DE2058704A1 - Trommel fuer Wasch- oder Chemischreinigungsmaschinen - Google Patents

Trommel fuer Wasch- oder Chemischreinigungsmaschinen

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DE2058704A1 DE19702058704 DE2058704A DE2058704A1 DE 2058704 A1 DE2058704 A1 DE 2058704A1 DE 19702058704 DE19702058704 DE 19702058704 DE 2058704 A DE2058704 A DE 2058704A DE 2058704 A1 DE2058704 A1 DE 2058704A1
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    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT —
Dipl.-Ing. Hodoii Mobu$
741 Reutlingen/Württ. 2058704
Wodenburgsfr. 65 ..Telefon 34713
i' 1273
Anmelders Firma
Seco Maschinenbau GmbH &. Co Kommanditgesellschaft 7407 Rottenburg
Bellinostr. 7
Trommel für Wasch- oder ChemiBchreinigungamaaohinen
Die Erfindung betrifft eine Trommel für Wasch* oder Chemischreinigungsmaschinen mit einer zentralen seit« liehen Beschickungsöffnung und mit einer oder mehreren Innenwandungen zur Unterteilung des Troramelraumes in mehrere Einzelräume.
Es sind bereits !Trommeln für Waschmaschinen bekannt, die durch starre Querwände in zwei oder mehr Über ihren Umfang gleichmäßig verteilte Einzelräume unterteilt sind, so daß verschiedene Chargen gesondert voneinander in der Maschine gewaschen werden können. Diese bekannten Trommeln haben aber den Naphteil, daß durch die
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Querwände auch die Beschickungsöffnung der Tromel geteilt wird, Jeder der Einzelräume also nur über einen Teil der Gesamtbeachickungsöffnung zugänglich ist. Dieser Hachteil wirkt sich besonders stark aus, wenn die Einzelräurae mit großen Wäschestücken beschickt werden sollen.
Hit der zunehmenden Verbreitung der leistungsfähigen Rundstrickmaschinen, auf denen Oestricksohläuohe hergestellt werden, ergibt eich das Problem, diese Gestrickschläuche spannungsfrei und ohne die Gefahr eines Verziehens zu waschen oder zu reinigen. Werden diese Gestrickschläuche zu mehreren in eine Waschtrommel gebracht, verwinden sie sich miteinander. Bringt man sie In Trommeln mit starren Querwänden, reloht der Querschnitt der Beschickungsöffnung nicht aus, um die einzelnen Gestrickschläuche einzubringen, oder der geringe Öffnungsquersohnitt erschwert das Einbringen und das Ausbringen der Gestrickschläuche. Außerdem ergibt sich in den Kammern ein ungleichmäßiger Reinigungseffekt, weil die Bewegungsfreiheit des eingebrachten Gutes stark beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel für Wasch- oder Chemisuhreinigungsmaschinen so auszubilden, daß in ihr auch lange Textilbahnen, beispielsweise Geatrickschläuche, ohne die Gefahr eines gegenseitigen Yarschlingens und unter Vermeidung der vorstehend ge-
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nannten Bachteile bearbeitet werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgen&ß dadurch gelöst, daß die Innenwandung oäer Innenwandungen der Trommel beweglich ausgebildet Bind, insbesondere ans einem flexiblen und elastischen Material gefertigt sind. Beispielswelse kann die Innenwand aus einer flexiblen und/oder elastischen Textilbahn, beispielsweise einer ffetssbahn, bestehen, deren beide Enden an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Troemelmantels befestigt sind undderen !finge größer ist ale der Trom~ meldurchraesser.
Die flexible Innenwandung hat den Torteil, daß sie bei der Beschickung und beim Entleeren der Trommelräume entweder unter ihrem Eigengewicht oder dem Gewicht des aufliegenden Behandlungegutes oder aber durch Handdruck aus dem Bereich der Beschickungsöffnung entfernt werden kann, so daß zur Beschickung und sum Entleeren einer jeden durch die Innenwandung oder Innenwandungen gebildeten Einzelräume der Haschine die Beschickungsöffnung der Trommel mit Ihrem vollen Querschnitt zur Verfügung steht
Entgegen ursprünglichen Bedenken lassen sich die Innenwände durch die geeignete Wahl ihrer länge und ihres Materials so ausbilden, daß die gewünschte Wirkung voll erreicht wird, wobei sich als zusätzlicher Vorteil
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herausgestellt hat, daß in den durch die flexiblen Wandungen begrenzten Trommelelnselraanea die Beweglichkeit des Wasch- oder Reinigungsgutes gewahrt bleibt, wodurch eine gute Behandlungsqualität gewährleistet bleibt.
Die Enden der eine flexible Innenwandung der Trommel bildenden Textilbahn können auch an Stellen des Tromraelmantels befestigt sein, deren Bogenabstand kleiner als 180° ist. Anstelle einer einsigen Innenwandung können beispielsweise auch drei flexible Innenwandungen vorgesehen werden, von denen die erst© mit beiden Enden am Trorame!mantel befestigt ist, während die beiden anderen jeweils mit einem Ende am Trommelmantel und mit dem anderen Ende an der ersten Innenwandung befestigt sind.
