DE3306284A1 - Schlauchklemme - Google Patents
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Description
11402 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 351,549
vom 23. Februar 1982
HANS OETIKER, CH-8810 Horgen (Schweiz)
Schlauklemme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchklemme und betrifft insbesondere eine stufenlose Schraub-Schlauchklemme,
welche längs der gesamten inneren Klemmenoberfläche keinerlei Diskontinuitäten, Absätze oder Spalten aufweist.
Im Stande der Technik sind verschiedene Arten von Schlauch-Ιο
klemmen bekannt, beispielsweise sogenannte Ohr-Klemmen, welche ein oder mehrere plastisch verformbare schlaufen^
förmige Ohren zum Festspannen der Klemme um den zu befestigenden Gegenstand aufweisen, wie es beispielsweise in den
US-PSen 2 614 304, 2 847 742 und 3 082 498 beschrieben ist. Während Schlauchklemmen mit derartigen Ohren sich wegen
ihrer zahlreichen Vorteile als außerordentlich erfolgreich erwiesen haben, findet man bei bestimmten Anwendungen noch
Schlauchklemmen mit Spannschrauben. Zu diesen zählen
speziell die sogenannten Madenschrauben-Klemmen, die man beispielsweise in der Automobilindustrie findet, wo sie
für die Befestigung verschiedener Schläuche benutzt werden, etwa für die Wasserschläuche des Kühlsystems oder
die Schläuche des Hydrauliksystems.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine solche bekannte Schlauchklemme, die aus einem offenen Klemmband 10
besteht, dessen inneres Ende 10a vom äußeren Ende 10b über-
läppt wird, welches um den Schlauch mit Hilfe einer Madenschraube
oder eines Schneckentriebes gespannt wird, der ein Brückenteil 11 enthält, welches, mit seinem Unterteil
12 am inneren Bandende 10a befestigt, beispielsweise angenietet ist. Das Brückenteil 11 bildet auch in seinem Oberteil
ein Schneckengehäuse 13 von etwa umgekehrtem U-Querschnitt mit nach außen ragenden Schenkeln, die einteilig
mit den Seitenteilen 14 ausgebildet sind. Der Kopf 15 be- steht aus einem Teil mit einem drehbaren Teil 16, das an
seinen innerhalb des Schneckengehäuses 13 befindlichen äußeren Oberflächen mit einer (hier nicht dargestellten)
Schraubengewinde-Oberfläche ausgebildet ist, das in mehr oder weniger geneigte Zähne eingreift, die mindestens in
der Außenfläche des Bandendes 10b ausgebildet sind. Außer der sehr teuren Herstellung dieses Klemmentyps zeigt sie
auch wesentliche Nachteile, wenn sie mit den heutigen relativ dünnen Plastikschläuchen verwendet wird, die normalerweise
aus relativ hartem Plastikmaterial hergestellt werden, weil die Stufen oder Absätze, welche von den Umfangsenden
des Brückenteiles 11 mit dem inneren Bandende 10a gebildet werden, und weil die vom inneren Bandende
10a mit dem äußeren Bandende 10b gebildete Stufe Undichtigkeitsbereiche bilden, die um so gravierender sind, je härter
und dünner das Plastikmaterial ist.
Kniehebel-Klemmen, wie sie beispielsweise in der US-PS
3 475 793 beschrieben sind, haben nicht nur ähnliche Nachteile wie die Madenschrauben-Klemme nach Fig. 1, sondern
bieten auch Gefahren hinsichtlich unbeabsichtigten Wiederöffnens
durch eine zufällige Betätigung des Kniehebels.
In der US-PS 3 579 754 ist eine weitere Schraubklemme beschrieben,
bei welcher ein Ende des Klemmbandes durch einen Schlitz in einem Verschlußteil hindurchgeführt ist und
dann auf der Innenseite auf sich selbst zurückgebogerT ist,
während das andere Ende durch Haken an dem anderen Verschlußteil befestigt ist. Diese Schlauchklemme hat jedoch
ähnliche Nachteile wie die in Fig. 1 dargestellte Schraubklemme, da sie nämlich in der Herstellung relativ teuer ist
und Absätze oder Stufen bildet, welche möglicherweise bei
Verwendung mit Plastikschläuchen, wie sie heutzutage häufig benutzt werden, zu Leckstellen führen.
