DE555741C - Kugelmuehle - Google Patents

Kugelmuehle

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Publication number
DE555741C
DE555741C DEK116135D DEK0116135D DE555741C DE 555741 C DE555741 C DE 555741C DE K116135 D DEK116135 D DE K116135D DE K0116135 D DEK0116135 D DE K0116135D DE 555741 C DE555741 C DE 555741C
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DE
Germany
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sieve
grate plate
chamber
coarse
mill
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Expired
Application number
DEK116135D
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English (en)
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JOHN R KUENEMAN
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JOHN R KUENEMAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelmühle mit von der Mahlkammer durch eine Rostplatte abgeschlossener Siebkammer, in der ein Austragsieb und ein in eine Mittel-Öffnung der Rostplatte ragender Rückführkegel für die Groben vorgesehen sind. Die Rostplatte verhindert bei den bekannten Ausführungen dieser Art zwar den größten Teil der Groben am Austreten in die Siebkammer.
Die Öffnungen der Rostplatte gestatten jedoch immerhin noch das Austreten von Groben kleinerer Abmessungen, die dann auf die innere Siebfläche fallen und hier zurückgehalten werden, so lange, bis sie bei Ankunft des
*5 entsprechenden Teiles der Siebkammer in seiner höchsten Stellung vom Rückführkegel in die Mahlkammer zurückgeleitet werden. Es ist somit die Möglichkeit gegeben, daß diese in die Siebkammer gelangenden Groben ein
ao Verlegen des Austragsiebes und gegebenenfalls auch eine Beschädigung desselben veranlassen können.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen Rostplatte und Aus-
aS tragsieb eine Abfangvorrichtung für die Groben vorgesehen ist, die aus einem an die Rostplatte sich anschließenden, mit nutenförmigen, zur Achse parallelen Vertiefungen versehenen Ring mit vor dem Austragsieb liegendem Innenfiansch besteht. Die in die Siebkammer gelangenden Groben werden nunmehr durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung abgefangen und können nicht an das Sieb gelangen, da das insbesondere entlang der Innenwandung der Mühle durch die Rostplatte austretende Gut einer die Groben praktisch restlos ausscheidenden Vorsiebung unterworfen wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, 4" und zwar zeigt
Abb. ι eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kugelmühle im Längsschnitt,
Abb. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. ι und
Abb. 3 den die Siebkammer bildenden Teil der Mühle im Schaubild, bei dem der die Abfangvorrichtung darstellende Ring teilweise weggebrochen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Mühle aus einer Trommel 6, die eine zylindrische Mahlkammer 7 einschließt und mit Stirnwänden 8 und 9 versehen ist. Die Mühle ist drehbar gelagert und wird mittels eines Getriebes 12, 13 in Umdrehung versetzt. Zwecks reibungsloser Drehung ist die
Mühle mit einer Lagerrollenanordnung 14, 16 versehen.
Das zu zerkleinernde Gut wird durch eine Öffnung 17 der Platte 8 in die Mahlkammer eingeführt und gelangt, nachdem es die Mahlkammer passiert hat, durch die Rostöffhungen 18 der Platte 9 nahe dem Umfang der Kammer in die Siebkammer.
In der Mahlkammer 7 sind Kugeln 21 verschiedenen Durchmessers vorgesehen, welche durch Anschlag an die Steilgewinderippen 22 der Mahlkammerwandung während der Drehung der Mühle eine kaskadenförmige Bewegung ausführen und dabei das eingebrachte Gut zerkleinern. Die steilgängigen Rippen 22 dienen dabei in bekannter Weise zur Rückführung des Gutes nach der Einlaßseite.
Das durch die öffnungen 18 der Rostplatte 9 entlang des Umfanges der Mahlkammer austretende zerkleinerte Gut gelangt nach Passieren der weiter unten beschriebenen Abfangvorrichtung in die Siebkammer und schließlich an das Austragsieb 28.
Die Abfangvorrichtung gemäß der Erfin- Λ5 dung ist zwischen der Rostplatte 9 und dem Austragsieb 28 angeordnet und besteht aus einem Fangring 29, der eine Verlängerung der Trommel 6 bildet. Der Ring 29 trägt radiale Innenrippen 31, zwischen denen zur Achse parallele Vertiefungen 32 vorgesehen sind, deren Breite so bemessen ist, daß nur die vollkommen zerkleinerten Teile des behandelten Gutes hindurchtreten können. Der Boden 33 der einzelnen Vertiefungen 32 läuft schräg nach außen. Jede der Rippen 31 trägt einen nach innen gerichteten Ansatz 34. Die Ansätze aller Rippen 31 bilden einen rostartigen Innenflansch des Ringes 29.
Die Rostplatte 9 hat eine Mittelöffnung 36, in die die Spitze des Rückführkegels 37 hineinragt. Die so vom Rückführkegel, der Rostplatte 9, dem Ring 29 und dem Austragsieb 28 gebildete Siebkammer wird durch Radialwände 38 in mehrere Abteile unterteilt. Die Wände 38 dienen hierbei zur Ableitung der vom Ring 29 abgefangenen Groben, welche beim Hochsteigen der Wände 38 während der Drehung der Mühle an den Rückführkegel 37 geleitet und durch diesen wieder in die Mahlkammer 7 zurückgebracht werden.
Wird die Mühle zum Naßmahlen verwendet, so wird zum Zwecke der Reinigung des Siebes am Scheitel der Mühle eine Wäschflüssigkeit zweckmäßig durch eine Düse 39 gegen die Siebfläche gerichtet. Die derart in die einzelnen Siebabteile eingebrachte Waschflüssigkeit nimmt die etwa an den Wandungen haftengebliebenen Groben mit und befördert sie entlang des Rückführkegels 37 durch die öffnung 36 in die Mahlkammer 7.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kugelmühle mit von der Mahlkammer durch eine Rostpiatte abgeschlossener Siebkammer, in der ein Austragsieb und ein in eine Mittelöffnung der Rostplatte ragender Rückführkegel für die Groben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rostplatte und Austragsieb eine Abfangvorrichtung für die Groben vorgesehen ist, die aus einem an die Rostplatte sich anschließenden, mit nutenförmigen, zur Achse parallelen Vertiefungen (32) versehenen Ringe (29) mit vor dem Austragsieb liegendem Innenflansch besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK116135D 1928-08-21 1929-08-13 Kugelmuehle Expired DE555741C (de)

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DEK116135D Expired DE555741C (de) 1928-08-21 1929-08-13 Kugelmuehle

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DE (1) DE555741C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954665C (de) * 1952-12-11 1956-12-20 Hans Rusche Dipl Ing Rohrmuehle, bei der die Auskleidung mit keilfoermigen Vorspruengen versehen ist
DE3026074A1 (de) * 1980-07-10 1982-02-04 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Kugelmuehle mit einbauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954665C (de) * 1952-12-11 1956-12-20 Hans Rusche Dipl Ing Rohrmuehle, bei der die Auskleidung mit keilfoermigen Vorspruengen versehen ist
DE3026074A1 (de) * 1980-07-10 1982-02-04 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Kugelmuehle mit einbauten

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