DE112011102022B4 - Riemenmontagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Riemenbefestigungsvorrichtung zum Wickeln eines Riemens (B) in straffer Spannung um zumindest zwei Riemenscheiben (1, 6), mit:einem Riemenführungsabschnitt (15), dessen Rückseite zum Positionieren auf der Außenumfangsseite einer der genannten Riemenscheiben (1) entlang seiner Längsrichtung gekrümmt ausgebildet ist;einem Vorrichtungskörper (10), der an einem Längsende des genannten Riemenführungsabschnitts (15) vorgesehen ist und sich von dem genannten Riemenführungsabschnitt (15) in einer Richtung quer zur Längsrichtung des besagten Riemenführungsabschnitts (15) erstreckt,wobei der genannte Vorrichtungskörper (10) einen Kontaktabschnitt (11), der sich von einer Längsseite des Riemenführungsabschnitts (15) aus in eine Richtung erstreckt, in die die gekrümmte Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) blickt, und weiterhin eine Verdrehverhinderungsplatte (12) aufweist, die von dem genannten Kontaktabschnitt (11) in der genannten Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) vorspringt,die genannte Verdrehverhinderungsplatte (12) von dem Riemenführungsabschnitt (15) in einer Richtung parallel zur Krümmungsachse, um die sich der Riemenführungsabschnitt (15) krümmt, beabstandet ist, undein Zwischenraum (S) zwischen der genannten Verdrehverhinderungsplatte (12) und dem Riemenführungsabschnitt (15) ausgebildet ist derart, dass der Riemen (B) zwischen die Verdrehverhinderungsplatte (12) und den Riemenführungsabschnitt (15) einführbar ist und über den Riemenführungsabschnitt (15) läuft, wenn die genannte Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) mit einer Außenumfangsfläche der einen Riemenscheibe (1) in Kontakt steht, wobei der genannte Riemen (B) den genannten Zwischenraum (S) passiert und sandwichartig zwischen der genannten Verdrehverhinderungsplatte (12) und einer der Flachseiten der einen Riemenscheibe (1) in Richtung der Drehachse der genannten einen Riemenscheibe eingeschlossen ist derart, dass der Riemen mit einer Innenumfangsfläche des Riemens (B) der einen Riemenscheibe (1) zugewandt gehalten ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Riemenmontagevorrichtung zum Wickeln eines Riemens in straffer Spannung um zumindest zwei Riemenscheiben, die eine Beschädigung einer Rückfläche des Riemens verhindern soll.
  • Technischer Hintergrund
  • Im Allgemeinen umfassen Riemenantriebssysteme, bei denen ein Riemen um mehrere Riemenscheiben gewickelt ist, die jeweils auf ihrer Außenumfangsfläche eine Riemenscheibenrille aufweisen, ein Spannungsausübungsmittel, wie etwa eine automatische Spannvorrichtung, die eine vorbestimmte Riemenspannung anlegt, nachdem der Riemen über alle Riemenscheiben geschlungen wurde.
  • Um das Vorsehen eines solchen Spannungsausübungsmittels zu vermeiden, gibt es einen Riemen, der bei Anbringen an mehreren Riemenscheiben in einer Umfangsrichtung verläuft und über den Flansch der Riemenscheibe geführt wird, und es wurde eine Riemenbefestigungsvorrichtung zum Befestigen des Riemens an der Riemenscheibe vorgeschlagen.
  • In dem Fall, da zum Beispiel ein Riemen um zwei Riemenscheiben gewickelt ist, wird die Riemenbefestigungsvorrichtung in solcher Weise verwendet, dass der Riemen über eine der zwei Riemenscheiben (eine erste Riemenscheibe) geschlungen wird und der Riemen in diesem Zustand um die Riemenbefestigungsvorrichtung gewunden wird und die Riemenbefestigungsvorrichtung an einer zweiten Riemenscheibe befestigt wird. In diesem Befestigungszustand ist der Riemen um die Riemenbefestigungsvorrichtung gewunden und ein Riemenabschnitt, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der hinteren Seite der Riemenbefestigungsvorrichtung befindet, ist in der Riemenscheibenrille der zweiten Riemenscheibe eingesetzt, und ein Riemenabschnitt, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der vorderen Seite der Riemenbefestigungsvorrichtung befindet, wird seitlich hin zu einer nahen Seite der zweiten Riemenscheibe gezogen. Demgemäß ist die Riemenbefestigungsvorrichtung zwischen dem Riemen und der Riemenscheibenrille sandwichartig eingeschlossen. Der Ausdruck „nahe Seite“, wie er in dieser Schrift verwendet wird, bezeichnet die die Seite näher am Bediener, der den Riemen befestigt, und der Ausdruck „Rückseite“ bezeichnet die Seite gegenüber der näher zum Bediener liegenden Seite.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung wird in diesem Befestigungszustand in der Riemenscheiben-Drehrichtung durch Drehen des mittleren Bolzens der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe mit einem Schlüssel etc. nach vorne bewegt, um die Fläche des Riemens allmählich zu vergrößern, die in der Riemenscheibenrille eingesetzt ist, und um schließlich den Riemen vollständig um die an der Vorrichtung befestigte Riemenscheibe gewickelt aufzuweisen.
  • Wenn der Riemen wie vorstehend beschrieben um die Riemenscheiben gewickelt wird, tritt der um die Riemenbefestigungsvorrichtung gewundene Riemen seitlich an der an der Vorrichtung befestigten zweiten Riemenscheibe vorbei und wird zu der ersten Riemenscheibe geführt. Wenn der Riemen durch das Drehen der zweiten Riemenscheibe um die Riemenscheiben gewickelt wird, kann der zu der ersten Riemenscheibe einlaufende Riemen aufgrund der durch das Wickeln des Riemens erzeugten Spannung seitlich hin zur nahen Seite der ersten Riemenscheibe straff gezogen werden. Dies kann zu einem Ablösen des Riemens von der ersten Riemenscheibe führen. Um das Ablösen des Riemens zu vermeiden, sind Riemenablösungsverhinderungsvorrichtungen zum Verhindern des Ablösens des Riemens bekannt.
  • Die JP 4 361 961 B1 offenbart zum Beispiel eine Riemenablösungsverhinderungsvorrichtung, die ein sich an dem Rand eines Riemenscheibenflansches befindliches plattenartiges Ablösungsverhinderungselement und einen Fixierungsabschnitt umfasst, der aus einer in dem Boden des Ablösungsverhinderungselements ausgebildeten Eingriffsrille und einem sandwichartig einschließenden Abschnitt, der von dem Boden des Ablösungsverhinderungselements so absteht, dass er sich entlang der Innenfläche einer Riemenscheibenrille erstreckt, besteht, umfasst, wobei der Riemenscheibenflansch in der Eingriffsrille sandwichartig eingeschlossen ist und der sandwichartig eingeschlossene Abschnitt zwischen dem Riemen und der Riemenscheibenrille sandwichartig eingeschlossen ist. Selbst wenn der Riemen seitlich hin zur nahen Seite der Riemenscheibe gezogen wird, verhindert daher das Ablösungsverhinderungselement das Ablösen des Riemens von der Riemenscheibe.
  • Ferner zeigt die DE 10 2007 047 930 A1 ein Riemenaufziehwerkzeug, das einen bogenförmig gekrümmten Riemenführungsabschnitt aufweist, der mit dem darauf aufliegenden Riemen auf die Außenmantelfläche der Riemenscheibe gelegt werden kann. Mittels einer Abkröpfung kann das Riemenaufziehwerkzeug dabei an einer Seitenfläche der Riemenscheibe positioniert werden.
    Die WO 2010/ 079 267 A1 zeigt eine weitere Riemenmontagevorrichtung mit einem Aufziehring, der von einer Seite her über den Rand der Riemenscheibe gestülpt werden kann, wobei eine Einlaufabschrägung von einer schräg bzw. wendelförmig verlaufenden Anschlagrippe begrenzt wird, die beim Verdrehen des Aufziehwerkzeugs den Riemen auf der genannten Einlaufabschrägung hält.
  • Die JP 2009 - 115 150 A zeigt ein Riemenaufziehwerkzeug, das innenmantelflächenseitig eine Rillung besitzt, die in die Riemenscheibenrillen passt. Ein auf der Außenmantelfläche vorspringender, L-förmiger Steg begrenzt eine Tasche, in der der Riemen geführt ist, wenn die Riemenscheibe mit dem daraufgesetzten Werkzeug verdreht wird.
  • Schließlich zeigt die Schrift DE 10 341 197 A1 ein Riemenmontagewerkzeug, das einerseits einen umfangsseitig auf die Riemenscheibe setzbaren Haltearm umfasst, der L-förmig ausgebildet ist, und andererseits einen seitlich neben der Riemenscheibe sitzenden zweiten Abschnitt besitzt, der innerhalb des Riemenscheibenumfangs in Richtung der Drehachse der Riemenscheibe vorspringt. Der aufzuziehende Riemen wird einerseits über den seitlich vorspringenden Werkzeugabschnitt geführt und andererseits unter dem L-förmigen Arm auf die Umfangsseite der Riemenscheibe gelegt, sodass durch Verdrehen der Riemenscheibe zusammen mit dem Aufziehwerkzeug der Riemen auf den Scheibenumfang läuft.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Auch wenn die Riemenablösungsverhinderungsvorrichtung gemäß JP 4 361 961 B1 ein Ablösen des Riemens von der Riemenscheibe verhindern kann, wird der Riemen aber seitlich von der Riemenscheibe hart hin zu einem Bediener gezogen. Die Riemenspannung wird insbesondere nahe dem Ende des Wickelns des Riemens um die Riemenscheibe maximal. Daher wird die Zugfestigkeit in einer seitlichen Richtung hin zur nahen Seite der Riemenscheibe ebenfalls vergrößert. Dadurch kann der Riemen das Ablösungsverhinderungselement leicht überwinden. Wenn dies geschieht, kann ein Riemenabschnitt, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung nahe der vorderen Seite der Riemenbefestigungsvorrichtung befindet, verdreht werden und die Rückfläche des verdrehten Abschnitts kommt mit der Fläche der nahen Seite der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe in Kontakt. Dadurch kann die Rückfläche des Riemens während des Befestigens des Riemens an der Riemenscheibe beschädigt werden.
