DE555678C - Roehrentrockner - Google Patents
RoehrentrocknerInfo
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- DE555678C DE555678C DE1930555678D DE555678DD DE555678C DE 555678 C DE555678 C DE 555678C DE 1930555678 D DE1930555678 D DE 1930555678D DE 555678D D DE555678D D DE 555678DD DE 555678 C DE555678 C DE 555678C
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
- F26B11/0404—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
- F26B11/0418—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
- F26B11/0431—Arrangements for feeding or discharging materials to be dried
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
- Röhrentrockner Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrentrockner, insbesondere für die Trocknung von Braunkohle, bei welchem das zu trocknende Gut sich allmählich in schräg liegenden Röhren vorwärts bewegt, die von außen beheizt werden, um schließlich am Ende der Röhren auszutreten und abgefördert zu werden.
- Bei dem Ausfall des Trockengutes aus diesen Röhren entsteht Staub, welcher von den zu gleicher Zeit aus den Röhren austretenden Brüden erfaßt und ins Freie geführt wird. Zur Vermeidung dieser Staubverluste und der durch den Staub entstehenden Belästigungen hat man schon Röhrentrockner konstruiert, bei -,welchen die Brüden in Längsrichtung der Trockenrohre zu- oder abgeführt werden, während das Trockengut durch seitliche Öffnungen der Rohre oder Rohrverlängerungen senkrecht dazu herabfällt. Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Kohle zu gewissen Zeiten ebenfalls in Längsrichtung mit den Brüden :entweichen kann, nämlich dann, wenn die Öffnungen der Rohrverlängerungen nach oben gerichtet sind.
- Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr Wesen besteht darin, daß die Rohrverlängerungen Erweiterungen oder Taschen besitzen, in denen sich das Trockengut sammeln kann, so daß es auch, wenn die seitlichen Ausfallöffnungen nach oben gekehrt sind, nicht gleich entweichen kann. Es ist also zwischen das eigentliche Trockenrohr und die Austrittsöffnung der Brüden ein Sammelraum geschaltet, welcher das vorzeitige Austreten des. Trockengutes verhindert.
- Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Ausfallöffnungen der Rohrverlängerungen mit schaufelförmig herabgebogenen Ansätzen versehen sind, die die Kohle langsam und gleichmäßig herabgleiten lassen und die durch Aufbiegung der beim Ausschneiden der Ausfallöffnungen entstehenden Lappen gebildet werden.
- Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß eine an sich bekannte kastenartige Umkleidung der Rohrverlängerungen an ihrem Umfang Ausfallklappen bzw. Sammelräume mit Ausfallklappen besitzt.
- Auf der Zeichnung sind .einige Ausführungsbeispiele des Röhrentrockners gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ausfallseite der aus den Röhren n bestehenden Trockenvorrichtung.
- Abb. 2 ist eine Ansicht von rechts gesehen, welche die Röhrenanordnung zeigt (der Einfachheit halber ist nur ein Teil der Röhren eingezeichnet), und die Abb.3 und q. zeigen in seitlicher Ansicht bzw. im Querschnitt verschiedene Formen der Ansteckröhren.
- Vor den Röhrenn des Trockners sind an der Ausfallseite aus dünnem Blech hergestellte Rohrstückea angesetzt, die folgendermaßen gestaltet sind. Auf ihrer Längsseite besitzen sie ein längliches Loch b, dessen Größe ungefähr dem Querschnitt der Rohre entspricht. Die Löcher aller dieser Röhren sind nach dem Mantel des Trockners zu: gerichtet. Auf ihrer äußeren Seite werden diese Ansteckrohre durch ,eine Blechwand c gehalten.
- Wie Abb. i zeigt, steht die Achse dieser trommelartigen Vorrichtung schräg. Dreht sich der Trockner, so kann das Trockengut aus dem Loch jeder Ansatzröhre nur dann herausfallen, wenn die Öffnung nach untern zeigt. Der Brüden aber strömt auch schon vorher durch das Rohr hindurch und tritt außerhalb der Blechwand ins Freie, ohne daß er also durch das herabfallende Gut, z. B. die Kohle, hindurchzustreichen braucht.
