Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Streuen von beleimten
Spänen, Fasern und dergleichen Teilchen aus ligno-/oder
lignozellulosehaltigen Materialien im Zuge der Herstellung von
Spanplatten,
bestehend aus jeweils über zugehörige Streugutbunker gespei
ste Deckschicht- und Mittelschicht-Streueinrichtungen, in de
nen das über ein Dosierband mit Streugutabwurf zugeführte
Streugut über Verteilvorrichtungen, Auflöse- und/oder Wurf
walzen auf ein kontinuierlich angetriebenes Formband ge
streut wird und zur Aussonderung von Klumpen und Schwertei
len ein Scheibenseparator mit seitlichem Klumpen- und Schwer
teilauswurf vorgesehen ist.
Beim Streuen von Matten oder Vliesen in kontinuierlichen
Formlinien können sogenannte Schüttfehler auftreten, die ins
besondere in den den Streuanlagen nachgeschalteten Doppel
bandpressen zu erheblichen Störungen und Beschädigungen füh
ren können.
Neben möglichen Abweichungen im Flächengewicht der geschütte
ten Matte längs und quer zur Produktionsrichtung und den
sich in einem ungleichmäßigen Spangefüge äußernden Schüttfeh
lern sind es vor allem die ebenfalls als Schüttfehler zu be
zeichnenden Schwer- und Grobteile in der Matte bzw. in dem
Vlies, welche beim Verpressen punktförmig unzulässig hohe
Preßkräfte verursachen, wodurch die teuren Stahlbänder und
die stahlbandstützenden Bauteile beschädigt oder zerstört
werden können.
Solche Schwer- und Grobteile sind beispielsweise größere mas
sive Holzstücke im Spangut, ausgehärtete Leimklumpen, die in
der Beleimmaschine oder in den Förderern und im Bunkersystem
zwischen Beleimung und Streukopf entstehen, sowie Metalltei
le und harte, nichtmetallische Teile im Spangut, beispiels
weise in Form loser oder zerstörter Maschinenteile. In der
Praxis kann es immer wieder vorkommen, daß solche Teile von
einem hinter der Formung installierten Magneten und auch von
Metallerkennungen nicht ausgehoben bzw. erkannt werden.
Eine unkontrollierte Separierung von Grob- und Feinteilen
kann auch zu einem über den Querschnitt ungleichmäßigen Span
gefüge führen, bzw. eine oder mehrere Trennschichten verur
sachen, welche die Querzugfestigkeit verringern. Solche
Trennschichten erhöhen ferner die Gefahr der Entstehung von
Spaltern.
Aus der DE-A1 40 19 489 ist eine Anlage zum Streuen von be
leimten Spänen im Zuge der Herstellung von Spanplatten be
kannt, bei der zwischen einem Streugutabwurf und dem jeweili
gen Streukopf ein Scheibenseparator angeordnet ist. Bei die
sem Scheibenseparator wird an einem Ende das Streugut zuge
führt, und dieses Streugut wandert dann in Richtung des ande
ren Endes des Scheibenseparators, wobei das durch den Schei
benseparator tretende Streugut mittels unterhalb des Schei
benseparators angeordneter Bandförderer aufgefangen und ei
ner Aufgabevorrichtung für den Streukopf zugeführt wird.
Klumpen und größere Teile, die aus dem Streugut entfernt wer
den müssen, können nicht durch den Scheibenseparator treten
und werden auf der der Aufgabeseite gegenüberliegenden Seite
des Scheibenseparators ausgeworfen.
Mittels dieser Anlage ist es zwar möglich, von Schwerteilen
und Grobteilen herrührende Schüttfehler zu vermeiden und die
se Schwer- und Grobteile auszuscheiden, aber dies erfordert
einen durch den allein zum Zwecke der Schwer- und Grobteil
ausscheidung benötigten Scheibenseparator verursachten erheb
lichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs ange
gebenen Art in der Weise auszubilden, daß alle Arten mögli
cher Schüttfehler weitestgehend ausgeschaltet, besonders ge
fährliche Grob- und Schwerteile mit Sicherheit beseitigt wer
den und dennoch in konstruktiver Hinsicht kein störender
Mehraufwand erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß der Scheibenseparator der Mittelschicht-Streu
einrichtung zugeordnet und als Streugut-Separiereinheit zwi
schen einer auf den Streugutabwurf folgenden Verteilvorrich
tung und einer Misch- und Grobspan-Rückwurfeinrichtung ange
ordnet ist.
