DE563339C - Bierleitungsschlauch - Google Patents

Bierleitungsschlauch

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DE563339C
DE563339C DE1930563339D DE563339DD DE563339C DE 563339 C DE563339 C DE 563339C DE 1930563339 D DE1930563339 D DE 1930563339D DE 563339D D DE563339D D DE 563339DD DE 563339 C DE563339 C DE 563339C
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beer
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nuts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D2210/00Indexing scheme relating to aspects and details of apparatus or devices for dispensing beverages on draught or for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D2210/00028Constructional details
    • B67D2210/00047Piping
    • B67D2210/00049Pipes

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Description

  • Bierleitungsschlauch Gegenstand der Erfindung ist ein Bierleitungsschlauch mit stets gleichmäßiger Innenweite aus nichtrostendem Werkstoff.
  • Bei bekannten Bierleitungen werden als Verbindung zwischen Anstichvorrichtung am Bierfaß und der Steigleitung Gummischläuche verwendet. Die Verbindung erfolgt mittels Verschraubungen. Diese Art der Verbindung wird dadurch hergestellt, daß die Schlauchtülle in den Schlauch eingesteckt und der Schlauch von außen mittels Drahtes oder einer Schlauchklemme auf letzterer befestigt ist.
  • Die Innenweite des Schlauches ist an den Verbindungsstellen größer als die der Schlauchtülle. Die Folge davon ist, daß sich im Schlauch und in den Ecken zwischen den Schlauchtüllen und dem Schlauch Schleim und Bakterien ablagern. Bei der üblichen Reinigung können diese Ablagerungen jedoch nur entfernt werden, wenn die Schlauchtüllen aus dem Schlauch entfernt werden. Letzteres ist jedoch sehr umständlich und kann nur von einem Fachmann sachgemäß ausgeführt werden. Da aber eine Bierleitung mindestens jede Woche einmal gereinigt werden muß, so wäre dies immer mit großen Unkosten verbunden.
  • Es sind auch Bierleitungen bekannt geworden, welche aus Glasröhren bestehen, die mittels Verbindungsstücke und Dichtungen stopfbüchsenartig miteinander verbunden sind. An denjenigen Stellen, wo die Glasröhren zusammenstoßen, sind jedoch Zwischenräume, welche Bakterienherde darstellen. Die Reinigung einer derartigen Leitung ist umständlich und muß ebenfalls von einem Fachmann vorgenommen werden, was große Unkosten verursacht.
  • Es sind auch Bierleitungen bekannt geworden, bei welchen Metallschläuche verwendet werden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß letztere eine kleinere Innenweite haben als die Rohrleitungen. An der Verjüngung entstehen ebenfalls Schleim- und Bakterienablagerungen. Eine einwandfreie Reinigung kann hier ebenfalls nur durch Zerlegen der Leitung erfolgen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, obige Mängel zu beseitigen. Die Verbrodung zwischen Anstichvorrichtung und Steigleitung erfolgt durch ein biegsames Rohr oder einen Schlauch aus nichtrostendem Werkstoff mit stets gleichmäßiger Innenweite wie die Zu- und Abflußrohre. Auch die Verschraubungen haben die gleiche Innenweite. Der Durchlauf des Bieres wird nicht gehemmt; auch sind keine Ablagerungsstellen, in welchen sich Bakterien bilden können, mehr vorhanden. Bei der Reinigung braucht daher die Bierleitung nicht mehr zerlegt werden. Die Reinigung kann vielmehr mit Dampf oder mit einer Bürste von jedem Nichtfachmann vorgenommen werden. Schon ein mehrmaliger Durchfluß von heißem Sodawasser genügt, um die Bierleitung in Ordnung zu halten, wenn letztere zum Schluß noch mit reinem heißem Wasser durchgespült wird. Die Kosten für die Unterhaltung der Bierleitung werden bedeutend verringert. Das biegsame Rohr ist in überwurfmuttern, welche auf den Tüllen befestigt sind, in bekannter Weise eingelötet. Die Tüllen sind mit Außengewinde versehen, auf welchen die überwurfmuttern aufgeschraubt und verlötet sind.
  • Auf der Zeichnung ist solch ein Bierlei tungsschlauch mit stets gleichmäßig er Innenweite aus nichtrostendem Werkstoff in einer Ausführung beispielsweise dargestellt.
  • Der Metallschlauch a ist in die überwurfmuttern b und b1 eingelötet. Die überwurfmuttern b und b1 sind auf die Tüllen c und cl bei m bzw. ml aufgeschraubt und verlötet. Damit sich die überwurfmuttern b und b1 nicht lösen können, sind ferner noch die Gegenmuttern Fund f 1 auf die Tüllen e und cl aufgeschraubt und gegen das Innere der Überwurfmuttern b und b1 gepreßt und verlötet. Der Metallschlauch a ist mittels der Muttern g und g1 auf der einen Seite an der Anstichvorrichtung hl, auf der anderen Seite an der Steigleitung! befestigt. Die Bohrung der Tüllen c und cl ist genau so groß wie die Innenweite der Anstichvorrichtung ftl und der Steigleitung i. Zum Abdichten dienen in bekannter Weise die Dichtungen k und k1. Die Dichtungen k und k1 sind zwischen die Gewindeköpfe l und 11, welche auf die Anstichvorrichtung lil und die Steigleitung i aufgelötet sind, eingepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bierleitungsschlauch mit stets gleichmäßiger Innenweite aus nichtrostendem-Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (c, cl) .an ihren schlauchseiti= gen Enden mit Außengewinde versehen sind, auf welchen die überwurfmuttern (b, b1) und Gegenmuttern (t, il) aufgeschraubt und verlötet sind, wobei der Metallschlauch (a) in bekannter Weise in die Überwurfmuttern (b, b1) neingelötet ist.
DE1930563339D 1930-07-04 1930-07-04 Bierleitungsschlauch Expired DE563339C (de)

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DE (1) DE563339C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3288494A (en) * 1965-08-11 1966-11-29 Cajon Co Union coupling
DE9100106U1 (de) * 1991-01-07 1992-03-12 Volkmer, Heinz, 5630 Remscheid Nippel für Getränkeleitungen

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US3288494A (en) * 1965-08-11 1966-11-29 Cajon Co Union coupling
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