DE924349C - Gaszaehleranschlussvorrichtung - Google Patents

Gaszaehleranschlussvorrichtung

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DE924349C
DE924349C DEK2001A DEK0002001A DE924349C DE 924349 C DE924349 C DE 924349C DE K2001 A DEK2001 A DE K2001A DE K0002001 A DEK0002001 A DE K0002001A DE 924349 C DE924349 C DE 924349C
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Germany
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pipe
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gas meter
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DEK2001A
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DE1617127U (de
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Paul Dietz
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Gas zähl erans chlußvorrichtung Zum Anschluß von Wohnungsgaszählern an die Gaszufuhrleitung (Steigeleitung) und an die Verbrauchleitung zu den angeschlossenen Geräten bedient man sich häufig sogenannter Anschluß vorrichtungen. Diese haben den Zweck, Spannungen vom Gaszähler fernzuhalten, die dadurch entstehen können, daß die beiden Anschluß leitungen nicht genau verlegt sind und beim Anschließen des Zählers verbogen werden müssen. Hierdurch werden auf den Gaszähler Kräfte ausgeübt, die der Spannung der verbogenen Rohrleitungen entsprechen. Hinzu kommt noch, daß bei nicht genau passend verlegten Rohrleitungen die Dichtungsflächen der Verschraubungsteile an den beiden Einschraubstutzen des Zählers einerseits und die Endflächen der beiden Rohrleitungen andererseits nicht genau parallel zueinander stehen, so daß die zwischen den beiden Flächenpaaren eingelegten Dichtungen beim Anziehen der Verschraubungen ungleichmäßig stark zusammengedrückt werden.
  • Die Folge davon ist eine Undichtheit der Schraubverbindung, zu deren Beseitigung der den Einbau des Zählers vornehmende Installateur die Schraubverbindung unter besonders großem Kraftaufwand anzieht. Häufig werden hierdurch die Verschraubungsstutzen der Zähler in ihrer Lötverbindung am Zählergehäuse undicht, wenn nicht gar das aus Blech bestehende Gehäuse des Zählers als solches beschädigt wird.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils sind Gaszähleranschlußvorrichtungen bekannt. Die eine Gruppe derartiger Vorrichtungen geht dabei von dem Gedanken aus, durch eine starre Verbindung zwischen den beiden Rohrleitungen das Auftreten von Spannungen in den an der Wand verlegten Rohrleitungen zu vermeiden bzw. sie aufzuheben.
  • Je zwei um go0 gebogene Winkelstücke auf jeder Seite des Zählers stellen die Verbindung der auf diese Weise eingespannten Enden der Rohrleitungen mit den am Zähler befindlichen Rohrstutzen her; Es spielt hierbei keine Rolle, ob der Abstand der beiden Rohrleitungen mit dem Abstand der beiden Rohrstutzen am Gaszähler übereinstimmt, da die beiden miteinander verbundenen Winkelstücke zusammen einen S-Bogen bilden, der um die senkrechte Achse der Rohrleitung geschwenkt werden kann, so daß die senkrechten Achsen der mit den Rohrstutzen des Zählers verbundenen Winkelstücke auf einem Kreisbogen um die Rohrachse als Mittelpunkt geschwenkt werden können. In manchen Fällen hat man auch die starre Verbindung zwischen den beiden Rohren verstellbar eingerichtet. Eine zweite Gruppe von Anschlußvorrichtungen greift nicht an den Rohrleitungen an, sondern an den Stutzen der Gaszähler. Diese Vorrichtungen stellen Abstandstücke dar, die auf beiden Seiten beispielsweise ein Winkelstück tragen, wobei der Abstand des senkrechten Teils des Winkels mit dem Abstand der Rohrstutzen des Zählers übereinstimmt. Auch hat man Abstandstücke verwendet, die lediglich aus einem Flacheisen od. dgl. mit zwei Löchern bestehen, deren Abstand dem der Rohranschlüsse des Zählers entspricht. Abstandstücke hatten lediglich den Zweck, eine waagerechte Verbindung zwischen den Anschlußstutzen zu bilden, werden jedoch nicht zu einer festeren Verklammerung der Rohrstutzen der Zähler verwendet. Zwar umschließen diese flachen Abstandstücke mit ihren Öffnungen die Hälse der Rohrstücke, doch konnten sie infolge ihrer geringen Höhe (sie waren aus Flacheisen hergestellt) nicht verhindern, daß die Rohrstücke