DE515443C - Schachttrockner mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen - Google Patents

Schachttrockner mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen

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DE515443C
DE515443C DES82277D DES0082277D DE515443C DE 515443 C DE515443 C DE 515443C DE S82277 D DES82277 D DE S82277D DE S0082277 D DES0082277 D DE S0082277D DE 515443 C DE515443 C DE 515443C
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BERNHARD SAEGEBARTH
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BERNHARD SAEGEBARTH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1466Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schachttrocknungsanlage, bei der das Innere des Trockenschachts so ausgestaltet ist, daß gleichzeitig mit der Trocknung eine Zerkleinerung und Mahlung des Gutes erfolgt.
  • Eine weitere Verbesserung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß in dem mit Mahlvorrichtungen ausgestatteten Schachttrockner unter kontinuierlicher Umführung des Mahlgutes gearbeitet wird. Diese ermöglicht es, mit Hilfe einer verhältnismäßig kleinen, in dem Schachttrockner eingebauten Mahlstrecke und andererseits mit verhältnismäßig geringem Kraftbedarf die Mahlfeinheit bis zu beliebigem Grade zu steigern.
  • Es sind in dieser Beziehung Zerkleinerungsvorrichtungen mit Sichtumlauf des Gutes bekannt, die das fein gemahlene Gut während des Betriebes stetig von dem gröberen trennen, um letzteres wieder der Zerkleinerungsvorrichtung zuzuführen. Bei der Zusammenarbeit gemäß der Erfindung wird jedoch gleichzeitig eine besonders schnelle und wirkungsvolle Trocknung ermöglicht, da die zerkleinerten Teile des behandelten Stoffes dem Trockenmittel, z. B. den die Anlage durchströmenden heißen Gasen, einerseits immer neue Angriffsflächen bieten und anderseits vor einer Übertrocknung oder Vergasung geschützt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt In Abb. x bezeichnet i einen Einführungstrichter für das Trockengut, 2 eine Schleuse bekannter Art, mit deren Hilfe dasselbe in den eigentlichen Schachttrockner 3 gelangt. Der Schachttrockner 3 ist zylindrisch gestaltet und drehbar angeordnet, z. B. derart, daß er mit Hilfe von Zahnkränzen q:, 5 und in dieselben eingreifenden Zahnrädern 6, 7 von der Welle 8 aus angetrieben werden kann. Das Innere des Trockenschachtes ist durch Siebböden g, =o, ir in verschiedene Kammern unterteilt. Auf den Siebböden laufen Kugeln 12, 13, 1q., und zwar auf dem obersten Siebboden zweckmäßig Kugeln größeren Durchmessers, während der Durchmesser der Kugeln nach den unteren Siebböden zu abnimmt. Die Siebböden g, io und i= können gegebenenfalls als leicht konisch nach oben sich erhebende Flächen ausgebildet sein, was ihre Widerstandsfähigkeit erhöht und gleichzeitig die Mahlwirkung der Kugeln am Umfang des Schachttrockners begünstigt. Der Rand der Siebböden kann, dem Durchmesser der Kugeln entsprechend, ausgerundet sein, so daß keine von ungenügend zerkleinertem Material erfüllte Ecken sich bilden können. Das in den untersten Raum 15 des Schachttrockners einlaufende Gut wird durch eine Leitung 16 mittels eines Exhaustors oder Ventilators 17 abgesaugt und in einen Sichter 18 geblasen, in dem die feinen, fertig gemahlenen und getrockneten Teile ausgesondert werden, um durch die Leitung ig in einen Sammel- Behälter 2o geführt zu werden. Die gröberen, in dem Sichter 18 ausgeschiedenen Bestandteile werden durch die Leitung 21 in die Aufgabevorrichtung i oder auch unmittelbar in den Schachttrockner 3 zurückgeführt, um einer nochmaligen Mahlung und Trocknung unterworfen zu werden: Das Trocknungsmittel, z. B. Heißluft, wird aus einem entsprechenden Generator 22, z. B. durch eine Leitung 23, in den Schachttrockner eingeführt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb: 2 bezeichnen gleiche Ziffern gleiche Teile wie in Abb. i. Hier ist der Schachttrockner 3 nicht drehbar, sondern feststehend angeordnet. Im Innern des Schachttrockners ist eine Welle 24 gelagert, die z. B. von außen durch eine Zahnradübersetzung a5, 26 angetrieben wird. An die Wellen sind Mahlpendel 27, 28, 29 gelenkig angeschlossen; die beim Umlauf der Welle eine Zerkleinerung des durchgehenden Gutes auf den Siebböden 9, io und ii bewirken.
  • Der Schachttrockner nach Abb. 3 ist wie in Abb. i drehbar ausgestaltet und wird mit Hilfe der Zahnkränze 4, 5 und der Zahnräder 6 und 7 von der Welle 8 aus angetrieben. Im Innern des Trockenschachtes ist eine volle Schnecke oder eine Bandschnecke oder Schraubenfläche 3o angeordnet, die sich mit dem Schachttrockner dreht. Auf dieser Schraubenfläche laufen beständig während der Drehung Kugeln 31 abwärts, die dabei eine Zerkleinerung des auf der Schraubenfläche abwärts wandernden, zu trocknenden Gutes bewirken. Durch entsprechende Drehung des Schachtes im Sinne der Schneckenwindungen oder gegenläufig zu diesen kann man das Herunterlaufen der Kugeln beschleunigen oder verlangsamen und entsprechend dem Druck der Kugeln auf der Mahlfläche regeln. Der Randteil der Schneckenfläche kann ausgerundet und der Wölbung der Kugeln angepaßt sein. Im Innern des z. B. zylindrisch ausgebildeten Schachtes 3 befindet sich ein Rohr 32, in dem ebenfalls eine Schnecke 33 vorteilhaft in fester Verbindung mit diesem Rohr angeordnet ist. Das Rohr wird z. B. mit Hilfe der Zahnradübersetzung 34, 35 mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit angetrieben.
