DE357502C - Muldentrockner - Google Patents
MuldentrocknerInfo
- Publication number
- DE357502C DE357502C DEE24390D DEE0024390D DE357502C DE 357502 C DE357502 C DE 357502C DE E24390 D DEE24390 D DE E24390D DE E0024390 D DEE0024390 D DE E0024390D DE 357502 C DE357502 C DE 357502C
- Authority
- DE
- Germany
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- drum
- tubes
- rainwater
- nozzle
- tray dryer
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/18—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
- F26B17/20—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Muldentrockner. Das Hauptpatent hat einen Muldentrockner zum Gegenstand, bei welchem das Heizmittel dadurch gleichmäßig im Heizkörper verteilt wird, daß auf den Mantel der drehbaren Heiztrommel strahlenförmig gerichtete Heizröhren aufgesetzt sind, die das Trommelinnere mit dem Heizmittelabzug verbinden.
- Eine gleich günstigeVerteilung des Heizmittels läßt sich bei Besetzung des ganzen Mantels der Heiztrommel mit strahlenförmigen Heizröhren aber auch dadurch erreichen, daß man diese Röhren nicht zu Verbindungsgliedern des Trommelinnern mit dem Abzug macht, sondern daß man sie als einseitig geschlossene Körper ausbildet, d. h. daß man die Röhren am äußeren Ende schließt oder im Bogen zur Ausgangsstelle, also zum Trommelinnern zurückführt, so daß das andere Ende in die Ausgangsseite, d. h. in die Trommel zurückkehrt. In beiden Fällen wirken die Röhren muffelartig, indem sie sich mit stehendem Dampf füllen. Damit das in der Trommel sich sammelnde Niederschlagwasser beim Durchschreiten des untersten Bodens der Drehbewegung nicht in die Röhren eintreten kann, läßt man gemäß der Erfindung die Rohrenden durch die Trommelwandung mit einem Stutzen hindurchtreten, der über den gewöhnlichen Spiegel des Niederschlagwassers hinausreicht.
- In der Zeichnung ist die Einrichtung in zwei Abbildungen dargestellt.
- Abb. r zeigt einen Läng ,sschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B.
- Die Einrichtung entspricht durchaus derjenigen des Hauptpatents unter Fortlassung der Mulde, auf die es hier nicht ankommt. Das Gut kann von einem Schaufelwerk c bewegt werden, man kann aber auch hierauf verzichten und die Röhren selbst als Schaufelwerk benutzen. Innerhalb der Mulde dreht sich die mit Dampf geheizte Trommel e, die nach außen mit einer Anzahl senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Röhren f strahlenförmig besetzt ist. Diese Röhren sind nach dem Innern der Trommel zu offen; ihre Enden sind bei der linken Trommelhälfte zugeschweißt und zu Schaufeln g abgeplattet. Das in die Trommel eingelassene Rohrende steht nach dem Trommelinnern zu so weit vor, daß die Röhren, wenn sie die tiefste Trommelstellung erreicht haben, über den Spiegel des Niederschlagwassers hinausreichen.
- Falls die Herstellung es zweckmäßig erscheinen läßt, kann man die Rohrenden in gewohnter Weise in die Trommel einwalzen und besondere Stutzen zwecks Verlängerung der Röhren einsetzen. Um den Tropfenfall gegen das Innere der Röhren abzufangen, kann man die Rohrstutzen mit kleinen Hauben überdachen oder abschrägen.
- Die rechte Trommelseite zeigt eine andere Ausführung, die darin besteht, daß die Röhren bogenartig geführt sind, und daß beide Bogenenden in das Trommelinnere münden. Dies hat den Vorzug, daß die Röhren eine größere Standfestigkeit bekommen und eine vergrößerte Oberfläche für die Berührung mit dem Gut bieten. Es ist selbstverständlich, daß man praktisch nur zu der einen oder anderen Ausführung greifen wird, obgleich sich beide auch vereinigen lassen. Die Anordnung der Röhren namentlich in Bogengestalt kann auch anders, wie gezeichnet geschehen, z. B. so, daß die Röhrenbogen in die achsiale Ebene der Trommel fallen oder schräg hierzu gerichtet sind.
- Das Niederschlagwasser wird aus der Trommel durch ein Rohr h entfernt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist so, daß sich die Röhren mit dem Wärmeträger füllen, und daß das Niederschlagwasser aus ihnen infolge ihrer ständigen Schwenkungen von selbst ausläuft. Es sammelt sich an der tiefsten Stelle der Trommel, ohne aber in die Röhren einlaufen zu können, weil diese mit ihren Stutzen 1 über den Spiegel hinausragen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i.
- Muldentrockner mit drehbax gelagerter Heiztrommel und strahlenförmigen Heizrohren nach Patent 339057, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite schaufelförmig geschlossenen Rohre (f) mit einem Stutzen (i) durch die Innenseite der Trommel hindurch über das im Innern der Trommel sich ansammelnde Niederschlagwasser hinausreichen, welch letzteres durch ein Rohr (h) in bekannter Weise abgeführt wird. 2. Muldentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß beide Enden der bogenförmigen Rohre (f) mit Stutzen (i) in das Innere der Trommel (e) bis über den Spiegel des in letzterer sich ansammelnden Niederschlagwassers hineinreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24390D DE357502C (de) | 1919-09-14 | 1919-09-14 | Muldentrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24390D DE357502C (de) | 1919-09-14 | 1919-09-14 | Muldentrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357502C true DE357502C (de) | 1922-08-25 |
Family
ID=7071351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE24390D Expired DE357502C (de) | 1919-09-14 | 1919-09-14 | Muldentrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970820C (de) * | 1951-06-29 | 1958-10-30 | Rud A Hartmann A G | Foerderschaufel an einem in Trocknungs- oder Aufbereitungstrommeln umlaufenden Ruehrwerk |
-
1919
- 1919-09-14 DE DEE24390D patent/DE357502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970820C (de) * | 1951-06-29 | 1958-10-30 | Rud A Hartmann A G | Foerderschaufel an einem in Trocknungs- oder Aufbereitungstrommeln umlaufenden Ruehrwerk |
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