DE1782501C2 - Vorrichtung zur Trennung und Reinigung von Feldfrüchten vom Abfall - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung und Reinigung von Feldfrüchten vom Abfall

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DE1782501C2
DE1782501C2 DE1782501A DE1782501DA DE1782501C2 DE 1782501 C2 DE1782501 C2 DE 1782501C2 DE 1782501 A DE1782501 A DE 1782501A DE 1782501D A DE1782501D A DE 1782501DA DE 1782501 C2 DE1782501 C2 DE 1782501C2
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Joseph Moyle Ogden Utah Silver (V.St.A.)
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Ogden Iron Works Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens

Description

käfigförmige Ausführung der Schneckenwalzen wie durch die nahezu willkürlich angeordneten Schnekkengänge werden die Früchte entweder zwischen die Käfigstäbe oder zwischen Schnecken- und Glattwalzen geklemmt, um durch Abschlagen die Fremdkörper von den Früchten abzutrennen. Dabei wird sogar beabsichtigt, daß die Haut der Früchte verletzt wird und diese glitschig werden, damit sie dadurch gegenüber den Walzen eine größere Gleitfähigkeit erhalten. Bei diesem Verfahren können aber noch weitere sehr nachteilige Erscheinungen auftreten: Es kann sich beispielsweise aus den Früchten austretende Feuchtigkeit mit trockenem Erdreich vermischen und nun erst recht an Früchten und Walzen anhaftende Massen bilden, oder an sich trockene und zerkleinerbare Erdklumpen erhalten ebenfalls eine glitschige Oberfläche und werden damit wie die Früchte »gleitfähig«- Wie bei den anderen bekannten Vorrichtungen können auch die feuchten Schmutzmassen an den glatten Walzen anhaften oder gar durch die gesteigerte Nässeentwicklung die Käfigraume verstopfen, und durch die beabsichtigte Klemmwirkung der Vorrichtung können nicht zerkleinerbare Teile, wie beispielsweise Steine, zwischen den Walzen eingeklemmt werden und diese damit beschädigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trennvorrichtung zu schaffen, die alle Arten von bei Feldfrüchten auftretendem Abfall wirksamer als bisher entfernt, wobei insbesondere die Gefahr der Beschädigung der Vorrichtung und das Verletzen der Früchte vermieden werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Walzen in Förderrichtung angetrieben werden, daß die glatte Walze einen etwa die Hälfte der Walze ausmachenden zylindrischen Mittelabschnitt von verringertem Durchmesser aufweist, daß die Steigung der Schneckengänge der Schneckenwalze in dem dem Mittelabschnitt der Glattwalze entsprechenden Bereich kleiner, die Stabstärke dagegen größer ist als an den Randabschnitten, und daß der Abstand zwischen Glattwalze und der in Förderrichtung der Gesamtvorrichtung vorargehenden Schneckenwalze kleiner ist als der Abstand zwischen Glattwalze und nachfolgender Schneckenwalze, wobei die achsparallelen Förderrichtungen aufeinanderfolgender Schneckenwai/^n einander entgegengerichtet sind.
