeordnet
sind.
Beiderseits des mittleren Bereichs 42, der zweckmäßigerweise
nur eine begrenzte Erstreckung aufweist, bildet das Befestigungs
teil 19 ebenfalls mit seinen Seitenflanken 43 zwei
Flügel 50, welche sich jeweils beiderseits des mittleren
Bereichs 42 in entgegengesetzten Richtungen zueinander er
strecken und über wenigstens einen dieser Flügel kommt es in
Berührung mit einem Profil 11.
Diese Flügel 50 ergeben sich aus einem Schnittvorgang der
Seitenflanken 43.
Zweckmäßigerweise weisen diese Seitenflanken 43 den gleichen
Schnitt auf und zur Vereinfachung der Übersicht wird nach
stehend angenommen, daß sie zusammen verbunden ein einziges
und gleiches Teil bilden.
Wie bei dem Halteteil 16 weist jeder Flügel 50 des Be
festigungsteils 19 wenigstens eine Kontaktfläche 52, 52′ auf für
einen Kontakt oder eine Anlage an dem Profil 11.
Jede dieser Kontaktflächen 52, 52′ ist im wesentlichen in Richtung
gegenüber dem Kopf 30 der Steuerschraube 17 gerichtet und sie
bilden einfache Halte- oder Abstützflächen, die dazu bestimmt
sind, unterhalb der abgewinkelten Rücksprünge 12 des einen der
seitlichen Schenkel 13 eines derartigen Profils 11 anzuliegen.
Genauer gesagt, weist das Befestigungsteil 19 zwei
Kontaktflächen 52 auf, welche, jeweils von den Flügeln
50 an deren Enden getragen, auf der Seite dieser Flügel 50
entgegengesetzt zu dem Kopf 30 der Steuerschraube
17 gerichtet im wesentlichen auf der gleichen Höhe liegen, und mit
welchen sie in Anlage auf den abgewinkelten Rücksprüngen 12 der
seitlichen Schenkel 13 eines symmetrischen Profils in Form eines
Hutes 11 S gelangen.
Eine der Kontaktflächen 52, nämlich die, die auf
derselben Seite der Steuerschraube 17 wie der Haken 32 des
Halteteils 16 liegt, gegen welche der Haken 32 gerichtet ist,
ist am Ende mit einem Ansatz 53 ausgebildet und der betreffende
Flügel 50 dieses Befestigungsteils 19 weist eine Aussparung
74 auf, über welche er an dem oberen winkligen Rück
sprung 12 eines asymmetrischen, G-förmigen Profils 11 AS
in Anlage kommt.
Der Boden dieser Aussparung 74 bildet senkrecht zur Achse
der mit dem Innengewinde versehenen Bohrung 18 des Zentral
schaftes 20 des Halteteils 16 eine ebene Kontaktfläche
52′ zum Befestigen auf dem oberen winkligen Rücksprung
12 eines asymmetrischen G-förmigen Profils 11 AS.
Die Kontaktflächen 52, 52′ sind
zueinander versetzt.
Der äußere seitliche Rand der Aussparung 74, d. h. der, der
in Fig. 4 ganz links liegt, ist bei der gezeigten Ausführungs
form im wesentlichen geradlinig und erstreckt sich im wesent
lichen parallel zur Achse der mit dem Innengewinde versehenen
Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 des Halteteils 16.
Dagegen ist bei der gezeigten Ausführungsform und aus Gründen,
die nachstehend erläutert werden, der innere Seitenrand dieser
Ausnehmung 74, d. h. der, der in Fig. 4 rechts liegt, im
mittleren Bereich mit einer Ausnehmung 75 versehen, von der
wenigstens die Flanke, die dem Boden, welcher die Kontaktfläche
52 bildet, am nächsten liegt, geneigt
ist.
Wie gezeigt ist, verläuft der Teil 76 des Seitenrandes zwischen
der Ausnehmung 75 und der Kontaktfläche 52′ vorzugsweise
geradlinig parallel zu vorerwähntem Seitenrand und damit
parallel zur Achse der mit dem Innengewinde versehenen
Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 des Halteteils 16.
