DE69705615T2 - Nassmahlverfahren und mühle zur durchführung des verfahrens - Google Patents
Nassmahlverfahren und mühle zur durchführung des verfahrensInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Zerkleinern nach einem Naßverfahren und auf die Brecher, die wenigstens eine Rolle oder Laufrolle umfassen, welche auf eine kreisförmige Bahn rollt und elastisch gegen diese letzte anpreßt.
- Im Bereich der Zerbrechung ist nämlich aus der EP-A-0.486.371 schön ein Brecher bekannt, bei dem die zu zerbrechenden Materialien in ein Zerbrechungsgerät fortbewegt werden, indem sie in dem Maße ihrer Fortbewegung im Gerät mehreren Zerkleinerungen durch Zerquetschung zu einer Materialschicht oder einem Materialbett unterworfen werden.
- Es sind ebenso, nämlich aus der FR-A-1.444.397, Zerbrechungsvorgänge nach einem Naßverfahren in Ringbrechern bekannt. Es handelt sich hier doch um Grobmahlung, bei welcher das Material nur einmal zerbrochen wird.
- Die bekannten Brecher der ersten oben definierten Art, senkrechte Brecher oder Ringbrecher, in welchen eine vielkörnige Schicht des zu zerbrechenden Materials zwischen die Rolle oder die Laufrolle der Bahn mit einem Druck gedrückt wird, der groß genug ist, um die Körner zu zerquetschen und ihre Fragmentierung zu kleineren Körnern zu verursachen, sind zur Zerbrechung nach einem Naßverfahren nicht geeignet, weil eine zu hohe Wassergehalt des zu zerbrechenden Materials ihre Wirksamkeit vermindert. Bei einem Naßverfahren haben die zu zerbrechenden Materialien üblicherweise einen Wassergehalt von 10 bis 60 Gew.-%, durchschnittlich 30%, was mit einem guten Vermahlungsertrag unvereinbar ist.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den rationellen Einsatz der Brecher dieser Art zur Zerbrechung nach einem Naßverfahren zu ermöglichen.
- Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zum Zerkleinern von Mineralien oder Mineralstoffen, bei dem die zu zerbrechenden Materialien in ein Zerbrechungsgerät fortbewogen werden, indem diese in dem Maße ihrer Fortbewegung im Gerät mehreren Zerkleinerungen durch Zerquetchung zu einer Materialschicht oder einem Materialbett unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinderfolgenden Zerkleinerungen:
- - Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit zugefügt wird, um die Materialschicht zu zerstören und zu erlauben, die Fortbewegung der Materialien im Zerbrechungsgerät zu kontrollieren und eventuell deren Einstufung nach Korngröße zu gewährleisten, anschließend
- - die Materialien so ausgetropft und/oder geschleudert werden, daß ihr Wassegehalt bis auf weniger als 20% vermindert wird.
- Die Vorgänge des Austropfens und der Schleuderung werden im Inneren des Zerbrechungsgeräts ausgeführt, welches zu diesem Zweck ausgerüstet ist, erlaubend den Preis der Anlage beträchtlich zu senken, indem der Einsatz von Nebengeräten und von Fördermitteln zwischen den verschiedenen Geräten vermieden wird.
- Zur Anwendung der Erfindung wird ein Brecher benutzt, der eine fiktiv in mehrere Elementarbahnen aufgeteilte, kreisförmige Bahn oder mehrere von einander beabstandete, kreisförmige Bahnen, wo die aufeinanderfolgenden Zerbrechungsvorgänge erfolgen, Mittel, um die Materialien von einer Bahn oder einem Bahnglied auf die/das nächste zu bringen, Mittel, um Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit auf die Materialien während deren Transfer von einer Bahn oder Elementarbahn auf die nächste zu sprühen, und Mittel, geeignet, das Austropfen und/oder das Schleudern der Materialien vor deren nächsten Durchfahrt unter der Rolle oder Laufrolle zu sichern, umfaßt. In einem Ringbrecher mit waagerechter Achse sind die Bahnen nebeneinander angeordnet.