In e:ner Ausgestaltung der Erfindung sollen die Schneckenwalzen an dem einen in ihrer achsparallelen Förderrichtung gelegenen Ende ein auf der Walze drehbares Konus-Endstück aufweisen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß durch den Drehsinn der Walzen in Förderrichtung die Früchte in einer Weise bewegt werden, bei welcher sie nicht beschädigt werden. Durch die sehr enge Lage der Schneckengänge der vorangehenden Schneckenwalze zur glatten Walze wird erreicht, daß eventuell anhaftende Schmutzmassen an den glatten Walzen wirkungsvoll abgeschabt werden. Dadurch kann sich keine aufbauende Schmutzkruste auf diesen Walzen bilden. Durch die Anordnung der Schneckenwalzen, die aufeinanderfolgend einander entgegengerichtete achsparallele Förderrichtungen aufweisen, wird erreicht, daß sich das Fördergut durch die Bewegung nach beiden Seiten hin im wesentlichen über die ganze Förderflächt ausbreitet, wobei letzten Endes die Früchte in der Hauptförderungsrichtung der Gesamtvorrichtung und die Abfälle nach den Seiten hin bewegt werden. Auch der unterschiedliche Durchmesser der Glattwalzen und der Schneckengänge erhöhen den Wirkungsgrad der Trennung des Abfalls von den Früchten. Der etwas größere Abstand zwischen Glattwalze und nachfolgender Schneckenwalze gewährleistet die Beseitigung größerer Abfallstücke, wobei aber die Früchte selbst durch diese Zwischenräume nicht hindurchfallen können. Die konischen Teile an den Enden der Schneckenwalzen tragen zur Beseitigung von Schmutzklümpchen, Steinen u.dgl. bei, die in der Längsrichtung der Walze an dieses Ende gefördert werden. Außerdem können diese konischen Teile in bezug auf ihre Walzen frei drehbar eingestellt werden, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß feste Abfa! !gegenstände zwischen den Walzen verkeilt und diese dadurch beschädigt werden.
Weitere Vorteile und Mer1 nale der Erfindung ge-
ao hen aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen hervor.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Walzenvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht,
as F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht in Draufsicht von vier Walzen,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des in F i g. 3 eingezeichneten Schnittes 4-4, wobei ein Endkonus frei drehbar dargestellt ist,
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, welche jedoch den Endkonus an der Nabe und Hülse der Walze gesichert und mit diesen drehbar zeigt, und
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, die jedoch eine andere Ausführungsform des Endkonus darstellt.
Die Walzenvorrichtung 10 nimrrt die Früchte, beispielsweise Rüben, und den Abfall an der einen Seite von einem herkömmlichen Förderband 11 auf, und die vom Abfall abgeschiedenen und gereinigten Früchte werden auf die andere Seite auf ein ebenfalls herkömmliches Förderband 12 ausgegeben.
Die Walzenvorrichtung 10 besitzt einen Rahmen mit Füßen 13, die an ihren oberen Enden durch Winkeleisen 14 und 15 miteinander verbunden sind.
Querverstrebungen zwischen den Füßen 13 und zwischen den Winkeleisen 14 und 15 können, wenn gewünscht, vorgesehen werden.
Jede Walze 16 oder 17 besitzt eine Achswelle 18, welche an jedem Ende der Walze übersteht, und die
so Enden der Wellen sind jeweils in einem Lagergehäuse 19 gelagert, das auf einem Teil der Winkeleisen 14 durch U-Schrauben 20 befestigt ist, deren Schenkel sich um das Lagergehäuse herum nach unten durch öffnungen in den nach innen gerichteten
Schenkeln der Winkeleisen 14 erstrecken. Auf die Enden der schrauben 20 aufgeschraubte Muttern 21 sichern die U-Schrauben und die Lagergehäuse.
Die Walzen 16 und 17 sind so angeordnet, daß sich eine glatte Walze 16 zwischen zwei Schnecken-
6" walzen 17 (d. h. Walzen mit einem herumgewickelten Stab, der den Schneckengang 17' mit entsprechenden Steigungen erbringt) befindet, wobei die glatte Walze einen engeren Abstand von der einen Schneckenwalze hat und einen größeren Abstand vnn der anderen Schneckenwalze.
