DE1782313B2 - Vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben-prueflingen - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben-prueflingenInfo
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Description
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- 20 einzelnen Chaigen, die repräsentative Proben für die
kennzeichnet durch ein sich in der Längsachse Zusammensetzung derjenigen Rübenpartien darstdder
Trommel erstreckendes Rohr (13) mit einer len, denen sie entnommen worden sind, gesondert in
Anzahl nahe benachbarter Sprühdüsen (45), die. einzelnen Maschinen einer ganzen Batterie aus verausgehend
vom Einführende der Trommel, längs gleichsweise kleinen, für diesen Zweck bestimmten
des Rohres (13) angeordnet und auf demjenigen 25 Waschmaschinen gereinigt werden. Auch ist eine Mauntercn
Quadranten der Trommel gerichtet sind, schine bekannt, mit deren Hilfe die gewogenen
eier in Richtung der Trommeldrehung liegt. Zuckerrohr-Prüflinge in fortlaufender Weise einzeln
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- und gesondert aufgenommen, gewaschen und wieder
kennzeichnet, daß am Rohr (13) zusätzliche Du- abgegeben werden können.
sen (44) angeordnet sind, welche parallel zur 30 Mit der zuletzt erwähnten Maschine ist zwar eine
Längsachse des Rohres (13) ausmünden. brauchbare Handhabung und Waschung der Rüben-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 prüflinge möglich, die Maschine erfordert jedoch die
bis4. dadurch gekennzeichnet, daß an den inne- Unterbringung in einem mehrstöckigen Gebäude und
ren Wandflächen der Trommel (12) die rüben- ist sowohl bezüglich der Herstellungs- als auch der
wendenden Stäbe (51) ungeordnet sind, derart, 35 Betriebskosten sehr teuer. Diese bekannte Maschine
daß sie sich in der Mitte der Wandflächen (12a) weist eine zylindrische Trommel auf mit sich in
in Längsrichtung derselben erstrecken. Längsrichtung erstreckenden, um den Umfang der
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 inneren Tronimclwand verteilten Stäben, an denen
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdü- sich Schmutz und Rübcnblältcr ansammeln. Der
sen (45) auf einen Bereich (IF) der Gesamtlänge 40 Trommclinnenraimi ist in Querrichtung durch bezügdcs
Rohres (13) beschränkt sind, der sich be- lieh der Längsachse in Abständen angeordnete Tcinachbart
dem Einführende der Trommel befin- lungswände unterteilt, welche einzelne Kammern bildet,
und daß längs des anderen Teils des Rohres den. durch die die Rüben mittels einer Diagonalwand
(13), benachbart dem Auslaßende der Trommel hilldurchgeführt werden, die sich in und der Länge
(12). Mittel vorgesehen sind, welche zum Troek- 45 nach durch jede Kammer erstreckt. Die gesamte
neu der Rüben dienen. Trommel ist an einem langgestreckten Rohr derart
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch ge- gelagert, daß sie sich um dieses Rohr drehen kann,
kennzeichnet, daß die Mittel zum Trocknen aus wobei das Rohr über seine Länge verteilte Sprühdüeiner
langgestreckten Luftleitung (46) bestehen, sen aufweist. Dabei besteht die Gefahr, daß sich an
die sich längs des Rohres (13) erstreckt, daß 50 diesem Rohr Schmutz und andere Rückstände abset-Luftauslaßöf
finnigen (48) der Luftleitung (46) zen. Die Trommel ist über die gesamte Länge an ihauf
demjenigen unteren Quadranten der Trom- rer halben Mantelfläche perforiert, während die anmel
gerichtet sind, der in Richtung der Trom- derc Hälfte der Mantelfläche keine Lochungen aufmeldrehung
liegt, und daß eine Speisequellc vor- weist.
