DE3002525A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE3002525A1
DE3002525A1 DE19803002525 DE3002525A DE3002525A1 DE 3002525 A1 DE3002525 A1 DE 3002525A1 DE 19803002525 DE19803002525 DE 19803002525 DE 3002525 A DE3002525 A DE 3002525A DE 3002525 A1 DE3002525 A1 DE 3002525A1
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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

-H-
8O-E-4O31 (78-TNR-3OO)
EATON CORPORATION, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Kunststoffbefestigungsvorrichtungen der Kipp-Bauart, und zwar insbesondere auf eine verbesserte Plastikbefestigungsvorrichtung der Kipp-Bauart mit einem Kopfteil, einem Körperteil zur Aufnahme und Halterung einer mit Aussengewinde versehenen Befestigungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Schraube, und mit einer Vielzahl von zusammenfallbaren Verriegelungsschenkeln, die sich zwischen dem Körperteil und dem Kopfteil erstrecken und dann zusammenfallen können, wenn das mit Außengewinde versehene Glied den Körperteil zum Kopfteil hin zieht, wobei erfindungsgemäß Mittel vorgesehen sind, die zur Verhinderung oder Minimierung der Drehung des Körperteils und/oder der Schenkel bezüglich des Kopfteils dienen.
Kunststoffbefestigungsvorrichtungen der Kipp-Bauart sind bekannt. Es sei beispielsweise auf die US-PS 3 478 395 und 3 313 083 verwiesen. Diese bekannten Befestigungsvorrichtungen werden typischerweise dazu verwendet, um zwei oder mehrere übereinanderliegende Platten miteinander zu vereinigen, oder aber um ein mit
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Gewinde versehenes Glied an einer Platte festzulegen, wobei typischerweise die Platten polygonale öffnungen besitzen und nur von einer Seite zugänglich sind. Diese Befestigungsvorrichtungen sind in vielen Fällen sehr brauchbar; da jedoch das Anziehen des mit Außengewinde versehenen Glieds die Tendenz zurFolge hatte, eine Drehung des Körperteils und/oder-der Schenkel bezüglich des Kopfteils unter gewissen Umständen hervorzurufen, was eine Schwächung der Befestigungsvorrichtung und/oder der dadurch gebildeten Verbindung zur Folge hatte, waren die bekannten Befestigungsvorrichtungen unter diesen besonderen Umständen nicht ganz zufriedenstellend.
Zusammenfassung der Erfindung» Erfindungsgemäß wird der obige Nachteil des Standes der Technik dadurch überwunden oder jedenfalls minimiert, daß man eine Kunststoffbefestigungsvorrichtung der Kipp-Bauart mit einem Kopfteil vorsieht, der zur Aufnahme einer mit Außengewinde versehenen Befestigungsvorrichtung dient, und wobei eine Vielzahl von zusammenfallbaren Schenkeln sich zwischen Kopf- und Körper-Teilen erstreckt, und xtfobei diese Schenkel dann zusammenfallen, wenn der Körperteil zum Kopfteil hinge= zogen wird# wodurch die Drehung des Körperteils oder der Schenkel bezüglich des Kopfteils verhindert oder minimiert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß man mindestens eine erste Oberfläche in Verbindung mit dem Kopfteil vorsieht, und zwar in Gleitberührung mit einer zweiten mit dem Körperteil in Verbindung stehenden Oberfläche„ Eine erhabene, sich axial erstreckende Rippe ist auf einer der Oberflächen zur Zusammenarbeit mit einem sich axial erstreckenden Schlitz auf der anderen Oberfläche vorgesehen, wobei das Zusammenwirken der Rippe im Schlitz die Drehung des Körperteils bezüglich des Kopfteils verhindert.
