DE2247527C3 - Trommelmühle mit horizontaler Achse und frei beweglichen stabförmigen Zerkleinerungskörpern - Google Patents
Trommelmühle mit horizontaler Achse und frei beweglichen stabförmigen ZerkleinerungskörpernInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/22—Lining for containers
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Description
deren Nähe angeordnet sind. F i g. 3.
Die F i g. 1 zeigt schematisch die Trommel 10 der 50 mit Stäben ausgerüsteten Zerkleinerungsvorrichtung.
Diese Trommel weist eine zylindrische Umfanpwand
mit horizontaler Achse auf, welche an beiden Enden mit Böden 12, 14 abgeschlossen ist, von denen mindestens
einer eine zentrale öffnung für das Einführen
Die Erfindung betrifft eine Trommelmühle mit ho- 55 des zu zerkleinernden Materials aufweist,
rizontaler Achse und frei beweglichen, in Längsrich- Diese Trommel kann von Rollen getragen werden,
rizontaler Achse und frei beweglichen, in Längsrich- Diese Trommel kann von Rollen getragen werden,
tung der zylindrischen Trommel angeordneten, stab- auf denen die Umfangswand rotiert, oder es können
förmigen Zerkleinerungskorpern, die von der inneren auch an beiden Enden Zapfen vorgesehen sein,
Trommelumfangsfläche durch nur einen geringen welche sich auf Lager stützen. Die Trommel wird
Teil dieser Umfangsfläche einnehmende Abstands- 60 mittels eines der Zapfen oder eines auf der Trommel
teile im Abstand gehalten werden und stets an min- angebrachten Zahnkranzes in Drehung um ihre
destens zwei beiderseits ihres jeweiligen Schwerpunk- Achse versetzt.
tes gelegenen Stellen abgestützt sind. Die Trommel 10 enthält Zerkleinerungsstäbe 16,
Bei bekannten Trommelmühlen dieser Art (fran- deren Länge im wesentlichen gleich der Länge der
zösische Patentschrift I 532 482) sind die Abstands- 65 Umfangswand ist. Die Stäbe ruhen auf einem schrauteile
durch zwei von der inneren Trommelumfangs- benförmigen Steg 18, der mit der Wand der Trommel
fläche vorstehende, jeweils in Radialebenen der verbunden ist und der über deren inneren Fläche so
Trommel angeordnete Ringe gebildet. Diese bewir- herausragty daß die Stäbe in Abstand von der Trom-
melwand gehalten werden. Dieser Steg kann direkt Materials in der Trommel beschleunigt oder im Ge-
an der Umfangswand angeschweißt werden oder aus gensatz hierzu verzögert wird
Elementen bestehen, welche an Verkleidungsplatten Es ist auch möglich, mehrere schraubenförmige
sitzen, welche an der Umfangswand zum Schutz von Stege mit gleicher oder unterschiedlicher Steigung
deren inneren Fläche befestigt sind. 5 vorzusehen. Man kann den Stegen auch unterschied-
Die Steigung und die axiale Länge des Steges 18 liehe Formen geben, indem man andere Führungs-
sind so gewählt, daß sich die Stäbe während der Ro- kurven als schraubenlinienfönnige vorsieht, die aber
iation der Trommel jederzeit an mindestens zwei auch auf der zylindrischen Fläche der Trommel ver-
beiderseits ihres Schwerpunktes gelegenen Stellen auf laufen und nicht in einer senkrecht zur Achse der
diesen Steg abstützen können. Die Stabe sind also io Trommel liegenden Ebene bleiben. Der von dem
stets auf Abstand von der Wand der Trommel gehal- Steg oder den Stegen überdeckte Anteil der Fläche
ten, und sie können die Zerkleinerung nicht mittels der Wand der Trommel soll aber in jedem Fall nur
Reibung zwischen sich und der Wand erzeugen, was einen kleinen Teil der Gesamtfläche ausmachen, so
die Entstehung von zu feinen Teilchen verhindert. daß die Zerkleinerung des Materials, die zwischen
Die Wand der Trommel enthält entweder über ihre is den Stäben und den Stegen erfolgt, ohne Bedeutung
gesamte Länge oder nur an dem der Eingabeöffnung ist.
für das zu zerkleinernde Material gegenüberliegen- Die F i g. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungs-
den Ende Un?f-ngsöffnungen 20, welche mit Siebgit- beispiel, bei dem die Stäbe von zwei Segmentreihen
tern versehen sind und das Austreten des auf die ge- 22 getragen werden, die aus aneinandergesetzten
wünschte Feinheit zerkleinerten Materials zulassen, »o Ringteilen bestehen und welche in verschiedenen
Die öffnungen liegen in der Nähe des Steges 18, und senkrecht zur Achse liegenden Flächen der Trommel
zwar vor diesem, bezogen auf die von dem Steg ver- angebracht sind und dann eine Schraubenlinie bil-
ursachten, in F i g. 1 mit einem Pfeil angegebenen den.