gesehen ist, die Luft in die Luftleitung und durch 55 In der deutschen Patentschrift 96 199 wird eine
deren Auslaßöffnungen treibt. Waschmaschine für Rüben u.dgl. beschrieben, die
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch ge- eine horizontale Trommel aufweist, an deren :nnekennzeichnet,
daß die Luftleitung (46) über ihre rein Umfang ein Schraubengang und Wasscrkam-Länge
eine gewundene Ausbildung aufweist. mein angeordnet sind, wobei durch die Drehung der
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- 60 Trommel die Früchte von dem Wasser aus diesen
kennzeichnet, daß die Luftleitung (46) über ihre Kammern ständig begossen werden. In der L'SA.-Pal.änge
in der Größe abgestuft ist und daß die tentschrift 2 684 560 1st ebenfalls eine Rcinigungsan-Luftauslaßöffnungen
(48) Längsschlitze sind. lage mit einer horizontalen Trommel besehrieben,
welche über die Leitungslängc aneinander an- die innerhalb der Trommel einen Schraubengang
schließen. 65 aufweist. Zu dieser Trommel koaxial erstreckt sich
im Inneren ein Rohr mit Düsen, durch welche die
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rei- Reinigungsflüssigkeil ausgegeben wird.
nieen von Zuckerrüben-Prüflingen u. dgl., bestehen Das wesentliche Problem bei der Reinigung von
nieen von Zuckerrüben-Prüflingen u. dgl., bestehen Das wesentliche Problem bei der Reinigung von
Zuckerrüben und ähnlichen Hackfrüchten besteht darin, daß das Erdreich sehr fest an den Rüben anhaftet,
insbesondere, wenn die Rüben aus lehmigen Böden geerntet worden sind. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die Rüben meist keine glatte Form aufweisen und das Erdreich sich besonders in den Vertiefungen
und Ritzen der Rübenoberflächen festsetzt.
Bei all den. bekannten Vorrichtungen besteht die
Möglichkeit, daß dieses Problern nicht zufriedenstellend gelöst wird, d. h., daß die Früchte keineswegs in
tier notwendigen Weise gereinigt werden. Vielmehr ist es in der Praxis oft erforderlich, eine Nachkontrolle
vorzunehmen, bei der nicht ausreichend gereinigte Rüben aussortiert und nochmals der Reinigungsvorrichtung
zugeführt werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, jine Reinigungsvorrichtung
mit verbesserter Waschwirkung zu j.. haffen, bei welcher jedoch der Bauaufwand möglichst
gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schraubengang in sich über seine
Windung in Abständen wiederholender Folge abvechselnd in entgegengesetzter Richtung abgewin-Ki-i
ι ist.
in einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Trommel einen an sich bekannten polygonalen Quer-
;-chnitt aufweisen und der Schraubengang aus einzelnen
Platten bestehen, deren jede zueinander in entgegengesetzter Richtung angestellte Flächen aufweist.
