DE698125C - Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl.

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Publication number
DE698125C
DE698125C DE1938K0150052 DEK0150052D DE698125C DE 698125 C DE698125 C DE 698125C DE 1938K0150052 DE1938K0150052 DE 1938K0150052 DE K0150052 D DEK0150052 D DE K0150052D DE 698125 C DE698125 C DE 698125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
trough
container
arms
containers
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0150052
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. in trog- oder muldenartigen Behältern, die zwecks Zerkleinerung von backenden Stoffen und Aufteilung von, mit solchen Stoffen durchsetzten Gutstücken än ihrer Innenwandung mit Armen versehen sind, zwischen welche die Schlagarme von in den Behältern umlaufenden, sich in der Längsachse der Behälter erstreckenden Armwalzen greifen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Armwalze besonders angetrieben. Demgegenüber erübrigt sich bei der Ausführung gemäß der Erfindung der besondere Antrieb der Armwalze, was dadurch erreicht wird, daß die Welle jeder Armwalze an den Stirnwänden des Kreis- oder Ellipsenschwingungen quer zu seiner Längsachse ausführenden Behälters in spannungslosen Gummiringen gelagert ist. Infolge der Kreis- oder Ellipsenschwingungen des Behälters werden die Armwalzen in der nachstehend beschriebenen Weise selbsttätig in Umlauf versetzt, und zwar entgegengesetzt zum. Schwingungssinn des Behälters.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aus einem einzelnen Waschbehälter öder mehreren solcher Behälter bestehen, die zwar gemeinsam angetrieben werden können, aber unabhängig voneinander wirken, -oder es kann auch ein Waschtrog mit mehreren parallel zueinander liegenden und zusammenhängenden Mulden vorgesehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen aus zwei Mulden bestehenden Waschtrog im Längsschnitt und Abb. a einen Querschnitt durch eine Mulde nach der Linie A-B in Abb: _; Abb. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe eine Einzelheit der Vorrichtung im Quer- und im Längsschnitt.
  • Der Waschtrog = besteht aus den beiden Mulden 2 und 3, die mit ihren innenliegenden Oberkanten unter Bildung einer kurzen, schräg verlaufenden Übergangsfläche 4 zusammenhängen. Der Trog ist durch Federn 5 und 6 abgestützt und wird durch eine im Sinne des Pfeiles x umlaufende, mit Exzentern oder Schwungmassen versehene Welle 7 angetrieben.
  • Das zu waschende Gut wird durch eine Schurre 8 der Mulde 2 aufgegeben, durchwandert nacheinander die beiden Mulden unter stetiger Umwälzbewegung und tritt über die entgegengesetzt zur Aufgabeseite liegende Muldenlängskante g aus. Die Mulden sind ganz mit Wasser gefüllt. Je nach dem Grade der Verschmutzung oder dem Maße der jeweils gewünschten Reinigung des zu waschenden Gutes wird Wasser durch oberhalb der Mulde 3 liegende Brauserohre io und ii ständig oder absatzweise zugeführt.
  • Das Wasser fließt im Gegenstrom zu dem Waschgut durch den Waschtrog. Um dies zu ermöglichen, liegt die Kante g höher als die Übergangsfläche 4 und diese höher als die Überlaufkante 12 der Mulde 2. Infolgedessen besteht im Waschtrog ein Gefälle entgegengesetzt zur Förderrichtung des Gutes. Ein Sieb 13 oberhalb der Überlaufkante 12 hält verwertbare Gutteilchen, die vom Wasser mit nach oben genommen werden, zurück. Da die Überlaufkante jedoch an einer von dem eigentlichen Waschbereich entfernt liegenden Stelle vorgesehen ist, so tritt fast nur Schmutzwasser durch das Sieb 13 hindurch.
  • In den Mulden 2 und 3 ist je eine Armwalze gelagert. Jede Armwalze besteht aus einer hohlen Welle 14, an der sternförmig über die ganze Länge der Welle messerartig ausgebildete Arme 15 befestigt sind. Am Boden jeder Mulde sind ebenfalls messerartige, radial nach innen gerichtete Arme 16 befestigt, die zwischen den Armen 15 liegen.
  • Die Hohlwelle 14 ist mit ihren Enden an den Stirnwänden des Waschtroges in Gummiringen 17 (Abb. 2 bis 4) gelagert. Diese ruhen undrehbar in Schilden 18, die mit den Stirnwänden verschraubt sind. Die Spannung des Gummiringes ist durch eine parallel zur Welle 14 einstellbare Spannbüchse ig regelbar. Der Innendurchmesser des Gummiringes wird so eingestellt, daß der Gummiring die Hohlwelle 14 dicht, jedoch ohne Spannung umschließt. Nach dem Innern des Waschtroges hin ist der Gummiring stark verjüngt, so daß sich eine schlauchartige Verlängerung 2o (Abb. 4) ergibt. Diese läuft in eine kräftige spannfähige Wulst 21 aus, welche die Hohlwelle fest umspannt. Da, wie weiter hinten noch näher erläutert wird, die Hohlwelle sich in dem Gummiring dreht, so ist noch zur Erleichterung der Drehbewegung zwischen der Verlängerung 2o und der Hohlwelle 14 ein Gleitring 22 eingeschaltet, der in einer Ringnut der Hohlwelle liegt und zweckmäßig aus einem anderen Werkstoff als die Hohlwelle hergestellt ist.