Mit der gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage können feh
lerfreie Mittelschicht-Schüttungen gewährleistet werden, wo
bei durch die Doppelnutzung des Scheibenseparators zur Besei
tigung von Schwer- und Grobteilen einerseits und zur Separie
rung des Spanguts andererseits erhebliche Einsparungen er
zielbar sind. Im Zusammenwirken mit der dem Scheibensepara
tor nachgeordneten und jeweils ganz speziellen Misch- und
Grobspan-Rückwurfeinrichtung wird stets ein besonders gleich
mäßiges Spangefüge erzielt und die Bildung von unerwünschten
Trennschichten in jedem Fall sicher verhindert.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die Misch- und Grobspan-Rückwurfeinrichtung
gleichzeitig als Feinspan-Aussiebeinrichtung ausgebildet,
die bevorzugt aus zwei symmetrisch zur Mitte des
Scheibenseparators und unterhalb dieses Scheibenseparators
angeordneten, gegenseitig beabstandeten Walzengruppen
besteht, die bezüglich der Horizontalen unter Ausbildung
einem Flachtrichterstruktur geneigt angeordnet sind. Auf
diese Weise läßt sich eine vergleichsweise längere
Streulänge erzielen, um ein Mittelschicht-Vlies zu bilden,
das aus homogen gemischten Grobspänen und Feinspänen besteht
und gleichzeitig beidseitig durch Feinspäne abgedeckt ist.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mittel
schicht-Streukopfes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Variante
des Mittelschicht-Streukopfes nach Fig. 1
mit speziellen Feingutabwurf,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Mittel
schicht-Streukopfes nach der Erfindung mit
spezieller Streulängeneinstellung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer einem
besonders vorteilhaften Vliesaufbau
gewährleistenden Ausführungsvariante der
Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Mittelschicht-Streukopf 1 umfaßt ein
Dosierband 2 zur Zuführung des Streuguts zu einem Streugutab
wurf 3, dem eine Schwenk- bzw. Verteilklappenanordnung 4 so
wie eine Misch- und Verteilwalzeneinheit 5 nachgeordnet ist.
Diese Misch- und Verteilwalzeneinheit 5 ist bezüglich eines
sich unterhalb dieser Anordnung befindenden Scheibensepara
tors 6 mittig angeordnet und beschickt diesen Scheibensepara
tor 6 in seinem mittleren Bereich mit dem zu streuenden Gut.
Die einzelnen Scheiben des Scheibenseparators sind so ange
trieben, daß sich ausgehend von der Scheibenseparatormitte
eine Förderung des aufgegebenen Streuguts in Richtung der
beiden Randbereiche des Scheibenseparators 6 ergibt.
Der Scheibenseparator 6 bildet eine Separierzone dergestalt,
daß das Feingut entweder gleich direkt oder nach einer kur
zen Transportstrecke in Richtung der Randbereiche durch den
Scheibenseparator nach unten fällt, während größere Späne
erst in den Randbereichen, wenn die sich auf dem Scheiben
separator ausbildende Schicht dünner geworden ist, durch den
Scheibenseparator treten, während Klumpen, Grob- und Schwer
teile, die nicht durch den Scheibenseparator fallen können,
an den Randbereichen ausgeworfen werden und in dort vorgese
hene Grobgutauffangeinheiten 7 gelangen, aus denen sie ggf.
mittels einer eingebauten Transporteinrichtung abgeführt wer
den.
Unterhalb der beiden Randbereiche des Scheibenseparators 6
befinden sich Grobspan-Rückwurfwalzen 8, die so angetrieben
sind, daß sie durch den Scheibenseparator fallendes Spanmate
rial, insbesondere Grobspäne in Richtung der Scheibensepara
tormitte werfen, d. h. diese gröberen Späne in den Feingut
strom einführen und damit eine gute Mischung von Grob- und
Feinteilen gewährleisten und eine unkontrollierte Separie
rung von Grob- und Feinteilen verhindern. Der Bereich unter
halb des Scheibenseparators 6 kann daher auch als Mischzone
bezeichnet werden, wobei die sich bezüglich des Formbandes 9
ergebende Streulänge L durch den gegenseitigen Abstand der
innenliegenden Walzen 8 definiert wird.