Es besteht demgemäß ein Ziel der Erfindung darin„ eine Kunststoffbefestigungsvorrichtung der Kipp-Bauart derart vorzusehen, daß die Drehung des Körperteils und/oder der zusammenfallbaren Schenkel bezüglich des Kopfteils minimiert oder eliminiert wird. Weitere Vorteile, Ziele und Ein-
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zelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Seitenansicht einer gemäß der Erfindung aufgebauten Kunststoffbefestigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Endansicht der verbesserten Befestigungsvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise gebrochene Ansicht der Befestigungsvorrichtung der Fig. 1, wobei die Nockenoberflächen und die Anti-Drehmittel am Körperteil der Befestigungsvorrichtung dargestellt sind;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 der Fig. 2, gesehen aus Richtung der Pfeile;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die verbesserte Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von unten;
Fig. 7 eine Explosionsansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß den Fig. 1-6 vor dem Einsetzen derselben in eine Aufnahmeöffnung in einer Tragplatte, wobei auch das mit Gewinde versehene Schraubglied dargestellt ist, welches für das gewindemäßige Zusammenwirken mit der Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, um diese in Befestigungsbeziehung auf der Platte zu deformieren oder zum Zusammenfallen bzw. zum Zusammenlegen zu bringen;
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Fig. 8 eine Ansicht der Befestigungsanordnung zusammengebaut auf der Platte und bereit für die Drehung des mit Gewinde versehenen Schraubglieds, um die Befestigungsvorrichtung zum Zusammenlegen zu bringen?
Fig« 9 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Kunststoffbefestigungsvorrichtung in einem teilweise zusammengelegten oder deformierten Zustand, der infolge der Drehbewegung des zugehörigen Schraubglieds erreicht wurde, und zwar infolge der resultierenden Bewegung des Körperteils der Befestigungsvorrichtung zum Kopfteil hin?
Figo 10 eine Seitenansicht der Kunststoffbefestigungsvorrichtung in vollständig zusammengelegtem Zustand?
Fig. 11 eine Seitenansicht von rechts in Fig- 10,
um die Hilfsverriegelungsansätze an der Befestigungsvorrichtung besser darzustellen, die bei der Verriegelung oder Befestigung der Befestigungsvorrichtung an der Tragplatte oder den Tragplatten unterstützend wirken und die auch bei der Abdichtung der öffnungen in den Platten mithelfen ι
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich den Fig. 10 und 11, wobei aber eine abgewandelte Anordnung einer Kunststoffbefestigungsvorrichtung dargestellt ist=
In der Zeichnung ist insbesondere in den Fig= 1-6 eine Kunststoffbefestigungsvorrichtung 10 dargestellt, die allgemein aus einem keilförmigen Körperteil 12 mit einem von dort aus nach unten ragenden Vorsprung 14 aufgebaut ist» Ein Kopfteil 16 ist am Körperteil 12 befestigt, und zwar mittels relativ dünner zusammenfall- oder legbarer oder deformierbarer streifenartiger Schenkel 18, die sich zxtfischen den Kopf- und Körperteilen erstrecken und mit diesen vereinigen« Die
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~ Jp ~
Schenkel 18 divergieren anfangs oder sie verlaufen leicht geneigt nach außen, vgl. beispielsweise Fig. 2, wie dies auch bei 18a dargestellt ist, und sie wenden sich dann - wie bei 18b gezeigt - nach innen, um sich glatt mit dem verjüngten oder keilförmigen Körperteil 12 zu vereinigen. Eine derartiger divergierende Anordnung ist zum Einsetzen der Befestigungsvorrichtung in die Öffnung 20 in einem Tragglied oder einer Platte A (Fig. 7) brauchbar, und zwar auch für das Halten der Befestigungsvorrichtung in zusammengebauter Beziehung mit der Platte vor der Deformierung oder dem Zusammenfallen, um so eine Befestigungsbeziehung an der Platte zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann aus einem einzigen Keil aus einem eine relativ hohe Festigkeit aufweisenden deformierbaren Plastikmaterial, wie beispielsweise Nylon, hergestellt sein. Die Befestigungsvorrichtung kann in einer Form ausgeformt werden, was insbesondere bei der Massenproduktion zweckmäßig ist.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt,, ist eine Öffnung 22 vorgesehen, die sich durch die Befestigungsvorrichtung erstreckt und am oberen Ende offen, am unteren Ende, im Vorsprungteil 14, aber vorzugsweise geschlossen ist. Relativ dünne Kunststoffabschnitte 23 (Fig. 2), die in der Größenordnung von 2/100 Zoll Dicke vorgesehen sein können, verbinden auch den Körperteil 12 mit dem Kopfteil 16. Diese dünnen Abschnitte ergänzen die Verbindung der erwähnten Verriegelungsschenkel 18.