  • Das Untere des Rohres reicht in die Ausbuchtung 36 des feststehenden Schachtbodens 37 hinein, zweckmäßig derart, daß der -letzte Schneckengang 38 über das Rohrende noch vorsteht. _ Die in die Ausbuchtung 36 einlaufenden Kugeln fallen auf den untersten Schneckengang 38 auf und werden von der mit großer Geschwindigkeit umlaufenden Schnecke hochgeführt, um am oberen Ende derselben aus entsprechenden, in dem Rohr 32 befindlichen Durchbrüchen 39 auszutreten und wieder auf die Schraubenfläche 30 aufzulaufen. Mit den Kugeln zugleich werden auch etwa noch vorhandene verhältnismäßig große Stücke des zu trocknenden und zu zerkleinernden Gutes wieder hinaufbefördert, um erneut in den Mahl-und Trockenprozeß zu gelangen.
  • Das übrige fein oder verhältnismäßig weit zerkleinerte Gut wird in ähnlicher Weise wie nach Abb. i und 2 von dem durch den Exhaustor 17 erzeugten Saugstrom erfaßt und durch die Leitung 16 in den Sichten 18 getragen, von welchem aus das feine Gut in den Sammelbehälter 2o gelangt, während die noch zerkleinerungsbedürftigen Bestandteile erneut in den Schachttrockner zurückgefangen.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann mannigfach im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden. So können z. B. die mit dem Schachttrockner verbundenen Mahlorgane in verschiedener Weise ausgestaltet, bemessen und angetrieben werden. Die Durchlässe der Siebböden im Schachttrockner können erforderlichenfalls auch verstellbar ausgebildet werden. Weiter können zur Erzeugung der kontinuierlichen Umführung des Trockenguts verschiedene Mittel, z. B. außer pneumatischer Förderung auch mechanische Fördermittel, an sich bekannter Art, z. B. Becherwerke o. dgl.; angewandt, wie auch beliebige Sicht- und Sammelvorrichtungen benutzt werden. Auch die Erzeugung des Trockenmittels kann in irgend geeigneter Weise erfolgen. Auch kann die Führung des Trockenmittels in bekannter Weise; z. B. im Gleichstrom oder im Gegenstrom, zur Förderrichtung des Gutes erfolgen, oder es kann das Behandlungsmittel an verschiedenen Stellen des Trockenschachtes eingeführt und zur Einwirkung gebracht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachttrockner mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermahlung des Trockengutes während des Trockenvorganges mittels Zerkleinerungsvorrichtungen auf den irn Trockenschacht angeordneten Siebflächen öder auf den Leitflächen erfolgt, auf welchen das Trockengut durch den Schacht geführt wird.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Trockenschacht eine Sichtvorrichtung an sich lbekannterArt verbunden ist, welcher das aus dem Trockenschacht austretende Gut zugeführt wird und von der aus das noch zerkleinerungsbedürftige Gut in den Trockenschacht zurückbefördert wird.
  3. 3. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenschacht drehbar ausgestaltet ist und daß als Mahlwerkzeuge auf den Siebböden laufende Kugeln benutzt werden. q..
  4. Schachttrockner nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine im Innern des Trockenschachtes angeordnete, drehbare Welle mit auf den Siebböden laufenden '.Mahlpendeln.
  5. 5. Schachttrockner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Trockenschachtes eine oder mehrere Schnekken- oder Schraubenflächen angeordnet sind, auf denen die Mahlkugeln herablaufen, welche vom unteren Ende des Trockenschachtes beständig mittels einer zentral gelegenen Hubschnecke wieder nach oben befördert werden.
  6. 6. Schachttrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufgeschwindigkeit der Mahlkugeln durch Drehung des Trockenschachtes geregelt wird.
  7. 7. Schachttrockner nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil der Siebböden und Schnecken, auf denen die Mahlkugeln sich bewegen, ausgerundet und der Wölbung der Kugeln angepaßt ist.
DES82277D 1927-10-21 1927-10-21 Schachttrockner mit eingebauten Zerkleinerungsvorrichtungen Expired DE515443C (de)

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DE (1) DE515443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943389C (de) * 1949-10-09 1956-05-17 Arno Andreas Prallmuehle fuer Massengut aller Art

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943389C (de) * 1949-10-09 1956-05-17 Arno Andreas Prallmuehle fuer Massengut aller Art

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