Die Walzen 16 und 17 sind alle als in der einen Richtung angetrieben dargestellt (s. die Pfeile in F i g. 1), wobei sich die Oberseiten der Walzen in
Förderrichtung der Früchte drehen. Ein Motor 22, Ein Schneckengang 17' ist schraubenförmig um jeder auf einer von einem Winkeleiscn 14 getragenen den Zylinder 33 derart angebracht, daß die Schnek-Plattform 23 angeordnet ist, treibt eine Riemen- kenwalze das Material in achsparallelcr Richtung zur scheibe 24 auf der Welle 18 einer der Schneckenwal- Walze auf das konische Endstück zu fördert. Der zcn 17 an, während die anderen Schneckenwalzcn 17 5 Schneckengang besitzt eine unterschiedliche Steigung über Kettenräder. 25 und diese verbindende Ketten und die Stabstärke des Schneckenganges 17' eine un-26 angetrieben werden. In ähnlicher Weise ist ein terschiedliche Größe, und zwar entsprechen diese weiterer Motor 27 auf einer von dem anderen Win- Unterschiede den verschiedenen Durchmessern der keleisen 14 getragenen Plattform 28 angeordnet, der Abschnitte 16a, 16ft der Glattwalzen, d. h., die Teile eine Riemenscheibe 29 auf der Welle 18 einer Glatt- io des Schneckenganges 17' gegenüber den Randabwalzc 16 antreibt. Die andere Glattwalze 16 wird schnitten 16 b der Glattwalze 16 weisen eine größere von einer Kette 30 angetrieben, die die Kettenräder Steigung und eine kleinere Stabstärke auf als der 31 auf den Wellen 18 der Glattwalzen miteinander Teil des Schneckenganges, der dem Mittelabschnitt verbindet. 16 α der Glattwalze gegenüberliegt.
Die Glattwalzen 16 sind gewöhnlich mit einer dik- 15 Die siebente Wirkung der Vorrichtung wird da-
ken Gummischicht überzogen und werden mit lang- durch erreicht, daß die Walzen nebeneinander auf
samcr Geschwindigkeit angetrieben, während die dem Rahmen in der vorangehend beschriebenen
Schneckenwalzcn 17 mit einer verhältnismäßig hohen Weise angeordnet sind. Bei einer derartigen Vorrich-
Drehzahl angetrieben werden. Jede Glattwalze 16 tung können beispielsweise die dickeren Endab-
besitzl einen Mittelabschnitt 16a mit vermindertem 20 schnitte 16ft der glatten Walzen einen Außendurch-
Außcndurchmesscr gegenüber dem Außendurchmes- messer von etwa 165 mm und der schmalere Mittel-
ser der Enden 16/), wobei die Übergänge zwischen abschnitt 16 a einen Durchmesser von etwa 152 mm
den Abschnitten 16 a und 16 ft verhältnismäßig kurz haben, wobei dieser Mittelabschnitt etwa die halbe
sind. Die Oberfläche jedes Abschnittes ist im wescnt- Länge der Gesamtwalze hat. Der Mittelabschnitt der
liehen glatt, und alle Abschnitte tragen vorzugsweise as Schneckenwalze entspricht in der Länge dem Mittel-
dicse dicke Gummischicht. abseht».« der glatten Walze und trägt einen Schnek-
Jede Schneckenwalze 17 wird durch eine Welle 18, kengang 17' aus einem Stahlstab mit einem Durchweiche von einem Stahlzylinder 33 umgeben ist, ge- messer von etwa 22 mm, der mit einer Steigung bildet. Abstandsstücke 34 halten die Welle 18 inner- »279« aufgeschweißt ist, d. h.. der Stab macht eine halb des Zylinders zentriert, und ein konisches End- 30 vollständige Srhraiihenwindung um den Walzer.abstück 35 sitzt drehbar auf einer mit enger Passung schnitt auf einem Längsabschnitt von 279 mm. Die aufgeschobenen Hülse 18', die mit dem einen Ende Endabschnitte der Schneckenwalze tragen je einen der Welle 18 verschweißt ist und sich gegen den Zy- Schneckengang aus einem Stahlstab mit einem linder 33 abstützt. Eine Nabe 36, die auf die Hülse Durchmesser von etwa 14 mm, wobei die Steigung 18' aufgeschoben und mit dieser durch einen Keil 37 35 »381« beträgt, d. h., der Stab macht eine vollständige verkeilt ist, der in einer Nut 39 in der Hülse 18' und Schraubenwindung um den Walzenabschnitt aul in einem Schlitz 38 in der Nabe sitzt, ist mit der einem Längsabschnitt von etwa 381 mm. Der Mitten-Welle drehbar. In einer Nut 41 in der Hülse 18' sitzt abstand zwischen jeder Glattwalze und der ihr eng ein Sprengring 40, der sich nach außen erstreckt und benachbarten Schneckenwalze beträgt 184 mm, und die Nabe 36 daran hindert, längs der Welle zu glei- 40 der Mittenabstand zwischen dieser Glattwalze und ten. der von ihr weiter entfernten, benachbarten Schnek-
Voneinander in Abständen befindliche Bohrungen kenwalze beträgt 187 mm.