- Die Zugabe von Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit zu den Materialien nach jedem Zerbrechungsvorgang erlaubt, einerseits, den Fluß der Materialien und ihre Verteilung auf der Bahn in eine Schicht mit gleichmäßiger Dicke zu verbessern und, andererseits, die feinen Partikeln unmittelbar nach ihrer Produktion zu beseitigen, was die anschließenden Zerbrechungsvorgänge zweckmäßiger macht.
- Das Wasser oder jede sonstige Flüssigkeit kann auf die Materialien gesprüht werden, wenn sich diese noch auf der Bahn befinden, zum Beispiel mit Hilfe von unter Druck gespeisten Düsen, die dann eines der Mittel bilden, um die Materialien von einer Bahn oder einem Bahnglied auf die/das nächste zu bringen. Insbesondere, wenn der Brecher der Art mit Drehring ist und mit einer Geschwindigkeit, die größer als die kritische Geschwindigkeit ist, so gedreht wird, daß die Schleuderkraft ausreichend ist, um eine Materialschicht auf dem ganzen Umfang der auf dem Ring eingerichteten Bahn zu halten, können Düsen gebraucht werden, die im Inneren des Ringes, an seinem oberen Teil und auf der steigenden Seite, angebracht sind, und deren Strahlen auf die Bahn gerichtet sind, um die Materialien loszulösen; die Wirkung der Strahlen kann durch diejenige eines Kratzers ergänzt werden. Die Schleuderung kann unter der Wirkung der Schleuderkraft in jenem Teil der Bahn erfolgen, welcher sich oberhalb der Zerbrechungsrolle oder -laufrolle befindet. Eine Vorverdichtungsrolle oder -laufrolle kann auf der Bahn vorgesehen werden, unmittelbar vor der Zerbrechungsrolle oder -laufrolle, um eine ergänzende Schleuderung unter Druck zu sichern.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Brecher der Art mit Drehring und die Vorrichtung zur Fortbewegung der Materialien umfaßt eine oder mehrere Ablenlplatten, die so angeordnet sind, daß sie die von der im Inneren des Ringes eingerichteten Bahn losgelösten Materialien auffangen, und die so orientiert sind, daß sie diese in eine Richtung ablenken, die einen der Ringachse parallelen Bestandteil aufweist; die zusätzlichen Mittel zum Sprühen von Wasser können oberhalb der Ablenlplatte oder -platten vorgesehen werden, um den Fluß der Materialien zu erleichern. Als Variante können die Ablenkplatte oder -platten porös sein und das Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit kann durch die Platte gesprüht werden, damit ein flüssiger Film gebildet wird, der den Fluß der Materialien erleichtert. Die Ablenkplatte oder -platten können eine obere Sieboberfläche und Mittel zum Auffangen und Abführen des Wassers und der fein zerbrochenen Produkte umfassen, die durch diese Oberfläche gegangen sind; sie bilden dann ein Mittel zum Abtropfen der Grobmaterialien. Sie können flach oder gebogen sein und jede Platte wird um eine lotrechte Achse orientierbar und eventuell um eine waagerechte Achse so neigbar sein, daß erlaubt wird, die Geschwindigkeit zur Fortbewegung der zu brechenden Materialien zu regeln und die Stelle zu wählen, an der die von der Platte abgelenkten Materialien auf die Bahn fallen. Die Schleuderung der Materialien erfolgt unter der Wirkung der Schleuderkraft, in jenem Bereich der Bahn, der sich zwischen der Stelle, an der die von der Ablenkplatte bzw. den Ablenkplatten abgelenkten Materialien auf die Bahn fallen, und der Rolle oder Laufrolle, befindet. Vorzugsweise soll dieser. Bereich eine Winkelerstreckung von wenigstens 30 Grad haben.