  • Selbst wenn der Riemen das Ablösungsverhinderungselement nicht überwindet, ist ferner ein Riemenabschnitt, der nicht um die Riemenscheibenrille gewickelt ist, frei und ist in Kontakt mit der Fläche der nahen Seite der Riemenscheibe. Der Riemen kann somit verdreht werden, wenn er während der Drehung der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe auf der Fläche der nahen Seite der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe gleitet und die Rückfläche des verdrehten Abschnitts des Riemens kann mit der Riemenscheibe in Kontakt kommen und beschädigt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung erfolgte im Hinblick auf das vorstehende Problem, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, die ein Ablösen eines über eine Riemenscheibe geschlungenen Riemens von der Riemenscheibe zu verhindern und ein Beschädigen einer Rückfläche des Riemens bei Wickeln des Riemens um mindestens zwei Riemenscheiben verhindern kann.
  • Lösung des Problems
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Riemenbefestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung weist dabei einen Aufbau auf, bei dem ein Riemenabschnitt an der nahen Seite der Riemenscheibe fest mit einer Riemenscheibenrille einer Riemenscheibe in Eingriff gebracht wird, über die der Riemen zuvor geschlungen wurde, und wobei ein Verdrehen des Riemens verhindert wird.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung ist zum Wickeln eines Riemens um mindestens zwei Riemenscheiben, wobei jede eine Riemenscheibenrille aufweist, in straffer Spannung durch Befestigen an einer der Riemenscheiben vorgesehen, um den Riemen an der Riemenscheibenrille der einen Riemenscheibe angelegt zu halten, wenn der Riemen über die andere Riemenscheibe geschlungen ist.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung umfasst einen Vorrichtungskörper, der sich entlang einer Seitenfläche der Riemenscheibe befindet, so dass sich ein Ende des Vorrichtungskörpers in einer Riemenscheiben-Drehrichtung an einer Position vor einem zweiten Ende des Vorrichtungskörpers befindet; und ein Riemenführungsabschnitt, der an dem zweiten Ende des Vorrichtungskörpers vorgesehen ist und in der Riemenscheiben-Drehrichtung nach vorne ragt, um an die Riemenscheibenrille der Riemenscheibe angelegt zu werden, und der in einer Richtung entlang einer Drehachse der Riemenscheibe von dem einen Ende des Vorrichtungskörpers mit einem Raum zwischen dem Riemenführungsabschnitt und dem Ende des Vorrichtungskörpers zum Lenken des Riemens durch eine obere Fläche eines unteren Endes des Riemenführungsabschnitts in den Raum getrennt ist, wobei der in den Raum geführte Riemen zwischen dem einen Ende des Vorrichtungskörpers und der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe so gehalten ist, dass eine Innenumfangsfläche des Riemens der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zugewandt ist, und in diesem Zustand die Riemenbefestigungsvorrichtung in der Riemenscheiben-Drehrichtung zusammen mit dem Riemen bewegt wird, wenn die Riemenscheibe gedreht wird, um den Riemen an die Riemenscheibenrille anzulegen.
  • Vorteilhafterweise befindet sich in dem Zustand, in dem der Riemen gehalten wird, der Vorrichtungskörper nahe einem Rand der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe an einer Position nahe einem vorderen Ende des Riemenführungsabschnitts.
  • Vorteilhafterweise kann eine Kante des Riemenführungsabschnitts, die sich entlang der Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts erstreckt, eine erste geneigte Fläche bilden, die zu dem vorgenannten Raum hin geneigt ist.
  • Vorteilhafterweise kann eine weitere Kante des Riemenführungsabschnitts, die sich entlang der Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts erstreckt, eine zweite geneigte Fläche bilden, die zu einer Seite hin geneigt ist, die der Seite, zu der die erste geneigte Fläche hin geneigt ist, gegenüber liegt.
  • Vorteilhafterweise kann der genannte Raum zwischen dem einen Ende des Vorrichtungskörpers und dem Riemenführungsabschnitt in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe von einer hinteren Seite zu einer vorderen Seite in einer Riemenscheiben-Drehrichtung breiter werden.
  • Jede der Riemenscheiben kann mehrere parallel zueinander angeordnete Riemenscheibenrillen umfassen, wobei jede der Riemenscheibenrillen in einer Keilform mit einer abnehmenden Breite von einem offenen Ende zu einem Bodenende angeordnet sein und der Riemenführungsabschnitt an einer Rückfläche desselben mehrere Eingriffsvorsprünge aufweisen kann, die mit den Riemenscheibenrillen in Eingriff treten und jeder der Eingriffsvorsprünge einen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweist, um jeder der Riemenscheibenrillen zu entsprechen.
  • Die an der Vorrichtung befestigte Riemenscheibe kann eine Riemenscheibe mit einem Flansch sein, wobei der Flansch der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe einen trapezförmigen Querschnitt mit einer von einem Bodenende zu einem oberen Ende abnehmenden Breite aufweist und dass eine Eingriffsrille, die den Flansch der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe sandwichartig einschließt und mit diesem greift, zwischen dem zweiten Ende des Vorrichtungskörpers und der Rückfläche des Bodenendes des Riemenführungsabschnitts ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Riemenbefestigungsvorrichtung weiterhin einen Riemenschiebeabschnitt umfassen, der von dem zweiten Ende des Vorrichtungskörpers absteht, um in einer radialen Richtung der Riemenscheibe außen getrennt von dem Riemenführungsabschnitt zu sein, der das eine Ende des Vorrichtungskörpers in der radialen Richtung der Riemenscheibe mit einem Spalt zwischen dem einen Ende des Vorrichtungskörpers und dem Riemenschiebeabschnitt überlagert und von dem Riemenführungsabschnitt in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe mit einem Raum zwischen dem Riemenschiebeabschnitt und dem Riemenführungsabschnitt getrennt ist, und bei dem vor einem Ende des Wickelns des Riemens ein Endabschnitt des Riemenschiebeabschnitts nahe dem Raum mit einem Abschnitt des Riemens in Kontakt kommt, der noch nicht in die Riemenscheibenrille eingesetzt ist, und den Abschnitt des Riemens hin zu der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe schiebt.
  • Dabei kann sich der Riemenschiebeabschnitt entlang des Rands der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe krümmen.
  • Vorteilhafterweise ist der Vorrichtungskörper dazu ausgelegt, bei Befestigung der Riemenbefestigungsvorrichtung an der Riemenscheibe einen Abschnitt des Riemens halten zu können, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe an einer Riementrennseite der Riemenscheibe durch sandwichartiges Einschließen des Riemens zwischen dem Vorrichtungskörper und der Seitenfläche der Riemenscheibe radial nach außen erstreckt, wobei die Innenumfangsfläche des Riemens der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zugewandt ist.
  • Der Vorrichtungskörper kann sich entlang der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe erstrecken und eine Form eines Bogens haben, der dem Rand der Riemenscheibe folgt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Vorrichtungskörper weiterhin einen den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt, der in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe mit einem Raum zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt und dem Riemenführungsabschnitt getrennt von dem Riemenführungsabschnitt ist und der den Riemen sandwichartig einschließt, der durch den Raum zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt und dem Riemenführungsabschnitt getreten ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Vorteilhafterweise wird der in den Raum zwischen einem Endabschnitt des Vorrichtungskörpers und dem Riemenführungsabschnitt geführte Riemen durch den einen Endabschnitt des Vorrichtungskörpers und eine Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe gehalten, wobei eine Innenumfangsfläche des Riemens hin zur Riemenscheibe weist. Somit befindet sich ein Abschnitt des Riemens, der noch nicht um die Riemenscheibenrille gewickelt ist, in einem Zustand, in dem eine Seite des Riemens in seiner Breitenrichtung, die der nahen Seite der Außenumfangsfläche der Riemenscheibe zuzuführen ist, näher zur Drehachse der Riemenscheibe ist als die andere Seite des Riemens in seiner Breitenrichtung, die der Rückseite der Außenumfangsfläche der Riemenscheibe zuzuführen ist. Daher greift ein Abschnitt des Riemens, der sich an der anderen Riemenscheibe befindet, der der Riemen von der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zugeführt wird, an einem Abschnitt näher zur nahen Seite der anderen Riemenscheibe fest mit der Riemenscheibenrille der anderen Riemenscheibe, wodurch es möglich wird, ein Ablösen des Riemens von der anderen Riemenscheibe zu verhindern. Es wird auch zuverlässig ein Verdrehen des Riemens an einer Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe verhindert, wobei der Riemen während der Drehung der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe gleitet, und dadurch wird sein Beschädigen an der Riemenrückfläche verhindert. D.h. es ist möglich, ein Ablösen des Riemens von der Riemenscheibe zu verhindern, über die der Riemen zuvor geschlungen wurde, und es ist möglich, ein Beschädigen des Riemens an der Riemenrückfläche zu verhindern. Demgemäß sind die vorstehend erwähnten Riemenablösungsverhinderungsvorrichtungen nicht erforderlich und somit ist es möglich, die Anzahl an Vorrichtungen zu reduzieren, die zum Befestigen des Riemens an der Riemenscheibe erforderlich sind, und ist es möglich, den Riemen unter Verwenden der Riemenbefestigungsvorrichtung, die von einfachem Aufbau und kompakter Größe ist, vorteilhaft an der Riemenscheibe zu befestigen.