- An ihrem Umfang ist die Blechwand c durch eine Blechverkleidung e nach außen abgeschlossen, und in dieser sind Vertiefungen f eingepreßt, die durch Klappeng verschlossen werden. Diese werden durch Bügelft gehalten. In den Vertiefungen sammelt sich das aus den Öffnungen der Rohransätze a fallende Trockengut und wird durch darunter befindliche Fördervorrichtungen, Schmecken o. dgl., weiterbefördert. Die Blechbekleidung verhütet, daß die Kohle in den Raum gelangt, aus welchem die Brüden abziehen, so daß also eine Zumischung von Staub zum Brüden verhütet wird.
- Abb.3 zeigt eine verbesserte Ausführungsform der Rohransätze a insofern, als das Blechstück, welches aus ihnen herausgeschnitten wird, um die öffnungen 1y herzustellen, an den Rohransätzen a gelassen wird. Dies Stück h' wird einfach herausgebogen. Es bildet seitlich an der Öffnung b also einen Schutzwall oder eine Schaufel nach der Richtung hin, nach welcher die Trommel langsam gedreht wird, und gewährleistet auf diese Weise, daß das Trockengut nicht schon herausfallen kann, wenn das Rohr im Abwärtsgehen begriffen ist, sondern daß dieser Austritt erst in der tiefsten Lage eines jeden Rohres .erfolgt. Hierdurch wird die Fallhöhe des Gutes und damit auch Staubaufwirbelung vermindert.
- In Abb. q. ist - das Ansteckrohr a noch mit einer Erweiterung m versehen und kann außerdem diese Schaufell' besitzen. Diese Erweiterung m hat folgenden Zweck.
- Da bei der Drehung des Trockners in jeder Stellung der Rohre etwas getrocknete Kohle herausfallen wird, geschieht dies auch, wenn auch nur in geringem Maße, wenn sich die in die Blechansätze eingestanzte öff-_ nung 1 oben befindet. Etwas von den Kohleteilchen könnte also doch noch durch den Brüdenstrom hindurchfallen und zum Mitführen von Staub durch diese Brüden Veranlassung geben. Um dies zu vermeiden, ist die Erweiterung der Ansatzrohre vorgesehen. In ihr wird die aus den Rohren n austretende Kohle so lange angesammelt, bis sich die öffnung so weit geneigt hat, daß diese Kohle in den durch die Blechwand begrenzten Raum hineinfallen kann. Das getrennte Gut tritt ,also in keiner Lage der Rohre in den Raum, durch welchen die Brüden abziehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrentrockner, insbesondere für Braunkohle, bei welchem die Brüden in Längsrichtung der Trockenrohre entweichen, während das Trock engut durch seitliche öffnungen der Rohre oder Rohrverlängerungen in hierzu senkrechter Richtung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerungen Erweiterungen (m) -besitzen, die ein vorzeitiges Herausfallen- des Trockengutes verhindern. a. Röhrentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallöffnungen (1) der Rohrverlängerungen seitlich durch Ansätze (1') zum Herabgleiten der Kohle teilweise abgedeckt sind, die durch Aufbiegung der beim. Ausschneiden der Ausfallöffnungen entstehenden Lappen gebildet werden. 3. Röhrentrockner nach Anspruch i, bei dem die Rohrverlängerungen von einer kastenartigen Umkleidung umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem Umfang Ausfallklappen (g) bzw. Sammelräume (f) mit Ausfallklappen besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE555678T | 1930-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555678C true DE555678C (de) | 1932-07-28 |
Family
ID=6564492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930555678D Expired DE555678C (de) | 1930-12-06 | 1930-12-06 | Roehrentrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555678C (de) |
-
1930
- 1930-12-06 DE DE1930555678D patent/DE555678C/de not_active Expired
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