DE680632C - Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphuelsen

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DE680632C
DE680632C DEP76987D DEP0076987D DE680632C DE 680632 C DE680632 C DE 680632C DE P76987 D DEP76987 D DE P76987D DE P0076987 D DEP0076987 D DE P0076987D DE 680632 C DE680632 C DE 680632C
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DE
Germany
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carrier
sleeves
axis
drying
spiral
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Application number
DEP76987D
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Inventor
Adolf Peter
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/003Handling, e.g. loading or unloading arrangements for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/741Moistening; Drying; Cooling; Heating; Sterilizing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphülsen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphülsen, wie solche z. B. in Baumwoll- und Kammgarnspinnereien zum Aufwickeln für Garn Verwendung finden. Die Vorrichtung besitzt einen Trockenraum, durch welchen die Hülsen befördert werden.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einer solchen Vorrichtung die Trockenkammer ringförmig auszubilden und in dem Ring zylindrische Einzelkammern anzuordnen, von denen jede eine Hülse aufnimmt. Abgesehen davon, daß für die Bewegung der ringförmig angeordneten Einzelkammer eine ziemlich umständliche Fördereinrichtung notwendig ist, haben solche Vorrichtungen -den Nachteil,-daL> ihr Fassungsvermögen vom Durchmesser des Ringes abhängt, somit begrenzt ist. Werden mehrere der bekannten Ringe vorgesehen, um eine Vergrößerung des Fassungsvermögens zu erzielen, so ist damit der Mißstand verbunden, daß für jeden Ring eine besondere Einlaß- und Auslaßvorrichtung und ein besonderer Antrieb notwendig ist. In jedem Falle durchläuft jede Hülse stets nur einen der Weite des Ringes entsprechenden Kreis. Die Trocknung der Hülsen muß daher verhältnismäßig rasch stattfinden, wodurch die Gefahr gegeben ist, daß die Hülsen sich verziehen und Blasen bekommen.
  • Diese Übelstände sind bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung dadurch vermieden, daß im Trockenraum ein spiralförmiger, die Hülse aufnehmender Träger vorgesehen ist, entlang -welchen die-Hülsen durch Ein Schiebeglied von der Eintrittsbis zur Austrittsstelle befördert werden. Es durchläuft somit jede Hülse eine ganze Anzahl von Kreisbogen, wodurch nicht nur eine vollkommene, sondern auch eine nicht zu rasche Trocknung gewährleistet ist. Die neue Vorrichtung besitzt infolge ihrer Ausbildung zudem ein gesteigertes Fassungsvermögen, so daß die Trocknung einer großen Aniahl von Hülsen bei genügender Tröcknungsdauer rasch erfolgen kann.
  • Bei Vorrichtungen zum Trocknen von Papier-oder Gewebebahnen ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Bahnen spiralförmig durch den Trockenraum zu führen. Es handelt sich dabei aber um die Trocknung zusammenhängender, bahnenförmiger Gegenstände, während sich die Erfindung ,auf das Trocknen von Papierhülsen, somit das Trocknen einzelner Gegenstände bezieht.
  • Der Hülsenträger kann aus einem im Sinne einer Spiralfeder aufgerollten Band bestehen und das die Hülsen auf dem Spiralband weiterbefördernde Schiebeglied .aus zwei beiderseits des Hülsenträgers .angeordnete, um seine Achse drehbare Teller, welche mit radialen, zum Weiterschieben der Hülsen dienenden Armen versehen sind. Die Biandfläche und die Achse des Hülsenträgers mögen dabei parallel zum zylindrischen Gehäusemantel des Trockenraumes verlaufen.
  • Es kann der Hülsenträger aber auch aus einem nach Art einer Schraubenfeder gewundenen Band, vorzugsweise aus zwei konzentrisch angeordneten derartigen Bändern, bestehen, während als Schiebeglied ein um die Trägerachse drehbarer Zylinder dient, der aus einer Anzahl nach Mantellinien verlaufender Stäbe gebildet ist, welche seitlich des Trägerbandes, im Falle zweier Bänder zwischen diesen, sich befinden. In diesem Falle mag die Bandfläche des Hülsenträgers parallel zum zylindrischen Gehäusemantel, die Achse des Hülsenträgers senkrecht zu diesem verlaufen.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich .außer durch die obenerwähnten Vorzüge durch ihre einfache und billige Bauweise aus. Besonders vorteilhaft ist die fortschrittliche Beförderung der Hülsen, welche ohne Ketten- oder Zahnradgetriebe erfolgt. Die neue Vorrichtung kann bequem an jeder Hülsenmaschine angebracht werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Trokkenvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach I-1 der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. q, einen Querschnitt dazu nach II-II der Fig.3.
  • In dem Gehäuse b ist der :die Hülsen H aufnehmende Träger a mittels :eines Manschescl drehbar auf der Achse m. angeordnet. Er besteht aus einem im Sinne einer Spiralfeder aufgerollten Band. Auf dieses gelangen die zu trocknenden Hülsen durch eine öffnung d des Gehäuses b. Der Träger ist mittels Schrauben k o. dgl. an der Gehäusewandung befestigt.
  • Auf der Achse m sind fest die Teller l angeordnet, welche mit einer Anzahl radialer Arme c versehen sind, die dazu dienen, die auf dem Hülsenträger a befindlichen Hülsen weiterzuschieben. je zwei aufeinanderfolgende Arme der Schiebeglieder 1, c bilden zusammen mit dem Trägerband eine Tasche e zur Aufnahme ,einer Hülse.
  • Die Trockenluft wird durch den Stutzen ir zugeführt und durch den mittels des Einsatzes o kegelförmig gestalteten Kanal f gleichmäßig verteilt. Die Heißluft gelangt durch die Löcher lt des Siebbleches g in den eigentlichen Trockenraum und durchströmt die Hülsen in axialer Richtung.
  • Bei der Drehung der Achse nt, somit der Drehung der Schiebeglieder 1, c, die vorzugsweise ruckartig erfolgt, werden die auf dem Trägerband a befindlichen, zu trocknenden Hülsen dem Trägerband entlang geschoben, bis sie an der Endstelle aus der Spirale a heraus und in einen Sammelbehälter gleiten.
  • Damit die Hülsen H nicht auf der offenen Seite des Apparates herausfallen können, ist dieser etwas nach hinten geneigt, so daß die Hülsen sich an die Wand a anlegen.
  • Die Anordnung der Teile kann auch umgekehrt sein. An Stelle .eines zwischen zwei Schiebegliedern c befindlichen Spiralbandes a können auch zwei Spiralbänder a vorgesehen sein, zwischen denen ein Schiebeglied c ,angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 und ¢ besteht der Hülsenträger aus einem nach Art einer Schraubenfeder gewundenen Band. Vorzugsweise sind wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei schraubenartig gewundene Spiralfederna und a1 vorgesehen, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Das innere Band a1 sitzt auf einer Büchse ,p, welche mit Hilfe zweier Flanschen i drehbar auf der Achse nz gelagert ist.
  • Das Schiebeglied c wird dabei von einer Anzahl nach Mantellinien eines Zylinders verlaufender Stäbe gebildet, weiche zwischen den Spiralbändern a und a1 verlaufen. Das Schiebeglied c sitzt fest .auf der Achse m.
  • Je zwei .aufeinanderfolgende Stäbe des Schiebegliedes c bilden zusammen mit den beiden Spiralbänderna und a1 eine Taschee, welche zur Aufnahme einer Hülse H geeignet ist. Bei der Drehung des Schiebegliedes werden die Hülsen durch die Stäbe des Schiebers entlang den Schraubenflächen der Hülsenträger at und a1 geschoben, bis sie aus der von den Hülsenträgern gebildeten Spirale herausfallen und in den Sammelbehälter gleiten. Die Heißluft wird durch den Stutzen n eingeführt. Damit sie auch in diesem Falle axial durch die Hülsen H hinduxchströmt, ist der Stutzen tt am Umfang des Gehäusemantels b angeordnet und dieser mit einem Kanal f versehen, aus dem die Heißluft durch die Löcher lt der Kanalwandung g in den Trockenraum gelangt.
  • Die Trockenvorrichtung kann mit Dampf erhitzt werden, indem sie mit einem Dampfmantel umgeben wird. Die Verwendung von Heißluft ist aber vorzuziehen.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht es, auch während des Betriebes zwecks Trocknungskontrolle von Zeit zu Zeit Hülsen zu entnehmen. Da jede Hülse während der Trocknung in einer Tasche ruht, ist die Gefahr, daß die Hülsen zusammenkleben oder zerquetscht werden, behoben. Es erfolgt eine gleichmäßige Trocknung, da die Heißluft in axialer Richtung durch die Hülsen strömt. Besonders vorteilhaft ist, daß die neue Vorrichtung einen nur geringen Platzbedarf besitzt.