Weiterhin begrenzt das Brückenteil 11 der in Fig. 1 veranschaulichten
bekannten Schraubklemme ebenso wie die Konstruktion der Verschlußteile der in der US-PS 3 579 754
beschriebenen Klemme den minimalen Schlauchdurchmesser, bei welchem die Klemme verwendet werden kann.
Die Erfindung ist daher auf eine Schlauchklemme gerichtet,
die sich mit einer Verschraubung festziehen läßt, welche praktisch die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik
vermeidet.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Schraubklemme, die auf relativ preiswerte Weise herstellbar ist
und sich relativ leicht und schnell montieren und installieren läßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schraub-Schläuehklemme, welche eine absolute
Dichtheit sicherstellt, selbst wenn sie mit den härtesten derzeit benutzten Plastikmaterialien verwendet wird, indem
die innere Klemmenoberfläche keinerlei Diskontinuitäten, Absätze oder Stufen aufweist. Weiterhin soll die erfindungsgemäße
Schlauchklemme auch bei Schläuchen mit relativ kleinem Durchmesser verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die nachfolgend beschriebene Erfindung gelöst, deren Merkmale und Vorteile aus der nun
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen, in denen lediglich zu Illustrationszwecken nur zwei Ausführungsmöglichkeiten erläutert sind, im einzelnen
hervorgehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten Schraub-Schlauchklemme; Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schraub-Schlauchklenune
;
Fig. 3 bzw. 4 Seitenansichten der in Fig. 2 dargestellten Schlauchklemme von links bzw. rechts;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V aus Fig. 2; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 2 bis
4 veranschaulichten Schraubklemme, bei welcher der separate Klemmteil noch nicht auf dem Klemmband montiert
ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Schraub-Schlauchklemme gemäß
der Erfindung und
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII aus Fig. 7.
Es seien nun die Zeichnungen betrachtet, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten
benutzt sind; speziell in den Fig. 1 bis 6 bezeichnet die Bezugsziffer 20 die erfindungsgemäße Klemme, welche
ein allgemein flaches Klemmband 21 mit einem zurückgebogenen äußeren Klemmband-Endteil 22 enthält, das eine
Schleife 23 zum Festhalten eines halbzylindrischen Bandspannteiles 24 des bei der Erfindung benutzten mechanischen
Spannmechanismus bildet. Das Spannteil 24 ist mit einer Gewindebohrung 25 versehen, deren Zweck noch erläutert wird.
Im äußeren Endteil 22 befinden sich drei oder mehr rechteckige öffnungen 26, durch welche jeweils ein Führungshaken
27 und ein oder mehrere Halterungshaken 28 ragen, wie genauer in der US-PS 4 299 012 erläutert ist. Wie daraus
hervorgeht, ergibt die Anordnung eines Führungshakens 27 und beispielsweise zweier Haltehaken 28 eine sehr starke
Verbindung, durch welche die Klemme ausgezeichnet hält. In dem äußeren zurückgebogenen Bandteil 22 und im inneren,
darunterliegenden Band 21 sind ferner Längsschlitze 29 und 29' vorgesehen, die dem Band in diesem Bereich eine größere
Biegsamkeit verleihen.
Ein separater Klemmbandteil 30 enthält einen inneren Bandteil
31 sowie einen zurückgebogenen äußeren Bandendteil (Fig. 6), die eine Schleife 33 zur Halterung des halbzylindrischen
Bandspannteiles 34 bilden, welches aus noch zu erläuternden Gründen mit einer Bohrung 35 ohne Gewinde versehen
ist. Der äußere Bandendteil 22 hat rechteckige öffnungen 36, wodurch ein Führungshaken 37 und ein oder mehrere
Haltehaken, beispielsweise zwei Haltehaken 38 wie im US-Patent 4 299 012, wiederum in entsprechende öffnungen
36 eingreifen können. Im äußeren und inneren Bandteil 32 bzw. 31 befinden sich Längsschlitze 39 bzw. 39' zur Erhöhung
der Biegbarkeit des Bandteiles innerhalb dieses Bereiches, wobei zum Zwecke der Bildung eines größeren
Schlitzes die Seitenteile des Schlitzes 39 hochgestellt bzw. versetzt sind, wie es in Fig. 6 mit 39" angedeutet ist.
