DE534840C - Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand

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DE534840C
DE534840C DEL70518D DEL0070518D DE534840C DE 534840 C DE534840 C DE 534840C DE L70518 D DEL70518 D DE L70518D DE L0070518 D DEL0070518 D DE L0070518D DE 534840 C DE534840 C DE 534840C
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sand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0459Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor with a receptacle rotating about a horizontal or slightly inclined axis, e.g. with fixed or rotating tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand Gegenstand der Erfindung ist eine aus einer drehbaren zylindrischen oder kegelförmigen Trommel bestehende Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand. Diese Vorrichtung dient gleichzeitig zum Mischen, Zerreiben und Transportieren von Formsand mehrerer Sorten, auch zum Aufbereiten von Formsand in feuchtem Zustand.
  • Bislang wurden zu diesem Zweck hauptsächlich Kollergänge, d. h. umlaufende Mischtische, verwandt. Hierbei bestand der Nachteil, daß diese Vorrichtungen für einen neuzeitlichen kontinuierlichen Betrieb (Fließarbeit) nicht brauchbar waren, sondern nur für einen periodischen Betrieb, weil drei voneinander getrennte Arbeitsvorgänge stattfanden. Zuerst wurden die Kollergänge mit Material beschickt, die Beschickung dann unterbrochen, bis das Material in der Kollergangmulde genügend verarbeitet war, schließlich dieser zweite Arbeitsvorgang unterbrochen und die Entleerung vorgenommen.
  • Es sind auch bereits Kollergänge zur Vorbereitung von Formsand bekannt geworden, bei denen die Mahltrommeln aus gewundenen Stäben bestehen. Diese haben aber keine Förderwirkung, da sie in einer umlaufenden Kollergangmulde arbeiten, in der nur ein Zerreiben und Vermischen des Sandes stattfinden soll, aber keine Weiterbeförderung des zerriebenen und gemischten Gutes.
  • Endlich sind auch noch Mahl- und Mischmaschinen für Ton u. dgl. bekannt, die aus einer an der Austrittsstelle des Gutes offenen, gegen die Horizontale geneigten -umlaufenden Trommel und einer in dieser angebrachten gleichfalls umlaufenden Walze bestehen. Der artige Maschinen sind aber für den Zweck ungeeignet, dem die Erfindung dienen soll. Diese besteht darin, daß in der drehbaren Trommel eine zweite, von der ersteren lediglich durch Reibung in Umlauf zu versetzende Trommel ruht, die aus in der zylindrischen Mantelebene liegenden, schraubenförmig gewundenen Stäben besteht.
  • Während bei der bekannten Mahl- und Mischmaschine für Ton der Transport des Tons durch schräg eingestellte Abstreifer erfolgt, geschieht bei der Erfindung der Transport des Sandes durch die schraubenförmig ausgebildeten Walzen. Hierdurch gelangt der Sand zwischen Trommel und Gewindewalzen, wird von deren Mahlflächen immer wieder erfaßt und zwischen Trommelwand und den Mahlflächen zerrieben. Gleichzeitig wird das aus verschiedenen Sandsorten bestehende Material immer wieder durchgemischt und dabei durch die gewindeförmig durchbrochenen Mahlflächen ein Festsetzen des Sandes an der Trommelwand vollständig vermieden.
  • Das Material wird an dem einen Ende der Trommel aufgegeben, während des Hindurchlaufens durch die Trommel gemischt und zerrieben und fällt an dem anderen Ende der Trommel fertig vorbereitet heraus. Der Arbeitsgang ist also ein vollständig kontinuierlicher. Die Vorrichtung ist auch nicht mit den sogenannten Mischern zu vergleichen, d. h. Trommeln, in denen das Material durch im Inneren angebrachteVorsprünge hochgehoben wird, um, am höchsten Punkte angelangt, auf den Boden der Trommel zu fallen und langsam zum anderen Ende der Trommel zu wandern, denn bei diesen Trommelmischern findet kein Zerreiben des Materials statt.
  • Die äußeren freien Enden der Achse der Innentrommel ruhen in senkrechten geschlitzten Lagern, und die Trommel lastet mit ihrem Eigengewicht auf dem in der Außentrommel befindlichen Formsand.
  • In der Zeichnung ist Abb. r ein Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Ansicht der inneren Trommel, Abb. q. ein. Querschnitt dazu nach. der Linie A -B.
  • a ist die umlaufende äußere Trommel, die hier nur an dem einen Ende eine Vormischkammer b besitzt, d. h. eine Vertiefung und Verbreiterung, die dazu dient, das zu mischende Gut innig vörzumischen. Durch Leitschaufeln d wird der Übergang des vorgemischten Gutes aus dem Vormischraurri in die Haupttrommel erleichtert. Diese Einrichtung gehört indessen nicht zur eigentlichen Erfindung. Im Innern der Trommel a ruht nun die Misch-, Mahl- und Fördertrommel e mit den schraubenförmig gewundenen Stäben in der Mantelebene, die aus Abb.3 und q. zu ersehen sind. Die beiderseitigen Achszapfen h und i der Innentrommel ruhen in den senkrechten geschlitzten Lagern in und n.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Aus einer drehbaren zylindrischen oder kegelförmigen Trommel bestehende 'Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand, dadurch gekennzeichnet, daß in der drehbaren Trommel eine zweite, von der ersteren lediglich durch Reibung in Umlauf zu versetzende Trommel ruht, die aus in der zylindrischen Mantelebene liegenden, schraubenförmig gewundenen Stäben besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren freien Enden der Achse der Innentrommel in senkrechten geschlitzten Lagern ruhen und die Trommel mit ihrem Eigengewicht auf dem in der Außentrommel befindlichen Formsand lastet. _
DEL70518D 1927-12-19 1927-12-20 Vorrichtung zum Aufbereiten von Formsand Expired DE534840C (de)

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