Claims (6)

  1. PATLNTANSPRÜcIiP: i. Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphülsen, bei welcher die Hülsen durch den Trockenraum bewegt werden, gekennzeichnet durch einen im Trockenraum zwischen Ein- und Austrittsstelle angeordneten, die Hülsen aufnehmenden spiralförmigen Träger und ein die Hülsen dem Spiralträger entlang schiebendes Glied.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger aus einem im Sinne einer Spiralfeder ,aufgerollten Band besteht, und daß zwei beiderseits des Trägers angeordnete, um seine Achse drehbare Teller, die mit radialen Armen versehen sind, das Schiebeglied bilden, welches die parallel zur Achse des Hülsenträgers auf ihm befindlichen Hülsen weiterbefördern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfläche des Trägers und seine Achse parallel zum zylindrischen Gehäuseteil verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger aus einem nach Art einer Schraubenfeder gewundenen Band besteht, und daß ein um clie Trägerachse drehbarer, aus einer Anzahl nach Mantellinien verlaufender Stäbe bestehender Zylinder das Schiebeglied bildet, welches die senkrecht zur Achse des Trägers auf diesem befindlichen Hülsen weiterbefördert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus schraubenfederartigen Bändern bestehende Träger konzentrisch vorgesehen sind und zwischen ihnen das drehbare Schiebeglied .angebracht ist, das aus einen Zylinder bildenden Stäben besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Bandflächen des Hülsenträgers senkrecht, seine Achse parallel zum zylindrischen Gehäusemantel verläuft.
DEP76987D 1938-03-18 1938-03-18 Vorrichtung zum Trocknen von Papier- oder Papphuelsen Expired DE680632C (de)

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DE (1) DE680632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243505B (de) * 1964-06-04 1967-06-29 Blanicke Strojirny Np Trockenanlage zum kontinuierlichen Trocknen von geklebten Papierhuelsen fuer die Textilindustrie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243505B (de) * 1964-06-04 1967-06-29 Blanicke Strojirny Np Trockenanlage zum kontinuierlichen Trocknen von geklebten Papierhuelsen fuer die Textilindustrie

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