Eine Schraube 40, mit Hilfe deren die offenen Enden des Klemmbandes 21 zusammengezogen werden können, hat einen
Gewindeschaftteil 42 und einen Schraubenkopf 43. Über dem Gewindeschaftteil 42 ist eine Zylinderbuchse 41 zwischen
dem Bandspannteil 3 4 und dem Schraubenkopf 4 3 montiert, gegebenenfalls unter Einfügung einer Feder 44 üblicher Konstruktion,
um die Schraube 40 leichter zu betätigen, die länger und damit an ihrem Schraubenkopf besser zugänglich
sein kann.
Der innere Bandteil 31 des separaten Klemmbandteiles 30 ist mit rechteckigen öffnungen 4 5 versehen, von denen ein
Führungshaken 46 und ein oder mehrere, beispielsweise zwei Haltehaken 47 aufgenommen werden, die aus dem Klemmbandmaterial
21 herausgestanzt sind, so daß der Klemmbandteil 30 sicher am Klemmband 21 festgehalten wird, wie oben beschrieben
ist.
Am inneren Ende des Klemmbandes 21 befindet sich ein zungenförmiger
Fortsatz 51, der in eine nutenförmige Vertiefung 52 eingreifen kann, die durch einen vertieften Boden gebildet
wird, der in der normalen Bandform Seitenteile 53a
und 53b bildet, die ihrerseits durch Längsschlitze 54 vom Boden 52 getrennt sind. Eine von der normalen Kontur des
Klemmbandes 21 nach außen ragende kleine Stufe 55 definiert den Anfang der nutenförmigen Vertiefung 52 an der der
Schleife 53 abgewandten Seite, so daß die Klemmwirkung innerhalb des Bereichs der Vertiefung 52 von den verbleibenden
Klemmbandteilen 53a und 53b übernommen wird, die in der normalen Bandkontur hinsichtlich der nutenförmigen
Vertiefung radial innen sitzen. Das Ende der nutenförmigen Vertiefung 52, welches näher bei der Schleife 23 liegt,
wird praktisch durch eine kleine Stufe 56a und 56b in jedem der Klemmbandseitenteile definiert. Diese Anordnung
stellt einen vollständig spaltfreien und stufenlosen Übergang vom freien Ende des zungenförmigen Fortsatzes in den
inneren Umfangsbandabschnitt sicher, wie im einzelnen in der US-Patentanmeldung Ser. No. 036,979 vom 8. Mai 1979
(deutsche Patentanmeldung P 30 17 667.1) mit dem Titel "Mechanical Lock for Clamps" beschrieben ist. Ferner kann
in demjenigen Teil des Klemmbandes 21, welches dem zungenförmigen Fortsatz 51 am nächsten liegt, eine nach außen
ragende, zentrisch angeordnete Versteifungsnut oder Ausdrückung 57 vorgesehen sein, wie es Fig. 6 zeigt.
