DE1814330C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen einer Siebtrommel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen einer Siebtrommel

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DE1814330C3
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Daniel Winterthur Hanselmann (Schweiz)
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer rotierenden Siebtrommel in Spinnereianlagen für das öffnen, Reinigen, Abscheiden aus einem Transportluftstrom, Mischen od. dgl., bei dem auf die äußere Mantelfläche der Siebtrommel Textilfasermaterial mittels von außen in den Innenraum der Siebtrommel strömender Transportluft abgelegt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Um Fasermaterial von einem es transportierenden Luftstrom zu trennen, kann dieser von außen auf eine rotierende Siebtrommel geleitet werden. Dabei kann es jedoch zu einer Verstopfung der Löcher in der s Siebtrommel kommen, weil einzelne Fasern, die durch die Löcher der Siebtrommel hindurchtreten, sich um den zwischen zwei benachbarten Löchern befindlichen Steg herumwickeln oder auf andere Art und Weise an der Innenwand der Siebtrommel hängenbleiben. Dies gibt
ίο Anlaß zum Hängenbleiben weiterer Fasern. Es bilden sich sogenannte Zöpfe, welche die Löcher der Siebtrommel schnell zusetzen, so daß die wirksame Fläche der Siebtrommel zunehmend verkleinert wird und nach einiger Zeit sogar vollständig verschwinden
is kann.
Es ist bereits bekannt, bei stationären Sieben einer Verstopfung der Löcher auf der Innenseite dadurch zu begegnen, daß man agglomerierte oder verknäulte Fasern mittels gegenüber der Siebfläche sehr schnell bewegter und an diese angestellter Messer in Einzelfasern auflöste. Eine solche Vorrichtung läßt sich bei rotierenden Siebtrommeln nicht anwenden, da die von der Innenwand der Siebtrommeln abgestreiften Fasern an ihr hängenbleiben würden.
Es ist auch schon bekannt (GB-PS 7 14 283), an einem Siebförderband zum Herstellen eines Wattevlieses einen Ablaufkanal mit. einer Absaugdüsc vorzusehen, um an dieser Stelle die Innenseite des Siebförderbandes sauber zu halten. Mit dieser Maßnahme ist es jedoch
μ nicht möglich, die zugesetzten Löcher einer Siebtrommel wirksam zu reinigen.
Weiterhin ist bereits ein Verfahren zum Übertragen von Bindemitteln auf ein Vlies mittels einer geschlossenen Trommel bekannt (US-PS 28 20 716), bei dem Bürstenwalzen an der Außenfläche der Trommel arbeiten, um nicht auf das Vlies übertragene Bindemittelteilchen zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit Jenen -ahne erheblichen Aufwand nicht nur ein Festsetzen von Fasermaterial an den Löchern der Siebtrommel verhindert, sondern auch das an denselben festgesetztes Fasermaterial gelöst und aus dem Inneren der Trommel entfernt werden kann.
Zur Lösung sieht die Erfindung vor, daß mindestens ein mit der Innenwand der Siebtrommel in Berührung stehender reinigender Rollkörper durch Reibung seiner Oberfläche an einem durch Reibung an der Innenwand der Siebtrommel in Drehung versetzten Antriebskörper gegenläufig zur Drehrichtung der Siebtrommel in Rotation versetzt wird und daß die in den Innenraum strömende Transportluft das von der Innenwand abgestreifte Fasermaterial abführt Die bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Siebtrommel, der von außen mittels eines Transportluftstromes Textilfasermaterial zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß mindestens ein in die Siebtrommel frei eingelegter und an der Innenwand der Siebtrommel anliegender Rollkörper mit seiner Oberfläche in Reibungseingriff mit einem ebenfalls in die Siebtrommel frei eingelegten, drehbaren, mit einer Reiboberfläche versehenen Antriebskörper steht und daß an den Innenraum der Siebtrommel eine Einrichtung zum Abführen des abgestreiften Fasermaterials
*"· angeschlossen ist. Auf diese Weise erübrigen sich nicht nur besondere Lager für die Roll- und Antriebskörper, sondern auch spezielle Antriebsmittel, weil die drehende Siebtrommel selbst als Drehbewegungserzeuger ausge-
nutzt wird. Es wird auf diese Weise mit geringstem baulichen Aufwand eine sichere Reinigung der Innenwand und der Löcher der Siebtrommel und die Abführung des abgestreiften Fasermaterials erzielt.