Die Innenwandungen können ausreichend eigensteif ausgebildet werden und hierzu beispielsweise mit Kunststoff« Querversteifungsrippen versehen sein, so daß sie gegen Torsion gesichert sind und in ihrer Breite stabilisiert bleiben. Dadurch wird verhindert, daß während des Waschoder Reinigungsvorganges Behandlungsgut der einen Kammer zwischen der TrorameIwandung und der flexiblen Zwischenwand hindurch in eine benachbarte Behändlungskamraer gelangt und sich mit dem dort befindlichen Behandlungsgut verwickeln kann. Die Innenwandung kann aber auch sackartig ausgebildet sein und nicht nur am Trommelmantel sondern auch auf dom Stirnseiten der Trommel befestigt sein. Auf der Öffnungsaeite der Trommel erfolgt dann die Bcurö·
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tigung der sackartigen Innenwand zweckmäßig an einem Bügel, der sieb, entlang eines Teiles, vorzugsweise der Hälfte, des Umfangs der Beschickungsöffnung erstreckt und verschwenkbar an der Tromselvandung gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß nach dem Beschicken der einen Trommelkammer die sack» artige Innenwandung nach einer halben Trommelumdrehung sich uraatülpt und der Befestigungsbügel um 180° im Innern der Trommel verachwenkt wird, so daß zum Beechioken der ssweiten TronaBelkatamer wiederum der volle Querschnitt der Beschickungsöffnung der Trommel zur TerfÜgung steht.
Alle Innenwandungen werden in der Trommel «weckmäßig lösbar befestigt, so daß sie sich leicht auswechseln lassen.
Einselheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß aus- * gebildeter Trommeln sohematisch dargestellt sind«
Im einzelnen zeigen:
1 die schematische Barstellung eines ersten Ausfiihrungsbeispiels einer mit einer flexiblen Innenwandung versehenen Trommel}
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Pig. 2 ein »weite» AuafUhrungebeieplel einer Troe-.c«l mit einer flexiblen und elastischen In» nenvandung;
Fig. 3 ein drittes AusfUhrungebeispiel einer Tro»~ mal, die durch mehrere flexible Innenvandungen in Tier getrennte Behandlungsräume unterteilt ist;
Flg. 4 einen soheraatischen vertikalen Längsschnitt durch eine Trommel mit einer sackartig aus·» gebildeten Innenwandung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Beschickungsöffnung der in Fig.4 dargestellten Trommel und des in diesem Bereich vorgesehenen Befestigungsbügels.
In sämtlichen Figuren ist die schematlsoh eingeseloh&ete Trommel einer Wasch- oder Reinigungsmaschine mit der Bezugsziffer 10 und ihre zentrale seitliche Beschickungsöffnung mit der Bezugsziffer 11 versehen.,
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1 ist Innerhalb der Trommel eine bewegliche Innenwandung 12 angebracht, die aus einer flexiblen, in ihrer Breite der frommelbreite angepaßten und in Breltenrlohtung versteiften Ifetebahn gebildet ist. Sie beiden Enden dieser Hetzbahn, sind an
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swei einander diametral gegenüberliegenden Stellen 13 und H in nicht nSher dargestellter Weise lösbar am Mantel der Trommel 10 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise an. den im Innern des Trornmelmantels gleichmäßig verteilten, an sich bekannten Kitnehmerrippen befestigt sein. Die flexible Innenwandung 12 hat eine größere länge als der Durchmesser der Trommel 10, so daß sie schlaff herunterhängt und bis zur Anlage gegen den Trorarae!mantel an seiner tiefsten Stelle gelangen, kann. Die Innonwandung 12 gibt also die Beschickungsöffnung 11 vollständig frei und läßt sich durch eine Drehung der Trommel um 180° durch ihr Eigengewicht in die mit gestrichelten Liqien eingezeichnete Stellung 12* auf die audero Seite der Beschickungsöffnung 11 bringen.
Beim Ausführungsbeiepiel nach Fig.2 besteht die Zwiechenwandung 15 aus einer relativ steiferen ITetzbahn aus einem elastisch nachgiebigen Material, beispielsweise aus Natur- oder Kunstgumml. Die beiden Enden der aus einer elastischen Textilbahn gebildeten Innenwandung 15 sind an Stellen 16 und 17 am Mantel der Trommel 10 befestigt, wobei der Bogenabetand der Befestigungsstellen 16 und kleiner ist als 180°. Wie durch die gestrichelt eingezeichnete Itinie 15* angedeutet ist, läßt eich aber auch diese Intienwandung 15 unter elastischer Dehnung auf die andere Seite der Beschickungsöffnung 11 bewegen, so daß beide - im vorliegenden Fall ungleich großen - und durch
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die flexible Innenwanclung 15 voneinander getrennton Innenkammern der Trommel 10 unter Ausnutzung deo vollen Querschnitts der Beschickungsöffnung 11 beschickt oäei* entleert werden können.
