AT121948B - Anschlußvorrichtung für Gasmesser. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AnschlussvorrichtungfürGasmesser. 



   In der Patentschrift Nr. 114836 ist eine Vorrichtung beschrieben, welche für vielseitige Vorbedingungen eine einfache   Anschlussmöglichkeit   ergibt und einen von Spannungen freien Anschluss des
Gasmessers bewirkt, auch dann, wenn gewisse   MaBnnterschiede   beim Verlegen der Gasrohre   vorge.   kommen sein sollten. Dies ist dadurch erreicht, dass von den den Anschluss vermittelnden Rohrwinkel jeder für sich um die Achsen seiner beiden Schenkel geschwenkt werden kann. Die vorliegende Erfindung bildet eine weitere Vervollkommnung dieses Gedankens. Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach der Patentschrift Nr. 114. 836 ist die Lagerung für die Schwenkung der Winkel um diejenige Achse, welche parallel zur Grundplatte verläuft (d. i. dort   im Schnittpunkte   beider Achsen angeordnet.

   Daraus ergibt sich jedoch ein gewisser Abstand zwischen der Wand und dem Rohrwinkel und damit auch zwischen der Wand und dem Leitungsrohr und schliesslich auch zwischen der Wand und dem Gasmesser, welcher unpraktisch wirkt. Auch ist die Vorrichtung bei dieser Lagerung in der Herstellung zu teuer. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist dem dadurch vorgebeugt, dass die Lagerung der Rohrwinkelstücke für die Drehung um ihre zur Grundplatte parallele Achse ausserhalb der Winkelstücke liegt. 



  Hiedurch wird erreicht, dass der Abstand zwischen der Wand und dem Leitungsrohr und somit auch zwischen der Wand und dem Gasmesser so gering sein kann, dass er allen praktischen Anforderungen genügt. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt den Anschluss eines Gasmessers,   Fig. 2   zeigt eine Anschlussvorrichtung für sich in grösserem Massstab, bei welcher das   Winkelstück   links in einer anderen Stellung und mit einer anderen Lagerung gezeichnet ist als rechts, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 2, Fig. 4 zeigt einen Teil der Anschlussplatte in Draufsicht. Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Winkelstiickes.

   Fig. 6 zeigt wieder bei derselben   Anschlusspla. tte   links und rechts zwei verschiedene Anbringungsarten der Winkel-   stücke,   Fig. 7 zeigt in der linken Hälfte einen Schnitt nach der Linie   c-n   der Fig. 6, in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie   E-   der Fig. 6, teilweise in Ansicht, Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Winkelstückes auf der linken Seite der Fig. 6 und 7, Fig. 9 zeigt im Schnitt parallel zur Bildebene der Fig. 8 eine Einzelheit der Vorrichtung. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen trägt gemäss dem Stammpatent die Grundplatte   1,   welche an der Wand befestigt wird, die Rohrwinkelstücke   2.   die an das   Zu-bzw. Ableitungsrohr bzw. 4   der Gas- 
 EMI1.1 
 und den Gasmesser selbst tragen können. 



   In allen Fällen sind die Winkelstücke um die Achse   n--n (Fig.   3) ihres zum Gasmesser führenden Stutzens auf der Platte 1 drehbar, um für verschiedene Lagen des   Zuleitungs-bzw. Ableitungsrohres   3 bzw.   4   einen einfachen Anschluss zu   ermöglichen.   
 EMI1.2 
 kommt aber praktisch nicht in Betracht.

   Das Entsprechende gilt von der rechten   Anschlussstelle   Bei dieser kann nach Fig. 2 und 3 der Bügel oder die Schelle 8 beiderseits um den zum Gasmesser führen den Stutzen mit der Achse   n-n herumgreifen, wrnn   das Winkelstück 2 zu diesem Zweck T-förmig- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 von der Gestalt eines Flachringsektors versehen. denen in der Platte 1   Ausnehmungen   in Gestalt eines   Erenzschlitzes   12 zugeordnet sind. 



   Eine in mancher Bezielung günstigere Lagerung für die Winkelstücke auf der Platte 1 lässt sieh unter Verwendung einer Art von Drehschemeln gemäss den Ausführungsbeispieelen nach Fig. 6-9 schaffen. 
 EMI2.2 
 nach oben offenen Lagerstuhl 14 und in einem Lagerange 15 für einen an dem Winkelstück befindlichen Zapfen 16 auf. Das Lagerauge kann ebenfalls nach oben. bei   ! ?'. offen sein. jedoch nur   in einer Breite, 
 EMI2.3 
 drehung und der Ansatz kegelig gestaltet. 



   Der Drehschemel selbst ist in der Platte 1 um einen senkrecht zu dieser Platte geriehteten Zapfen 20 drehbar. Der Drehzapfen kann mittels einer Mutter 21 in der Platte festgehalten sein, die in einer Einsenkung 22 der Platte Platz findet. Wie in der rechten Hälfte der Fig. 6 und 7 gezeigt ist, genügt für die Lagerung des Winkelstückes 2 im Drehschemel 13 auch das eine Lagerauge 15 und es kann der offene   Lagerstuhl14   erspart werden. In diesem Fall lässt sieh der   Drehsehemel   als einfacher Winkel ausbilden, der je nach Bedarf in einem der vier Löeher 9 auf der Platte   J ! festgeschraubt   wird. 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 ausserhalb der Winkelstücke liegt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lagerung eine auf der Grundplatte (1) befestigte, um die Achse (n-n) des zum Gasmesser führenden Winkelstückstutzens (2) umsetzbare Schelle (8) dient (Fig. 2-5). EMI2.6 auf der der Grundplatte zugekehrten Seite einen Vorsprung (11) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (12) in der Platte (1) eingreift.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) als Flachringsegment und die Ausnehmung (12) in der Platte (1) als Kreuzschlitz ausgebildet ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung für das Winkelstück ein Drehsehemel (13) mit senkrecht zur Grundplattenebene stehender Drehachse ist (Fig. H-9).

   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschemel in die Grund- platte eingelassen ist (Fig. 9).

   7. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschemel um einen zur EMI2.7 befindlichen Zapfen (16) trägt, welches Lagerauge auf eine Breite von wenig mehr als der Zapfen- durchmesser offen und mit einer Ausdrehung versehen ist, in die ein entsprechender Ansatz (19) einer auf den Zapfen zu schraubenden Mutter (18) eingreift, um zu verhindern, dass der Zapfen das Lager verlässt (Fig. 8).

   8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrehung und der Ansatz der Mutter kegelig sind.