Bevorzugt ist der Rollkörper eine Reinigungswalze und der Antriebskörper eine Antriebswalze, wobei die Oberflächen der Walzen zweckmäßigerweise aus Gummi bestehen. Der Antrieb der Reinigungswalze in entgegengesetzter Drehrichtung wie die Siebtrommel wird dadurch begünstigt, daß das Gewicht der Reinigungswalze kleiner als das der Antriebswalze ist
Zur Verbesserung der Reinigungswirkung kann die Reinigungswalze eine geriffelte Oberfläche oder an ihrer Oberfläche abstehende Lappen aufweisen. Die Lappen sind zweckmäßigerweise auf der Oberfläche der Walze abgewinkelt angeordnet
Eine weitere vorteilhafte und besonders einfache Ausführumjsfonn der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Roll- und Antriebskörper Kugeln mit einer Oberfläche aus Gummi sind. Aufgrund dieser Ausbildung wirken einige der Kugeln als von der Siebtrommel in Drehung versetzte Antriebskörper, während insbesondere an der Wand hochgewanderte andere Kugeln von den Antriebskörpern in entgegengesetzter Richtung wie die Siebtrommel gedreht werden und somit zur Reinigung dienen.
Es ist zwar bereits eine Waschanlage für Fässer mit geschlossener Zylinderfläche bekannt (US-PS 4 45 534), wobei zusätzlich zu der Wirkung von Wasser und Dampf auch Geschoßkugeln zeitweise in das Faß eingebracht werden können. Mit Geschoßkugeln läßt sich jedoch der entgegengesetzte Drehsinn von reinigenden Rollkörpern und Antriebskörpern nicht erzielen, wie das für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlich ist Hierzu sind nur gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung ausgebildete Kugeln mit einer Reiboberfläche aus Gummi geeignet
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung desselben wird nachstehend anhand von Ausfühmngsbeispielen näher erläutert Es bedeutet
F i g. 1 eine Siebtrommel mit einer die Faserflocken zuführenden Leitung und mit einer Reinigungs- und einer Antriebswalze,
F i g. 2 die Siebtrommel nach F i g. 1 im Schnitt entlang der Linie II-1I von F ig. I,
F i g. 3 einen Ausschnitt von F i g. 2 mit der Variante einer Reinigungswalze,
F i g. 4 die Siebtrommel gemäß F i g. 1 im Detail,
F i g. 5 die Siebtrommel gemäß F i g. 1 mit einer Variante der Reinigungswalze im Detail,
F i g. 6 die Siebtrommel mit Reinigungskugeln.
Wie die F i g. 1 zeigt, wird ein in Flockenform anfallendes Fasermaterial I mittels Transportluft durch eine Rohrleitung 2 einer rotierenden Siebtrommel 3 zugeführt, auf deren mit Löchern 4 versehenen Mantel 5 es abgelagert wird. Die Transportluft trennt sich von dem Fasermaterial I infolge Durchtritt durch die Löcher 4 der Siebtrommel 3, strömt durch das Trommelinnere und wird durch eine stirnseitig an die Siebtrommel 3 angeschlossene Leitung 6 abgeführt
Wie auch die F i g. 2 weiter zeigt, ist die Siebtrommel 3 auf Rollen 7, die jeweils außen stirnseitig an der Siebtrommel 3 angeordnet sind, an drei Punkten gelagert, an der einen Stirnseite vorzugsweise mittels einer Abdeckung 9 luftdicht verschlossen und besitzt ebenfalls an der einen Stirnseite ein Kettenrad 9, über das eine Antriebskette (nicht gezeigt) gelegt ist, die die
Siebtrommel 3 z.B. mit 8 -10 U/min, antreibt.
Die Siebtrommel 3 enthält weiterhin im Innern parallel zur Längsachse der Siebtrommel 3 frei eingelegt und an der Siebtrommel-Innenwand anliegend eine Reinigungswalze 10 und eine Antriebswalze 11. Die Antriebswalze U ist ein Hohlzylinder aus Gummi, dessen äußere Oberfläche 12 glatt ist Die Reinigungswalze 10 ist ebenfalls als Hohlzylinder aus Gummi ausgebildet, dessen äußere Oberfläche zu Lappen 13 ίο ausgearbeitet ist, die sich vom äußeren Umfang der Reinigungswalze 10 abgewinkelt nach außen und über die gesamte Länge der Reinigungswalze 10 parallel zur Längsachse derselben erstrecken.