  • Der durch die Verlängerung 2o bewirkte dichte Abschluß kann auch durch andere Dichtungsmittel erreicht werden; er ist notwendig, um ein Eintreten von Waschgut und Flüssigkeit zwischen Hohlwelle und Gummiring zu verhindern.
  • Wird der Waschtrog zu Kreis- oder Ellipsenschwingungen erregt, so macht auch jede Armwalze diese Schwingbewegungen mit. Auf Grund der dadurch hervorgerufenen Fliehkraftwirkung der Armwalzen werden die Gummiringe entsprechend der Schwerpunktverlagerung der Armwalzen zusammengedrückt. Da die Gummiringe ohne Spannung eingesetzt sind, so entsteht dabei an der jeweils gegenüberliegenden Stelle des Wellenumfangs ein freier Spalt zwischen der Hohlwelle und dem Gummiring, s. Abb. 3 und 4. Die Enden der Hohlwelle wälzen sich somit auf dem Innenumfang der Gummiringe ab 'wie die Umlaufräder eines Stirnradgetriebes in einem Zahnkranz. Entsprechend der Verlagerung der Hohlwelle aus der Mitte der Gummiringe ergibt sich aus diesem Abwälzvorgang eine Drehbewegung der Hohlwelle und somit der Armwalze im Sinne des Pfeiles y (Abb. i) entgegengesetzt zum Schwingungssinne. Da die Verlagerung von der Fliehkraft und diese wiederum von der Schwingungszahl abhängig ist, so regelt sich die Drehbewegung der Armwalzen je nach der Schwingungszahl, mit der die Vorrichtung betrieben wird. Sie paßt sich also selbsttätig dem Waschvorgang und der Durchgangsmenge des zu waschenden Gutes an.
  • Sind nun beispielsweise Tonknollen oder stark mit Ton durchsetzte Gutstücke in den Waschtrog gelangt, so lagern sich diese vor den Armen 16 an. Durch die im Sinne der Pfeile. y umlaufenden Armwalzen werden die Tonknollen zerkleinert und die Gutstücke aufgeteilt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. in trog- oder muldenartigen Behältern, die zwecks Zerkleinerung von backenden Stoffen und Aufteilung von mit solchen Stoffen durchsetzten Gutstücken an ihrer Innenwandung mit Armen versehen sind, zwischen -welchen die Schlagarme von in den Behältern umlaufenden, sich in der Längsachse der Behälter erstreckenden Armwalzen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i4) jeder Armwalze (i4, 15) -an den Stirnwänden des Kreis- oder Ellipsenschwingungen quer zu seiner Längsachse ausführenden Behälters in spannungslosen Gummiringen (i7) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gummiring (i7) unter der Wirkung einer parallel zur Welle (1q.) einstellbaren Spannbüchse (i9) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Gummiring (i7) eine- schlauchartige, sich nach dem Innern des Behälters erstreckende Verlängerung (2o) aufweist, die in eine Wulst (2i) ausläuft und die Welle (1q.) fest umspannt, und daB zwischen der Welle und der Verlängerung ein Gleitring (22) angeordnet ist, der in einer Ringnut der Welle drehbar liegt. .
DE1938K0150052 1938-03-25 1938-03-25 Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. Expired DE698125C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744812A (en) * 1949-12-01 1956-05-08 Babcock & Wilcox Co Combination of a furnace for the incineration of residual liquor with means for disintegrating solids entrained in said liquor
DE1054031B (de) * 1952-11-22 1959-04-02 Karl Ratzinger Dipl Ing Laeutertrommel
DE3315038A1 (de) * 1983-04-26 1984-10-31 Intersepara Holding AG, Hünenberg, Zug Vorrichtung zum behandeln von feststoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2744812A (en) * 1949-12-01 1956-05-08 Babcock & Wilcox Co Combination of a furnace for the incineration of residual liquor with means for disintegrating solids entrained in said liquor
DE1054031B (de) * 1952-11-22 1959-04-02 Karl Ratzinger Dipl Ing Laeutertrommel
DE3315038A1 (de) * 1983-04-26 1984-10-31 Intersepara Holding AG, Hünenberg, Zug Vorrichtung zum behandeln von feststoffen

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