Diese Platten erstrecken sich längs der inneren WandfUiehen der Trommel und sind an dieser befestigt,
und zwar jeweils mit ihren Enden, so daß die Mitte des Trommelinncnraums über die gesamte
I lommellänge frei bleibt. Ein langgestrecktes Wasserzuführungsrahr
erstreckt sich axial durch die Trommel und ist mit Sprühdüsen versehen, die seitlich
gerichtet sind, und zwar mit einem Winkel zwischen der Vertikalen und der Horizontalen, derart,
daß die Rüben besprüht werden, sowohl wenn sie
nach oben getragen werden als auch wenn sie nach unten lallen, und zwar innerhalb eines unteren Quadranten
des Querschnitts der Trommel in Richtung der Trommeldrcr.ung. Die Sprühdüsen sind längs des
Rohres in kurzen Abständen vorgesehen, um so längs der Waschtrommel einen im wesentlichen
gleichmäßigen Sprühnebel zu erhalten.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß der neugestaltete Sehraub-iigang tür
eine erhöhte Rollbewcgung der Rüben sorgt, mit der Folge, daß deren Oberfläche immer wieder den
Sprühdüsen zugekehrt wird. Die erhöhte Waschwirkung wird dabei offensichtlich mittels einer vergleichsweise
einfachen Konstruktion erreicht, wobei der Bauaufwand und damit die Kosten insbesondere
dann gering sind, wenn der Schraubengang gemäß der Ausgestaltung der Erfindung aus einzelnen Platten
gefertigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt somit ein gesonderter Transport einzelner Probcnpartien
oder Chargen von Zuckerrüben, die in zeitlich festgelegten Intervallen auf der einen Seite in die
Trommel eingeführt und längs der fortlaufenden, schraubenförmigen Innenwandung der Trommel
weiterbewegt werden, wobei die Rüben auf Grund der polygonalen Gestaltung der Trommel und der
Winkelgeslalt des Schraubenganges quer zu und in Abständen längs der Längserstreckung der Wand bewccl
werden. Bei der Erfindung sind zwar die Hebestäbe, welche bei den vorbekannten Maschinen zu
einer Ablagerung von Schmutz und Steinen führen, nicht erforderlich, und zwar auf Grund der polygonalen
Gestalt der Trommel; es hat sich jedoch gezeigt, daß einseitig angebrachte oder in äquivalenter
Weise gestaltete Stäbe oder Streifen mit vergleichsweise kleinen Querschnitten in der Mitte jeder zweiten
Wandfläche der polygonalen Innenfläche der Trommel die Rollbewegung der Rüben beim Beginn
ίο ihrer Bewegung nach unten in den betreffenden
Trommelquadranten verstärken, ohne daß dabei diese Stäbe in die Waschwirkung beeinträchtigender
Weise zu einer Ansammlung von Schmutz und Steinen führen.
Eine Sprühdüse ist vom einen Ende der Sprühleitung her in Längsrichtung des Rohres gerichtet, um
jeglichen Schmutz abzuwaschen, der sich an dem Rohr niedersetzen sollte. Dies ist bei der Erfindung
deshalb wirkungsvoll durchführbar, da die Trommel in iiirer Mittelachse durchgehend π ei ist.
Vorzugsweise wird mit der erfindun 'sgemäßen
Reinigungsvorrichtung ein Rübentrockm r kombiniert,
und zwar durch Verlängern der polygonalen TromiTK! und des Schraubenganges längs einer Luftzuführungsleitung,
welche eine Fortsetzung des Wasserzuführungsrohres umgibt. Diese Luftleitung ist
vorzugsweise gewunden und entlang ihrer Längserstreckung mit abgestuften Luftauslässen versehen,
während die Trommel vorleilhaftcrwcise nicht nur in ihrem Waschbereich, sondern auch in ihrem Trocknungsbereich
perforiert ist, wobei jedoch selbstverständlich das Wasserzuführungsrohr innerhalb des
Trocknungsbereichs vollständig geschlossen sein muß.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar eine kombinierte
Wasch- und Trockenmaschine für Zuck-vrüben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, wobei
Teile des Schutzgchäuses weggebrochen sind, um den
Innenaul bau sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Rübeneinlaß bzw. das Einführende.
F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Rübenauslaß bzw. das Auslaßen Je.
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 von
F i g. i\
Fi u. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 von
F ig. I
F i g. ft und 7 schematische Querschnitte durch die Trommel, darstellend den Sprühnebel und verschiedene
Siellungen der Rüben während des Betriebs der Vorrichtung, und
F i g. X einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 von Fig.4 zur Darstellung der winkelmäßigen Gestaltung
des Schraubenganges der Trommel.