Wie man leicht sieht, können die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Klemme, die in den Fig. 2 bis 6 veranschaulicht
sind, relativ einfach und preiswert hergestellt werden. Die Montage der Klemme ist ebenfalls einfach, indem
es lediglich notwendig ist, den äußeren Bandteil 22 zurückzubiegen und die Führungs- und Haltehaken 27 und 28 in die
öffnungen 26 zum sicheren Festhalten des Bandspannteiles 24 einzuhängen. Der separate Klemmbandteil 30 kann zusammen
mit dem anderen Bandspannteil 34 in gleicher Weise vormontiert werden, indem die Haken 37 und 38 in die Öffnungen
36 eingehängt werden, und nach dieser Vormontage 5 kann eine sichere Befestigung am Klemmband 21 in sehr einfacher
Weise erfolgen, indem lediglich der Führungshaken 46 und die Haltehaken 47 in die nächst passenden öffnun-
' 1 gen 45 eingehängt werden. Sieht man mehr öffnungen 45 vor,
als sie für die Anzahl der Haken 46 und 47 notwendig sind, dann kann man so eine schnelle Anpassung an die für einen
gegebenen Schlauch nächste Dimension ermöglichen. Danach
werden die Schraube 40, gegebenenfalls zusammen mit der Buchse 41 und der Feder 4 4 montiert, wobei die Schraube 40
frei durch die kein Gewinde aufweisende Bohrung 35 ragt und in die Gewindebohrung 25 eingreift. Die so montierte
Klemme wird dann axial über einen Schlauch montiert, und durch Festziehen der Schraube 40 werden die beiden Schleifen
23 und 33 zusammengezogen, wodurch die Klemme festgezogen wird. Weiterhin bietet die Erfindung den Vorteil,
daß die Klemme in unterschiedlicher Weise installiert werden kann. Nachdem das Bandspannteil 24 durch Befestigung
des äußeren Endteiles 22 am darunterliegenden Teil der Klemme 21 in der vorbeschriebenen Weise in seiner Stellung
gehalten wird, kann beispielsweise die Klemme radial um den zu befestigenden Schlauch gelegt werden, wonach der
vormontierte separate Klemmbandteil 30 auf dem Klemmband 21 montiert werden kann, wie oben erläutert wurde.
Es ist ferner ersichtlich, daß keine Teile wie etwa das Brückenteil 11 in Fig. 1 den minimalen Durchmesser begrenzen,
für welchen die Klemme verwendbar ist.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführung der Erfindung, bei welcher die insgesamt mit 60
bezeichnete Klemme wiederum ein allgemein flaches Klemmband 21 enthält, dessen äußerer Bandendteil bei 62 auf
sich selbst zurückgebogen ist, um eine Schleife 63 zu bilden, die wiederum ein halbzylindrisches Bandspannteil 64
festhält, das ebenfalls mit einer (nicht dargestellten) Gewindebohrung versehen ist. Anders als in den Fig. 2 bis
6 ist jedoch das freie Ende des äußeren zurückgebogenen Teils 62 nicht durch Führungs- und Haltehaken am darunterliegenden
Bandteil befestigt, sondern stattdessen ist es über eine nietenartige Verbindung daran befestigt, wie es
in weiteren Einzelheiten im US-Patent 3 286 314 beschrieben
ist. Wiederum kann im äußeren zurückgebogenen Bandteil 62 zur Erhöhung der Flexibilität ein Längsschlitz 69 vorgesehen
sein.
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Der separate Klemmbandteil 7O hat einen inneren Bandteil
und einen äußeren zurückgebogenen Bandteil 72, der eine Schleife 73 zum Festhalten des halbzylindrischen Bandspannteiles
74 bildet, das mit einer Bohrung ohne Gewinde versehen ist. Eine nietenartige Verbindung 75, wie sie im
einzelnen in der US-PS 3 286 314 beschrieben ist, befestigt den äußeren Bandteil 72 sicher am inneren Bandteil 71. Wie
in dieser US-Patentschrift erläutert und in Fig. 8 gezeigt ist, ist vom inneren Bandteil ein zungenförmiges Teil 76
ausgestanzt, das durch einen entsprechend gelegenen Schlitz im äußeren Bandteil ragt, wonach das zungenförmige Teil 76
zurück in die Ebene des äußeren Bandteils 72 gebogen ist, um das entsprechende Teil 72' (Fig. 8) des äußeren Bandteils
nach innen zu drücken und auf diese Weise eine nietenartige Verbindung herzustellen. Wiederum ist im äußeren
Bandteil 72 ein Längsschlitz 79 vorgesehen, dessen Seiten aufgestellt sind, wie durch die Bezugsziffer 79' angedeutet
ist, um den Schraubenkopf 80l der Schraube 80 aufzunehmen,
die frei durch die kein Gewinde aufweisende Bohrung im Teil 74 ragt und in die Gewindebohrung im Teil 64
eingreift.