Die andere Kontaktfläche 52 des Befestigungsteils 19, nämlich
die, die auf derselben Seite der Steuerschraube 17 angeordnet
ist wie der Haken 32 mit der längeren Kontaktfläche 29 des
Halteteils 16, und damit auf der gegenüberliegenden Seite des
Hakens 32′, ist vorzugsweise, wie gezeigt, von geneigten
Flächen 54, 55 eingeschlossen, welche sich konvergierend
zueinander in Richtung des Kopfes 30 der Steuerschraube 17
erstrecken.
Schließlich weisen auf derselben Seite die Seitenflanken
43 des Befestigungsteils 19 in Richtung zueinander auf
der Seite des Flügels 50 gegenüber der Kontaktfläche 52 zwei
Zungen 56 auf, die in Anlage mit der Kontaktfläche 59 zusammenwirken,
die dazu auf der oberen Fläche des unteren Flügels 28 des
Halteteils 16 vorgesehen ist.
Das Gehäuse 15, das aus isolierendem Material wie beispiels
weise geformtem Kunststoffmaterial besteht, ist im wesentlichen
in Form einer Platte mit parallelen Flächen ausgebildet, und
es besteht aus zwei Schalen 15′, 15″, die über eine ebene mittlere
Anordnung zusammengefügt sind.
Für ihre Verbindung untereinander weist jede Schale 15, 15′
vorkragend wenigstens einen Zapfen 57 auf, der in eine Aus
nehmung 58 eingesetzt werden kann, die dafür in der anderen
Schale 15, 15′ vorgesehen ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Zapfen 57 vor
kragend auf jeder der Schalen 15, 15′ in einer Stellung
diagonal gegenüberliegend und außerdem zwei Auf
nahmen 58 in Wechselfolge mit den Zapfen 57 angeordnet.
Jeder Zapfen 57 weist wenig
stens zwei Abschnitte mit verschiedenen Querschnittsflächen
auf. Bei der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen
gibt es aufeinanderfolgend ausgehend von dem Fuß eines der
artigen Zapfens 57 einen ersten Abschnitt 59, der im wesent
lichen kegelstumpfförmig ist und sich in Richtung gegenüber
dem Fußpunkt konisch erweitert und jenseits einer mittleren
Zone 60 von maximalem Durchmesser einen zweiten Abschnitt 61 aufweist,
der einen geringeren Querschnitt aufweist und der bei der
gezeigten Ausführungsform im wesentlichen zylindrisch ist.
In Verbindung damit ist in jeder Aufnahme 58 eine Schulter 62
zwischen einem Eintrittsabschnitt 63 mit geringerem Durch
messer entsprechend des äußeren Abschnitts 61 des Zapfens 57
und einen, darauffolgenden Teil 64 mit größerem Durchmesser vor
gesehen.
Um den Eingriff in einer derartigen Aufnahme 58 zu erleichtern,
ist die Endfläche des äußeren Abschnitts 61 des Zapfens 57
abgefast.
Das Gehäuse 15, das aus zwei derartigen Schalen 15, 15′ be
steht, ist auf herkömmliche Art ausgestaltet;
es wird deshalb im einzelnen nicht beschrieben.
Es genügt zu bemerken, daß es an seinem Rand zur Hälfte ver
teilt auf jede der beiden Schalen 15, 15′, die das Gehäuse
bilden, auf der Vorderfläche zwei seitliche Bohrungen 65 für
den Zugang von Befestigungsschrauben 24 der Bügel 23, eine
Zentralbohrung 66 für den Zugang des Kopfes 30 der Steuer
schraube 17, und seitlich zwei Öffnungen 68 auf
weist für den Eingriff von blanken Enden
elektrischer Leiter in den Bügeln 23, die von zu schützenden Schaltkreisen
herkommen.
Das Gehäuse 15 bildet außerdem auf dem inneren Teil seiner
Schnittfläche einen Schlitz für die Anordnung, die
aus dem Befestigungsteil 19 und dem unteren Teil der unteren
Flügel 28 des Halteteils 16 besteht.