Die .;-.if der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung stellt die Kombination einer
Waschvorrichtung und einer Trockenvorrichtung für Zuckerrüben dar. Wie bereits eingangs erwähnt, können
die besonderen Konstruktionsmerkmale des Waschbercichs IO und des Trockenbereichs U der
Maschine auch unabhängig voneinander mit Vorteil angewendet werden. Durch die Kombination ergibt
sich jedoch der Vorteil, daß beide Bereiche in einer
einzigen, langgestreckten Trommel 12 untergebracht weiden können und daß ein einziges Rohr 13 erforderlich
ist. das jedoch aus mehreren Teilen zusam-
mengescizt ist. Darüber hinaus bewegen sich die Rüben
fortlaufend vom Waschbercich in den Trockenbereich, ohne daß eine Unterbrechung auftritt oder
eine Zwischenbehandlung erforderlich ist. womit ein maximaler Wirkungsgrad erreicht wird.
In der dargestellten Ausführungsform ist die
Trommel 12 derart gelagert, daß sie um das Rohr 13 als Drehachse drehbar ist, und zwar mit Hilfe von
Lagern an entgegengesetzten Enden und in der Mitte der Trommel. Diese Lager bestehen aus Lagerringen
14. 15 und 16 und Sätzen von Lagerrollen 17, 18
und 19. Die Trommel wird durch einen Elektromotor 20 (Fig. 1,4 und5) in Umdrehung versetzt, und
zwar über Zahnkelten 21 und 22. die sich in der
Übergangszone zwischen Waschbereich und Trokkenbereich der Maschine befinden. Die Sätze von
Lagerrolen sind an voneinander in Absland befindlichen Rahmen 24, 25 und 26 befestigt. Diese Lagerund
Antriebsanordnung ist sehr einfach und wirkungsvoll, es sind jedoch auch andere Antriebsarten
und Lagerarten verwendbar.
Die Trommel 12 weist einen polygonalen Querschnitt auf, auf der Zeichnung einen achteckigen
Querschnitt mit acht sich in Längsrichtung erstrekkenden Wandi lachen 12 λ. Die Trommel ist perforiert,
vorzugsweise über ihren gesamten Umfang, wobei unterhalb der Wasch- und Trockenbereiche 12 W
und 12 D (Fig. 5) Tröge 27 und 28 angeordnet sind, welche das durch die Perforationen ablaufende Wasser
auffangen. Die Tröge sind an den Rahmen 24. 25 und 26 befestigt und dienen dabei dazu, diese Rahmen
miteinander zu verbinden. Von den Trögen gehen Abflußleitungen 29 und 30 ab. Ferner sind ungelochte
Abdeckungen 31 und 32 vorgesehen, die in
Längsrichtung die Tröge miteinander verbinden und dazu dienen, die gesamte Vorrichtung in Längsrichtung
zu umhüllen, um so einen Spritzschutz zu schaffen. Es ist jedoch vorteilhaft, an der Umhüllung Ent-Hil'tungsstutzcn
33 und 34 vorzusehen.
Die Trommel 12 ist an ihrem Einführende durch eine Platte 35 teilweise geschlossen und an ihrem
Auslaßende durch eine Platte 36. wobei beide Platten ->n der Trommel starr befestigt sind, etwa durch
Schweißen. In den Platten sind begrenzte Einlaß- und Auslaßöi fnungen 37 bzw. 38 (F i g. 2 und ?) vorgesehen,
so daß durch die Platten Chargen 39 (Fig.(->
und 7) aus zu reinigenden Zuckerrüben als
Prohon in die Trommel eingebracht und wieder aus dieser entlassen werden können, ohne daß Wasser
nach außen sprüht.
Du- einzelnen Chargen 39 an zu reinigenden Rüben werden unter Drehung der Trommel 12 nacheinander
in diese eingebracht, vorzugsweise mittels einer nichi gezeichneten Schale, die keinen Teil der Erfindung
darstellt. Nach Durchlaufen des Wasch- und Trockenbereichs der Trommel werden die Rüben
wieder aus diesem entlassen. Die aufeinanderfolgenden Chargen werden beim Verlassen der Vorrichtung
gesondert aufgefangen, beispielsweise mittels eines Kippbehälter 40.