Zur Sicherstellung einer stufenlosen inneren Klemmfläche ist wiederum eine nutenförmige Vertiefung 82 vorgesehen,
die durch Längsschnitte 84 von den seitlichen Bandteilen 83a und 83b getrennt ist, welche in der normalen Kontur
des Klemmbandes verbleiben. Wie bei den Fig. 2 bis 6 definiert eine (nicht dargestellte) kleine Stufe, um welche
der Boden der nutenförmigen Vertiefung 82 gegen die norma-Ie
Bandkontur versetzt ist, den Beginn der nutenförmigen Vertiefung, während kleine Stufen 86a und 86b in den seitlichen
Bandteilen 83a und 83b wiederum das Ende der nuten-
förmigen Vertiefung definieren. In dem Klenunbandbereich,
der sich an den (nicht dargestellten) zungenförmigen Fortsatz, welcher in die nutenförmige Vertiefung 82 hineinragen
kann, anschließt, ist eine Versteifungsnut 87 vorgesehen, die auch radial nach innen gerichtet sein kann.
Wenn vorstehend auch nur zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, so versteht es sich
doch, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auch vielfache Abwandlungen und Änderungen umfaßt,
die sich für den Fachmann verstehen. Beispielsweise kann anstelle eines Schraubenkopfes mit einem rechteckigen
Schlitz auch ein sogenannter Phillips-Schraubenkopf oder ein Sechskant-Schraubenkopf verwendet werden. Auch können
die Beilagscheibe und die Federn 44, die auch nur in der Form geeignet geformter Scheiben oder als andere Federarten
vorgesehen sein können, wie etwa Drahtfedern, in Fig. 2 weggelassen oder in Fig. 7 hinzugefügt werden. Auch
kann die nietenförmige Verbindung gemäß dem US-Patent 3 286 314 gegebenenfalls ersetzt werden durch eine Verbindung
mit Führungs- und Haltehaken gemäß dem US-Patent 4 299 012, oder umgekehrt. Somit ist die Erfindung nicht
auf die dargestellten und beschriebenen Details zu beschränken, sondern soll alle Abweichungen und Änderungen
umfassen, die durch den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche umfaßt werden.
Leerseite
Claims (15)
- patenta-n^vAlt-e . - : DR. DIETER V. BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. INC.WOLFGANG HEUSLERMARIA-THERESIA STRASSr 2 2 POSTFACH Hf. 02 60D-8OOO MUENCHEN 86ZUCtLASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUITELEFON 089/4 7060 06 TELEX 523638 TELEGRAMM SOMBEZ11402 Sch/VuU.S. Ser. No. 351,549vom 23. Februar 1982HANS OETIKER, CH-8810 Horgen (Schweiz)Patentansprüche'Klemme mit einem Klemmband (10), das zwei Enden (10a,b) und Gewindeteile (24,40) zum Spannen des Klemmbandes um ein zu befestigendes Objekt enthält, wobei die Gewindeteile ein erstes, nahe dem einen Bandende gehaltenes Teil (34) und ein zweites, nahe dem anderen Bandende gehaltenes Teil (24) aufweisen und diese beiden Teile jeweils mit Durchgangsbohrungen versehen sind, ferner mit einer Schraube (40), deren Schraubenkopf (43) länger als die Durchgangsbohrung des ersten Teils (34) ist und die einen Gewindeteil (42) hat, der mindestens durch die Durchgangsbohrung des ersten Teils (34) hindurchreicht und zur Befestigung der Klemme durch Zusammenziehen des ersten und zweiten Teiles dient im Sinne einer Verringerung der Durchmesserabmessung der Klemme, dadurch gekennzeichnet , daß zur Ubordcckung jeglichen Spaltes, der unter den Gewindeteilen entstehen kann, ein— 2 —Bandende (51) über den Bereich der Gewindeteile unterhalb des überlappenden anderen Bandendes hinausragt, und daß weitere Mittel (53a,b) innerhalb des Bereiches der Überlappung des einen Bandendes vorgesehen sind, um einen im wesentlichen stufenfreien übergang in Umfangsrichtung zwischen dem einen Bandende und dem angrenzenden Bandabschnitt zu ergeben.