42 in axialer Richtung sind durch den äußeren Rand Im Betrieb werden die Früchte von dem Förderei der Nabe 36 und dazu entsprechende Gewindeboh- 11, welcher sie von einem Fahrzeug od. dgl. aufrungen 43 sind im konischen Endstück vorgesehen, 45 nimmt, auf die Vorrichtung 10 gebracht, quer zu den so daß Schrauben 44 durch die Bohrungen 42 ge- sich drehenden Walzen 16 und 17 gefördert und aul führt und in die Gewindebohrungen 43 eingeschraubt den Förderer 12 zum Weitertransport oder zur weitewerden können, um das konische Endstück mit der ren Verarbeitung ausgegeben.
Nabe 36 und der Welle 18 bewegungsschlüssig zu Die abwechselnd gewundenen Schneckengänge au! verbinden. 50 den aufeinanderfolgenden Schneckenwalzen habet!
Das konische Endstück kann entweder in bezug das Bestreben, die Früchte und den Abfall über die
auf den Zylinder 33 frei drehbar sein, oder es kann Vorrichtung in der Längsrichtung der Achsen dei
an diesem durch das Einsetzen von Schrauben 44, Walzen hin und her zu bewegen und auszubreiten, se
wie in Fig.5 gezeigt, befestigt werden. In jedem daß den Schnecken von veränderlicher Größe und
Falle tragen, wie nachfolgend näher erläutert wird, 55 Steigung die Möglichkeit gegeben wird, den Abfall
die konischen Endstücke dazu bei, Steine und ande- nacn unten durch die größeren Offnungen zwischen
ren Abfall von den sich über die Walzen bewegenden den Walzen zu verdrängen.
Früchten zu trennen. Wenn sie frei drehbar gelassen Es wurde festgestellt, daß Schnecken mit einei werden, haben die konischen Endstücke das Bestre- größeren Steigung das Bestreben haben, das Material ben, feste Abfallobjekte, die sich zwischen benach- 60 mit größerer Kraft über die Vorrichtung zu ziehen harten Walzen verklemmt haben, »herauszustoßen«, während Schnecken mit kleinerer Steigung und ground selbst wenn die Endstücke 35 fest mit dem Zy- ßerer Stabstärke eine bessere Förderung des Matelinder verbunden sind, werden, wenn ein festes Ab- rials in der Längsrichtung iängs der Schneckenwal· fallobjekt sich zwischen den Walzen an den Enden zen ergeben.