Deformierbare Ansätze 24, 24a stehen vom Kopfteil 16 nach unten, und zwar auf entgegengesetzten Seiten des Körperteils, verglichen mit den Seiten des Körperteils, auf denen die streifenartigen Schenkel 18 angeordnet sind. Die unteren Enden der Ansätze definieren Oberflächen, die zum Gleitzusammenwirken mit verjüngten Nockenoberflächen 26 (Fig. 4) am Körperteil 12 dienen, und zwar bei nach innen gerichteter Bewegung des Körperteils zum Kopfteil, wobei - was im folgenden noch im einzelnen erläutert wird - die
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Ansätze 24, 24a voneinander weg nach außen deformiert oder gedrückt werden. Eine erhöhte Rippe 25, 2 5a erstreckt sich von jeder der verjüngten Nockenoberflächen 26 nach außen und im allgemeinen parallel zur Achse der öffnung Ein sich nach innen hin öffnender Schlitz 27, 27a ist in der radial innen gelegenen Oberfläche jedes der Ansätze 24, 24a vorgesehen- Die Schlitze 27,27a erstrecken sich im allgemeinen parallel zur Achse der öffnung 22 und sind mit den Rippen 25, 25a ausgerichtet und etwas breiter als die Rippenbreite= Wenn der Kopfteil 16 zum Körperteil 12 hingezogen wird, so werden die Rippen 2 5,25a gleitend in den Schlitzen 27,27a aufgenommen, wodurch die Drehung des Körperteils 12 bezüglich des Kopfteils minimiert oder verhindert wird. Es kann natürlich mehr als eine Rippe und Schlitz vorgesehen sein, und/oder die Rippen können sich nach innen gegenüber den Ansätzen 24,24a erstrecken, wobei sich die damit zusammenarbeitenden Schlitze nach außen von den Nockenoberflächen 26 aus öffnen.
Der Kopf 16 weist vorzugsweise einen· Planschteil 28 auf, der zum Anschlageingriff mit der gegenüberliegenden Sei= te der Tragplatte A dient, und ein Kragenteil 28a ragt vom Flansch aus nach oben» Der Kopf besitzt Anschlagoberflächen darinnen, die zum Eingriff mit dem Kopf 32 des Gewindeglieds 34(Fig. 7) dienen, um die Bewegung der Schraube in den Kragen zu begrenzen» Der Kopf 32 des Glieds 34 kann auch einen derartigen Durchmesser besitzen, um reibungsmäßig mit dem Inneren des Kopfes 16 der Befestigungsvorrichtung 10 während der Gewindedrehung der Schraube 34 in Eingriff zu kommen. Der Kragenteil 28a besitzt vorzugsweise eine solche Tiefe, daß der Kopf 32 der Schraube vollständig darinnen aufgenommen wird, und zwar beim Zusammenlegen oder Zusammenfalten der Befestigungsvorrichtung in ihrem endgültigen Befestigungszustand auf der Tragplatte oder den Tragplatten A,A', wie dies beispielsweise in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist„
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Es sei nunmehr auf die Fig. 7-11 Bezug genommen, wo man erkennt, daß die Befestigungsvorrichtung als erstes durch die ausgerichteten polygonalen öffnungen in den Platten A,A' eingesetzt wird, und daß das mit Gewinde versehene Glied bei Drehung gewindemäßig in Eingriff kommt und in die Innenoberfläche 38 der öffnung 22 einschneidet und beginnt, den Körperteil 12 axial zum geflanschten Kopfteil 16 hin zu ziehen, wodurch das Zusammenlegen des streifenförmigen Schenkelteils 18 bewirkt wird, wobei der Schenkelteil 18 bereits - wie erwähnt - nach außen bezüglich des anderen bei 18a divergiert. Dieses anfängliche Zusammenlegen oder Zusammenfalten kann auftreten, bevor der Kopf 32 der Schraube mit den Anschlägen 30 in Berührung kömmt. Die weitere Drehung des mit Gewinde versehenen Glieds 34 bewirkt die weitere Bewegung des Körperteils 12 zum Kopfteil hin und die Bewegung der Befestigungsvorrichtung in ihren schließlichen deformierten Zustand, wie dies beispielsweise in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Während der nach innen gerichteten Bewegung des Körperteils zum Kopfteil hin infolge der Drehung des mit Gewinde versehenen Glieds 34 und dessen gewindemäßigen .Zusammenwirkens mit der Oberfläche 38 der Befestigungsvorrichtung gleiten die oben erwähnten Ansätze 24,24a auf den Nockenoberflächen 26, wobei die Rippen 25,25a gleitend in den Schlitzen 27,27a aufgenommen sind und durch diese Nockenoberflächen nach außen nockenartig bewegt werden, wodurch die Ansätze nach außen gezwungen werden und eine Hilfsverriegelung für die Befestigungsvorrichtung bilden, um diePlatten A,A1 in der Weise zu tragen, wie dies beispielsweise in Fig. 11 gezeigt ist. Darüber hinaus führen diese Ansätze zusammen mit den Rippen 25,25a und Schlitzen 27,27a die Axialbewegung des Körperteils zum Kopfteil hin und haben die Tendenz, die Relativdrehung dazwischen zu verhindern.