Durch die Aufeinanderfolge von Verteil- und Mischzone, von
der Scheibenwalzenanordnung 6 gebildeter Separierzone und
mittels der Grobspan-Rückwurfwalzen 8 realisierter Mischzone
wird ein über den Querschnitt gleichförmiges Spangefüge der
Mittelschicht 11 erreicht, die auf der sich auf dem Formband
9 befindenden unteren Deckschicht 10 aufgebaut wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist dem Streugutabwurf
2 keine Misch- und Verteilwalzeneinheit, sondern lediglich
eine Schwenk- bzw. Verteilklappenanordnung 4 nachgeordnet,
mittels der ein vergleichsweise schmaler Streugutstrom gegen
den Mittelbereich der Scheibenwalzenanordnung 6 gelenkt
wird.
Die Schwerteil- und Grobgutentfernung erfolgt dabei in
gleicher Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläu
tert.
Es ergibt sich jedoch unterhalb des Scheibenseparators 6
eine unterschiedliche Verteilung der Streugutanteile, und
zwar eine Verteilung, bei der im Mittelbereich des Scheiben
separators 6 ein relativ hoher Anteil an unmittelbar durch
den Scheibenseparator 6 tretendem Feingut anfällt. Deshalb
sind unterhalb des Mittelbereichs des Scheibenseparators 6
Feingut-Verteilwalzen 13 vorgesehen, die gegensinnig ange
trieben sind und Feingut bezogen auf die Mitte des Scheiben
separators 6 nach außen führen, wobei ein Zusammenwirken mit
unterhalb der Randbereiche des Scheibenseparators 6 angeord
neten Grobspan-Rückwurfwalzen 8 erfolgt.
Diese Grobspan-Rückwurfwalzen arbeiten vergleichbar wie die
bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1
beschriebenen Grobspan-Rückwurfwalzen 8, aber aufgrund des
Zusammenwirkens mit den Feingut-Verteilwalzen ergibt sich
eine unterschiedliche Charakteristik im Vliesaufbau. An den
unterhalb der Walzen 13 gelegenen Feingut-Abwurfbereich F
schließt sich nämlich jeweils ein Mischbereich M an, der
zusammen mit dem Feingut-Abwurfbereich F die Streulänge L
festlegt, da das in den sich beiderseits anschließenden
Bereichen R durch den Scheibenseparator 6 tretende Material
mittels der Rückwurfwalzen 8 zur Mitte hin gefördert und mit
dem Feingut vermischt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der
Variante nach Fig. 2 vor allem dadurch, daß unterhalb des
mittig beschickten Scheibenseparators 6 anstelle von Grob
span-Rückwurfwalzen jeweils eine Kombination eines Grobgut-
Sammelbandes 12 und einer Grobgut-Rückwurfwalze 8 vorgesehen
ist.
Mittels des Grobgut-Sammelbandes 12 wird das in den Randbe
reichen des Scheibenseparators durch diesen Scheibensepara
tor tretende Streugut nach innen transportiert und auf eine
Rückwurfwalze geleitet, die die Grobteile in den Feingutre
gen einträgt und über die Streulänge L verteilt.
Die Position des Grobgut-Sammelbandes 12 sowie der Grobgut-
Rückwurfwalze 8 ist in Horizontalrichtung entsprechend den
angegebenen Pfeilen verstellbar, so daß durch die Verstel
lung die Streulänge L und auch die Charakteristik des Mittel
schichtaufbaus beeinflußt werden können.
Entsprechende Verstellmöglichkeiten sowohl in horizontaler
als auch ggf. in vertikaler Richtung können auch bei den in
den anderen Ausführungsformen vorgesehenen Rückwurfwalzen
vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anlage,
bei der unterhalb des Scheibenseparators 6 zwei Gruppen 14
von Grobspan-Rückwurfwalzen vorgesehen sind, die so ausgebil
det und angeordnet sind, daß sie gleichzeitig zur Feinspan
aussiebung geeignet sind. Diese Walzengruppen bestehen bevor
zugt aus einer Vielzahl von beabstandeten Sternscheiben, wo
bei der Abstand der Walzen zueinander veränderbar ist, so
daß die Menge der auszusiebenden Feinspäne entsprechend ein
gestellt werden kann. Die beiden Walzengruppen 14 befinden
sich symmetrisch zur Mitte des Scheibenseparators 6, weisen
einen vorzugsweise einstellbaren gegenseitigen Abstand auf
und sind bezüglich der Horizontalen geneigt angeordnet, so
daß sich eine Trichterstruktur, insbesondere eine Flach
trichterstruktur ergibt. Die Neigung dieser Walzengruppen
ist vorzugsweise einstellbar.