  • Weiterhin kann der Riemen durch den Vorrichtungskörper und die Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe in einer vorbestimmten Position gehalten werden, selbst in einer Situation, in der sich der Riemenabschnitt, der noch nicht um die Riemenscheibenrille gewickelt ist, nahe dem Ende des Wickelns des Riemens um die Riemenscheibe nahe dem Rand der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe befindet. Daher ist es möglich, vorteilhaft ein Ablösen des Riemens von der Riemenscheibe, über die der Riemen zuvor geschlungen wurde, vorteilhaft zu verhindern und bis zum Ende des Wickelns des Riemens eine Beschädigung des Riemens an der Riemenrückfläche zu verhindern.
  • Ferner ermöglicht die erste geneigte Fläche, die sich nach unten zu dem Raum neigt, ein Biegen des Riemens an der Oberfläche des Riemenführungsabschnitts, der in den Raum zwischen dem einen Endabschnitt des Vorrichtungskörpers und dem Riemenführungsabschnitt eingeführt ist, und dessen Ziehen hin zur Seite der Riemenscheibe, ohne ein signifikantes Biegen des Riemens zu verursachen, wenn der Riemen durch die obere Fläche des unteren Endes des Riemenabschnitts geleitet und in den Raum geführt wird, um um die Riemenbefestigungsvorrichtung gewunden zu werden. Demgemäß ist es möglich, eine Konzentration einer Beanspruchung des Riemens während des Riemenbefestigens an der Riemenscheibe zu verhindern und eine Beschädigung des Riemens zu verhindern.
  • Dabei ermöglicht die zweite geneigte Fläche des Riemenführungsabschnitts, dass der Riemen durch Schlüpfen auf die Riemenscheibenrille gleichmäßig an der Riemenscheibenrille angelegt wird, wenn der Riemen aus dem Raum zwischen dem einen Endabschnitt des Vorrichtungskörpers und dem Riemenführungsabschnitt kommt und am Ende des Riemenwickelns um die Riemenscheibe auf der Oberfläche des Riemenführungsabschnitts gleitet. Demgemäß ist es möglich, den Riemen gleichmäßig an der Riemenscheibe zu befestigen.
  • Vorteilhafterweise ist der Raum zwischen dem einen Endabschnitt des Vorrichtungskörpers und dem Riemenführungsabschnitt in der Vorwärtsrichtung der Riemenscheibendrehung breiter. Somit ist es einfach, den Riemen in den Raum einzuführen, was die Brauchbarkeit der Riemenbefestigungsvorrichtung verbessern kann.
  • Ferner ist die Riemenbefestigungsvorrichtung durch den Keileingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen an der Rückfläche des Riemenführungsabschnitts und der Riemenscheibenrille der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe an der Riemenscheibe befestigt. Somit ist es möglich, nach dem Riemenwickeln um die Riemenscheibe ein Ausrücken der Riemenbefestigungsvorrichtung von der Riemenscheibe und ein Abfallen derselben von der Riemenscheibe zu verhindern.
  • Weiterhin ist die Riemenbefestigungsvorrichtung durch den Keileingriff zwischen der Eingriffsrille der Riemenbefestigungsvorrichtung und dem Flansch der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe an der Riemenscheibe befestigt. Somit ist es möglich, nach dem Riemenwickeln um die Riemenscheibe ein Ausrücken der Riemenbefestigungsvorrichtung von der Riemenscheibe und ein Abfallen derselben von der Riemenscheibe zu verhindern.
  • Ferner wird, selbst wenn sich der Riemen direkt vor dem Ende des Riemenwickelns, bei dem die Riemenspannung maximal ist, aus dem Raum zwischen dem Vorrichtungskörper und der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe bewegt und ein Abschnitt des Riemens nahe der nahen Seite der Riemenscheibe nicht länger fest an der Riemenscheibenrille der Riemenscheibe angelegt ist, der der Riemen von der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zugeführt wird, ein Abschnitt des Riemens, der noch nicht an die Riemenscheibenrille angelegt ist, vor dem Ende des Riemenwickelns durch den Riemenschiebeabschnitt hin zu der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe geschoben. Demgemäß ist es möglich, ein Ablösen des Riemens von der Riemenscheibe, der der Riemen von der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zugeführt wird, zu verhindern und in dem Fall, da die Riemenscheibe eine Flanschriemenscheibe ist, ein Gleiten des Riemens auf dem Flansch zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise krümmt sich der Riemenschiebeabschnitt entlang des Rands der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe. Wenn sich der Riemen aus dem Raum zwischen dem Vorrichtungskörper und der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe bewegt, kann somit der Abschnitt des Riemens, der noch nicht um die Riemenscheibenrille gewickelt ist, durch den kompakten Aufbau hin zu der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe geschoben werden.
  • Ein Abschnitt des Riemens, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe an einer Riementrennungsseite der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe radial nach außen erstreckt, wird durch Gleiten an der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe während der Drehung der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe leicht verdreht. Dabei wird der Riemen aber in einer Position gehalten, in der die Innenumfangsfläche des Riemens durch den Vorrichtungskörper und die Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe dazu gebracht, hin zu der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe zu weisen, da danach die Riemenbefestigungsvorrichtung zunächst an der Riemenscheibe befestigt ist. Demgemäß ist es möglich, ein Verdrehen des Riemens B zuverlässiger zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise weist der Vorrichtungskörper eine Form eines Bogens auf, der dem Rand der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe folgt. Dadurch kann ein relativ längerer Abschnitt des Riemens an der Seite der an der Vorrichtung befestigen Riemenscheibe zwischen dem Vorrichtungskörper und der Seitenfläche der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe gehalten werden, wodurch dem Riemen ermöglicht wird, eine vorbestimmte stabile Position einzunehmen.
  • Vorteilhafterweise wird der Riemen sandwichartig zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt und dem Riemenführungsabschnitt eingeschlossen, wenn der Riemen um die Riemenscheibe gewickelt ist, und der Riemen wird an der Riemenbefestigungsvorrichtung selbst fixiert. Bei diesem Aufbau ist es möglich, während der Drehung der Riemenscheibe ein Schlüpfen des Riemens auf der Riemenbefestigungsvorrichtung zu verhindern, wodurch es möglich wird, den Riemen effizient und zuverlässig an der Riemenscheibe zu befestigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Seitenansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine Draufsicht auf die Riemenbefestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine Vorderansicht, die eine Beziehung zwischen der Riemenbefestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform und einer Riemenscheibe zeigt, an der die Riemenbefestigungsvorrichtung befestigt ist.
    • 5 ist eine Rückansicht, die eine Beziehung zwischen der Riemenbefestigungsvorrichtung der ersten Ausführungsform und der Riemenscheibe zeigt, an der die Riemenbefestigungsvorrichtung befestigt ist.
    • 6 ist eine Seitenansicht, die eine Kurbel-Riemenscheibe und eine Kompressor-Riemenscheibe zeigt, um die ein Riemen gewickelt ist.
    • 7 ist eine Seitenansicht, die in der ersten Ausführungsform einen ersten Halbschritt des Befestigens des Riemens an den Riemenscheiben zeigt.
    • 8 ist eine Seitenansicht, die in der ersten Ausführungsform einen zweiten Halbschritt des Befestigens des Riemens an den Riemenscheiben zeigt.
    • 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Wickeln des Riemens um die Riemenscheiben in der ersten Ausführungsform beendet ist.
    • 10 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform.
    • 11 ist eine Seitenansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform.
    • 12 ist eine Seitenansicht, die in der zweiten Ausführungsform einen Zustand nahe dem Ende des Wickelns eines Riemens um die Riemenscheiben zeigt.
    • 13 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung der dritten Ausführungsform.
    • 14 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Riemenbefestigungsvorrichtung der dritten Ausführungsform an einer Riemenscheibe befestigt ist.
    • 15 ist eine Seitenansicht, die in der dritten Ausführungsform einen Zustand mitten im Wickeln des Riemens um die Riemenscheiben zeigt.
    • 16 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Wickeln des Riemens um die Riemenscheiben in der dritten Ausführungsform beendet ist.
    • 17 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung der vierten Ausführungsform.
    • 18 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Riemenbefestigungsvorrichtung der vierten Ausführungsform an einer Riemenscheibe befestigt ist und ein Riemen um die Riemenbefestigungsvorrichtung gewunden ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beruhend auf den Zeichnungen näher beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die nachstehenden Ausführungsformen beschränkt.
  • «Erste Ausführungsform der Erfindung»
  • 1 bis 5 zeigen eine Riemenbefestigungsvorrichtung J1 der ersten Ausführungsform. 1 ist eine Schrägsicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J1. 2 ist eine Seitenansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J1. 3 ist eine Draufsicht auf die Riemenbefestigungsvorrichtung J1. 4 ist eine Vorderansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J1. 5 ist eine Rückansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J1. Ferner ist 6 eine Seitenansicht von zwei Riemenscheiben 1, 6, um die ein Keilrippenriemen (nachstehend einfach als „Riemen“ bezeichnet) B unter Verwenden der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 gewickelt ist. 4 und 5 zeigen eine Beziehung zwischen der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 und einer Riemenscheibe 1, an der die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 befestigt ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 der vorliegenden Ausführungsform zum Beispiel zum Wickeln des Riemens B um eine Kurbel-Riemenscheibe 1, die mit einer Kurbelwelle eines Motorkörpers gekoppelt ist, die an einem Motor angebracht ist, und um eine Kompressor-Riemenscheibe 6, die mit einer Antriebsachse eines Klimaanlagenkompressors gekoppelt ist, die ebenfalls an dem Motor angebracht ist, verwendet.