Im Inneren bildet für die Positionsveriegelung des Halte
teils 16 jede Schale 15′, 15″ des Gehäuses 15
vorkragend zwei Vorsprünge oder Nocken 70 mit welchen es
seitlich den Zentralschaft 20 des Halteteils 16 umschließt,
und seitlich zwei Rillen 71, in welchen die Ansätze 40 des
Halteteils 16 aufgenommen sind.
Für den Zusammenbau der Anordnung kann folgendermaßen vorge
gangen werden.
Die Steuerschraube 17 wird zuerst in die in dem Innengewinde
versehene Bohrung 18 des Halteteils 16 eingeschraubt, bis die
Verlängerung 45 ihres Schaftes 44 leicht vorkragend auf der
anderen Seite des Halteteils ist.
Das Befestigungsteil 19 wird dann an dem Halteteil 16 ange
bracht, wobei der mittlere Teil 42 an der Verlängerung 45 des
Schaftes 44 der Steuerschraube 17 mit Hilfe der Durchgangs
öffnung 46 in Anlage ist, die dazu in dem mittleren Teil 42
ausgebildet ist.
Dann erfolgt ein Anstauchen oder Verschrauben der Ver
längerung 45.
Das Befestigungsteil 19 ist dann an der Steuerschraube 17
angekoppelt und bildet mit diesem und dem Halte
teil 16 eine Einheit.
Nach dem Anbringen der Bügel 23 an den oberen Flügeln 22 des
Halteteils 16, wobei die Bügel 23 gegen die Schultern 25 an
stoßen, die dazu an den oberen Flügeln 22 angeordnet sind,
wird diese Anordnung an einer der Schalen 15′, 15″ des Gehäuses
15 angeordnet.
Die andere der Schalen 15′, 15″ des Gehäuses wird dann in
zwei Schritten an der ersten Schale angeordnet.
In einem ersten Schritt, bei welchem nur der Außenabschnitt
61 des Zapfens 57 betroffen ist, wird der äußere Abschnitt 61
genau angeordnet mit dem Ziel, eine erste Zentrierung
einer Schale gegenüber der anderen der beiden
Schalen 15′, 15″ zu gewährleisten.
In einem zweiten Schritt wird die vollständige Schließung
der Schalen 15′, 15″ durchgeführt, welche untereinander ver
riegelt werden über den mittleren Abschnitt 60 der Zapfen 57 mit maximalem
Durchmesser, die dazu mit den Schultern 62 in
den Aufnahmen 58 zusammengebracht werden.
Die Abstufung der beiden Abschnitte dieser Zapfen 57 verschiedenen Quer
schnittsflächen ermöglicht vorteilhafterweise
eine Vorpositionierung der beiden Schalen 15′, 15″ unterein
ander und für diese Schalen 15′, 15″, die derart vorpositioniert
sind, werden die letzten durchzuführenden
Handhabungen erleichtert.
Wenn die Schalen 15, 15′ in ver
schiedenen Farben ausgeführt sind und durch
Formung mit verschiedenem Schwund hergestellt werden, ermöglichen der
artige Zapfen 57 vorteilhafterweise, unterschiedlichen Schwund
auszugleichen.
Wie leicht zu verstehen ist, können die erforderlichen Vorgänge
zum Zusammenbau des Verbindungsblockes 10
leicht mechanisiert werden.
Bei dem Verbindungsblock ist das Befestigungs
teil 19 beweglich zwischen einer oberen Position, die in Fig.
6 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und einer unteren
Position, die in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt
ist, unter Steuerung der Steuerschraube 17 verschiebbar, an
welcher es angekoppelt ist. Vor der Montage des Verbindungs
blockes 10 an einem Profil 11 wird das Befestigungsteil 19
in die obere Stellung gebracht oder in jedem Fall in eine
Stellung, die gegenüber der unteren Stellung nach oben ver
schoben ist.
Wenn es sich beispielsweise um ein symmetrisches Profil 11 S₁
in Hutform handelt, wie in Fig. 8A gezeigt, ist der Verbindungs
block 10 leicht schräg gestellt, um einem
der Haken 32 des Halteteils 16 zu ermöglichen, unter einen
abgewinkelten Rücksprung 12 eines der seitlichen Schenkel 13
eines derartigen Profils zu greifen.