Aufgrund dieser geneigten Anordnung läßt sich eine ver
gleichsweise längere Streulänge L erzielen, um ein Mittel
schicht-Vlies zu bilden, das aus homogen gemischten Grobspä
nen und Feinspänen besteht und gleichzeitig beidseitig durch
Feinspäne abgedeckt ist.
Aufgrund der Wirkungsweise dieser Anlage ist es möglich, auf
der von einer Deckschicht-Streustation gebildeten Feingut
schicht 16 auf einem Formband 9 eine im wesentlichen aus
Feinspänen bestehende untere Deckschicht 10 und eine entspre
chend zusammengesetzte obere Deckschicht 10 zu bilden, wobei
diese Deckschichten im wesentlichen in den mit FS-bezeichne
ten Bereichen gebildet werden. In den Übergangsbereichen Ü
zwischen den deckschichtbildenden Zonen FS und der zur Auf
bringung von Grob- und Feinmaterial dienenden Zone MG ergibt
sich ein vorteilhafter Mischgut-Feingut-Bereich, der sicher
stellt, daß jegliche Trennschichtbildung vermieden wird.
Durch das Zusammenwirken des Scheibenseparators 6 mit den
Walzengruppen 14 ergeben sich folgende Vorteile:
Die mit Feinspänen abgedeckte Mittelschicht 11 des Vlieses
schafft ohne Trennschichten einen vergleichmäßigten Übergang
zu dem Deckschicht-Feingut 10, das auf die Mittelschicht 11
des Vlieses durch die Deckschicht-Streueinrichtungen aufge
bracht wird;
es ist möglich, Deckschicht-Feingut einzusparen, wodurch
sich ein geringerer Bindemittelverbrauch ergibt, da Deck
schicht-Feingut in der Regel mit etwa 12% Bindemittel, Mit
telschicht-Gut hingegen meist nur mit etwa 8-9% Bindemit
tel versetzt ist;
die Mittelschicht-Streueinrichtung ist auch für verhältnis
mäßig große Durchsatzmengen sehr gut geeignet.
Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 4
besteht darin, daß die Verteilwalzen 5 so festgelegt sind,
daß zwischen diesen Walzen 5 ein Spalt 15 verbleibt, durch
den ein Teil des Streugutes auf die mittleren beiden Schei
ben des Scheibenseparators 6 fallen und anschließend in Rich
tung der beiden Randbereiche des Scheibenseparators sepa
riert werden kann. Bevorzugt sind die Verteilwalzen 5 in ih
rem gegenseitigen Abstand verstell- und in wählbaren Positio
nen festlegbar, wobei die Antriebsrichtung dieser Walzen 5
so gewählt ist, daß das den Walzen zugeführte Gut bezogen
auf den mittigen Spalt 16 nach außen gefördert wird. Auf die
se Weise ist es möglich, pro Zeiteinheit im Vergleich zu be
kannten Anordnungen mehr Streugut zu separieren, wobei eine
Beeinflussung dieses Effekts durch die Einstellung der Größe
des Spaltes 15 erfolgen kann.
Ein Vorteil aller beschriebenen Ausführungsformen besteht
darin, daß durchweg Walzen von gleichem oder sehr ähnlichem
Aufbau Verwendung finden können und es nicht mehr notwendig
ist, bei vergleichbaren Streuköpfen verwendete Zellenradwal
zen zu verwenden, bei denen bekanntlich am Zellenradgrund
immer wieder unerwünschte Anbackungen entstehen.
Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der
Streueinrichtung unter gleichzeitiger Verbesserung des Streu
ergebnisses und Beseitigung der von Schwer- und Grobguttei
len herrührenden Gefahren erzielt und durch die Vereinfa
chung des Gesamtaufbaus der Mittelschicht-Streueinrichtung
eine wesentliche Einsparung ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Mittelschicht-Streueinrichtung
2 Dosierband
3 Streugutabwurf
4 Verteilklappenanordnung
5 Misch- und Verteilwalzeneinheit
6 Scheibenseparator
7 Grobgutauffangeinheit
8 Misch- und Grobspan-Rückwurfeinrichtung
9 Formband
10 Deckschicht
11 Mittelschicht
12 Grobspan-Sammelband
13 Feingut-Verteilwalzen
14 Walzengruppen
15 Spalt
16 Feingutschicht
L Streulänge
R Rückwurfbereich
M Mischbereich
F Feingutabwurfbereich
FS Feinspanbereich
Ü Übergangszone
MG Mischgutbereich