  • Der Riemen B umfasst einen flachen riemenartigen Riemenkörper, in dem eine Kernader aus einer hoch biegsamen Faser eingebettet ist, sowie mehrere Keilrippen (in der vorliegenden Ausführungsform drei Keilrippen), die in einer Innenumfangsfläche des Riemenkörpers integral ausgebildet sind und so abstehen, dass sie sich in einer Umfangsrichtung des Riemens erstrecken. Die Kurbel-Riemenscheibe 1 und die Kompressor-Riemenscheibe 6 sind mit einem vorbestimmten Abstand zwischen den Mitten drehbar gelagert. Der Abstand zwischen den Mitten der Riemenscheiben kann nicht geändert werden. Die Pfeile in 6 zeigen jeweils die Drehrichtung der Riemenscheiben 1, 6 an. Der Motor weist keine automatische Spannvorrichtung (kein Spannungsausübungsmittel) auf, die an dem Riemen B Spannung anlegt.
  • Die Kurbel-Riemenscheibe 1 ist eine sogenannte Doppelriemenscheibe mit einem Flansch und umfasst eine Riemenscheibe 2 an der nahen Seite und eine Riemenscheibe 3 an der Rückseite, die einen gleichen Durchmesser aufweisen und in einer Richtung der Achse der Riemenscheibe nebeneinander angeordnet sind, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Die Riemenscheibe 3 der Rückseite ist zwischen dem Motorkörper und der Riemenscheibe 2 der nahen Seite sandwichartig eingeschlossen. Die Riemenscheibe 2 der nahen Seite und die Riemenscheibe 3 der Rückseite sind integral ausgebildet, und jede von Riemenscheibe 2 der nahen Seite und Riemenscheibe 3 der Rückseite umfasst in der Außenumfangsfläche mehrere Riemenscheibenrillen 2a, 3a (in der vorliegenden Ausführungsform drei Riemenscheibenrillen). Die Riemenscheibenrillen 2a, 3a sind an der Innenumfangsfläche des Riemens B an den Keilrippen angelegt und erstrecken sich in der Umfangsrichtung parallel zueinander. Jede der Riemenscheibenrillen 2a, 3a hat eine Keilform mit einer von einem offenen Ende zu einem Bodenende abnehmenden Breite.
  • Ein Paar von ringförmigen Riemenscheibenflanschen 2b und ein Paar von ringförmigen Flanschen 3b sind jeweils an den Außenumfangsflächen der Riemenscheibe 2 der nahen Seite und der Riemenscheibe 3 der Rückseite vorgesehen. Das Paar von Riemenscheibenflanschen 2b, 3b befindet sich in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe an beiden Enden der Gruppe der Riemenscheibenrillen 2a, 3a, um die Gruppe der Riemenscheibenrillen 2a, 3a sandwichartig einzuschließen. Der Flansch 2b der nahen Seite der Riemenscheibe 2 der nahen Seite ist so ausgelegt, dass sich die Fläche an der Rückseite der Riemenscheibe nach unten hin zu der Riemenscheibenrille 2a neigt, um von dem Bodenende zu dem oberen Ende einen trapezförmigen Querschnitt mit einer abnehmenden Breite aufzuweisen. Ferner wird die Kurbelwelle des Motors von der Rückseite der Riemenscheibe in einen in der Mitte des Durchmessers der Kurbel-Riemenscheibe 1 ausgebildeten Nabenabschnitt eingeführt, und der Endabschnitt der Kurbelwelle wird mit einem mittigen Bolzen 4 an dem Abschnitt der nahen Seite der Riemenscheibe fixiert.
  • Wie in 6 gezeigt ist die Kompressor-Riemenscheibe 6 auch eine Flanschriemenscheibe mit ringförmigen Flanschen 6a, die sich in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe an beiden Enden der Riemenscheibe befinden. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, umfasst die Kompressor-Riemenscheibe 6 in der Außenumfangsfläche mehrere keilförmige Riemenscheibenrillen (in der vorliegenden Ausführungsform drei Riemenscheibenrillen), die ähnlich der Kurbel-Riemenscheibe 1 an die Keilrippen an der Innenumfangsfläche des Riemens B angelegt sind. Die Antriebsachse des Klimaanlagenkompressors ist von der Rückseite der Riemenscheibe in einen Nabenabschnitt der Kompressor-Riemenscheibe 6 eingeführt, und der Endabschnitt der Antriebsachse ist an dem Abschnitt der nahen Seite der Riemenscheibe mit einem mittigen Bolzen 7 fixiert.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 wird so verwendet, dass ein Ende des Riemens B über die Kompressor-Riemenscheibe 6 geschlungen ist, und in diesem Zustand ist das andere Ende des Riemens B um die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 gewunden, und die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 ist an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 ist eine integral ausgebildete Vorrichtung aus Harz, wie etwa aus Monoguss(MC)-Polypropylen, und umfasst wie in 1 bis 3 gezeigt einen Vorrichtungskörper 10, der sich entlang einer Seitenfläche der Kurbel-Riemenscheibe 1 befindet, und einen Riemenführungsabschnitt 15, der in der Riemenscheiben-Drehrichtung von nahe dem oberen Endabschnitt eines Endabschnitts (linke Seite in 1, rechte Seite in 2) des Vorrichtungskörpers 10 nach vorne ragt.
  • Der eine Endabschnitt des Vorrichtungskörpers 10 bildet einen Kontaktabschnitt 11, der sich von der Außenseite der Riemenscheibe radial nach innen erstreckt und mit der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 in Kontakt kommt. Der andere Endabschnitt des Vorrichtungskörpers 10 bildet eine Verdrehverhinderungsplatte 12, die in der Riemenscheiben-Drehrichtung von einem unteren Endabschnitt des Kontaktabschnitts 11 nach vorne ragt. Der Vorrichtungskörper 10 hat in etwa eine L-Form, wobei sich das andere Ende in der Riemenscheiben-Drehrichtung an einer weiter vorne liegenden Position als das eine Ende befindet.
  • Die Verdrehverhinderungsplatte 12 erstreckt sich entlang des Riemenführungsabschnitts 15 und ragt in der Riemenscheiben-Drehrichtung von dem Riemenführungsabschnitt 15 leicht nach vorne. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist die Verdrehverhinderungsplatte 12 in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe, von dem Riemenführungsabschnitt 15 getrennt, mit einem Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15. Das vordere Ende der Verdrehverhinderungsplatte 12 befindet sich nahe am Riemenführungsabschnitt 15, wie in 2 gezeigt ist, um nahe dem Rand des Riemenscheibenflansches 2b der Kurbel-Riemenscheibe 1 zu sein, wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist.
  • Eine Fläche der Verdrehverhinderungsplatte 12, die der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist, ist in der Riemenscheiben-Drehrichtung weg von dem Riemenführungsabschnitt 15 von der hinteren Seite zur vorderen Seite geneigt.
  • Somit nimmt in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe der Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 in der Riemenscheiben-Drehrichtung von der hinteren Seite zu der vorderen Seite zu, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Da der Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 in der Vorwärtsdrehrichtung breiter ist, umfasst die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 einen Riemeneinführraum 13, der in der Riemenscheiben-Drehrichtung zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 von der hinteren Seite zu der vorderen Seite breiter ist, wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 wie in 4 gezeigt an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist.
  • Der Riemenführungsabschnitt 15 ist so ausgelegt, dass er eine Breite in etwa gleich der Breite der Riemenscheibe 2 der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 aufweist und den Riemen B durch eine obere Fläche eines unteren Endes des Riemenführungsabschnitts 15 in den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 führt. Die obere Fläche des Riemenführungsabschnitts 15 umfasst eine erste geneigte Fläche 15a, die an der Kante des Riemenführungsabschnitts 15 näher zu dem Raum S ausgebildet ist und sich zu dem Raum S nach unten neigt, sowie eine zweite geneigte Fläche 15b, die an dem anderen Abschnitt des Riemenführungsabschnitts 15 ausgebildet ist und sich weg von dem Raum S nach unten neigt. Somit weist der Riemenführungsabschnitt 15 eine sanft erhobene Fläche auf.
  • Da der Riemenführungsabschnitt 15 die erste geneigte Fläche 15a umfasst, kann der Riemen B an der oberen Fläche des Riemenführungsabschnitts 15 gebogen werden, in den Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 eingeführt werden und hin zur Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 gezogen werden, ohne ein wesentliches Biegen des Riemens B aufgrund der ersten geneigten Fläche 15a zu bewirken, wenn der Riemen B veranlasst wird, durch die obere Fläche des unteren Endes des Riemenführungsabschnitts 15 zu treten, und in den Raum S geführt wird, um um die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 gewunden zu werden. Demgemäß ist es möglich, eine Konzentration einer Beanspruchung des Riemens B während des Riemenbefestigens an der Riemenscheibe 1 zu verhindern und eine Beschädigung des Riemens B zu verhindern.
  • Da ferner der Riemenführungsabschnitt 15 die zweite geneigte Fläche 15b umfasst, ermöglicht die zweite geneigte Fläche 15b ein gleichmäßiges Einsetzen des Riemens B in der Riemenscheibenrille 2a durch Schlüpfen auf die Riemenscheibenrille 2a, wenn der Riemen B aus dem Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 kommt, um am Ende der Befestigung des Riemens B an den Riemenscheiben auf dem Riemenführungsabschnitt 15 zu gleiten. Demgemäß ist es möglich, den Riemen B gleichmäßig an der Kurbel-Riemenscheibe 1 zu befestigen.