Vorzugsweise und wie später ersichtlich wird, sind es diese
Haken 32, deren Kontaktfläche 29 die größere Ausdehnung auf
weist, mit welchen dieser Eingriff durchgeführt wird.
Der Verbindungsblock 10 wird dann gerade ge
richtet, und dann quer gegenüber dem Profil 11 S₁ verschoben, bis
er mit dem Boden 33
des anderen Hakens 32 seines Halteteils 16,
der dazu vorzugsweise geradlinig ist, gegen den Rand des
winkligen Rücksprunges 12 des Flügels 13 des Profils gegenüber
dem vorerwähnten anstößt.
Wie leicht zu verstehen ist, wird dieses Anordnen möglich
gemacht durch die Tatsache, daß der Abstand D″3wie vorstehend
erläutert, größer ist als der Abstand D 3 zwischen den
gegenüberliegenden Rändern der winkligen Rücksprünge 12 des
betreffenden symmetrischen Profils 11 S₁.
Es genügt dann, mit Hilfe eines Schraubenziehers die
Steuerschraube 17 zu drehen.
In der Tat erfolgt durch dieses Schrauben ein Absenken des
Befestigungsteils 19, d. h. eine Verschiebung dieses Teils in
Richtung seiner unteren Stellung.
Im Laufe seiner Bewegung nach unten stößt das Befestigungsteil
19 mit seiner geneigten Fläche 54 gegen die obere Kante des
Randes des abgewinkelten Rücksprunges 12 des symmetrischen Profils
11 S₁, und daraus ergibt sich für die Anordnung eine Beanspruchung
von links nach rechts in Fig. 8A, was dazu führt, daß das
Befestigungsteil 19 seine Querabstützung mit dem Boden 33
seines gegenüberliegenden Hakens 32 gegen den Rand des anderen
winkligen Rücksprunges 12 des Profils 11 S₁ verstärkt, was vor
teilhafterweise das Einsetzen einer Rotation oder Verwindung
der Anordnung gegenüber dem Profil unter der Drehbelastung
verhindert, der er infolge der ausgeführten Schraubbetätigung
unterworfen ist.
Am Ende der Absenkbewegung wird das Befestigungsteil 19 über
seine Kontaktflächen 52 auf der oberen Fläche
der abgewinkelten Rücksprünge 12 des symmetrischen Profils 11 S₁
getragen und wenn die Schraubbetätigung, die auf die Steuer
schraube 17 ausgeübt wird, fortgesetzt wird, sind die winkligen
Rücksprünge 12 dann fest zwischen den Kontaktflächen 29 des
Halteteils 16 und den Kontaktflächen 52 des
Befestigungsteils 19 eingeklemmt.
Das Verfahren ist das gleiche im Falle eines symmetrischen
Profils 11 S₁ in Hutform nach Fig. 8B.
In beiden Fällen ergibt sich, daß am Ende des Anordnens der
Verbindungsblock 10 eine Position ein
nimmt, die gut bestimmt ist an dem symmetrischen Profil, an
welchem es angeordnet ist, und diese Position wird definiert
durch Anlage des geradlinigen Bodens 33 eines der Haken 32
des Halteteils 16 gegen den Rand eines der abgewinkelten Rück
sprünge 12 eines derartigen Profils.
Abgesehen davon, daß eine derartige Steuerung der Position
ein Garant ist für ein gutes Festhalten an diesem Profil, er
möglicht sie vorteilhafterweise, die Zentrierung an diesem
zu gewährleisten.
Es genügt in der Tat, durch Konstruktion diesen Boden 33 in
einem Abstand von der Achse der mit einem Innengewinde ver
sehenen Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 des Halteteils 16
anzuordnen, der etwa gleich ist dem halben Abstand D 3 zwischen
den gegenüberliegenden Rändern der abgewinkelten Rücksprünge 12
eines derartigen Profils.