Wenn dieBefestigungsvorrichtung ,fest angezogen ist, wie dies in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, so stehen die deformierten oder zusammengefalteten Schenkel 18 und die Ansätze 24,24a in abdichtender Eingriffsbeziehung mit den
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Umfangen der öffnungen 20 in den Platten und dichten in effektiver Weise diese öffnungen gegenüber dem Eintritt von Feuchtigkeit, usw. ab= Man erkennt, daß infolge des geschlossenen unteren Endes des Vorsprungs 14 keine Feuchtigkeit durch den Durchlaß 22 in der Befestigungsvorrichtung eintreten kann« Die Schraube 34 kann mit der Kunststoff befestigungsvorrichtung in der in Fig= 8 gezeigten allgemeinen Position vorher zusammengebaut sein? um die Anordnung der Befestigungsvorrichtung an den Platten zu erleichtern.
Fig» 12 zeigt eine abgewandelte Anordnung, wo der Flanschteil 28 der Kunststoffbefestigungsvorrichtung zwischen Tragplatten A und A' angeordnet ist und dadurch eine Isolation zum Isolieren der Platten voneinander bildet= Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Kragenteil 28a eliminiert werden und der Kopf 40 des Schraubglieds 34" kann .direkt mit der anstoßenden Oberfläche der Platte A in Eingriff stehen.
Die Erfindung sieht somit eine verbesserte Kunststoffkippbefestigungsvorrichtung VOr1, die einen Kopfteil sowie einen Körperteil aufweist, welch letzterer zur Aufnahme und Halterung einer extern mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtung dient, und wobei eine Vielzahl von zusammenfalt- oder zusammenlegbaren Schenkeln Kopf- und Körperteile verbindet und nach außen sich dann zusammenfaltet, wenn ein mit Gewinde versehenes .aufgenommenes Glied den Körperteil zum Kopfteil hinzieht, und wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um die Drehung des Körperteils und/oder Schenkel bezüglich des Kopfteils zu minimieren oder zu verhindern.
Die verwendeten Ausdrücke sind nicht einschränkend zu verstehen. Abwandlungen der Erfindung sind möglich»
Zusammenfassend sieht die Erfindung somit eine einstückige Kippkunststoffbefestigungsvorrichtung 10 vor, und zwar mit
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einem Kopfteil 16, einem Körperteil 12 zur Aufnahme und Halterung einer extern mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtung 34/ und ferner mit einer Vielzahl von zusammenfaltbaren Schenkeln 18/ die sich dann zusammenfalten/ wenn der Körperteil zum Kopfteil hingezogen wird. Erfindungsgemäß ist aber insbesondere vorgesehen, daß sich eine erhöhte axial erstreckende Rippe 25 von einer ersten Oberfläche 26 aus erstreckt und gleitend aufgenommen ist in einem sich axial erstreckenden Schlitz 27/ der in einer zweiten Oberfläche 24 in Gleitkontakt mit der ersten Oberfläche ausgebildet ist.