- In dem Fall, wenn die Bahn von dem Inneren einer Trommel mit waagerechter Achse gebildet ist und wenn Zufuhr- und Abfuhrbereiche beiderseits der Bahn angeordnet sind, können Drainiermittel in diesen Bereichen vorgesehen werden, um die Abfuhr des Wassers zu erleichtern. Zu dem selben Zweck, wenn die Bahn aus Panzerplatten gebildet ist, die auf dem Ring der Trommel ruhen, wie im allgemeinen der Fall ist, können Drainiermittel unterhalb der Platten vorgesehen werden, im Zerbrechungsbereich. Es kann auch eine Rolle oder Laufrolle mit Rillen benutzt werden. An ihren Enden ist die Trommel mit ringförmigen Randnasen versehen, die eine Sperre bilden und deren Innendurchmesser gewählt ist, um das Material in den Zu- bzw. Abfuhrbereichen zu halten, die eventuell die Abfuhr des Wassers durch Überlauf erlauben. Diese Randnasen können so entworfen werden, daß es möglich wird, ihren Innendurchmesser zu ändern, um ihre Höhe (radiale Ausdehnung) zu regeln. Die von diesen Randnasen gehaltenen Materialien bilden, wenigstens im Bereich der Zerbrechungszone eine Schräge, die es verhindert, daß die zwischen der Rolle oder Laufrolle und der Bahn gepreßten Materialien durch den Druck seitlich ausgestoßen werden, während sie aber die Abfuhr des Wassers teils durch die genannte Schräge hindurch, wenn der Zu- bvw. Abfuhrbereich mit Drainiermitteln ausgerüstet ist, und teils durch Überlauf oberhalb der Schräge erlaubt.
- Ein Drehsieb mit waagerechter Achse kann am Ausgang des Brechers angeordnet werden, um die zerbrochenen Produkte zu sortieren. Die von dem Drehsieb abgestoßenen Materialien können auf die Bahn oder am Eingang des Brechers mittels einer internen Rückfuhrvorrichtung zurückgebracht werden, die eine im Inneren des Brechers, quer zur Bahn angebrachte Rinne, Mittel zum Speisen der genannten Rinne mit den von dem Sieb abgestoßenen Materialien und eventuell Mittel zum Erleichtern des Flußes der von dem Sieb abgestossenen Materialien durch die Rinne, umfaßt. Das Sieb kann fest mit dem Körper des Brechers verbunden sein oder gestützt und mit individuellen Mitteln angetrieben werden. Mittel zum Sprühen des Wassers können in dem Drehsieb vorgesehen werden, um die Abfuhr der zerbrochenen Produkte zu erleichern und eventuell um mit diesen letzten eine Pulpe wiederherzustellen, die eine für die weitere Behandlung geeignete Zusammensetzung hat.
- Nach einer ersten Variante umfaßt der Brecher zwei axial von einander beabstandete Bahnen im Inneren einer Trommel mit waagerechter Achse, zwei Rollen oder Laufrollen, jeweils geeignet, auf eine Bahn zu rollen, Mittel, um die zu zerbrechenden Materialien zwischen die beiden Bahnen in die Trommel zu führen, und Mittel zum Abführen der zerbrochenen Materialien an den beiden Enden der Trommel.
- Nach einer weiteren Variante umfaßt der Brecher mehrere axial von einander beabstandete Bahnen im Inneren einer Trommel mit waagerechter Achse, mehrere Rollen oder Laufrollen, jeweils geeignet, auf eine Bahn zu rollen, Mittel, um die zu zerbrechenden Materialien in die Trommel, an einem deren Enden, einzuführen, Mittel, um die Materialien von einer Bahn auf die nächste zu bringen, und Mittel, um die zerbrochenen Materialien am anderen Ende der Trommel abzuführen, wobei Drainiermittel zum Abführen des Wassers zwischen den Bahnen vorgesehen sind.
- Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die beigelegten Zeichnungen, die als ein nicht begrenzendes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und zwei Varianten zeigen.
- Es zeigen:
- Fig. 1, eine schematische Darstellung, im Querschnit, eines gemäß der Erfindung ausgeführten Brechers;
- Fig. 2, ein Schnitt gemäß A-A' des Brechers der Fig. 1, wobei die Rolle und die innere Ausstattung des Brechers in Draufsicht dargestellt sind;
- Fig. 3, eine Ansicht, ähnlich der Fig. 1 einer Variante; und
- Fig. 4, eine Ansicht, ähnlich der Fig. 2 einer weiteren Variante.
- Der auf Fig. 1 und 2 dargestellte Brecher ist ein Brecher der Art mit Ring, der von einer Trommel 2 mit waagerechter Achse gebildet ist, die von einem oder mehreren Gleitschuhpaaren 6 gehalten wird, die ihre Drehung um ihre Achse erlauben. Die Trommel wird in die Pfeilrichtung R durch klassische, hier nicht gezeigte Mittel in Drehung angetrieben. Sie besteht aus einer ringförmigen Mantel, dessen mittlere Teil inwendig mit verschleißfesten Platten verkleidet ist und einen Ring bildet, der die Zerbrechungbahn trägt.