Durch seine relativ große Erstreckung ermöglicht die Kontaktfläche
29 des anderen Hakens 32 des Halteteils 16 eine Nach
rüstung möglicher Variationen eines derartigen Abstandes D 3 eines
Profils auf ein anderes.
Im Falle eines asymmetrischen Profils 11 AS in Form eines G
nach Fig. 8C wird der Verbindungsblock 10
mit dem Haken 32′ seines Halteteils 16 auf dem oberen abgewinkelten
Rücksprung 12 eines derartigen Profils angehakt oder verankert.
Mit seiner Kontaktfläche 38 kommt dieses Halte
teil 16 dann auf der oberen Fläche dieses oberen abgewinkelten
Rücksprungs 12 in Anlage.
Wie vorstehend ausgeführt ist der Verbindungs
block 10 vorzugsweise zuerst geneigt, er wird dann gegenüber dem Profil 11 AS ausgerichtet
und quer verschoben, so daß er in
Querrichtung mit dem geradlinigen Boden 33′ seines Hakens
32′ gegen den Rand des oberen abgewinkelten Rücksprunges 12 des
Profils ansteht.
Dann erfolgt ebenfalls eine Ver
schiebung des Befestigungsteils 19 nach unten.
Im Laufe dieser Verschiebung kommt dieses Befestigungsteil
19 mit seiner Ausnehmung 74 auf dem oberen abgewinkelten Rück
sprung 12 des betreffenden asymmetrischen Profils 11 AS in
Eingriff, bis es mit seiner Kontaktfläche 52′
auf der oberen Fläche des oberen abgewinkelten Rücksprunges 12
getragen wird.
Wie leicht zu verstehen ist wird diese Anlage des Halte
teils 19 auf dem oberen abgewinkelten Rücksprung 12 eines
derartigen asymmetrischen Profils erleichtert durch die Ab
stufung 75, welche der innere seitliche Rand der Ausnehmung
74 aufweist.
Durch die Kontaktfläche 52 des anderen Flügels
50 kommt das Halteteil 19 auf der oberen Fläche des unteren
abgewinkelten Rücksprunges 12 des asymmetrischen Profils 11 AS
zur Anlage.
Die Steuerschraube 17
wird weiter gedreht und der obere abgewinkelte Rück
sprung 12 des asymmetrischen Profils 11 AS wird dann einerseits
zwischen der Kontaktfläche 29′ des Halteteils 16 und anderer
seits der Kontaktfläche 52′ des Befestigungsteils
19 eingezwängt. Durch die Zungen 56 des Befestigungsteils 19
wird das Halteteil 16 dann daran gehindert, um den oberen ab
gewinkelten Rücksprung 12 des asymmetrischen Profils zu kippen,
und dieses Halteteil 16 stößt dann gegen die Zungen 56 über die
ebene Fläche 39 seines unteren Flügels 28.
Außerdem ist für ein derartiges asymmetrisches Profil 11 AS
in Form eines G die geneigte Fläche 55 des Befestigungsteils
19 da, welche sich nach der Bewegung des Absenkens auswirkt, und
diese geneigte Fläche 55 gelangt dann in Zusammenwirkung mit
der oberen Kante des Randes des unteren abgewinkelten Rück
sprunges 12 eines derartigen Profils.
Aus diesem Zusammenwirken erfolgt eine Belastung von rechts
nach links in Fig. 8C der Anordnung, welche infolge der unver
meidlichen Herstellungstoleranzen dazu führt, daß das Halte
teil 16 seinen Queranschlag über den Boden 33′
seines Hakens 32′ gegen den Rand des oberen abgewinkelten Rück
sprungs des asymmetrischen Profils verstärkt oder daß das Befestigungs
teil 19 diesen quergerichteten Anschlag auf das Halteteil
19 durch den geradlinigen Teil 76 des inneren seitlichen Randes
der Ausnehmung 74 ersetzt.
Zweckmäßigerweise sind dieser geradlinige Abschnitt 76 des
inneren seitlichen Randes der Ausnehmung 74 des Befestigungs
teiles 19 und der Boden 33′ des Hakens 32′ des Halteteils 16
die am meisten erkennbar ausgerichteten Bereiche.