verklemmt und der Keil 37 abgeschert wird, das ko- 65 Steine und andere Abfallobjekte, welche durch die nischc Endstück 35 und die Nabe 36 bezüglich der Schnecken zu den Enden der Walzen getrieben wer-Welle 18 drehbar, so daß ernste Beschädigungen der den, werden durch die konischen Endstücke aufwärt:
Vorrichtungen verhindert werden. und von der Vorrichtung abgelenkt. Wie sich au;
F i g. 6 ergibt, kann das konische Endstück auch mit einer stufenförmigen Fläche versehen werden, so daß zwei konische Flächen 45 und 46 erhalten werden, die durch eine Schulter 47 miteinander verbunden Viiid. Falls ein Stein oder ein ähnliches festes Abfallobjekt zwischen den Walzen verkeilt wird, hat das konische Endstück, unabhängig davon, ob es anfänglich frei drehbar ist oder durch das Abscheren des Keils 37 frei drehbar wird, das Bestreben, in der glei-
chen Richtung wie die benachbarte glatte Walze, die ebenfalls auf den Gegenstand wirkt, umzulaufen, se daß das Objekt zwischen den Walzen herausgedrehl wird, bevor eine wesentliche Beschädigung der Vorrichtung stattfinden kann.
Obwohl die Schneckengänge an den Schnecken walzen als in Längsrichtung der Walzen sich konti nuierlich erstreckend dargestellt sind, können sie wenn gewünscht, auch diskontinuierlich sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

und insbesondere eine Vorrichtung mit zumindest Patentansprüche: einer glatten Walze und zwei dazu parallelen, auf beiden Seiten der glatten Walze liegenden Schnek-
1. Vorrichtung zur Trennung und Reinigung kenwalzen, die durch einen zylindrischen, mit einem von Feldfrüchten vom Abfall mit zumindest einer 5 Stab schraubenförmig umwickelten, im wesentlichen glatten Walze und zwei dazu parallelen, auf bei- hohlen Körper gebildet sind, wobei alle Walzen in den Seiten der glatten Walze liegenden Schnek- einer Ebene in einem gemeinsamen Rahmen liegen, kenwalzen, die durch einen zylindrischen, mit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, jedoch gleieinem Stab schraubenförmig umwickelten, im eher Drehrichtung angetrieben sind, und die Achsen wesentlichen hohlen Körper gebildet sind, wobei io quer zur Förderrichtung der Gesamtvorrichtung veralle Walzen in einer Ebene in einem gemeinsa- laufen.
men Rahmen liegen, mit unterschiedlicher Ge- Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere schwindigkeit, jedoch gleicher Drehrichtung an- dai.ii, Feldfrüchte von anhaftendem Abfall zu begetrieben sind und die Achsen quer zur Förder- freien und Abfall und Früchte zu trennen, und sie richtung der Gesamtvorrichtung verlaufen, d a - 15 finden hauptsächlich in der Landwirtschaft ihre Andurch gekennzeichnet, daß alle Walzen Wendung.
(16, 17) in F^rderrichtung angetrieben werden, Nach der Ernte von Feldfrüchten, beispielsweise daß die glatte Walze (16) einen etwa die Hälfte Zuckerrüben, ist es wichtig, soviel wie möglich an der Walzenlänge ausmachenden zylindrischen Erde, Steinen und anderen Abfällen von den Früch-Mittelabschniit (16 a) von verringertem Durch- ao ten zu entfernen, damit schon die Bestimmung des messer aufweist, daß die Steigung der Schnecken- Nettogewichtes der Früchte durch das Verhältnis von gänge (17') der Schneckenwalze (17) in dem dem Abfall zu Bruttogewicht einen möglichst kleinen Mittelabschnitt (16 a) der Glattwalze entspre- Fehler aufweist. Wenn der Abfall, z. B. lose und anchenden Bereich kleiner, die Stabstärke dagegen haftende Erde, Schirutzklümpchen, Steine und angrößer ist als an den Randabschnitten, daß der 25 dere Fremdkörper, von den Früchten während des Abstand zwischen Glattwalze (16) und der in Trennvorgangs ausreichend abgesondert wird, ist Förderrichtung der Gesamtvorrichtung vorange- während der folgenden Verarbeitungsstufen der henden Schnee!.^iiwalze (17) kleiner ist als der Früchte keine weitere Handhabung mehr erforder-Abstand zwischen Glattwalze (Ί6) und nachfol- ljch, wodurch die Anforderungen an weitere Reinigender Schneckenwalze, wobei die achsparallelen 30 gungsverfahren einschließlich einer Wäsche herabge-Förderrichtungen aufeinanderfolgender Schnek- jetzt werden können und deren Wirkungsgrad erhöht kenwalzen (17) einander entgegengerichtet sind. wird. Ferner wird die Gefahr vermindert, daß die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Verarbeitungsmaschinen durch Steine oder andere kennzeichnet, daß ein konisches Endstück (35) feste Abfälle beschädigt werden oder sich verkleman dem einen, in achsparalleler Förderrichtung 35 men können, wenn durch den anfänglichen Trenndes Materials gelegenen Ende jeder Schnecken- Vorgang viele dieser festen Abfälle wirksam entfernt walze (17) vorgesehen ist, das am Ende des Zy- worden sind.
linders angeordnet ist und eine Fläche besitzt, die Es wurden bereits mehrere Walzenvorrichtungen
sich nach außen erweitert. 2um Trennen der Abfälle von Früchten u. dgl. ent-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 40 wickelt. Das USA.-Patent 2 976 550 zeigt z.B. ein kennzeichnet, daß das konische Endstück (35) in Walzensieb, bei welchem abwechselnd glatte und mit bezug auf die Schneckenwalze (17) frei drehbar Schnecken versehene Walzen vorgesehen sind, wobei ist· die Schneckenwalzen jeweils mehrere umgekehrt ge-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- wickelte Schnecken tragen. Die USA.-Patentschrift net durch Mittel (37) zur Verkeilung des koni- 45 3 217 346 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung, bei sehen Endstücks mit der Schneckenwalze. welcher aufeinanderfolgend Schneckenwalzen an-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- geordnet sind, wobei immer eine Schneckenwicklung durch gekennzeichnet, daß die Schneckenwalze in entgegengesetzter Richtung zur nachfolgenden einen massivwandigen Hohlzylinder (33), eine Schneckenwicklung gewickelt ist. Diesen Vorrichtun-Achswelle (18), die sich mittig durch den Zylin- 50 gen sind die Nachteile zu eigen, daß Verschmutzunder erstreckt und mit diesem fest verbunden ist, gen an den glatten Gummiwalzen anhaften und sich einen durchgehend gleichsinnig schraubenförmig weiter aufbauen, so daß der Wirkungsgrad der Trenum den Zylinder gewickelten Stab (17'), eine nung von Früchten und Abfall verringert wird, so-Hülse (18') und eine Nabe (36) auf der Welle fern die Schmutzkrusten auf den Walzen nicht ent-(18) sowie eine drehfeste Verbindung (37, 42 bis 55 fernt werden. Außerdem werden diese Vorrichtungen 44) zwischen Nabe und Welle aufweist. leicht beschädigt, wenn beispielsweise ein fester Ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- genstand von Übergröße zwischen den Walzen verkennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung (42 klemmt wird.
bis 44) lösbar ist. Die deutsche Patentschrift 1090 939 beschreibt
7. Vorrichtung nach einem der ■ Ansprüche 1 60 eine Vorrichtung mit in einer schiefen Ebene anbis 6, dadurch gekennzeichne·, daß die konischen geordneten Walzen, die aus abwechselnd einer glat-Endstücke mit abgestuften konischen Flächen ten und einer käfigförmigen Schneckenwalze beste-(45, 46) versehen sind. hen und die gegen die Förderrichtung der Früchte
angetrieben werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung 65 ist folgender: Die Früchte werden über die schräg
angeordnete Trennvorrichtung nur durch die Schwer-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Tren- kraft bewegt, wobei sich die Walzen gegen die För- iig und Reinigung von Feldfrüchten von Abfall derrichtung der Früchte drehen. Sowohl durch die
DE1782501A 1968-09-11 1968-09-11 Vorrichtung zur Trennung und Reinigung von Feldfrüchten vom Abfall Expired DE1782501C2 (de)

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