CH230771A - Klemmschelle. - Google Patents

Description

  Klemmschelle.    In Laboratorien, im     Haushalt,    in techni  schen und landwirtschaftlichen Betrieben     etc.     stellt sich oft die Aufgabe, einen über einen  rohrförmigen Teil, zum Beispiel über einen  Hahn     odere@ine    Glasröhre, gestülpten Schlauch  oder ein anderes flexibles Leitungsstück fest  zuklemmen.  



  Bisher fehlte eineinfaches,     Klemmittel,     welches ausserdem der Schlauchgrösse in ge  wissen Grenzen angepasst werden konnte.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Klemmschelle,    zum Beispiel zum Fest  klemmen     eines    Schlauches, welche sich kenn  zeichnet durch zwei     ineiinandergreifende,    ge  geneinander in Umfangsrichtung verstellbare  und in verschiedenen Stellungen     aneinander     feststellbare Teile.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.  



  Es ist       Fig.    1     ein.    Schnitt durch die auf einen  Schlauch aufgesetzte und geschlossene Klemm  schelle.         Fig.    2 eine räumliche Darstellung der  offenen Schelle, ohne Spannschraube.  



  Die gezeichnete     Klemmschelle    weist die  beiden Teile 1 und 2 auf. Der Teil 1 hat     in     Umfangsrichtung eine Anzahl von     Ausneh-          mungen    3. Das     eine    Ende dieses Teils 1     ist     bei 4 halsförmig und bei 5 kopfförmig ge  staltet. Der halsförmige Teil 4 tritt durch  den in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz  6 des Teils 2 hindurch. Der Kopf 5 hinter  fasst den Schlitz an der     Durchtrittsstelle    und  verhindert, dass die beiden     ineinandergreifen-          den    Teile 1 und 2 sich voneinander lösen  können.

   Die beiden     Schellenteile    1 und 2  können gegeneinander in Umfangsrichtung  verstellt werden. Der Haken 7 des Teils 2  dient dazu, wahlweise je nach gewünschtem  Schellenumfang in eine der     Ausnehmungen    3       eingehängt    zu werden. In     Fig.    1 ist der  Haken 7 in der     äussersten        Ausnehmung    3  eingehängt, die Schelle also auf die kleinste  Schlauchgrösse     eingestellt,    die sie umfassen  und klemmen kann.  



  In     Fig.    1 sieht man, wie die Schelle einen      Schlauch 8, der auf ein Rohr 9 aufgestülpt  ist, umfasst, und mittels der Spannschraube  10, die die freien Enden 11; 12 der Teile 1,  2     miteinander    verbindet, gespannt ist, wo  durch sie den Schlauch auf dem Rohr 9  festklemmt.  



  Die Zunge 18 überbrückt in geschlossenem  Zustand den Spalt zwischen den Enden 11  und 12.  



  Will man einen Schlauch mit grösserem  Durchmesser als demjenigen des gezeichneten  Schlauches auf     einem    entsprechenden     Rohr-          teil        festklemmen,    so     hängt    man den: Haken aus:  der äussersten     Ausnehmung    3 aus und bringt  ihn in eine andere, für den neuen Durchmes  ser passende     Ausnehmung    3.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klemmschelle, gekennzeichnet durch zwei ineinandergreifende, gegeneinander in Um fangsrichtung verstellbare und in verschie denen Stellungen aneinander feststellbare Teile. UNTERANSPRüCHE 1. Klemmschelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil eine Anzahl von in Umfangsrichtung ver teilten Ausnehmungen hat, in welche wahl weise je nach dem zu umspannenden Umfang ein Haken des andern Teils eingehängt wer den kann. 2.

   Klemmschelle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Ausnehmungen versehene Teil an seinem an dern Ende durch einen in Umfangsrichtung laufenden Schlitz des andern Teils hindurch tritt und letzteren an dieser Stelle mittels einer kopfförmigen Verbreiterung hinter- fass.t. 3. Klemmschelle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden beider Teile durch eine Spannschraube miteinander verbunden sind.