- Eine Rolle 4 ist im Inneren des ringförmigen Mantels so angebracht, daß sie auf die Bahn 18 rollt, wenn die Trommel in Drehung angetrieben wird. Die Rolle ist fest mit einer Welle verbunden, die der Trommelachse parallel ist und deren Enden, die sich außerhalb der Trommel befinden, in Lagern montiert sind, imstande sich in Gleitschienen zu bewegen oder von Schwenkarmen gehalten zu werden; Feder oder Winden wirken auf die Lager so, daß die Rolle mit einer vorbestimmten und einstellbaren Kraft gegen die Bahn drückt. Diese Montage ist klassisch und die Welle und die Lager sind auf den Zeichnungen nicht gezeigt, um diese nicht unklar zu machen. Die Rolle kann frei oder von einem Getriebemotor gedreht werden.
- Bei der auf Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Bahnoberläche und die Umkreisoberläche der Rolle zylindrisch, aber sie können auch kegelstumpfartig oder zylindrisch-kegelartig oder aus mehreren Teilen gebildet sein, die unterschiedliche Durchmesser haben, wie zum Beispiel in der Patentschrift Nr. 91 09788 auf dem Namen des Antragers beschrieben ist.
- Die zu zerbrechenden Materialien werden in die Trommel durch eine geneigte Rinne 20 eingeführt, die an einem Ende der Trommel angebracht ist; am anderen Ende, wo die zerbrochenen Materialien abgeführt werden, ist der ringförmige Mantel von einem zylindrischen Sieb 14 verlängert, das von einem Auffänger 15 umschlossen ist. Im Inneren des Siebs 14 angebrachten Düsen 24 erlauben, die zerbrochenen Materialien zu berieseln, um die Durchsiebung zu verbessern und eventuell, eine Pulpe mit zur weiteren Behandlung entsprechenden Zusammensetzung herzustellen.
- Eine in der Trommel quer zur Bahn angebrachte Rinne 16 mit einer geeigneten Schräge erlaubt es, die von dem Sieb abgestossenen Materialien in den Zufuhrbereich des Brechers zurückzuführen. Diese Rinne wird an einem ihrer Enden zum Beispiel von einer Vorrichtung zum Abkratzen der inneren Oberfläche des Siebes gespeist; Mittel zum Sprühen von Wasser können vorgesehen werden, damit der Fluß der von dem Sieb abgestossenen Materialien durch die Rinne erleichert wird.
- Der Brecher ist mit einer Vorrichtung zur schrittweisen Fortbewegung der Materialien ausgerüstet, die aus Düsen zum Sprühen von Wasser 12 und einem Sieb 8 besteht.
- Die auf einem nicht gezeigten Zulaufrohr montierten Düsen 12 sind so angeordnet, daß ihre Strahlen auf die Bahnoberfläche gerichtet sind, um die Materialschicht loszulösen. Die Wirkung der Düsen könnte eventuell von einem Kratzer unterstützt werden, der der Trommelachse parallel und der Bahnoberfläche nah angeordnet ist, wie in der Patentschrift Nr. 91.09788 auf dem Namen des Antragers beschrieben ist; vorzugsweise berührt die Kante des Kratzers die Bahnoberfläche nicht, sondern steht in kleinem Abstand von derselben, um den Verschleiß zu vermindern.
- Das Sieb 8 ist aus einem flachen oder gebogenen Rost und einem Sammelgefäß gebildet. Es ist auf einem Gestell 26 so montiert, daß es dank einem nicht gezeigten System aus Hebel und Winde um eine lotrechte oder geneigte Achse 28 schwenken kann. Dieses kann eventuell so montiert werden, daß es um eine waagerechte Achse schwenken kann, damit es möglich wird, seine Neigung zu ändern. Eine Rinne 17 erlaubt, in das Sieb 14 das Wasser und die fein zerbrochenen Materialien zu bringen, die im Auffänger des Siebes 8 ausgefangen sind. Mittel zum Übetragen von Schwingungen oder Vibrationen auf das Sieb 8 können vorgesehen werden.