unter dem Einfluß der Spannungen der Rohrleitungen gegebenenfalls verbogen werden konnten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gaszähleranschlußvorrichtung der zweiten Bauartengruppe und besteht darin, daß das Anschluß stück die Hälse der Rohreinsätze mit eng anliegenden Kragen umfaßt. Dabei reichen die Kragen vorzugsweise bis zu dem am oberen Ende der Rohreinsätzè angeordneten Gewinde oder noch darüber hinaus. In der Unterfläche der Rohreinsätze sind Schlitze od. dgl. angebracht, um die Rohreinsätze von unten her in die Anschlußleitung einschrauben zu können. An den äußeren Enden des Anschlußstückes und an den tberwurfmuttern, mit denen die Rohreinsätze auf ihren Sitz gepreßt werden, können Plombenlöcher vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist einfach herstellbar und vermeidet den Nachteil, daß die Spannungen der Rohrleitung nicht vollständig aufgenommen werden können. Der möglichst dicht anschließende Kragen verhindert ein seitliches Ausbiegen des genannten Rohreinsatzes, der mit dem darüber befindlichen, zur Rohrleitung führenden Verbindungsteil starr verbunden ist. Das Abstandstück läßt also den Spannungen der schlecht verlegten Rohrleitungen an sich freien Lauf, nimmt sie jedoch durch die Kragen auf, so daß sie nicht mehr in den Gaszähler selbst hineingelangen können.
  • Zugleich wird durch die Höhe des Kragens, der den Hals des Rohreinsatzes bis zum Gewindeende oder noch höher hinauf bis zu dem auf dieses Gewinde aufgeschraubten Rohrleitungsteil umschließt, in Verbindung mit einer die Uberwurfmutter gegen Los drehen sichernden Plombe ein Wegnehmen des Gaszãhlers ohne Zerstörung der Plombe und damit unbefugte Gasentnahme verhindert. Diese Sicherung kann demnach ohne Verwendung einer zusätzlichen Sicherungsschelle vor sich gehen, wie sie beim Fehlen eines Abstandstückes der beschriebenen Art andernfalls erforderlich wäre, um ein Lösen des Zählers zu verhindern. Ferner wird durch Verwendung eines hinreichend hohen Kragens am Rohreinsatz die Möglichkeit geschaffen, den Rohreinsatz und die Überwurfmutter auf beiden Seiten der Anschlußvorrichtung, die üblicherweise einen Bestandteil des Gaszählers und nicht einen solchen der Rohrleitung bilden, zum Bestandteil der Rohrleitung selbst zu machen, indem man von dem an sich bekannten Mittel Gebrauch macht, zum Verschrauben des Rohreinsatzes mit dem darüber anschließenden Teil der Rohrleitung einen Schlitz im unteren Ansatzstück des Rohreinsatzes anzubringen. Hierdurch entsteht der Vorteil, daß man bei Verlegung der Rohrleitung einschließlich der Anschlußvorrichtung bereits den Rohreinsatz und die Überwurfmutter verwenden kann, die gebräuchlichenveise mit dem Gaszähler zusammen geliefert und erst bei dessen Einschrauben in die Rohrleitung mit dieser verbunden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Abb. I bis 3 dargestellt; es zeigt Bild I einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und durch die anschließenden Teile der Rohrleitung und des Zählers, Bild 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Bild 3 einen Schnitt durch die linke Hälfte der Vorrichtung und des anschließenden Teils des Zählers in vergrößerter Darstellung.
  • Das Abstandstück der Anschlußvorrichtung ist mit I bezeichnet, 2 und 3 sind die beiden Kragen des Abstandstückes, die mit entsprechend eng gehaltenen Bohrungen die Hälse 4, 5 der Rohreinsätze 6, 7 umschließen. Uberwurfmuttern g, 9 drücken von oben auf die Bunde I0, 11 der Rohreinsätze 6, 7 und pressen die unterhalb der Bunde liegenden Dichtungsringe I2 gegen die obere Fläche der am Ein- und Ausgang des Zählers 26 angebrachten Rohrstutzen I3, 14. Durch Bohrungen I5, I6 in der Überwurfmutter und im'Abstandstück auf der Eingangseite des Zählers ist ein Draht I7 gezogen, der durch eine Plombe Ig gegen unbefugtes Abnehmen geschützt ist und die tSberwurfmutter gegen unbefugtes Lösen sichert. Auf der Ausgangseite kann gleichfalls eine Verplombung vorgesehen werden; notwendig ist es jedoch nicht, da das an dieser Stelle den Zähler verlassende Gas bereits gemessen ist, so daß also auch für unehrliche Abnehmer kein Anreiz zum Lösen dieser Mutter vorliegt.