  • Der Riemenführungsabschnitt 15 weist an seiner Rückfläche mehrere Eingriffsvorsprünge 16 (in der vorliegenden Ausführungsform drei Eingriffsvorsprünge) auf, die mit den Riemenscheibenrillen 2a der Riemenscheibe 2 der nahen Seite greifen. Jeder der Eingriffsvorsprünge 16 weist einen in etwa dreieckigen Querschnitt auf, der der Riemenscheibenrille 2a entspricht, und ist mit der Riemenscheibenrille 2a verkeilt. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Eingriffsvorsprünge 16 einen in etwa dreieckigen Querschnitt auf. Jeder der Eingriffsvorsprünge 16 kann aber einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, so dass der Eingriffsvorsprung 16 mit der Riemenscheibenrille 2a verkeilt werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Eingriffsnut 17, die den Flansch 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 sandwichartig einschließt und mit diesem in Eingriff tritt, zwischen dem Kontaktabschnitt 11 des Vorrichtungskörpers 10 und einer Rückfläche des unteren Endes des Riemenführungsabschnitts 15 ausgebildet. Die Eingriffsnut 17 und der Riemenscheibenflansch 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 sind miteinander verkeilt. Dies bedeutet, dass die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 nicht nur durch die Verkeilung zwischen den Eingriffsvorsprüngen 16 an der Rückfläche des Riemenführungsabschnitts 15 und den Riemenscheibenrillen 2a, sondern auch durch die Verkeilung zwischen dem Riemenscheibenflansch 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Eingriffsnut 17 mit der Kurbel-Riemenscheibe 1 in Eingriff steht und an dieser fixiert ist. Dadurch ist es möglich, ein Lösen der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 von der Kurbel-Riemenscheibe 1 und ein Abfallen von der Kurbel-Riemenscheibe 1 nach dem Wickeln des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 zu verhindern.
  • Das Ende des einen Endabschnitts des Vorrichtungskörpers 10 bildet einen Riemenhalteabschnitt 14, der eine geneigte Fläche 14a, die durchgehend zur ersten und zweiten geneigten Fläche 15a, 15b ist, von dem unteren Ende des Riemenführungsabschnitts 15 umfasst und sich in der radialen Richtung der Riemenscheibe nach oben und außen hin zur nahen Seite der Riemenscheibe neigt. Wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J1, um die der Riemen B gewunden ist, an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist und die Riemenscheibe 1 gedreht wird, um den Riemen B um die Riemenscheibe 1 zu wickeln, wird der Riemen B aufgrund der während des Wickelns des Riemens B angelegten Spannung hin zur nahen Seite der Riemenscheibe gezogen. Dadurch wird die Innenumfangsfläche des Riemens B gegen die geneigte Fläche 14a des Riemenhalteabschnitts 14 geschoben. Der Riemenhalteabschnitt 14 hält den Riemen B aufgrund der Reibung zwischen dem Riemen B und dem Riemenhalteabschnitt 14, wodurch ein Ablösen des Riemens B von der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 zu der nahen Seite der Riemenscheibe verhindert wird.
  • Bei der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 mit dem vorstehenden Aufbau ist der Riemen B über die Kompressor-Riemenscheibe 6 geschlungen, In diesem Zustand wird der Riemen B veranlasst, durch die Rückseite des Riemenhalteabschnitts 14 zu treten und über den Riemenführungsabschnitt 15 zu laufen, und wird in den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 eingeführt, um um die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 gewunden zu werden. Ein Abschnitt des Riemens B, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der Hinterseite der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 befindet, ist an der Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 angelegt. Ein Abschnitt des Riemens B, der durch den Raum S tritt, wird zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 sandwichartig eingeschlossen und wird in dem Riemeneinführraum 13 gehalten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. Dann wird der Riemen B zu der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 gezogen. Demgemäß wird der Riemenführungsabschnitt 15 zwischen der Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 und dem Riemen B sandwichartig eingeschlossen und die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 wird an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 wird in dem Zustand an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt, in dem der Riemen B zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 gehalten wird, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. In diesem Befestigungszustand bewegt sich die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 zusammen mit dem Riemen entlang der Drehrichtung der Riemenscheibe, wenn die Kurbel-Riemenscheibe gedreht wird. Auf diese Weise wird der Riemen B an der Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 angelegt.
  • -Verwend ungsverfahren-
  • Als Nächstes wird unter Bezug auf 7 bis 9 beschrieben, wie der Riemen B unter Verwenden der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 befestigt wird. 7 ist eine Seitenansicht, die einen ersten Halbschritt des Befestigens des Riemens an der Kurbel-Riemenscheibe 1 zeigt. 8 ist eine Seitenansicht, die einen zweiten Halbschritt des Befestigens des Riemens an der Kurbel-Riemenscheibe 1 zeigt. 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Wickeln des Riemens um die Kurbel-Riemenscheibe 1 beendet ist. Die Pfeile in 8 zeigen die Drehrichtungen der Riemenscheiben 1, 6 an.
  • Um den Riemen B mit Hilfe der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 zu befestigen, wird der Riemen B zuerst über die Kompressor-Riemenscheibe 6 geschlungen und der Riemen B wird veranlasst, durch die Rückseite des Riemenhalteabschnitts 14 zu treten und über den Riemenführungsabschnitt 15 zu laufen, und wird in den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 eingeführt, um um die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 gewunden zu werden, wie in 7(a) gezeigt ist. Der Riemen B lässt sich leicht in den Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 einführen, da der Raum S in der Vorwärtsrichtung der Riemenscheibendrehung breiter ist. Als Nächstes wird ein Riemenabschnitt, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der Hinterseite des Riemenhalteabschnitts 14 befindet, an der Riemenscheibenrille 2a angelegt, wodurch die Eingriffsvorsprünge 16 an der Rückfläche des Riemenführungsabschnitts 15 mit den Riemenscheibenrillen 2a der Riemenscheibe 2 der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 verkeilt werden und die Eingriffsnut 17 mit dem Flansch 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 verkeilt wird.
  • Der Riemen B, der in den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 eingeführt ist, wird in dem Riemeneinführraum 13 zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 sandwichartig eingeschlossen und gehalten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist, und der Riemen B wird bezüglich des Riemenhalteabschnitts 14 in der Riemenscheiben-Drehrichtung nach vorne und seitlich hin zur nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 gezogen. Dadurch wird der Riemenführungsabschnitt 15 zwischen der Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 und dem Riemen B sandwichartig eingeschlossen, wodurch die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt wird. In diesem Zustand ist die Spannung des Riemens B nicht so stark. Dadurch kann der Riemen B leicht um die Kurbel-Riemenscheibe 1 gewunden werden. Hier ist der Riemen zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 fixiert. Der Riemenführungsabschnitt 15 ist zwischen diesem fixierten Riemen B und der Riemenscheibenrille 2a sandwichartig eingeschlossen und somit wird die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 mit der Kurbel-Riemenscheibe 1 fest in Eingriff gebracht und an dieser fixiert.
  • Als Nächstes wird, wie in 7(b) gezeigt ein Schlüssel 20 mit dem mittigen Bolzen 4 der Kurbel-Riemenscheibe 1 verbunden, an der die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 befestigt ist, so dass die Kurbel-Riemenscheibe 1 von Hand gedreht werden kann. Wenn der Riemen B den Verbindungsabschnitt berührt, an dem der Schlüssel 20 mit dem mittigen Bolzen 4 verbunden ist, wird die Rückfläche des Riemens B in Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt gebracht.
  • Als Nächstes wird die Kurbel-Riemenscheibe 1 wie in 7(B) ersichtlich mit Hilfe des Schlüssels 20 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch bewegt sich, wie in 8(a) gezeigt, die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 in der Riemenscheiben-Drehrichtung nach vorne, was die Fläche des Riemens B, die in der Riemenscheibenrille 2a eingesetzt ist, allmählich vergrößert.
  • An dem Riemenhalteabschnitt 14 wird zu diesem Zeitpunkt von dem Riemen B eine Kraft seitlich hin zur nahen Seite der Riemenscheibe angelegt. Der Riemenführungsabschnitt 15 wird aber durch den Riemen B gegen die Riemenscheibenrille 2a geschoben und die Eingriffsnut 17 wird mit dem Riemenscheibenflansch 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 verkeilt. Dadurch wird die Neigung der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 reguliert und die Innenumfangsfläche des Riemens B wird auf die geneigte Fläche 14a des Riemenhalteabschnitts 14 geschoben, was Reibung verursacht, die ein Ablösen des Riemens B von der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 seitlich hin zur nahen Seite der Riemenscheibe verhindert. Demgemäß wird die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 bis zum Ende des Wickelns des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt.
  • Mit der Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 wird ein Abschnitt des Riemens B, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der Vorderseite der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 und seitlich hin zur nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 befindet, von nahe einem mittleren Abschnitt der Kurbel-Riemenscheibe 1 radial nach außen bewegt und nähert sich allmählich dem Rand des Riemenscheibenflansches 2b der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1. Der Abschnitt des Riemens B ist nahe dem Ende des Wickelns des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 wie in 8(b) gezeigt nahe dem Rand des Riemenscheibenflansches 2b. Selbst in diesem Zustand kann die Position des Riemens B durch die Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und die Verdrehverhinderungsplatte 12 beibehalten werden, da sich das vordere Ende der Verdrehverhinderungsplatte 12 nahe dem Rand des Riemenscheibenflansches 2b der Kurbel-Riemenscheibe 1 befindet.
  • Aufgrund der während des Wickelns an dem Riemen B angelegten Spannung wird der Riemen B, der zu der Kompressor-Riemenscheibe 6 eintritt, hart zur nahen Seite der Riemenscheibe gezogen. Der Riemen B, der in den Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 geführt ist, wird aber durch die Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und die Verdrehverhinderungsplatte 12 in dem Riemeneinführraum 13 sandwichartig eingeschlossen und gehalten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheiben 1 zugewandt ist. Demgemäß befindet sich ein Abschnitt des Riemens B, der noch nicht um die Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 gewickelt ist, in einem Zustand, in dem eine Seite des Riemens B in seiner Breitenrichtung, die der nahen Seite der Außenumfangsfläche der Riemenscheibe 1, 6 zuzuführen ist, näher zur Drehachse der Riemenscheibe ist als die andere Seite des Riemens B in seiner Breitenrichtung, die der Rückseite der Außenumfangsfläche der Riemenscheibe 1, 6 zuzuführen ist. Daher greift ein Abschnitt des Riemens B, der sich an der nahen Seite der Kompressor-Riemenscheibe 6 befindet, fest mit der Riemenscheibenrille und den Flanschen 6a der Riemenscheibe 6. Dadurch wird ein Ablösen des Riemens B von der Riemenscheibe 6 verhindert. Es wird auch zuverlässig ein Verdrehen des Riemens B an einer Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1, an der der Riemen B während der Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 gleitet, verhindert und daher wird eine Beschädigung desselben an der Riemenrückfläche verhindert.