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Leerseiie

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1 J Deformierbare Kunststoffbeifestigungsvorrichtung (10) zum Einsetzen durch eine polygonale Öffnung (20) in einem Tragglied (A) mit
    einem Kopfteil zur Anordnung benachbart zu einer Seite des Tragglieds und mit einer zur Aufnahme eines Gewindeglieds dienenden Bohrung,
    einem Körperteil (12), angeordnet außerhalb des Kopfteils und mit einer Bohrung in Axialausrichtung mit der Bohrung im Kopfteil zur selbst ein Gewinde hervorrufenden Zusammenarbeit mit einem Gewindeglied, eingesetzt durch die Bohrung darinnen, wobei der Körperteil einen polygonalen Querschnitt besitzt, (
    einem Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten entgegengesetzt vorgesehenen Schenkelteilen (18), verbunden an einem Ende benachbart zum Kopfteil und am anderen Ende benachbart zum Körperteil, wobei der Körperteil ein Paar von entgegengesetzt angeordneten sich verjüngenden Nockenoberflächen (26) aufweist,
    einem Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten elastischen Ansätzen (24 f 24a), die sich vom Kopfteil zwischen den Schenkelteilen nach unten erstrecken und auf entgegengesetzten Seiten des Körperteils angeordnet sind und im ganzen rechtwinklig zur allgemeinen Ebene der entsprechenden Schenkel verlaufen„ und wobei die Ansätze ferner an einem Ende benachbart zum Kopfteil verbunden sind und zum zusammenwirkenden Gleiteingriff auf den Nockenoberflächen dienen, wodurch der Körperteil fortlaufend zum Kopfteil hingezogen wird, um die axiale zusammenklappend oder zusammenfaltende Deformation der Schenkelteile und die Auswärtsbewegung der Ansätze in Eingriff mit der anderen Seite des Tragglieds zu bewirken, und zwar bei der Drehbewegung des mit Gewinde versehenen Glieds durch die Bohrung in dem Körperteil, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens T eine erhöhte Rippe (25,25a) sich von einer der Wockenf lachen ri und den Ansätzen aus erstreckt und die Rippen sich im ganzen J
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    parallel mit der Achse der Bohrung erstrecken und mindestens ein Schlitz (27,27a) in der anderen der Nockenflächen und den Ansätzen ausgebildet ist, wobei sich der Schlitz im ganzen parallel zur Bohrungsachse erstreckt und eine Breite etwas größer als die Breite der Rippe besitzt, und wobei die Rippe ferner dazu dient, gleitend in dem Schlitz aufgenommen zu werden, wenn der Körperteil zum Kopfteil hingezogen wird, wodurch der Drehung des Körperteils bezüglich des Kopfteils Widerstand entgegengesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberflächen konvergierend zueinander in einer Richtung zum Kopfteil hin verjüngt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil einen integralen hohlen Vorsprung aufweist, der sich nach unten von dort aus erstreckt und an einem Ende geschlossen ist und mit einer Axialbohrung ausgestattet ist, die in Ausrichtung mit der Bohrung im Körperteil verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil verjüngte Seitenoberflächen aufweist, die voneinander in einer Richtung zum Kopfteil hin wegkonvergieren, und wobei Schenkelteile eine Fortsetzung der verjüngten Seitenoberflächen benachbart zu ihrer Verbindung mit dem Körperteil bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch -2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der erhöhten Rippen sich radial nach aussen von jeder der Nockenoberflächen erstreckt, und daß einer der Schlitze in der radial nach innen weisenden Oberfläche jedes der Ansätze ausgebildet ist.
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    60 Kunststoffbefestigungsvorrichtung der Kipp-Bauart mit einem Kopfteil, einem Körperteil zur Aufnahme und Halterung einer extern mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtung und mit einer Vielzahl von zusammenlegbaren Schenkeln* welche Kopf- und Schenkelteile verbinden„ die dazu dienen, dann sich zusammenzulegen oder zusammen ζ umfalten, wenn eine aufgenommene extern mit Geitfinde versehene Befestigungsvorrichtung den Körperteil zum Kopfteil hinzieht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Oberfläche verbunden mit dem Kopfteil in Gleitkontakt mit der zweiten Oberfläche verbunden mit dem Körperteil steht, äaß eine erhöhte sich axial erstreckende Rippe sich von den ersten und zweiten Oberflächen aus erstreckt und gleitend in einem sich axial erstreckenden Schlitz aufgenommen ist, der in der anderen der ersten und zweiten Oberflächen ausgebildet ist.
    7 ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen von der zweiten Oberfläche aus erstrecken, und daß die Schlitze in der ersten Oberfläche ausgebildet sind»
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