Die Lappen 13 können sich jedoch auch schrauben- bzw spiralförmig über die gesamte Länge der Reinigungswalze 10 erstrecken, wie es die Fig.3 im Ausschnitt wiedergibt Die Reinigungswalze 10 ist analog den F i g. 1 und 2 parallel zur Antriebswelze 11 in der Siebtrommel 3 frei eingelegt, besitzt jedoch die spiral- bzw. schraubenförmig angeordneten Lappen 15. Das Gewicht der Reinigungswalze 'C- ist vorzugsweise kleiner als dasjenige der Antriebswslze 11. Zur Vermeidung von an den Stirnseiten der Reinigungswalze 10 und der Antriebswalze 1 lauftretender Verflugung ist der Durchmesser der Antriebswalze 11 vorzugsweise kleiner ab derjenige der Reinigungswalze 10. Beide Walzen 10 und 11 befinden sich am »Boden« der Siebtrommel 3, die Längsachse der Walze 10 bzw. 11 fällt somit nicht mit der Längsachse der Siebtrommel 3 zusammen. Um ein Verrutschen der frei in die Siebtrommel 3 eingelegten Reinigungswalze 10 und der Antriebswalze 11 nach den Stirnseiten der Siebtrommel 3 hin zu verhindern, haben die stirnseitigen Endstücke 14 der Siebtrommel 3 einen kleineren Durchmesser als der Mantel 5. Die Endstücke 14 sind zum Trommelinnern hin leicht abgeflacht und schließen rechtwinklig an den Mantel 5 der Siebtrommel 3 an.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden, wie es auch F i g. 4 im einzelnen zeigt die Reinigungswalze 10 und die Antriebswalze 11 in die Siebtrommel 3 in der Weise frei eingesetzt, daß bei zahni.ranzseitiger Drehrichtung der Siebtrommel 3 im Gegenuhrzeigersinn (siehe Pfeil in F i g. 4), die Antriebswalze 11, welche die glatte Gummiware ist, links und die Reinigunswalze 10, welche die Lappenwalze ist, rechts liegt. Die Reinigungswalze 10 ist so eingesetzt, daß die abgewinkelten Lappen 13 in Drehrichtung der Siebtrommel 3 gerichtet sind. Bei Drehung der Siebtrommel 3 wird infolge Reibung der aus Gummi bestehenden Oberfläche der Antriebswalze 11 mit der Innenwand der Siebtrommel 3 die Antriebswalze 11 im gleichen Drehsinn wie die Siebtrommel 3 rotieren (siehe Pfeil in Fig.4). Durch Reibung der Oberfläche der Antriebsvvalze 11 an den Lappen 13 der Reinigungswalze 10 treibt die glatte Antriebswalze 11 die Reinigungswalze 10 an, die dann im Uhrzeigersinn (siehe Pfeil in Fig.4) in Rotation versetzt wird. Das aus der Rohrleitung 2 anfallende Fasermaterial legt sich auf den Mantel 5 der Siebtrommel 3 ab, und die das Fasermaterial transportierende Luft tritt durch die im Mantel S befindlichen Löcher 4 in den Innenraum der Siebtrommel 3 ein. Gleichzeitig streift die in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Siebtrommel rotierende Reinigungswalze 10 mit ihren Lappen 13
h> ständig die an den Löchern 4 oder an anderen Stellen der Innenwand der Siebtrommel 3 sich bildenden Verhängungen des Fasermaterials 1 ab und befördert durch Mitnahme das abgestreifte Fasermaterial von der
Innenwand der Siebtrommel 3 weg, das dann nach Durchtritt durch die Reibungslinie zwischen der Antriebswalze 11 und der Reinigungswalze 10 von dem durch die Löcher 4 tretenden Luftstrom ergriffen und aus dem Inneren wegbefördert wird.
Die Lappen 13 bzw. IS (F i g. 3) der Reinigungswalze 10 liegen infolge ihrer Flexibilität auf der ganzen Länge der Reinigungswalze an der Innenwand der Siebtrommel an und gewährleisten somit ein Abstreifen an allen Stellen über die ganze aufliegende Länge der Reinigungswalze 10.
Durch das Beharrungsvermögen der beiden Walzen 10 um! 1! schieben sich bei Rotation der Siebtrommel 3 dieselben nach rechts in eine leicht erhöhte Lage und fallen unperiodisch gegen den Schwerpunkt zurück. Hierdurch wird ein zusätzlicher Abstreifeffekt erreicht, der die Reinigung begünstigt.