  • Wenn die Kurbel-Riemenscheibe 1 weiter gedreht wird, bewegt sich der Riemen B schließlich aus dem Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 heraus und gleitet auf der oberen Fläche des Riemenführungsabschnitts 15. Dann tritt der Riemen B durch die zweite geneigte Fläche 15b des Riemenführungsabschnitts 15 und gleitet in die Riemenscheibenrille 2a und ist mit der Riemenscheibenrille 2a vollständig eingerückt. Dadurch wird der Riemen B korrekt um die Kurbel-Riemenscheibe 1 gewickelt. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 wird von dem Riemen B gelöst und die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 bleibt, wie in 9 gezeigt, in der Position zwischen der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 an der Kurbel-Riemenscheibe 1, ohne von der Riemenscheibe 1 abzufallen. Die Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 wird hier angehalten. Danach wird die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 von der Kurbel-Riemenscheibe 1 gelöst, um das Befestigen des Riemens B an der Kurbel-Riemenscheibe 1 fertigzustellen.
  • Auf diese Weise kann der Riemen B bei einer straffen Riemenspannung um die Kurbel-Riemenscheibe 1 und die Kompressor-Riemenscheibe gewickelt werden.
  • -Vorteile der ersten Ausführungsform-
  • Bei der ersten Ausführungsform wird der Riemen B zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 sandwichartig eingeschlossen und gehalten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. Dadurch wird ein Abschnitt des Riemens B näher zur nahen Seite der Riemenscheibe fest mit der Riemenscheibenrille und dem Flansch 6a der Kompressor-Riemenscheibe 6 in Eingriff gebracht, wodurch es möglich gemacht wird, ein Ablösen des Riemens B von der Riemenscheibe 6 zu verhindern und ein Verdrehen des Riemens B und ein Beschädigen desselben an der Riemenrückfläche zuverlässig zu verhindern. Bei diesem Aufbau sind die vorstehend erwähnten Riemenablösungsverhinderungsvorrichtungen nicht erforderlich. Somit ist es möglich, die Anzahl an Vorrichtungen zu verringern, die zum Befestigen des Riemens an der Kurbel-Riemenscheibe 1 nötig sind, und ist es möglich, den Riemen unter Verwenden der Riemenbefestigungsvorrichtung J1, die von einfachem Aufbau und kompakter Größe ist, vorteilhaft an der Kurbel-Riemenscheibe 1 zu befestigen.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Riemen B zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 sandwichartig eingeschlossen und fixiert und der Riemenführungsabschnitt 15 ist zwischen dem fixierten Riemen B und der Riemenscheibenrille 2a sandwichartig eingeschlossen. Somit kann die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 mit der Kurbel-Riemenscheibe 1 fest eingerückt und an dieser fixiert werden. Demgemäß gleitet die Riemenbefestigungsvorrichtung J1 während der Befestigung des Riemens B nicht an der Kurbel-Riemenscheibe 1. Dadurch kann der Riemen B mühelos und zuverlässig an der Riemenscheibe 1 befestigt werden.
  • «Zweite Ausführungsform der Erfindung»
  • 10 und 11 zeigen eine Riemenbefestigungsvorrichtung J2 der zweiten Ausführungsform. 10 ist eine Schrägsicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J2. 11 ist eine Seitenansicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J2.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ähneln Komponenten der Riemenbefestigungsvorrichtung J2 mit Ausnahme einiger Komponenten der ersten Ausführungsform den Komponenten der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 in der ersten Ausführungsform. Somit werden nur die Komponenten beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden. In den folgenden Ausführungsformen wurden gleiche Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Komponenten wie in 1 bis 9 zu bezeichnen, deren Erläuterung in der ersten Ausführungsform erfolgte, und in der vorliegenden Ausführungsform wird auf eine eingehende Erläuterung dieser Komponenten verzichtet.
  • Die Riemenbefestigungsvorrichtung J2 der vorliegenden Ausführungsform umfasst Komponenten, die den Komponenten der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 in der ersten Ausführungsform ähneln, und umfasst weiterhin einen Riemendrückabschnitt 30, der von dem oberen Ende des Riemenhalteabschnitts 14 absteht, um in der radialen Richtung der Riemenscheibe, wie in 10 und 11 gezeigt, von dem Riemenführungsabschnitt 15 außen getrennt zu sein. Der Riemendrückabschnitt 30 überlappt mit der Verdrehverhinderungsplatte 12, mit einem Raum zwischen einander in der radialen Richtung der Riemenscheibe. Analog zu der Verdrehverhinderungsplatte 12 ist der Riemendrückabschnitt 30 von dem Riemenführungsabschnitt 15 in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe mit einem Raum S zwischen dem Riemendrückabschnitt 30 und dem Riemenführungsabschnitt 15, der dem Raum S zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und dem Riemenführungsabschnitt 15 ähnelt, getrennt.
  • Der Riemendrückabschnitt 30 ist zum Beispiel ein längliches plattenartiges Element, das sich entlang des Riemenführungsabschnitts 15 krümmt und von der Verdrehverhinderungsplatte 12 in der Riemenscheiben-Drehrichtung leicht nach vorne ragt. Vor dem Ende des Wickelns des Riemens B kommt der Endabschnitt des Riemendrückabschnitts 30, der näher zu dem Raum S zwischen dem Riemendrückabschnitt 30 und dem Riemenführungsabschnitt 15 ist, in Kontakt mit einem Abschnitt des Riemens B, der noch nicht in die Riemenscheibenrille 2a eingesetzt ist, und schiebt den Abschnitt des Riemens B hin zu der Kurbel-Riemenscheibe 1.
  • 12 zeigt den Zustand nahe dem Ende des Wickelns des Riemens B, wenn der Riemen B mit Hilfe der Riemenbefestigungsvorrichtung J2 mit dem vorstehenden Aufbau an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 befestigt wird.
  • Wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J2 verwendet wird, um den Riemen B in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 zu befestigen, bewegt sich der Riemen B direkt vor dem Ende des Wickelns des Riemens B, bei dem die Riemenspannung maximal ist, aus dem Raum S zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 heraus. Zuvor wird, wie in 12(a) gezeigt, das vordere Ende des Riemendrückabschnitts 30 an einem Abschnitt des Riemens B positioniert, der sich an der nahen Seite der Riemenscheibe befindet und noch nicht um die Riemenscheibenrille 2a der Kurbel-Riemenscheibe 1 gewickelt ist, und kommt mit diesem Abschnitt des Riemens B in Kontakt. Wenn sich der Riemen B aus dem Raum S zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 herausbewegt, wird der Riemen B durch den Riemendrückabschnitt 30 hin zu der Kurbel-Riemenscheibe 1 geschoben und bewegt sich sofort auf den Riemenführungsabschnitt 15, d.h. auf die Außenumfangsfläche der Kurbel-Riemenscheibe 1, wie in 12(b) gezeigt ist.
  • -Vorteile der zweiten Ausführungsform-
  • Selbst wenn sich bei der zweiten Ausführungsform der Riemen B direkt vor dem Ende des Wickelns des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 aus dem Raum S zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 herausbewegt und der Abschnitt des Riemens B, der näher zur nahen Seite der Riemenscheibe ist, nicht länger fest an der Riemenscheibenrille und dem Flansch 6a der Kompressor-Riemenscheibe 6 angelegt ist, ist es möglich, ein Gleiten des Riemens B auf dem Flansch 6a der Kompressor-Riemenscheibe 6 zu verhindern, da der Abschnitt des Riemens B, der noch nicht an der Riemenscheibenrille 2a angelegt ist, vor dem Ende des Wickelns des Riemens B durch den Riemendrückabschnitt 30 hin zur Kurbel-Riemenscheibe 1 geschoben wird.
  • Da sich ferner der Riemendrückabschnitt 30 entlang des Rands der Kurbel-Riemenscheibe 1 erstreckt und krümmt, kann der Abschnitt des Riemens B, der noch nicht um die Riemenscheibenrille 2a gewickelt ist, durch den kompakten Aufbau hin zur Kurbel-Riemenscheibe 1 geschoben werden, wenn sich der Riemen B aus dem Riemeneinführraum 13 zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 herausbewegt.
  • «Dritte Ausführungsform der Erfindung»
  • 13 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung J3 der dritten Ausführungsform.
  • Analog zu der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 der ersten Ausführungsform umfasst die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 der vorliegenden Ausführungsform den Vorrichtungskörper 10 bestehend aus dem Kontaktabschnitt 11 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 und den Riemenführungsabschnitt 15.
  • In der ersten Ausführungsform ragt die Verdrehverhinderungsplatte 12 von dem Riemenführungsabschnitt 15 in der Riemenscheiben-Drehrichtung leicht nach vorne. Die Verdrehverhinderungsplatte 12 der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich aber entlang der Seitenfläche der Riemenscheibe 1 wie ein Bogen, der dem Rand der Kurbel-Riemenscheibe 1 folgt, und weist eine Form eines in etwa halben Bogens auf, so dass sich der Endabschnitt der Verdrehverhinderungsplatte 12, der ein Endabschnitt gegenüber dem mit dem Kontaktabschnitt 11 verbundenen Ende ist, in der radialen Richtung der Riemenscheibe an der Gegenseite des Kontaktabschnitts 11 befindet. Somit ist die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 ausgelegt, um bei Befestigen an der Kurbel-Riemenscheibe 1 einen Abschnitt des Riemens B, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe 1 an einer Riementrennungsseite der Riemenscheibe 1 radial nach außen erstreckt, durch sandwichartiges Einschließen des Abschnitts des Riemens B in dem Riemeneinführraum 13 zwischen der Fläche der nahen Seite der Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 halten zu können, wobei die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist.