Am Ende des Anordnens nimmt der Verbindungs
block 10 vorteilhafterweise eine gut bestimmte Position auf
dem asymmetrischen Profil ein, auf welchem er angeordnet ist,
mit den Vorteilen eines guten Haltens und einer Zentrierung,
die daraus resultieren.
Es genügt in der Tat, konstruktionsmäßig in einem geeigneten
Abstand von der Achse der mit dem Innengewinde versehenen
Bohrung 18 des Zentralschaftes 20 des Halteteils 16 den Boden
33′ seines Hakens 32′ und/oder den geradlinigen Abschnitt 76
des inneren seitlichen Randes der Ausnehmung 74 des Be
festigungsteils 19 anzuordnen. Wenn es sich darum handelt,
in jedem Fall den Verbindungsblock 10 sicher
zu befestigen, ist zu unterstreichen, daß er den Raumbedarf
minimiert, der für die Verkabelung in der Umgebung des auszu
rüstenden Profils vorzusehen ist.
Für eine evtl. Demontage des Verbindungs
blockes 10 wird der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durch
geführt.
Claims (17)
1. Verbindungsblock mit einem Gehäuse (15) zur Befestigung
auf einem Profil, mit einem Halteteil (16) aus Metall,
welches an dem Gehäuse (15) befestigt ist und zwei
Flanken (28) aufweist, wobei es mit wenigstens einer
Fläche dieser Flanken in Kontakt mit dem Profil gelangen
kann, und mit einem metallischen Befestigungsteil (19)
das mittels einer Steuerschraube (17) verschiebbar
gegenüber dem Halteteil (16) ist, wobei in dem Halteteil
(16) eine Bohrung (18) zur Aufnahme der Schraube
ausgebildet ist, wobei das Befestigungsteil (19) zwei
Flügel (50) aufweist, von denen wenigstens eine Fläche
dieser Flügel in Kontakt mit dem Profil gelangen kann,
wobei das Befestigungsteil (19) U-förmig ausgebildet ist
mit zwei über ein Verbindungsteil (42) verbundenen
Seitenflanken (43), die wenigstens z. T. das Halteteil
(16) umschließen, wobei die Steuerschraube (17) drehbar
an dem Verbindungsteil (42) ist, und wobei die
Kontaktflächen (52, 52′) des Befestigungsteils (19)
entgegengesetzt zu dem Kopf (30) der Steuerschraube (17)
und die Kontaktflächen (29, 29′) des Halteteils (16) zu
dem Kopf (30) der Steuerschraube (17) hin gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(42) des Befestigungsteils (19) sich auf der Seite des
Halteteils (16) gegenüber dem Kopf (30) der
Steuerschraube (17) erstreckt, daß die Steuerschraube
(17) an dem Verbindungsteil (42) des Befestigungsteils
(19) festgelegt ist, daß die Kontakt
flächen (52, 52′) des Befestigungsteils (19) dem Kopf
(30) der Steuerschraube (17) gegenüberliegend angeordnet
und die Kontaktflächen (29, 29′) des Halteteils (16) zu
dem Kopf (30) der Steuerschraube (17) hin gerichtet sind,
daß die Bohrung (18) in dem Halteteil (16) mit einem
Innengewinde versehen und die Steuerschraube (17) in der
Bohrung (18) eingeschraubt ist, und daß eine der
Kontaktflächen (52) des Befestigungsteils (19) von
geneigten Kontaktflächen (54, 55) eingeschlossen ist, die
zueinander in Richtung des Kopfes (30) der Steuerschraube
(17) konvergieren.
2. Verbindungsblock nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (16) zwei Haken (32)
aufweist, die jeweils an den Flügeln (28) angeordnet
sind, und in Richtung gegenüber dem Kopf (30) der
Steuerschraube (17) vorkragen und jeweils in Richtung
zueinander und im wesentlichen auf derselben Höhe zwei
Kontaktflächen (29) aufweisen.