- Im Querschnitt gesehen, kann das Innere des Brechers in fünf klar definierte Bereiche aufgeteilt werden: ein Zerbrechungsbereich BC, ein Hebebereich CD, ein Abkratzbereich DE, ein Fortbewegungs- und Abtropfbereich EF und ein Schleuderbereich FB.
- Im Längsschnitt kann das Innere des Brechers in drei Bereiche aufgeteilt werden: ein Zufuhrbereich 30, ein Zerbrechungsbereich 31 und ein Abfuhrbereich 32. Die innere Verkleidung des Zufuhr- und/oder des Abfuhrbereichs kann so entworfen werden, daß das Abführen des Wassers durch Drainieren erlaubt wird.
- Bei dem Betrieb werden die zu zerbrechenden Materialien durch die Rinne 20 in den Zufuhrbereich 30 der Trommel eingeführt und in diesem Bereich wird eine Materialschicht gebildet, deren Vorankommen parallel zur Achse von einer Fortbewegungsvorrichtung gesteuert wird. Eine Randnase 21 der Trommel 2, deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich ist mit demjenigen der sich auf der Bahn befindlichen Materialschicht bildet eine Sperre, die die Entstehung dieser Schicht erlaubt. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel ist derart größer als die kritische Geschwindigkeit, daß die Materialschicht durch die Schleuderkraft an der Trommelwand, auf ihrem ganzen Umfang anhaftet. Ein Teil des sich in den Materialien enthaltenden Wassers wird eventuell in diesem Bereich durch Drainieren beseitigt.
- Wenn ein Elementarvolumen der sich auf der Bahn befindlichen Materialschicht betrachtet wird, zum Beispiel am Ende stromaufwärts des Zerbrechungsbereichs BC, wird sie zuerst einer Zerbrechung durch Verdichtung zwischen der Rolle 4 und der Bahn 18 unterworfen, anschließend, indem sie durch die Schleuderkraft auf der Bahn angedrückt bleibt, wird sie bis zum Abkratzbereich aufwärts befördert, wo sie von der Bahn losgelöst und von den Wasserstrahlen, die von den Düsen 12 gesprüht werden, zersetzt wird. Die Materialkörner, die dieses Elementarvolumen bilden, fallen dann auf das Sieb 8, wo das Wasser und die Körner, die fein genug sind, die Sieboberfläche durchqueren, von dem Auffänger gesammelt und durch die Rinne 17 zum Drehsieb 14 zugeführt werden, während die größeren Körner des Siebes längs gleiten.
- Die Orientierung und die Neigung des Siebes sind derartig, daß die Bewegung der Materialien nach unten auf dem Sieb von einer Bewegung parallel zur Achse der Trommel begleitet wird, deren Länge gleich groß ist wie ein Bruchteil der Bahnbreite. Die Einstellung der Orientierung des Siebes erlaubt, die Fortbewegung der Materialien zu kontrollieren, um diese zu zwingen, sich mehreren Zerbrechungszyklen zu unterziehen, bevor sie aus dem Brecher abgeführt werden. Die Wirkung des Siebes als ein Element der Vorrichtung zur schrittweisen Fortbewegung ist ähnlich wie diejenige der Ablenkplatten in dem Brecher, Gegenstand der oben erwähnten Patentschrift 91 09788.
- Die abgetropften Materialien fallen auf die Bahn, wo sie wieder eine Schicht bilden, die unter der Wirkung der Schleuderkraft im Bereich FB, zwischen dem Punkt ihres Fallens und dem Zerbrechungsbereich BC, geschleudert wird. Um eine gute Schleuderung zustandezubringen, muß die Winkelerstreckung des Bereichs FB wenigstens 30 Grad betragen; die Relativpositionen der Rolle 4 und des Siebes 8 werden so gewählt, daß diese Bedingung erfüllt wird.
- Die Zentrifugalkraft bewirkt auch im Schleuderbereich eine Einstufung der festen Teilchen nach Korngröße, wodurch den Betrieb des Brechers verbessert wird.