- 2) Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel eine in Umfangsrichtung verlaufende nutenförmige Vertiefung (52) im anderen Bandende enthalten, welche durch einen herausgepreßten Teil gebildet wird, der allgemein zentrisch in dem anderen Bandende angeordnet ist und in der nutenförmigen Vertiefung einen am anderen Bandende vorgesehenen zungenförmigen Teil (51) aufnimmt.
- 3) Klemme, bei welcher das Klemmband aus relativ flachem Bandmaterial besteht, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine aus der normalen Kontur des Klemmbandes nach außen ragende kleine Stufe (55) den Beginn der nutenförmigen Vertiefung (52) an der dem anderen Bandende abgewandten Seite definiert und dabei längs jeder Seite der nutenförmigen Vertiefung einen seitlichen Bandteil (53a,b) übrig läßt, der bezüglich des Bodens der nutenförmigen Vertiefung radial nach innen liegt, und daß eine kleine nach außen ragende Stufe (56a,b) in jedem der seitlichen Bandteile praktisch das dem anderen Bandende näher liegende Ende der nutenförmigen Vertiefung bildet.
- 4) Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einschnitte (54a,b) im Klemmband den Boden der nutenförmigen Vertiefung (52) von den seitlichen Teilen (53a,b) des Klemmbandes trennen.
- 5) Klemme nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Teil (34 bzw. 24) von Bandteilen (33 bzw. 23) gehalten werden, welche nachaußen auf sich selbst unter Bildung taschenförmiger Schleifen zurückgebogen sind, welche das erste bzw. zweite Teil aufnehmen, und daß die zurückgebogenen Bandteile an den jeweils darunterliegenden Bandteilen befestigt sind.
- 6)Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zurückgebogenen Bandteile (23) unmittelbar durch das andere Bandende des Klemmbandes gebildet wird.
- 7) Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der zurückgebogenen Bandteile (33) durch ein getrenntes Bandteil (30), das auf sich selbst zurückgebogen ist und dessen äußerer zurückgebogener Bandteil an dem darunterliegenden inneren Teil des getrennten Klemmbandes(30) befestigt ist, gebildet ist, während das innere Teil seinerseits an dem darunterliegenden Teil des Klemmbandes befestigt ist.
- 8) Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden zurückgebogenen Bandteile an dem darunterliegenden Bandteil durch eine nietenartige Verbindung (26 ,27,28;37,38) befestigt ist.
- 9) Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine zurückgebogene Bandteil (23) der unmittelbar durch ein Bandende des Klemmbandes gebildete Teil ist.
- 10) Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß jedes zurückgebogene Bandteil an dem darunterliegenden Bandteil durch eine nietenartige Verbindung (26,27,28;37, 38) befestigt ist.
- 11) Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der innere Teil (31) des separaten Bandteils (30) an dem unten liegenden Teil des Klemmbandes durch Haken (46,47) befestigt ist, welche von dem letzt-genannten unten liegenden Teil des Klemmbandes nach außen ragen und in entsprechende öffnungen (45) im inneren Bandteil eingreifen.
- 12) Klemme nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (32) des separaten Bandteils (30) an dessen inneren Teil (31) über Haken (37,38) befestigt ist, die von dem inneren Teil nach außen ragen und in entsprechende öffnungen (36) des äußeren Teils ragen. 10
- 13) Klemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mindestens einen Haltehaken (47) und einen Führungshaken (46) innerhalb jedes Bereiches, wo die beiden Bandteile aneinander befestigt sind, aufweisen.
- 14) Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf (43) und dem ersten Teil (34) eine Feder (44) angeordnet ist.
- 15) Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (34 bzw. 24) näherungsweise teilzylindrisch geformt sind und daß das erste Teil mit einer gewindelosen Durchgangsbohrung (35) und das zweite Teil mit einer Gewinde-Durchgangsbohrung (25) ausgebildet ist, in welche der Gewindeteil (42) der Schraube (40) einschraubbar ist.
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