DE628607C - Lokomotivkessel - Google Patents

Lokomotivkessel

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DE628607C
DE628607C DER93142D DER0093142D DE628607C DE 628607 C DE628607 C DE 628607C DE R93142 D DER93142 D DE R93142D DE R0093142 D DER0093142 D DE R0093142D DE 628607 C DE628607 C DE 628607C
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Germany
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smoke
cleaning
pipes
locomotive boiler
boiler
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Expired
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DER93142D
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OTTO REHE
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OTTO REHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Lokotndtivkessel Das Reinigen, namentlich der Lokomotivkessel, muß besonders häufig erfolgen, weil das zur Verfügung stehende Wasser an den einzelnen Orten außerordentlich verschieden ist und manchmal ziemlich große Härte aufweist. Die Reinigung erfolgt in der Regel alle 8 bis i o Tage. Um die Rauchröhren wirksam abspritzen zu können, ist es notwendig, in bestimmten Abständen eine Anzahl Rauchröhren herauszunehmen, damit die Spritzvorrichtung, von. der Rauchkammer beginnend, bis zur Feuerbüchse entlang geführt werden kann. Es ist eine ganz erhebliche Anzahl Rohre herauszunehmen, weil die Spritzwirkung nur für sehr kurze Entfernungen noch genügend durchdringt, da die den Spritzkopf umgebenden Rohre den StrahIdruck abfangen, so daß vom Spritzkopf mehr entfernt liegende Rohre nicht mehr ausreichend getroffen werden. Die gründliche Reinigung der Rauchröhren vom Kesselstein ist jedoch schon im Hinblick auf die Kohlenersparnis wichtig. Das Herauslösen einer Anzahl Rauchröhren und das Wiedereinsetzen ist eine zeitraubende und teure Arbeit, die überdies stets wieder mit äußerster Sorgfalt durchgeführt werden muß.
  • Reinigungsvorrichtungen, die ständig in den zu reinigenden Behältern bleiben, sind nun schon berannt. Bei Vorwärmern wird zur Reinigung der Rohre eine mittlere Spindel drehbar gelagert, die zur Führung eines Rohrkratzes dient, der die einzelnen Rohre mit Schabern umgreift. Die Einrichtung ist nicht geeignet, :etwa :einem Spritzkopf zur' Führung zu dienen, weil: es dann notwendig wäre, eine Anzahl der drehbaren Spindel benachbarter Rohre herauszunehmen. Auch wird zur Reinigung von unten her ein Spritzkopf durch :ein Handloch eingeführt und am Boden des Kessels :entlang geschoben. Mit dieser Einrichtung kann nur ein kleiner Teil der penaehbart liegenden Rohre vonZ Strahl des Spritzkopfes, erfaßt werden. Ein solcher wird auch auf einer Stange oder Spindel. quer zu den Heizrohren .geführt. Dann wird von diesen wieder nur der vordere Teil ihrer Länge bestrichen. Im einen wie im anderen Fall. ist die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit örtlich sehr beschränkt.
  • Die Erfindung will den Reinigungsvorgang bei Lokomotivkesseln erleichtern und wirksamer gestalten sowie insbesondere auch die dafür erforderliche- Zeit, in der die Maschine außer Dienst gestellt werden muß, wesentlich verkürzen. Das ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die für :einen verschiebbaren Spritzrohrreiniger dienenden Führungsschienen ran Stelle einiger benachbarter Rauchröhren in der Form von Zugbolzen in die Feuerbüchswand fest eingesetzt und über Verschlußdeckel der vorderen Zugangsöffnungen mit der Räuchkammerwand verbunden sind. Auf diesen Zugbolzen kann der Spritzkopf entlang geführt werden, so daß er an ihnen zugleich einen sicheren Halt und eine gute Führung findet. Für den Arbeitsvorgang der Kesselreinigung sind dann nur eine Anzahl. Verachlußdeckel zu lösen, ohne daß noch Rauchröhren herausgezogen und wieder eingesetzt werden müssen. Auch lassen sich mittels dieser Einrichtung alle Rauchröhren für die Reinigung wirksam bestreichen.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Längsschnitt durch einen Lokomotivkessel, in Abb. z im Querschnitt nach Linie 2-z in Abb. i dar.
  • über den. Querschnitt des Kessels a verteilt, sind in bestimmten, durch die Strahlwirkung der Spritzvorrichtung bestimmten Abständen eine Anzahl Rauchröhren herausggenämmen, z. B. je 5 Stück. An deren Stelle sind in unge£ähr gleichmäßigem Abstand von den benachbarten, im Kessel verbleibenden Rauchröhren h Bolzen c leingezogen, die z. B. an der Feuerwand d befestigt sind. An der Rauchkammerwand,e sindentsprechendeöffnungen f angeordnet im Ausmaß des Umkreises der herausgenommenen Rauchröhren. Diese öffnungen sind in üblicher Weise durch Dekkel g verschlossen, etwa mittels üblicher Bügel bei ovaler Form der Deckel g oder auch durch die freien Enden der Bolzen c selbst. Die Bolzen c, die an sich beliebigen Querschnitt haben können, sind nun besonders zweckmäßig für die Führung des Spritzkopfes der Reinigungsvorrichtung, die auf den Bolzen c über die ,ganze Länge der Rauchröhren lr entlang geführt werden kann, um die umliegenden Rauchröhren abspritzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Lokomotivkessel mit Führungsschienen und darauf verschiebbarem Spritzrohrreiniger, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (c) an Stelle einiger benachbarter Rauchröhren in der Form von Zugbolzen in die Feuerbüchswand (d) fest eingesetzt und über Verschlußdeckel (g ) der vorderen Zugangsöffn.ur@gen (f) mit der Rauchkammerwand (e) verbunden -sind.
DER93142D 1935-04-19 1935-04-19 Lokomotivkessel Expired DE628607C (de)

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DER93142D DE628607C (de) 1935-04-19 1935-04-19 Lokomotivkessel

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