- Den Schleuderbereich verlassend, dringen die Materialien in den Zerbrechungsbereich, um einen neuen Zyklus anzufangen. Die Materialien gehen also mehrmals zwischen der Rolle und der Bahn hindurch, bevor sie den Rand der Bahn erreichen, welches dem Abfuhrbereich 32 anliegt, wobei die Anzahl der Zerbrechungszyklen gleich dem Verhältnis zwischen der Fortbewegung pro Umdrehung, oder Gang, und der Breite der Bahn ist. Es kann angenommen werden, daß jede Bahnfraktion mit der gleichen Breite wie ein Gang, eine fiktive Elementarbahn darstellt.
- Wenn die Materialien in den Abfuhrbereich gelangen, werden sie von dem Sieb 8 zum Drehsieb 14 abgelenkt. Die Körner der zerbrochenen Materialien, deren Abmessungen größer sind als diese der Öffnungen des Siebes 14, werden von der internen Rückfuhrvorrichtung 16 zum Eingang des Brechers gefördert. Die feinen Körner und das Wasser werden an 22 abgeführt.
- Auf der Seite des Ausgangs ist die Trommel mit einer Randnase 23 ausgerüstet, deren Innendurchmesser ungefähr gleich ist wie derjenige der Materialschicht. Diese Randnase erlaubt die Bildung im Abfuhrbereich 32 einer Materialschräge, verhindernd, daß eine allzu große Materialmenge von dem Wasser fortgeschleppt wird, wenn die Fließfähigkeit der sich auf der Bahn befindlichen Materialschicht allzu hoch liegt und entgegenwirkend, daß die Materialien unter der Druckwirkung der Rolle im Zerbrechungsbereich ausgestoßen werden. Die Randnasen 21 und 23 können so entworfen werden, daß ihr Innendurchmesser geändert werden kann, um an die Beschaffenheit und/oder dem Verhalten der zerbrochenen Stoffe angepaßt zu werden; sie können zum Beispiel aus austauschbaren Ringen oder Segmenten gebildet werden.
- Wie auf Fig. 3 dargestellt, kann eine Vorverdichtungsrolle 5 auf die Bahn gerade vor dem Zerbrechungsbereich angebracht werden, um die Schleuderung der Materialschicht zu ergänzen und zu verhindern, daß das bei der Schleuderung oberhalb der Materialschicht zurückgedrängte Wasser die Zerbrechungstolle erreicht. Bekannte Mittel werden zum Regeln des Drucks benutzt, der von der Rolle 5 auf die Materialschicht ausgeübt wird.
- Es können Maßnahmen zur Erleichterung der Wasserabfuhr im Zerbrechungsbereich getroffen werden: Rillen der Rollen, Anordnen von Drainiermitteln unterhalb der Panzerplatten der Bahn usw.
- Anstatt fest mit der Trommel 2 verbunden zu sein, könnte das Sieb 14 gestützt und unabhängig angetrieben werden. Es könnte sich zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit drehen, die kleiner als die kritische Geschwindigkeit ist und mit Hebevorrichtungen oder Löffeln ausgestattet sein, die es erlauben, die Rückfuhrinne 16 mit den von dem Sieb abgestoßenen Materialien zu speisen.
- Anstatt eine einzige fiktiv in Elementarbahnen aufgeteilte Bahn zu umfassen, könnte der Brecher der Trommel längs mehrere axial von einander beabstandete Bahnen umfassen, wobei Mittel zum Drainieren und/oder Schleudern zwischen den Bahnen vorgesehen sind.
- Der auf Fig. 4 dargestellte Brecher umfaßt zwei Bahnen 18' und 18", die beiderseits der Mittelebene der Trommel und axial von einander beabstandet angeordnet sind, und zwei Laufrollen 4' und 4", die jeweils auf eine Bahn rollen.
- Die zu zerbrechenden Materialien werden durch eine Rinne oder jeweils durch ein sonstiges nicht gezeigtes Zufuhrmittel in den Bereich zwischen den beiden Bahnen eingeführt, wo sie unter der Wirkung der Zentrifugalkraft eine Schicht bilden, die mit Fortbewegungsvorrichtungen auf die beiden Bahnen gebracht wird.
- Jede Bahn ist mit einer Vorrichtung zur schrittweisen Fortbewegung versehen, zum Beispiel derselben Art wie diese des Brechers auf Fig. 1 und 2, welche die Fortbewegung der Materialien von der Mitte zum jeweiligen Ende der Trommel sichert. Diese Vorrichtungen sind auf Fig. 4 nicht dargestellt.