Bei dem in Fig.;5 dargestellten Ausführungsbeiepiel ist die Trommel 10 mit einer ersten flexiblen Innenwandung 18 versehen, deren beide Enden an einander diametral gegenüberliegende1! Stellen 19 und 20 am Mantel der Trommel 10 befestigt sind. Die Trommel weist sswei weitere flexible Innenwände 21 und 22 auf, die jeweils mit ihrem einen Ende 23 oder 24 am Mantel der Trommel 10 und mit ihrem anderen Ende an einer gemeinsamen Befestigung^- stelle 25 an der ersten flexiblen Innenwandung in deren Mittelabschnitt befestigt sind. Auf diese Weise ist der Innenraum der Trommel durch die flexiblen Innenwan» düngen 18, 21 und 22 in vier Einzelkammern unterteilt. Auch in diöBem Falle läßt sich durch die flexiblen Inuenwandungen erreichen, daß alle vier Innenkammern, jeweils unter Ausnutzung des vollen Querschnitte der Bescbickungaöffmmg 11 zugänglich sind.
Bei dem in Fig.4 und 5 dargestellten Ausffihrungelieispiel ist die Trommel 10 mit einer sackartigen Innenwand ung 26 versehen, die nicht nur - wie bei den Ausführungsbeieplelen nach den Fig.1 bie 3 - an eiternder entgegengesetzten Enden mit dßm Mantel der Trommel "^O verbunden ,ist, sondern die auch auf der geschlossenen Rückseite
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der TrorBanel. 10 entlang einer Durchmeeaerlittie £7 an der Trommel befestigt ist, Auf der öffnungsgeite der Trommel 10 ist die sackartige Innenwandung 26 in nicht näher dargestellter Weise ebenfalls entlang einer jDurehiaesserlinie bis in den Bereich der Beschickungsöffnung 11 mit der Trommel 10 verbunden« Entlang des halben Umfan« ges der Beschickungeöffnung 11 ist die sackartige Innenwandung 26 mit einem Bügel 28 verbunden. Dieser Bügel 28 ist an seinen beiden Enden mittels Scharnieren 29 (Pig.5) an der Trommel 10 verschwenkbar befestigt, so daß der Bügel zum Umstülpen der sackartigen Innenwandung 26 in die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lege 26' nach einer halben Drehung der Trommel durch ein Verschwenken in Richtung des Pfeiles 30 bis eur Anlage gegen die andere Hälfte des Bandes der Beschickungsöffnung 11 gebracht werden kann. Bei der Verwendung einer sackartigen Innenwandung 26 wird ©ine vollkommene Trennung der Einsse!kammern der Trommel 10 erreicht, wobei aber wiederum für die Beschickung beider Kammern durch den vorgesehenen Sohwenkbügel 28 der volle Querschnitt der Beschickungsöffnung 11 zur Verfugung steht.
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Claims (9)

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    Patentansprüche
    Trommel für Wasch- oder Chemischrelnigungsmaschinen mit einer aentralen seitlichen BeschickungaÖffnung und mit einer oder mehreren Innenwandungen zur Unterteilung des Trommelraumes in mehrere Eineelräurae, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung oder die Innenwandungen (12,15.18,21,22,26) beweglich ausgebildet Bind.
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung aus einem flexiblen und elastischen Material gefertigt ist.
  3. 3. Trommel nach Anspruch 1 und/oder Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (s.B.12) aus einer flexiblen und/oder elastischen Textilbahn, beispielsweise Eetzbahn, besteht, deren beide Enden an einander diametral gegenüberliegenden Stellen (ε.B.13»H) des Trommelraantele befestigt sind und deren Länge größer ist als der Trommeldurohmesser.
  4. 4. Trommel nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Textilbahn (z,3.15) am Trommelmantel an Stellen (16,17) befestigt sind, deren Bogetiabstand kleiner als 180° ist.
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  5. 5. Trommel naoh einem der Ansprüche 1 bin 4B dadurch gekennzeichnet, daß sie drei flexible Innenwandungen (18,21,22) aufweist, von denen die erste (18) ait beiden Enden am Trommelmentel befestigt ist, während die beiden anderen (21,22) jewedküvit einen Ende am !Crommelmantel und mit dem anderen Ende an der ersten Innenwandung (18) befestigt sind·
  6. 6. Trommel naoh einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwsndung (26) sackartig ausgebildet und zusätzlich an der Offnungseeite der Trommel (10) entlang eines Seiles des Umf angs der Beschickungsöffnung (11) befestigt ist.
  7. 7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (26) entlang der Beschickungsöffnung (11) an einem Bügel (28) befestigt ist, der ▼erschwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Trommel nach einem der Ansprüche-1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung oder ««wandungen mit Querversteifungsrippen, beispielsweise aus Kunststoff, zur Sicherung gegen Tordieren und zur Breitenstatdlisierung versehen ist oder sind.
  9. 9. Trommel naeli einem der Ansprüche 1 bie 8, dadurch ge« kernizeielinet, daß die Innenwandung oder -wandungen in der Trommel auswocliselbar "befestigt ist oder
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DE2058704B2 DE2058704B2 (de) 1973-06-14
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