Ein Ende des Rohres 13 ist bei 13 η verschlossen
und in einem reibungsfreien Lager 41 (F ig 2 und 5) gelagert, das seinerseits an der Platte 35 gehaltert ist.
womit eine reibungsfreie Drehung der Trommel 12 möglich ist: das andere Ende des Rohres 13 ist starr
mit einem Rahmen 42 verbunden, der den Kippbehälter 40 ragt.
Um /ii erreichen, daß die Rüben durch die Drehung
der Trommel längs der Trommel 12 weitergel'ördert werden, erstreckt sich ein Schraubengang
vom Einlaßende zum Auslaßende der Trommel. Dieser Schraubengang wird durch Verschweißen od. dgl.
einzelner Planen 43 aus Stahl der Länge nach hergestellt, wobei jede Platte 43 derart geformt und gebogen
ist. daß Flächen 43a. 43ft und 43c (Fig.4) enistchen.
wobei die Außenkanten dieser Platten mit den Wandflächen der Trommel verbunden sind. Der
ίο auf diese Weise hergestellte Schraubengang bietet
dem Durchgang der Rüben einen größeren Reibungswidersland als eine fortlaufend gleichmäßige Schraubenfläche
und gewährleistet deshalb, daß die Rüben durcheinander rollen und so ihre gesamte Oberfläche
dem vom Rom 13 ausgehenden Sprühstrahl ausgesetzt wird.
Am Auslaßende der Trommel ist das Rohr 13 mit einem nicht gezeichneten Anschlußstück für einen
Schlauch oder ein Rohr versehen, wobei der
ίο Schlauch oder das Rohr zu einer Speisequelle für unter
Druck stehendes Rcinigungswasser führt, und wobei diese Spcisequelle das übliche Wasserzuführungssystem
für die betreffende Anlaue sein kann, unter der Voraussetzung, daß der normale Wasserdruck
genügend hoch ist. d.h. über etwa 10.5? kg cm2
liegt. Außerdem ist das Rohr 13 mit einer Reihe nahe beieinander liegender Sprühdüsen 45 (Fig. 6
und7) versehen, deren Mittelachsen etwa 10 cm voneinander
entfernt sind und sich längs desjenigen unteren Quadranten des Rohres 13 befinden, der in
Richtung der Trommcldrehung lieu!, wobei die Düsen selbstverständlich im Waschbereich 12 H angeordnet
sind. Die Mittelachsen dieser Düsen schließen vorzugsweise einen Winkel von 45 mit der
Senkrechten ein. und die Spruheigenschaflen sind vorzugsweise derart, daß der gesamte Quadrant mit
einem starken Sprühstrahl übcrdecVt wird. Am besten eignet sich eine Düse mit flachem Sprühstrahl
im wesentlichen gleichförmiger Verteilung. Derartige
Düsen sind auf dem Markt erhältlich.
Um Schmutzablagerungen bzw. -ansammluncen
am Rohr 13 auszuschließen, ist oben am Rom 13 .;m
Auslaßende des Waschbereichs eine zusätzliche Düse 44 vorgesehen, die einen langen kräftigen Waschwasserslrahl
längs des Rohres 13 in den Waschbereich abgibt. Gegebenenfalls kann die Düse 44 auch am
Einlaß des Waschhereichs 12 H' vorgesehen sein, wobei
dann zwischen dem Waschbercich und den
Ti lekenbereich eine Teilungswand in der Tromnv
quer angeordnet scm still.