- Der ringförmige Mantel der Trommel ist an jedem seiner Enden mit einem zylindrischen Sieb 14, 14" verlängert, welches mit Düsen zum Sprühen von Wasser 24', 24" ausgestattet ist. Auffänger 15', 15" sammeln das Wasser und die feinen Körner, die durch die Siebe gegangen sind und zwei Rückfuhrvorrichtungen 16', 16" erlauben, die von dem Sieb zurückgestoßenen Materialien in den mittleren Bereich der Trommel zurückzubringen.
- Jede Hälfte des Brechers auf Fig. 4 funktioniert wie der Brecher auf Fig. 1 und 2. Für eine gleiche Produktionskapazität erlaubt diese Konstruktion, die Breite der Bahn in zwei zu teilen, wodurch die Wasserabfuhr im Schleuderbereich erleichtert wird.
- Zahlreiche Änderungen können durch Anwendung von technisch gleichwertigen Mitteln in die beschriebenen Ausführungsarten gebracht werden und es liegt auf der Hand, daß diese Änderungen in den Rahmen der Erfindung, wie diese von den Patentansprüchen definiert ist, hereinkommen.
Claims (19)
1. Verfahren zum Zerkleinern von Mineralien oder Mineralstoffen, bei dem die
zu zerbrechenden Materialien in einem Zerbrechungsgerät fortbewogen werden, indem
sie in dem Maße ihrer Fortbewegung im Gerät mehreren Zerkleinerungen durch
Zerquetschung zu einer Materialschicht oder einem Materialbett unterworfen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zerkleinerungen:
- Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit zugefügt wird, um die Materialschicht zu
zerstören und zu erlauben, die Fortbewegung der Materialien im Zerbrechungsgerät zu
kontrollieren und eventuell deren Einstufung nach Korngröße zu gewährleisten,
anschließend
- die Materialien so ausgetropft und/oder geschleudert werden, daß ihr
Wassergehalt bis auf weniger als 20% vermindert wird.
2. Brecher zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine fiktiv in mehrere Glieder aufteilbare kreisförmige Bahn (18,
18', 18"), oder mehrere kreisförmige Bahnen, wo die aufeinanderfolgenden
Zerbrechungsvorgänge erfolgen, eine oder mehrere Rollen oder Laufrollen (4, 4', 4"),
geeignet, auf dieser Bahn bzw. diesen Bahnen zu rollen, und elastisch gegen diese
letzten angepreßt, und Mittel (8, 12), um die Materialien von einer Bahn oder einem
Bahnglied auf die/das nächste zu bringen, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß er
außerdem Mittel (12), um Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit auf die Materialien zu
sprühen, während deren Transfer von einer Bahn oder einem Bahnglied auf die/das
nächste, und Mittel, geeignet, das Austropften und/oder das Schleudern der Materialien
vor deren nächsten Durchfahrt unter einer Rolle oder Laufrolle zu sichern, umfaßt.
3. Brecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er Düsen (12) umfaßt,
geeignet, Wasser oder eine sonstige Flüssigkeit unter Druck auf das auf der bzw. den
Bahnen (18) gebildete Materialbett zu sprühen, wobei diese Düsen außerdem eines der
Mittel, um die Materialien von einer Bahn oder einem Bahnglied auf die/das nächste zu
bringen, bilden.
4. Brecher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens einen Drehring
mit waagerechter Achse, wenigstens eine Rolle oder Laufrolle (4), die innerhalb des
genannten Ringes so angebracht ist, daß sie auf der durch die Innnenfläche des Ringes
gebildeten Bahn rollen kann, und elastisch gegen diese letzte angepreßt ist, Mittel, um
die zu zerbrechenden Materialien auf die Bahn zu bringen, eine Vorrichtung zur
schrittweisen Fortbewegung der Materialien, die Mittel, um die von der Bahn
losgelösten Materialien aixial stromabwärts zu bewegen und sie aufneu auf diese letzte
zu bringen, um einem weiteren Zerbrechungszyklus unterworfen zu werden, und Mittel,
um die zerbrochenen Materialien abzuführen, wobei die Vorrichtung zur Fortbewegung
der Materialien Mittel umfaßt, um die Materialien von der Bahn loszulösen, die durch
die genannten, innerhalb des Ringes, in dessen oberen Teil und an der steigenden Seite
angebrachten Düsen gebildet sind, deren Strahlen zur Oberfläche der Bahn hin gerichtet
sind.
5. Brecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um die
Materialien von der Bahn loszulösen außerdem einen Kratzer umfaßt, der quer zur
Bahn, mit Rücksicht auf die Drehrichtung des Ringes stromabwärts der genannten
Düsen angeordnet ist.
6. Brecher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Fortbewegung der Materialien wenigstens eine Ablenkplatte (8)
umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie die von der Bahn losgelösten Materialien
auffängt, und daß diese Platte durchlässig ist.
7. Brecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatte bzw.
- Platten (8) durch flache oder gebogene Siebe gebildet sind, und daß Mittel (17)
vorgesehen sind, um das Wasser und den Teil der Materialien, die durch das Sieb
gegangen sind, aufzufangen und abzuführen.
8. Brecher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkplatte (8) bzw. jede derselben durch Drehung um eine im wesentlichen lotrechte
Achse (28) orientierbar ist.
9. Brecher nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkplatte (8) bzw. jede derselben durch Drehung um eine im wesentlichen
waagerechte Achse geneigt werden kann.
10. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwischen der Stelle, an der die von der Fortbewegungsvorrichtung losgelösten
Materialien auf die Bahn fallen, und dem Zerbrechungsbereich (BC) einen
Materialschleuderbereich (FB) umfaßt, und daß dieser Schleuderbereich eine
Winkelerstreckung von wenigstens 300 hat.
11. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Vorverdichtungsrolle bzw. -Laufrolle (5) umfaßt, die unmittelbar vor der
Zerbrechungsrolle bzw. -Laufrolle (4) auf der Bahn angebracht ist, um das Schleudern
der Materialien durch Druck zu sichern.
12. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer Trommel (2) mit waagerechten Achse besteht, deren Inneres, vom
Eingang bis zum Ausgang, in einen Zuführbereich (30), einen von der Bahn (18)
eingenommenen Zerbrechungsbereich (31), und einen Abfuhrbereich aufgeteilt ist, und
daß der Zufuhrbereich und/oder der Abfuhrbereich mit Drainiermitteln versehen sind.
13. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Drehsieb (14) umfaßt, das an der Seite des Ausgangs der zerbrochenen
Materialien, koaxial zum Ring angeordnet ist.
14. Brecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er eine interne
Rückfuhrvorrichtung (16) umfaßt, die geeignet ist, die vom Drehsieb (14) abgestoßenen
Materialien zum Zufuhrbereich (30) des Brechers zu fördern.
15. Brecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Trommel (2) an jedem seiner Enden mit einer ringförmigen Randnase (21, 23) versehen
ist.
16. Brecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Randnasen (21, 23) so vorgesehen sind, daß ihr Innendurchmesser geändert werden
kann.
17. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei im Inneren einer Trommel (2) mit waagerechten Achse axial von einander
beabstandete Bahnen (18', 18"), zwei Rollen oder Laufrollen (4', 4"), jeweils geeignet,
auf eine Bahn zu rollen, Mittel, um die zu zerbrechenden Materialien zwischen die
beiden Bahnen in die Trommel zu führen, und zwei Drehsiebe (14', 14"), die jeweils an
einem Ende der Trommel angeordnet sind, umfaßt.
18. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er mehrere im Inneren einer Trommel mit waagerechten Achse axial von einander
beabstandete Bahnen, mehrere Rollen oder Laufrollen, jeweils geeignet, auf eine Bahn
zu rollen, Mittel, um die zu zerbrechenden Materialien in die Trommel, an einem deren
Enden, einzuführen, Mittel, um die Materialien von einer Bahn auf die nächste zu
bringen, und Mittel, um die zerbrochenen Materialien am anderen Ende der Trommel
abzuführen, und daß Drainiermittel zum Abführen des Wassers zwischen den Bahnen
vorgesehen sind.
19. Brecher nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umkreisoberfläche der Rolle bzw. Rollen oder Laufrollen gerillt ist.
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