3. Verbindungsblock nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine der
Kontaktflächen (29) sich etwas geneigt weg von dem Kopf
(30) der Steuerschraube (17) vom Grund (33) des Hakens
(32) zu seinem freien Rand erstreckt.
4. Verbindungsblock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (16) in
seinem mittleren Bereich vorkragend in Richtung gegenüber
dem Kopf (30) der Steuerschraube (17) einen dritten Haken
(32′) aufweist, welcher zu einem der beiden Haken (32)
gerichtet ist, und daß die Kontaktfläche (29′) gegenüber
der Kontaktfläche (29) des Hakens (32) zu dem Kopf (30) hin
versetzt ist.
5. Verbindungsblock nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktfläche (29) des einen
Hakens (32), der in derselben Richtung wie der dritte
Haken (32′) orientiert ist, länger ist als die des
gegenüberliegenden Hakens (32).
6. Verbindungsblock nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Seite gegenüber
dem Kopf (30) der Steuerschraube (17) der Flügel (28)
des Halteteils (16) zwischen dem Haken (32) und dem
dritten Haken (32′) eine ebene Fläche (38) senkrecht zur
Achse der Bohrung (18) aufweist.
7. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Haken (32′) an einem Fuß (35) des Halteteils (16)
angeordnet ist, welcher beiderseits der Bohrung (18)
zwei Abstützansätze (36) bildet zur Anlage in einer
oberen Stellung an dem Befestigungsteil (19).
8. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfläche (52) des Befestigungsteils (19), die von den
geneigten Flächen (54, 55) eingeschlossen ist, auf der
Seite der Steuerschraube (17) gegenüber dem dritten
Haken (32′) des Halteteils (16) liegt.
9. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil
(16) jeweils an den Enden seiner Flügel (28)
entgegengesetzt erstreckende Ansätze (40) aufweist zum
Eingriff in das Gehäuse (15).
10. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der zu
dem Kopf (30) der Steuerschraube (17) gerichteten Seite
eines der Flügel (28) des Halteteils (16) eine ebene
Fläche (39) senkrecht zur Achse der Bohrung (18)
ausgebildet ist zur Anlage gegen Zungen (56) an dem
Befestigungsteil (19).
11. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (19) zwei Halteflächen (52) an den
Flügeln (50) gegenüber dem Kopf (30) der Steuerschraube
(17) im wesentlichen auf gleicher Höhe aufweist.
12. Verbindungsblock nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine der Halteflächen
(52) am Fuße eines Ansatzes (53) ausgebildet ist, und
daß der betreffende Flügel (50) des Befestigungsteils
(19) eine Aussparung (74) aufweist.
13. Verbindungsblock nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmung
(74) eine ebene Fläche (52′) senkrecht zur Achse der
Bohrung (18) des Halteteils (16) bildet.
14. Verbindungsblock nach den Ansprüchen 4 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ausgehend von der
ebenen Fläche (52′) der innere seitliche Rand der
Ausnehmung (74) einen geradlinigen Abschnitt (76) im
wesentlichen parallel zur Achse der Bohrung (18) des
Haltestücks (16) und im wesentlichen in Ausrichtung zu
dem Boden (33′) des dritten Hakens (32′) des Haltestücks
(16) aufweist.
15. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft
(44) der Steuerschraube (17) eine Verlängerung von
geringerem Durchmesser (45) aufweist, welche mit Spiel
durch ein Loch (46) von dem Verbindungsteil (42) des
Befestigungsteils (19) geführt und an dem Verbindungs
teil (42) mittels einer Anstauchung od. dgl. gesichert
ist.
16. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(15) in Form von zwei Schalen (15′, 15″) ausgebildet
ist, von denen wenigstens eine vorkragend einen Zapfen
(57) zur Aufnahme in einer Ausnehmung (58) an der
anderen Schale (15, 15′) aufweist, und daß der Zapfen
(57) wenigstens zwei Abschnitte (59, 61) mit
verschiedenem Querschnitt aufweist.
17. Verbindungsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (19) gegenüber dem Kopf (30) der
Steuerschraube (17) verschiebbar ist, wenn diese gedreht
wird.
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