  • Die Verdrehverhinderungsplatte 12 ist an dem mit dem Kontaktabschnitt 11 verbundenen Endabschnitt dünner und an dem anderen Abschnitt der Verdrehverhinderungsplatte 12 dicker, um die Steifigkeit des Abschnitts gegenüber dem Abschnitt, der näher zu dem Kontaktabschnitt 11 ist, zu steigern. Wenn der Riemen B in den Raum zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und dem Abschnitt gegenüber dem Abschnitt, der näher zu dem Kontaktabschnitt 11 ist, eingeführt wird, wird demgemäß die Verdrehverhinderungsplatte 12 lokal an dem Abschnitt gegenüber dem Kontaktabschnitt 11 nicht leicht verformt. Der Endabschnitt der Verdrehverhinderungsplatte 12, der näher zu dem Kontaktabschnitt 11 ist, umfasst einen Schiebevorsprung 12a, der radial von der Riemenscheibe nach außen absteht, um dem vorderen Ende des Riemenführungsabschnitts 15 nahe zu sein. Analog zur Verdrehverhinderungsplatte 12 der Riemenbefestigungsvorrichtung J1 der ersten Ausführungsform befindet sich der Schiebevorsprung 12a nahe dem Rand des Riemenscheibenflansches 2b der Riemenscheibe 1 nahe dem vorderen Ende des Riemenführungsabschnitts 15, wobei die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist.
  • An einem mittleren Abschnitt des Kontaktabschnitts 11 ist von einer Fläche gegenüber der der Riemenscheibe 1 zugewandten Fläche ein rechteckiges Loch 11 x ausgebildet. Ferner sind mehrere gebogene rechteckige Löcher 12x (in der vorliegenden Ausführungsform drei Löcher), die der Krümmung der Verdrehverhinderungsplatte 12 folgen, von einer Fläche gegenüber der der Riemenscheibe 1 zugewandten Fläche an mittleren Abschnitten der Verdrehverhinderungsplatte 12 so ausgebildet, dass sie miteinander ausgerichtet sind. Demgemäß kann das Gewicht der Riemenbefestigungsvorrichtung J3 reduziert werden, während die für den Vorrichtungskörper 10 erforderliche Steifigkeit beibehalten wird.
  • 14 bis 16 zeigen die Schritte zum Befestigen des Riemens B mit Hilfe der Riemenbefestigungsvorrichtung J3 mit dem vorstehenden Aufbau an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6. 14 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist. 15 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand mitten im Wickeln des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 zeigt. 16 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Wickeln des Riemens B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 beendet ist.
  • Zum Befestigen des Riemens B an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 mit Hilfe der Riemenbefestigungsvorrichtung J3 wird ähnlich zu der ersten Ausführungsform ein Ende des Riemens B zuerst über die Kompressor-Riemenscheibe 6 geschlungen und das andere Ende des Riemens B wird durch Einführen des Riemens B in den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 wie in 14 gezeigt um die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 gewunden. Ein Abschnitt des Riemens B, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der hinteren Seite des Riemenhalteabschnitts 14 befindet, wird in die Riemenscheibenrille 2a eingesetzt. Ein Abschnitt des Riemens B, der durch den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 tritt, wird zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 sandwichartig eingeschlossen und in dem Riemeneinführraum 13 gehalten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 wird durch Winden des Riemens B um die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt. Verglichen mit dem Fall in der ersten Ausführungsform kann bei diesem Aufbau ein längerer Abschnitt des Riemens B an der Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1, einschließlich des Abschnitts des Riemens B, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe an der Riementrennungsseite der Riemenscheibe radial nach außen erstreckt, zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 gehalten werden. Demgemäß ist es möglich, den Riemen B in einer vorbestimmten stabilen Position zu halten.
  • Als Nächstes wird, wie in 15 gezeigt, die Kurbel-Riemenscheibe 1 mit Hilfe des Schlüssels 20 wie in der Figur ersichtlich im Uhrzeigersinn gedreht. Auf diese Weise wird die Kurbel-Riemenscheibe 1 in der Riemenscheiben-Drehrichtung zusammen mit dem um die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 gewickelten Riemen B nach vorne bewegt, was die Fläche des Riemens B, die an die Riemenscheibenrille 2a angelegt wird, allmählich vergrößert. Bei diesem Schritt werden ähnliche Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten.
  • Die Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 wird angehalten, wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 von dem Riemen B getrennt und an einer Stelle zwischen der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 positioniert ist, während sie sich noch an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befindet, ohne von der Riemenscheibe 1 zu fallen, wie in 16 gezeigt ist. Danach wird die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 von der Kurbel-Riemenscheibe 1 gelöst, um das Befestigen des Riemens B an der Kurbel-Riemenscheibe 1 fertigzustellen.
  • -Vorteile der dritten Ausführungsform-
  • Der Abschnitt des Riemen B, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe an der Riementrennungsseite der Kurbel-Riemenscheibe 1 radial nach außen erstreckt, wird durch Gleiten an der Seitenfläche der Riemenscheibe 1 während der Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 leicht verdreht. In der dritten Ausführungsform wird der Riemen B aber in einer Position gehalten, in der die Innenumfangsfläche des Riemens B durch die Fläche der nahen Seite der Riemenscheibe 1 und die Verdrehverhinderungsplatte 12 der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt wird, da danach die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 zunächst an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist. Demgemäß ist es möglich, ein Verdrehen des Riemens B zuverlässiger zu verhindern.
  • «Vierte Ausführungsform der Erfindung»
  • 17 ist eine Schrägsicht einer Riemenbefestigungsvorrichtung J4 der vierten Ausführungsform. 18 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Riemenbefestigungsvorrichtung J4 an einer Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist und ein Riemen B um die Riemenbefestigungsvorrichtung J4 gewunden ist.
  • Wie in 17 gezeigt ist, umfasst die Riemenbefestigungsvorrichtung J4 der vorliegenden Ausführungsform einen Vorrichtungskörper 10 mit einem Kontaktabschnitt 11 und einer Verdrehverhinderungsplatte 12 sowie einen Riemenführungsabschnitt 15 ähnlich dem Riemenführungsabschnitt 15 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Verdrehverhinderungsplatte 12 der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich entlang der Seitenfläche der Riemenscheibe 1 und weist eine Form eines Bogens auf, der dem Rand der Kurbel-Riemenscheibe 1 folgt. Zum Beispiel weist die Verdrehverhinderungsplatte 12 eine Form eines großen Bogens auf, der sich entlang mehr als der Hälfe des Umfangs des Rands der Riemenscheibe 1 erstreckt, wenn die Riemenbefestigungsvorrichtung J4 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt ist. Demgemäß ist die Riemenbefestigungsvorrichtung J4 ähnlich wie die dritte Ausführungsform ausgelegt, um bei Befestigen an der Kurbel-Riemenscheibe 1 einen Abschnitt des Riemens B, der sich von nahe einem mittleren Abschnitt der Riemenscheibe 1 an einer Riementrennungsseite der Riemenscheibe 1 radial nach außen erstreckt, durch sandwichartiges Einschließen des Abschnitts des Riemens B in dem Riemeneinführraum 13 zwischen der Fläche der nahen Seite der Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 halten zu können, wobei die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist.
  • Der Vorrichtungskörper 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst weiterhin einen den Riemen sandwichartig Einschließenden Abschnitt 18, der sich an einer Position der Verdrehverhinderungsplatte 12, die näher am Kontaktabschnitt 11 liegt, befindet und von der Riemenscheibe radial nach außen ragt. Der den Riemen sandwichartig einschließende Abschnitt 18 ist von dem Riemenführungsabschnitt 15 in der Richtung entlang der Drehachse der Riemenscheibe getrennt, mit einem Raum S zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt 18 und dem Riemenführungsabschnitt 15. Der Raum S ist zu dem Riemeneinführraum 13 durchgehend. Der Riemen B, der durch den Raum S tritt, ist zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt 18 und dem Riemenführungsabschnitt 15 sandwichartig eingeschlossen.
  • Um den Riemen B mit Hilfe der Riemenbefestigungsvorrichtung J4 mit dem vorstehenden Aufbau an der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Kompressor-Riemenscheibe 6 zu befestigen, wird ein Ende des Riemens B über die Kompressor-Riemenscheibe 6 geschlungen, und wie in 18 gezeigt ist, wird das andere Ende des Riemens B durch den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt 18 geführt, um zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt 18 sandwichartig eingeschlossen zu sein, und wird weiterhin durch den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 geführt, um den Riemen B um die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 gewunden zu haben. Ein Abschnitt des Riemens B, der sich in der Riemenscheiben-Drehrichtung an der hinteren Seite des Riemenhalteabschnitts 14 befindet, wird in die Riemenscheibenrille 2a eingesetzt.
  • Ein Abschnitt des Riemens B, der durch den Raum S zwischen dem Riemenführungsabschnitt 15 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 geführt wird, wird zwischen der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 und der Verdrehverhinderungsplatte 12 sandwichartig eingeschlossen, um den Riemen B in dem Riemeneinführraum 13 zu halten, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 wird durch Winden des Riemens B um die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 an der Kurbel-Riemenscheibe 1 befestigt. Danach wird die Kurbel-Riemenscheibe 1 mit Hilfe eines Schlüssels 20 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform gedreht, wodurch der Riemen B an der Riemenscheibe 1 befestigt wird.