Fortbewegungsrichtung des Materials im Zerkleine- Diese Segmente, die aus der inneren Fläche der
rer. Das zerkleinerte Material wird so während der »5 Trommel herausragen, bilden eine ähnliche Abstüt-
Erzeugung entfernt. zung wie der Steg der eingangs beschriebenen Aus-
Der Steg 18 behindert die Fortbewegung des Ma- führungsform.
terials in der Trommel, und dieses sammelt sich auf Die Segmente sind nur an den Enden der Trommel
den Sieben, was den Siebvorgang erleichtert. Die vorgesehen, während der mittlere Teil frei von diesen
Siebe werden aber nicht verstopft, da das Material 30 Segmenten ist. Natürlich kann auch die Lage der
durch die Stäbe, welche durch den Steg in einem Ab- Segmente der in Fig. 1 und2 gezeigten Lage der
stand von den Sieben gehalten werden, nicht aufge- Stege entsprechen. Die Segmente 22 können auch anhäufelt
wird. dere Führungskurven als Schraubenlinien bilden, wo-
Das Material, welches durch die Siebe dringt, kann bei dann die gleichen Bedingungen erfüllt werden,
in einem an der Trommel befestigten und diese um- 35 wenn die Führungskurven schräg in bezüglich der
gebenden Gehäuse gesammelt werden. Achse der Trommel schräge Flächen gelegen sind
Die Richtung des schraubenförmigen Steges kann und die Summe der Stützflächen der Segmente nur
in bezug auf die Drehrichtung der Trommel so ge- einen geringen Bruchteil der Innenfläche der Trom-
wählt werden, daß entweder die Fortbewegung des mel bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Trommelmühle mit horizontaler Achse und nutzung vermindert und die Erzeugung von größeren
frei beweglichen, in Längsrichtung der zylindri- 5 Mengen an überfeinem Material verhindert wird, woschen
Trommel angeordneten, stabfönnigen Zer- bei aber die Stäbe einer schnellen Abnutzung in den
kleinerungskörpem, die von der inneren Tram- Bereichen ihrer Länge ausgesetzt sind, an dcneu sie
melumfangsfläche durch nur einen geringen Teil mit den Ringen in Berührung kommen.
dieser Umfangsfläche einnehmende Abstandsteile Aufgabe der Erfindung isi es, eine gleichmäßigere
in Abstand gehalten werden und stets an minde- ">
Abnutzung der Stäbe zu erzielen und damit deren
stens zwei beiderseits ihres jeweiligen Schwer- nutzbare Lebensdauer zu verlängern,
punktes gelegenen Stellen abgestützt sind, da- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfin-
durch gekennzeichnet, daß die Ab- dungsgemäß die Abstandsteile jeweils abweichend
standsteile jeweils abweichend von einer Radial- von einer Radialebene angeordnet sind. Durch diese
ebene angeordnet sind. 15 Ausbildung verschiebt sich während der Rotation der
2. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch Trommel die Abstützstelle der stabfönnigen Zergekennzeichnet,
daß die Abstaadsteile einen oder kleinerungskörper, so daß deren Abnützung auf mehrere foi tlaufende Stege (18) bilden. einen größeren Bereich ihrer Länge verteilt wird.
3. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch Die Abstandsteile können einen oder mehrere fortgekennzeichnet,
daß die Abstandsteile durch von- »° laufende Stege bilden. Sie können aber auch durch
einander getrennte Segmente (22) gebildet sind, voneinander getrennte Segmente gebildet sein, die
die reihenweise in einer oder mehreren, jeweils reihenweise in einer oder mehreren, jeweils abweiabweichend
von radialen Ebenen verlaufenden chend von radialen Ebenen verlaufenden Führungs-Führungskurven
angeordnet sind, und daß die kurven angeordnet sind und die jeweils unter einem Segmente (22) jeweils unter einem Winkel zu ih- »5 Winkel zu ihrer Führungskurve angeordnet sind,
rer Führungskurve angeordnet sind. Aufeinanderfolgende Segmente können in unter-
4. Trommelmühle nach Anspruch 3, dadurch schiedlichen Radialebenen angeordnet sein. Die Abgekennzeichnet,
daß aufeinanderfolgende Seg- standsteile können ferner dem Verlauf einer oder
mente (22) in unterschiedlichen Radialebenen an- mehrerer Schraubenlinien folgend angeordnet sein,
geordnet sind. 30 Am Umfang der Trommel können öffnungen für
geordnet sind. 30 Am Umfang der Trommel können öffnungen für
5. Trommelmühle nach Anspruch 1,2 oder 3, den Austritt des zerkleinerten Materials vorgesehen
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsteile sein, welche mit Sieben abgedeckt sind, wobei dann
(18; 22) nur an den Enden der Trommel (10; diese öffnungen in der Nähe der Abstandsteile und,
10') angeordnet sind. bezogen auf die Fortbewegungsrichtung des Mate-
6. Trommelmühle nach einem der vorherge- 35 rials in der Trommel, vor den Abstandsteilen anhenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geordnet sind.
die Abstandsteile (18; 22) dem Verlauf einer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
oder mehrerer Schraubenlinien folgend angeord- Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
net sind. näher beschrieben. Es zeigt
7. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch ♦<
> Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch gekennzeichnet, daß am Umfang der Trommel eine Zsrkleinerungstrommel mit Stäben gemäß der
(10) öffnungen (20) für den Austritt des zerklei- Erfindung,
nerten Materials vorgesehen sind, welche mii Sie- Fig. 2 einen Schnitt längs der Achse 2-2 in
ben abgedeckt sind, und daß die öffnungen(20) Fig. 1,
in der Nähe der Abstandsteile (18) und, bezogen 45 F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt,
auf die Fortbewegungsrichtung des Materials in jedoch für ein anderes Ausführungsbdspiel,
der Trommel (10), vor den Abstandsteilen und in Fig. 4 einen Schnitt längs der Achse 4-4 in
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