Ströme aus Trocknungsluft sind über die Länui
der Trovknungs/one 12/) der Trommel 12 \oreese
hen. welche durch eine iiewundene. in ihrer droß
abgestufte Luftleitung 47 (Fig. 4 und >) ci/euet wer
den. die seitlich gerichtete, verlängerte l.uitauslaßoft
mincen 48 aufweist, die sich längs der unterschied
lieh uroßen Iviiiingsstuten erstrecken, die mit ihre
l.ängsausdehni'.ncen aneinander anschließen. Die*
Luftleitung ist mit ihrem Außenende (Fig. U an 1
pendeine geeignete Luftquelle (nicht gezeichnet) ang«
schlossen, die eine Trocknungsluft hcvimmt.-r. rege
barer Temperatur abgibt, beispielweise an ein üb!
ches Heizgebläse
Für den Retrieb werden entsprechende Zuckcrr
benchargen 39 (Fig. fr und 7) in zeitlichen Intervall«
in das Einführende der Trommel 12 durch die Ei laßörlnung 37 hindurch eingebracht und fortlaufei
als gesonderte Chargen durch die Waschzone 12
hindurch in und durch die Trockenzone 12 D gefördert, worauf sie schließlich durch die Auslaßöffnung
38 wieder aus der Trommel entlassen werden. Die Förderung durch die Trommel erfolgt auf Grund der
Trommeldrehung bzw. auf Grund einmal des polygonalen Querschnitts der Trommel und zum anderen
<es Aufbaus des Schraubenganges aus den einzelnen
flatten 43, wobei die einzelnen abgewinkelten Platten eine Vielzahl von gegeneinander angestellten Flächen
bilden, also keinen gleichmäßig verlaufenden Weg längs der Wandung.
Erfolgt die Drehung der Trommel, bezogen auf die F i g. 6 und 7, im Uhrzeigersinn, dann bewegt sich
Jede Charge 39 mit der Trommel nach oben durch
den Reinigungsstrahl 50 hindurch, etwa wie in F i g. 6 angedeutet ist, bis dann die Schwerkraft bewirkt,
daß die Rüben wieder zurück nach unten fallen, wie etwa in Fig.7 angedeutet ist. Auf Grund
der facettenartigen Wandflächen der Trommel und gegebenenfalls noch unterstützt durch halbrunde
Stäbe St, die zentral an jeder zweiten Wandfläche angeordnet sind und sich zu diesen in Längsrichtung
erstrecken, werden die einzelnen Rüben innerhalb ίο der betreffenden Chargen bei ihrem Durchgans:
durch den Sprühstrahl voneinander getrennt und durcheinander bewegt, so daß alle Teile ihrer Oberflächen
auf wirksame Weise der Reinigungswirkuni der Sprühstrahlen ausgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrü- und an deren Innenmantel ein die Rüben durch die
ben-Prüflingen u.dgl., bestehend aus einer hori- Trommel hindurch fördernder Schraubengang anzontal angeordneten, perforierten Drehtrommel, 5 geordnet ist.
in der Sprühdüsen vorgesehen sind und an deren In der Zuckerrübenindustrie ist es üblich, aus den
Innenmantel ein die Rüben durch die Trommel von den Erzeugern angelieferten Zuckerrüben Prüf-
hindurch fördernder Schraubengang angeordnet Hnge zu entnehmen, die einzelnen Prüflinge jeder
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Probe sorgfältig durch Waschen von anhaftendem
Schraubengang in sich über seine Windung in io Erdreich und Steinen zu befreien und dann eine
Abständen wiederholender Folge abwechselnd in Analyse des Zuckergehaltes vorzunehmen. Dabei
entgegengesetzter Richtung abgewinkelt ist. müssen die einzelnen Proben voneinander getrennt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gehalten werden, damit die durch die Analysen gekennzeichnet, daß die Trommel einen an sich be- wonnenen Informationen zur Feststellung herangezokannten polygonalen Querschnitt hat und daß der 15 gen werden können, wie die verschiedenen Rüben-
Schraubengang aus einzelnen Platten (43) be- partien kompensiert werden können und wie der Besteht,
deren jede zueinander in entgegengesetzter triebsablauf der Verarbeitimgsanlage gesteuert wer-Richtung
angestellte Flächen (43 a, 43 b, 43 c) den soll.
aufweist. Üblicherweise wird dabei so vorgegangen, daß die
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |