DE871688C - Foerderer - Google Patents

Foerderer

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Publication number
DE871688C
DE871688C DEL72A DEL0000072A DE871688C DE 871688 C DE871688 C DE 871688C DE L72 A DEL72 A DE L72A DE L0000072 A DEL0000072 A DE L0000072A DE 871688 C DE871688 C DE 871688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
conveyor
gear
another
conveyor according
Prior art date
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Expired
Application number
DEL72A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEL72A priority Critical patent/DE871688C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871688C publication Critical patent/DE871688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/0325General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening with rotating drums, cylinders or cones in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderer Besonders bei Förderanlagen mit großen Bandlängen werden an den Gutübergabestellen zur Schonung der Förderbänder im allgemeinen kurze, zwischengeschaltete übergahebänder verwandt, welche die Aufgabe haben, das ihnen meist aus mehr oder minder großen Fallhöhen zugeführte Fördergut abzufangen und an die nachgeordneten, meist langen Bänder weiterzuleiten. Die Aufgabebänder werden besonders beim Fördern von z. B. hartem, stückigem, scharfkantigem, mit Steinen durchsetztem Gut oder bei solchem, das mit Fremdkörpern, wie z. B.
  • Eisenteilen, Schrauben, Schienenteilen, Schutt u. dgl., durchsetzt ist, stark beansprucht. Die Beanspruchung wächst fernerhin mit der Fallhöhe zwischen der Abwurfstelle und der Auffangstelle des Aufgabebandes, Die bekannten Aufgabebänder, die aus Gummi od. dgl. bestehen, verschleißen verhältnismäßig rasch und müssen demzufolge häufig ausgewechselt werden. Dies verteuert den Betrieb und führt außerdem zu Betriebsstörungen.
  • Die Versuche, die Wucht des an der Übergabestelle fallenden Gutes durch Auffaugbleche od. dgl. aufzufangen, hat zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
  • Es sind bereits Aufgabevorrichtungen für Bandförderer vorgeschlagen worden, bei denen mehrere nebeneinander in gleichem Drehsinn umlaufende Walzen oberhalb des Bandförderers, jedoch unterhalb des Überwurftrichters angeordnet sind. Dabei können zvvischen den Walzen Lücken zum Durchtritt feineren Fördergutes vorgesehen sein. Es sind weiterhin Sieb- und Aufgaberoste bekannt, bei denen das grobe Gut, z. B. Kohle, über den Rost geführt wird, während das feine Gut nach unten fällt. Die Roste bestehen aus in einem Rahmen gelagerten Walzen, die alle im gleichen Sinne gedreht werden und auf denen Scheiben von zentrischer oder -exzentrischer 'Kreisform, Ellipsenform oder Bogendreiecksform angeordnet sind. Die Scheiben liegen. in Längsrichtung des Rostes in Reihe voreinander, so daß sich Längsspalten ergeben. Ferner ist ein Rost (Distl-Susky-Rost) bekannt, der aus im Querschnitt bogendreiecksförmigen Stangen besteht, auf denen Rippen angeordnet sind. Die Rippen der nebeneinanderliegenden Stangen sind versetzt zueinander angeordnet, so daß sich in- Draufsicht durchgehende schlangenlinienförmige Spalte ergeben.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Förderbandanordnungen zu vermeiden. Die Erfindung betrifft einen Förderer nach Art eines Rollenförderers und besteht darin, daß der Querschnitt der rollenartigen Körper über deren ganze Arbeitslänge überall gleich ist und ein Vieleck mit gekrümmten Seiten darstellt und daß die rollenartigen Körper so aneinander liegend angeordnet sind, daß sie aufeinander ablaufen und gegenseitig-als Abstreifer wirken. Es werden hierdurch gleichsam Rollen gebildet, die mit zwei oder mehr auf ihrer ganzen Länge durchgehenden Kanten versehen sind, und zwar in einer Form, daß sich die Rollen gegeneinander abwälzen können. Dieser Förderer, der als Mehreckrollenförderer bezeichnet werden kann, hat den Vorteil, daß die Wucht der zugeführten Fördermassen abgefangen wird und daß die Massen mit Sicherheit weitergefördert werden,. wobei sie noch bis zu einem gewissen Grad zerkleinert werden. Die einzelnen Rollen des praktisch geschlossenen Mehreckrollenförderers können verhältnismäßig hohe Umlaufgeschwindigkeiten haben, wodurch jede gewünschte Förderleistung erreicht werden kann. Dabei können die rollenartigen Körper aus Eisen, Stahl oder jedem anderen Material gefertigt werden. Die Rollen können-derart genau aufeinander eingestellt werden, daß sie genau aneinander vorbeistreichen. Die Rollen können aber auch mit einem kleinen Spielraum, der immer noch das gegenseitige Abstreifen ermöglicht, gegeneinander laufen. Der erfindungsgemäße Förderer kann nicht nur als Aufgabeförderer, sondern auch noch für andere Zwecke angewendet werden und auch als-langer Förderer ausgebildet sein.
  • Da die einzelnen Rollen aneinander ablaufen und gleichsam aufeinander als Abstreichorgan wirken, ist der erfindungsgemäße Förderer besonders zum Fördern von klebrigem und breiigem Gut, wie z. B.
  • Letten, Lehm, Ton u. dgl., geeignet, das an sich zum Haften neigt. Dieses Gut wird durch das gegenseitige Abwälzen der Rollen ständig abgestreift und von der nächsten Rolle mitgenommen. Dadurch wird weiterhin - eine Verstopfung, vor allen Dingen an der Abwurfstelle des Förderers vermieden. Durch das gegenseitige Abstreifen der Rollen reinigt sich der Förderer ständig selber.
  • Der erfindungsgemäße Förderer hat schließlich noch den Vorteil, daß er in seiner Bauhöhe verhältnismäßig niedrig gehalten werden kann. Dadurch ist es möglich, daß das Ende dieses Förderers das Fördergut mit sehr geringer Fallhöhe dem nachgeschalteten Band zuführt.
  • Der erfindungsgemäße Förderer kann ohne weiteres in beiden Förderrichtungen fördern.
  • Die Kanten der Rollen können auswechselbar ausgebildet sein. Dabei wird für die Kanten vorzugsweise ein besonders verschleißfestes Material verwendet. Um zu verhindern, daß insbesondere in der kalten Jahreszeit beim Fördern von feuchtem, klebrigem Gut dieses an den Rollen oder an anderen Stellen des Förderers festfriert, können die einzelnen Rollen mit Heizvorrichtungen versehen sein.
  • Dadurch wird auch die Temperatur der umgebenden Luft so gehalten, daß ein Festsetzen des Fördergutes vermieden wird.
  • Dem erfindungsgemäßen Förderer kann auch eine Prall trommel vorgeschaltet sein, die sich in Richtun des Förderers dreht.
  • Die rolienartigen Körper des Förderers können weiterhin je ein festes und ein loses Zahnrad tragen, die in die abwechselnd benachbarten eingreifen. Bei dieser Anordnung greift also ein beispielsweise mit dem ersten rollenartigen Körper fest verbundenes Zahnrad in ein auf der zweiten Rolle lose laufendes Zahnrad ein, das seinerseits wieder in ein mit der dritten Rolle fest verbundenes Zahnrad eingreift.
  • Dieses steht über das auf der vierten Rolle lose angeordnete Zahnrad mit dem auf der fünften Rolle fest verbundenen Zahnrad in Verbindung usf., je nach der Anzahl der Rollen. Andererseits greift bei diesem Beispiel ein mit der zweiten Rolle fest verbundenes Zahnrad in ein auf der dritten Rolle lose angeordnetes Zahnrad ein, das seinerseits wieder in ein auf der vierten Rolle fest verbundenes Zahnrad eingreift usf. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß alle Rollen bei gleichem Antrieb zweier nebeneinanderliegender Rollen genau gleichmäßig laufen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsforionen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I in Seitenansicht und Abb. 2 in Aufsicht eine Obergabestelle unter Verwendung eines kurzen Aufgabeförderers, Abb. 3 die Anordnung eines erfindungsgemäßen Förderers in einer Verteilervorrichtung, Abb. 4 eine ähnliche Anlage, Abb. 5 eine Übergabestelle anderer Art, Abb. 6 einen Querschnitt durch einen rollenartigen Förderkörper.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I und 2 wird das Gut dem Schacht I in Pfeilrichtung zugeführt.
  • Unter dem Schacht 1 ist der Mehreckrollenförderer 2 angeordnet, der aus sechs einander parallel anliegenden rollenartigen Körpern 3 gebildet wird.
  • Der Querschnitt der Rollen ist derart gehalten, daß sie bei gleichmäßigem Drehen im gleichen Sinn aufeinander ablaufen. Der Rollenförderer ist an seinem einen Ende bei 4 gelagert. Das andere Ende ist an einer Schraubspindel 5 aufgehängt, so daß dieses Ende des Förderers in jeder beliebigen Höhe eingestellt werden kann, wie die gestrichelte Ausführungsform zeigt. Unter dem Aufgabeförderer 2 liegt das Förderband 6, das aus Gummi bestehen kann.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform fällt das Gut durch den Schacht auf den aus sieben Gliedern bestehenden Förderer 8, der das Gut je nach der Drehrichtung der einzelnen Glieder entweder zur Abnahmestelle g oder zur Abnahmestelle 10 weiterbefördert.
  • Abb. 4 zeigt eine Verteilervorrichtung, bei der das zufallende Gut je nach dem Einstellen der schwenkbaren Klappe 11 einer von den beiden Rutschen I2 und I3 zugeführt wird. Das abfallende Gut wird durch die aus jeweils nur zwei Gliedern bestehenden Förderer 14 und 15 aufgefangen.
  • Abb. 5 zeigt eine Ubergabestelle, die ähnlich wie -bei der Ausführungsform nach Abb. I und 2 ausgebildet ist. Das Gut fällt durch den Schacht auf eine Trommel I6, die sich in Richtung des nachgeschalteten Bandes I7 dreht. Zum Abnehmen des Gutes dient der Abstreifer I8. Zum Abfangen des weit vorfallenden Gutes dient der vorgeschaltete erfindungsgemäße Förderer 19.
  • Abb. 6 zeigt einen rollenartigen Körper des Förderers im Querschnitt. Die Kanten 20 sind in den als Hohlkörper ausgebildeten Rollenkörper auswechselbar eingesetzt und werden aus besonders verschleißfestem Material hergestellt. In den Hohlkörper sind weiterhin noch die drei Widerstandsbeizelemente 22 eingebaut, mit denen die Rollen erwärmt werden.
  • Abb. 2 zeigt weiterhin noch eine Verbindung der einzelnen rollenartigen Körper untereinander, die ein genau gleichartiges Umlaufen der einzelnen Rollen sichert. Hierzu trägt der erste rollenartige Körper (mit dem Bezugszeichen 3) an dem einen Ende ein lose aufgesetztes Zahnrad 24, das auf der Achse umlaufen kann, und an dem anderen Ende ein fest mit der Rolle verbundenes Zahnrad 26. Das Zahnrad 24 steht dann mit dem Zahnrad 23 im Eingriff, das fest mit der folgenden Rolle verbunden ist. Dieses Zahnrad greift dann wiederum in ein auf der Achse der dritten Rolle frei umlaufendes Zahnrad ein usf. Das mit der ersten Rolle fest verbundene Zahnrad 26 steht mit einem Zahnrad 25 im Eingriff, das auf der Achse der zweiten Rolle lose umläuft und seinerseits wiederum in ein mit der dritten Rolle verbundenes festes Zahnrad eingreift usf.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn nur zwei nebeneinanderliegende Rollen des Bandes gleichartig umlaufend angetrieben werden, sich auch alle anderen Rollen in gleichem Drehsinn mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
  • Die auf jeder Rolle angeordneten zwei Zahnräder können auch nebeneinander liegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderer nach Art eines Rollenförderers, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der rollenartigen Körper über deren ganze Arbeitslänge überall gleich ist und ein Vieleck mit gekrümmten Seiten darstellt und daß die rollenartigen Körper so aneinanderliegend angeordnet sind, daß sie aufeinander ablaufen und gegenseitig als Abstreifer wirken.
  2. 2. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der rollenartigen Körper auswechselbar ausgebildet sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rollenartigen Körper Heizvorrichtungen angeordnet sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rollenartige Körper ein festes und ein loses Zahnrad trägt, die in die abwechselnd benachbarten eingreifen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6I6 6Io; Handbuch der Brikettbereitung G. F r a n k e -Kraushaar, Bd. I, Verl. F. Enke, 1930, S. IOO; Brikettierung der Braunkohle, K. Kege], 1948, Verl. W. Knapp, Halle/Sa., S. 208.
DEL72A 1949-10-13 1949-10-13 Foerderer Expired DE871688C (de)

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DEL72A DE871688C (de) 1949-10-13 1949-10-13 Foerderer

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DE871688C true DE871688C (de) 1953-03-26

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DEL72A Expired DE871688C (de) 1949-10-13 1949-10-13 Foerderer

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DE (1) DE871688C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954140C (de) * 1954-09-30 1956-12-13 Eickhoff Geb Antriebstrommel fuer im Freien aufgestellte Gummigurtfoerderer mit elektrischer Heizung des Trommelmantels
DE1017542B (de) * 1955-07-13 1957-10-10 Eisen & Stahlind Ag Schaufelrad
DE1041417B (de) * 1955-11-15 1958-10-16 Eickhoff Geb Gliederfoerderband mit Roststaeben
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DE616610C (de) * 1935-08-02 Zeitzer Eisengiesserei Und Mas Scheibenwalzenrost

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