  • -Vorteil der vierten Ausführungsform-
  • In der vierten Ausführungsform ist der Riemen B zwischen dem den Riemen sandwichartig einschließenden Abschnitt 18 und dem Riemenführungsabschnitt 15 sandwichartig eingeschlossen, wenn der Riemen B um die Kurbel-Riemenscheibe 1 gewickelt ist. Bei diesem Aufbau ist der Riemen B an der Riemenbefestigungsvorrichtung J4 selbst fixiert. Somit ist es möglich, während der Drehung der Kurbel-Riemenscheibe 1 ein Schlüpfen des Riemens B auf der Riemenbefestigungsvorrichtung J4 zu verhindern, wodurch es möglich wird, den Riemen B effizient und zuverlässig an der Kurbel-Riemenscheibe 1 zu befestigen. Es können ebenfalls Vorteile ähnlich denen der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • «Andere Ausführungsformen»
  • In der ersten bis vierten Ausführungsform wird ein Aufbau als Riemenbefestigungsvorrichtung J1, J2, J3, J4 beschrieben, bei dem der Riemen B in dem Riemeneinführraum 13 zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 sandwichartig eingeschlossen ist, so dass die Innenumfangsfläche des Riemens B der Kurbel-Riemenscheibe 1 zugewandt ist. Die vorliegende Offenbarung ist aber nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1, J2, J3, J3 kann so ausgelegt sein, dass der Riemen B in dem Raum zwischen der Verdrehverhinderungsplatte 12 und der Fläche der nahen Seite der Kurbel-Riemenscheibe 1 lose eingesetzt wird, und kann somit etwas verdreht werden. Die Riemenbefestigungsvorrichtung J1, J2, J3, J4 kann einen Aufbau aufweisen, der den Riemen B durch die Verdrehverhinderungsplatte 12 und die Fläche der nahen Seite der an der Vorrichtung befestigen Riemenscheibe 1 bei einem Winkel halten kann, bei dem ein Abschnitt des Riemens B, der näher zur nahen Seite der Riemenscheibe ist, fest an einer Riemenscheibenrille und Flanschen 6a einer Riemenscheibe 6 (der der Riemen B von einer an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe 1 zugeführt wird) angelegt werden kann, und der ein Verdrehen des Riemens B regulieren kann, um zu verhindern, dass die Rückfläche des Riemens B die Fläche der nahen Seite der an der Vorrichtung befestigten Riemenscheibe 1 berührt.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen sind bevorzugte Beispiele, und ein technischer Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den Schutzumfang der vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Für einen Fachmann versteht sich, dass die vorstehenden Ausführungsformen Beispiele sind, dass es mehr Abwandlungen bei der Kombination der baulichen Elemente und der Prozesse geben kann und dass solche Abwandlungen ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung liegen.
  • Zum Beispiel kann die Riemenbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung so ausgelegt sein, dass die Riemenbefestigungsvorrichtung J3 der dritten Ausführungsform den Riemendrückabschnitt 30 der Riemenbefestigungsvorrichtung J2 der zweiten Ausführungsform umfasst.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Riemen B um zwei Riemenscheiben, d.h. die Kurbel-Riemenscheibe 1 und die Kompressor-Riemenscheibe 6, gewickelt ist, doch kann die Riemenbefestigungsvorrichtung J der vorliegenden Offenbarung natürlich auch zum Wickeln des Riemens B um drei oder mehr Riemenscheiben verwendet werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen wird ein Keilrippenriemen B als Beispiel für den um die Riemenscheiben 1, 6 gewickelten Riemen beschrieben. Der Riemen, bei dem die Riemenbefestigungsvorrichtung J der vorliegenden Offenbarung verwendbar ist, ist aber nicht auf den Keilrippenriemen B beschränkt, sondern kann abgesehen von Keilrippenriemen auch ein Riemen wie etwa ein Flachriemen und ein Keilriemen sein.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegenden Offenbarung als Riemenbefestigungsvorrichtung brauchbar und ist insbesondere als Riemenbefestigungsvorrichtung geeignet, die benötigt wird, um ein Ablösen eines Riemens von einer Riemenscheibe zu verhindern, über die der Riemen zuvor geschlungen wurde, und um ein Beschädigen des Riemens an der Riemenrückfläche zu verhindern, wenn der Riemen um mindestens zwei Riemenscheiben gewickelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • B
    Keilrippenriemen
    J1, J2, J3
    Riemenbefestigungsvorrichtung
    S
    Raum
    1
    Kurbel-Riemenscheibe
    2
    Riemenscheibe
    2a
    Riemenscheibenrille
    2b
    Riemenscheibenflansch
    3
    Riemenscheibe
    3a
    Riemenscheibenrille
    3b
     Riemenscheibenflansch
    4
    Bolzen
    6
    Kompressor-Riemenscheibe
    6a
    Flansch
    7
    Bolzen
    10
    Vorrichtungskörper
    11
    Kontaktabschnitt (nahe einem Ende des Vorrichtungskörpers)
    12
    Verdrehverhinderungsplatte (nahe dem anderen Ende des Vorrichtungskörpers)
    12a
    Schiebevorsprung
    13
    Riemeneinführraum
    14, 14a
    Riemenhalteabschnitt
    15
    Riemenführungsabschnitt
    15a
    erste geneigte Fläche
    15b
    zweite geneigte Fläche
    16
    Eingriffsvorsprung
    17
    Eingriffsnut
    18
    Abschnitt
    20
    Schlüssel
    30
     Riemendrückabschnitt
    J1
    Riemenbefestigungsvorrichtung
    J2
    Riemenbefestigungsvorrichtung
    J3
    Riemenbefestigungsvorrichtung
    J4
    Riemenbefestigungsvorrichtung

Claims (9)

  1. Riemenbefestigungsvorrichtung zum Wickeln eines Riemens (B) in straffer Spannung um zumindest zwei Riemenscheiben (1, 6), mit: einem Riemenführungsabschnitt (15), dessen Rückseite zum Positionieren auf der Außenumfangsseite einer der genannten Riemenscheiben (1) entlang seiner Längsrichtung gekrümmt ausgebildet ist; einem Vorrichtungskörper (10), der an einem Längsende des genannten Riemenführungsabschnitts (15) vorgesehen ist und sich von dem genannten Riemenführungsabschnitt (15) in einer Richtung quer zur Längsrichtung des besagten Riemenführungsabschnitts (15) erstreckt, wobei der genannte Vorrichtungskörper (10) einen Kontaktabschnitt (11), der sich von einer Längsseite des Riemenführungsabschnitts (15) aus in eine Richtung erstreckt, in die die gekrümmte Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) blickt, und weiterhin eine Verdrehverhinderungsplatte (12) aufweist, die von dem genannten Kontaktabschnitt (11) in der genannten Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) vorspringt, die genannte Verdrehverhinderungsplatte (12) von dem Riemenführungsabschnitt (15) in einer Richtung parallel zur Krümmungsachse, um die sich der Riemenführungsabschnitt (15) krümmt, beabstandet ist, und ein Zwischenraum (S) zwischen der genannten Verdrehverhinderungsplatte (12) und dem Riemenführungsabschnitt (15) ausgebildet ist derart, dass der Riemen (B) zwischen die Verdrehverhinderungsplatte (12) und den Riemenführungsabschnitt (15) einführbar ist und über den Riemenführungsabschnitt (15) läuft, wenn die genannte Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) mit einer Außenumfangsfläche der einen Riemenscheibe (1) in Kontakt steht, wobei der genannte Riemen (B) den genannten Zwischenraum (S) passiert und sandwichartig zwischen der genannten Verdrehverhinderungsplatte (12) und einer der Flachseiten der einen Riemenscheibe (1) in Richtung der Drehachse der genannten einen Riemenscheibe eingeschlossen ist derart, dass der Riemen mit einer Innenumfangsfläche des Riemens (B) der einen Riemenscheibe (1) zugewandt gehalten ist.
  2. Riemenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Ende der genannten Verdrehverhinderungsplatte (12) benachbart zu dem genannten Riemenführungsabschnitt (15) positioniert ist.
  3. Riemenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei eine Kante des Riemenführungsabschnitts (15), die sich entlang der Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) erstreckt, eine erste geneigte Fläche (15a) bildet, die zu dem genannten Raum (S) hin geneigt ist.
  4. Riemenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine weitere Kante des Riemenführungsabschnitts (15), die sich entlang der Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) erstreckt, eine zweite geneigte Fläche (15b) bildet, die zu einer Seite hin geneigt ist, die der Seite, zu der die erste geneigte Fläche (15a) hin geneigt ist, gegenüberliegt.
  5. Riemenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Breite des genannten Zwischenraums (S) zu einem Ende der Verdrehverhinderungsplatte (12) hin, das vom Kontaktabschnitt (11) abgewandt ist, zunimmt.
  6. Riemenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) mehrere Eingriffsvorsprünge (16) aufweist, die in Keileingriff mit Riemenscheibenrillen (2a) stehen, die in der Außenumfangsfläche der genannten einen Riemenscheibe (1) ausgebildet sind und jeweils einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  7. Riemenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Eingriffsnut (17), die einen Flansch (2b) mit trapezförmigem Querschnitt der genannten einen Riemenscheibe (1) sandwichartig aufnimmt und mit dem genannten Flansch (2b) in Keileingriff steht, zwischen der Rückseite des Riemenführungsabschnitts (15) und dem Kontaktabschnitt (11) ausgebildet ist.
  8. Riemenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin umfassend einen Riemendrückabschnitt (30), der von dem Vorrichtungskörper (10) entlang der Längsrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) zu einer Vorderseite vorspringt und von dem Riemenführungsabschnitt (15) in einer Richtung senkrecht sowohl zur Längsrichtung als auch zur Breitenrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) und in der Breitenrichtung des Riemenführungsabschnitts (15) beabstandet ist, wobei der Riemendrückabschnitt (30) sich derart fortsetzt, dass der Riemendrückabschnitt (30) mit einem Abschnitt des Riemens (B) in Kontakt kommt, der noch nicht in die Riemenscheibenrille (2a) eingepasst ist, und den genannten Abschnitt des Riemens (B) zu der einen Riemenscheibe (1) hin drückt, wenn der Riemen (B) um die genannte eine Riemenscheibe (1) gewickelt wird.
  9. Riemenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Riemendrückabschnitt (30) sich in einer gekrümmten Form entlang des Rands der genannten einen Riemenscheibe (1) erstreckt.
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