  • Die Zufuhrleitung 19 und die Entnahmeleitung 20 sind durch an sich beliebig gestaltete Verbindungsglieder mit den Rohreinsätzen 6, 7 ver- schraubt, z. R. befindet sich über dem Rohreinsatz 6 ein Absperrhahn 21, oberhalb des Rohreinsatzes 7 auf der Ausgangseite ein Doppelwinkel oder S-Stuck 22. Die oberen Gewindeenden der Rohreinsätze 6, 7 sind so weit in die Teile 2I, 22 hineingeschraubt, daß der Hals der Teile 6 und 7 restlos oder bis auf einen sehr schmalen Spalt 23 zwischen dem Abstandstück I und den Überwurfmuttern 8, g abgedeckt ist. Dieser Spalt wird beim Einbau auf beiden Seiten gleich groß gemacht, so daß eine Gewähr dafür vorhanden ist, daß die unteren Flächen der Bunde IO, II in gleicher Höhe liegen und somit ein lotrechter Einbau des Zählers gewährleistet ist. Zu diesem Zweck sind auf der Unterseite des Anschlußstückes unterhalb der Kragen Flächen 27, die zweckmäßig plan und winkelrecht zu den Bohrungen der Kragen bearbeitet werden. Die Spalte 23 sind andererseits so eng bemessen, daß das Ansetzen einer Zange an den Hals 4 des Rohreinsatzes 6 durch diesen Spalt hindurch und damit ein Lösen der Zählerverschraubung unmöglich ist. Es sind deshalb am unteren Ende der Rohreinsätze 6, 7 Schlitze 24, 25 angebracht, um vor dem Anschrauben des Zählers die Rohreinsätze 6, 7 in die Teile 21, 22 einschrauben zu können.
  • PATENTANspRcHE: I. Gaszähleranschlußvorrichtung zur spannungsfreien Verbindung eines Gaszählers mit seiner Gaszu- und -ableitung unter Verwendung eines starren Anschlußstückes, an dessen Enden je ein Kragen vorgesehen ist, in welchem ein loser Rohreinsatz eng geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohreinsatz (6, 7) mit zylindrischem Hals (4, 5) von der zylindrischen Innenwand des mit dem Anschlußstück (I) aus einem Stück bestehenden Kragens (2, 3) großer Höhe eng anschließend umfaßt ist und an seinem oberen, aus dem Kragen vorragenden Ende mit einem Gewinde zum Anschluß an die Gaszu-und-ableitung (2I,22) versehen ist, während sein unteres, aus dem Kragen vorragendes Ende einen Bund (Io, II) mit Aenvurfmutter (8, 9) zum unmittelbaren Anschluß an einen Gaszählerstutzen (I3 14) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (2, 3) des Anschlußstückes (I) bis zu dem am oberen Ende der Rohreinsätze (6, 7) vorgesehenen Gewinde oder noch darüber hinaus reichen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenverhältnisse der Kragen (2, 3), des Anschlußstückes (I), der Rohreinsätze (6, 7) und der Uberwurfmuttern (8, 9) so gewählt sind, daß zwischen der Unterseite des Anschlußstückes (I) und der Oberseite der Überwurfmuttern (8, 9) ein so enger Spalt (23) verbleibt, daß das Erfassen der Rohreinsätze (4, 5) mittels einer Zange od. dgl. durch den Spalt hindurch ausgeschlossen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterfläche der Rohreinsätze (6, 7) Schlitze (24, 25) od. dgl. zwecks Einschraubens der Rohreinsätze von unten her vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Anschlußstückes unterhalb der Kragen Flächen (27) vorgesehen sind, die zweckmäßig plan und winkelrecht zu den Bohrungen der Kragen bearbeitet sind.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. I 282 024; Prospekt N B I500. 7. 28 der Firma Württembergische Gasmesserfabrik J. Braun & Cie, Stuttgart.
DEK2001A 1950-03-03 1950-03-03 Gaszaehleranschlussvorrichtung Expired DE924349C (de)

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DE (1) DE924349C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1282024A (en) * 1918-01-28 1918-10-22 Edward Bartholomay Connector and hanger for meters.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1282024A (en) * 1918-01-28 1918-10-22 Edward Bartholomay Connector and hanger for meters.

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