Eine Variante zeigt die Fig. 5, in der wiederum die Siebtrommel 3 gemäß F i g. 4 mit dem mit den Löchern 4 versehenen Mantel 5 wiedergegeben ist. In die Siebtrommel 3 ist wiederum die Antriebswalzc 11 frei angelegt. Als Reinigungswalze 10, die ebenfalls frei eingelegt ist, wird jedoch ein Hohlzylinder benutzt, dessen äußere Oberfläche mit Riffeln 16 versehen ist, die sich über die gesamte Länge der Reinigungswalze 10 und parallel zu ihrer Längsachse erstecken. Auch eine spiral- oder schraubenförmige Anordnung (nicht gezeigt) der Riffel ist hierbei möglich. Die Rotationsrichtungen der Siebtrommel und die dadurch initiierten Drehrichtungen der Antriebswalze 11 und der Reinigungswalze 10 sind dieselben wie die in Fig.4 gezeigten. Die Reinigungswalze 10 mit geriffelter Oberfläche 16 hat gegenüber einer mit Lappen 13 den Vorteil, daß infolge der radial angeordneten Riffel 16 das Einlegen der Reinigungswalze 10 in bezug auf die Riffel 16 unabhängig von der Drehrichtung der Siebtrommel 3 erfolgt. Die in den Fig. 1-5 gezeigte Reinigungswalze 10 und die Antriebswalze 11 können auch aus Vollmaterial hergestellt sein. Der Kern kann aber auch aus einem anderen Material bestehen als die
Oberfläche.
Auch die Verwendung von Kugeln als rotierende Körper ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet, wie es Fig.6 zeigt. In die gleiche Siebtrommel 3 wie in der F i g. 2 sind Kugeln 17, deren
ίο Oberfläche 18 aus Gummi ist, in das Innere der Siebtrommel 3 frei eingelegt. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kugeln 17 infolge Reibung mit der Innenwand des Mantels 5 der Siebtrommel 3 in Rotation versetzt und streifen die
υ Innenwand ab. In den Löchern 4 auftretende Verhängungen oder Zöpfe werden durch die rotierende Reibung dei Kugeln 17 entfernt und von diesen in den freien Innenraum der Siebtrommel 3 befördert, wo sip durch den durch die Siebtronn.'.x! strömenden Luitstrom abgeführt werden. Die Kugeln 17 können analog wie die Walzen 10 und 11 der Fig. 1 —5 cniw+r hohl ausgeführt sein oder einen Kern aus Vollmaterial enthalten, der verschieden von dem Oberflächenmaterial der Kugeln 17 sein kann
:> Fin Hängenbleiben des von der Innenwand der Siebtrommel 3 abgestreiften Fasermaterials erfolgt infolge der glatten und keine Ecken oder dergleichen Aufweisenden Oberflächen der in der· Pig. 1-6 gezeigten rotierenden Körper nicht. Das nach den
jo erfindungsgemäßen Verfahren von der Innenwand der Siebtrommel abgestreifte und in das Innere der Siebtrommel beförderte Faserrrmerai kann sowohl durch einen unter Überdruck als auch Unterdruck stehenden Luftstrom, der beispielsweise der Transport-
Ji luftstrom für die auf der Siebtrommel abzulagernden Fasern ist, abgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen einer rotierenden Siebtrommel in Spinnereianlagen für das öffnen, Reinigen, Abscheiden aus einem Transportluftstrom, Mischen o& dgl, bet dem auf die äußere Mantelfläche der Siebtrommel Textilfasermaterial mittels von außen in den Innenraum der Siebtrommel strömender Transportluft abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit der Innenwand der Siebtrommel in Berührung stehender reinigender Rollkörper durch Reibung seiner Oberfläche an einem durch Reibung an der Innenwand der Siebtrommel in Drehung versetzten Antriebskörper gegenläufig zur Drehrichtung der Siebtrommel in Rotation versetzt wird und daß die in den Innenraum strömende Transportluft das von der Innenwand abgestreifte Fasermaterial abführt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Siebtrommel, der von außen mittels eines Transportluftstromes Textilfasermaterial zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in die Siebtrommel (3) frei eingelegter und an der Innenwand der Siebtrommel (3) anliegender Rollkörper mit seiner Oberfläche in Reibungseingriff mit einem ebenfalls in die Siebtrommel (3) frei eingelegten, drehbaren, mit einer Reiboberfläche versehenen Antriebskörper steht und daß an den Innenraum der Siebtrommel (3) eine Einrichtung zum Abführen des abgestreiften Fasermaterials angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruc!·- 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper eine Reinigungswalze (10) und der Antriebskörper eine .'· .itriebswalze (U) ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Walzen (10,11) aus Gummi besteht
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Reinigungswalze (10) kleiner als das der Antriebswalze (11) ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigunswalze (10) eine geriffelte Oberfläche (16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalze (10) an ihrer Oberfläche abstehende Lappen (13 bzw. 15) aufweist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13) auf der Oberfläche der Walze (10) abgewinkelt angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- und Antriebskörper Kugeln (17) mit einer Oberfläche (18) aus Gummi sind.
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DE1814330B2 DE1814330B2 (de) 1978-06-01
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