DE1782313C3 - Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrüben Prüflingen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrüben Prüflingen

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DE1782313C3
DE1782313C3 DE1782313A DE1782313A DE1782313C3 DE 1782313 C3 DE1782313 C3 DE 1782313C3 DE 1782313 A DE1782313 A DE 1782313A DE 1782313 A DE1782313 A DE 1782313A DE 1782313 C3 DE1782313 C3 DE 1782313C3
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beet
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Ogden Iron Works Co
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Dk Lifinduiig beiriflt eine Vorrichtung zum Reiucn Min /tiekerrüben-Prüflinsien u. dul.. bestehen aus einer horizontal angeordneten, perforierten Drehtrommel, in der Sprühdüsen vorgesehen sind und an deren Innenmantel ein die Rüben durch die Trommel hindurch fördernder Schraubengang angeordnet ist.
In der Zuckerrübenindustrie ist es üblich, aus den von den Erzeugern angelieferten Zuckerrüben Prüflinge zu entnehmen, die einzelnen Prüflinge jeder Probe sorgfältig durch Waschen von anhaftendem Erdreich und Steinen zu befreien und dann eine Analyse des Zuckergehaltes vorzunehmen. Dabei müssen die einzelnen Proben voneinander getrennt gehalten werden, damit die durch die Analysen gewonnenen Informationen zur Feststellung herangezogen werden können, wie die verschiedenen Rübenpartien kompensiert werden können und wie der Betriebsablauf der Verarbeitungsanlage gesteuert werden soll.
Üblicherweise wird dabei so vorgegangen, daß die einzelnen Chargen, die repräsentative Proben für die Zusammensetzung derjenigen Rübenpartien darstellen, denen sie entnommen worden sind, gesondert in einzelnen Maschinen einer ganzen Batterie aus vergleichsweise kleinen, für diesen Zweck bestimmten Waschmaschinen gereinigt werden. Auch ist eine Maschine bekannt, mit deren Hilfe die gewogenen Zuckerrohr-Prüflinge in fortlaufender Weise einzeln und gesondert aufgenommen, gewaschen und wieder abgegeben werden können.
Mit der zuletzi. erwähnten Maschine ist zwar eine brauchbare Handhabung und Waschung der Rübenprüfling.e möglich, die Maschine erfordert jedoch die Unterbringung in einem mehrstöckigen Gebäude und ist sowohl bezüglich der Herstellungs- als auch der Betriebskosten sehr teuer. Diese bekannte Maschine weist eine zylindrische Trommel auf mit sich in Längsrichtung erstreckenden, um den Umfang der inneren Trommelwand verteilten Stäben, an denen sich Schmutz und Rübenblätter ansammeln. Der Trommelinnenraum ist in Querrichtung durch bezüglich der Längsachse in Abständen angeordnete Teilungsvvände unterteilt, welche einzelne Kammern bilden, durch die die Rüben mittels einer Diagonahvand hindurchgeführt werden, die sich in und der Länge nach durch jede Kammer erstreckt. Die gesamte Trommel ist an einem langgestreckten Rohr derart gelagert, daß sie sich um dieses Rohr drehen kann, wobei das Rohr über seine Länge verteilte Sprühdüsen aufweist. Dabei besteh; die Gefahr, daß sich an diesem Rohr Schmutz und andere Rückstände absetzen. Die Trommel ist über die gesamte Länge an ihrer halben Mantelfläche perforiert, während die andere Hälfte der Mantelfläche keine Lochungen aufweist.
In der deutscher, Patentschrift % IW wird eine Waschmaschine für Rüben u. dgl. beschrieben, die ein»; horizontale Trommel aufweist, an deren innerem Umfang ein Schraubengang und Wasserkammern angeordnet sind, wobei durch die Drehung der Trommel die Früchte von dem Wasser aus diesen Kammern ständig begossen werden. In der USA.-Patentschrift 2 6S4 560 ist ebenfalls eine Reinigungsanlage mil einer horizontalen Trommel be>ehrieben. die innerhalb der 1 romniel einen Schraubengang aufweist. Zu dieser Trommel koaxial erstreckt sich im Inneren ein Rohr mil Dü>en. durch welche die Reinigungsflüssigkeit ausgegeben wird.
Das wesentliche Problem bei der Reiniüunü von
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Zuckerrüben und ähnlichen Hackfrüchten besteht stäbe, welche bei den vorbekannten Maschinen zu
darin, daß das Erdreich sehr fest an den Rüben an- einei Ablagerung von Schmutz und Steinen führen,
haftet, insbesondere, wenn die Rüben aus lehmigen nicht erforderlich, und zwar auf Grund der polygo-
Bödcn geerntet worden sind. Dabei ist zu berücksich- nalen Gestalt der Trommel; es hat sich jedoch ge-
tigen, daß die Rüben meist keine glatte Form aufwei- 5 zeigt, daß einseitig angebrachte oder in äquivalenter
sen und das Erdreich sich besonders in den Vertie- Weise gestaltete Stäbe oder Streifen mit vergleichs-
fungen und Ritzen der Rübenoberflächen festsetzt. weise kleinen Querschnitten in der Mitte jeder zwei-
Bei all den bekannten Vorrichtungen besteht die ten Wandfläche der polygonalen Innenfläche der Möglichkeit, daß dieses Problem nicht zufriedenstel- Trommel die Rollbewegung der Rüben beim Beginn lend gelöst wird, d. h.. daB die Früchte keineswegs in io ihrer Bewegung nach unten in den betreffenden der notwendigen Weise gereinigt werden. Vielmehr Trommelquadranten verstärken, ohne daß dabei ist es in der Praxis oft erforderlich, eine Nachkon- diese Stäbe in die Waschwirkung beeinträchtigender trolle vorzunehmen, bei der nicht ausreichend gerei- Weise zu einer Ansammlung von Schmutz und Steinigte Rüben aussortiert und nochmals der Reini- nen führen, gungsvorrichlung zugeführt werden müssen. 15 Eine Sprühdüse ist vom einen Ende der Sprühlei-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Reini- tung her in Längsrichtung des Rohres gerichtet, um
gungjvorrichtung mit verbesserter Waschwirkiing zu jeglichen Schmutz abzuwaschen, der sich an dem
schaffen, bvi welcher jedoch der Bauaufwand mög- Rohr niedersetzen sollte. Dies ist bei der Erfindung
liehst gering gehallen werden soll. deshalb wirkungsvoll durchführbar, da die Trommel
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 20 in ihrer Mittelachse durchgehend frei ist. gelöst, daß der Schraubengang in s'.:h über seine Vorzugsweise wird mit der erfindungsgemäßen Windung in Abständen sviederholender Folge ab- Reinigungsvorrichtung ein Rübentrockner kombiwechselnd in entgegengesetzter Richtung abgewin- niert, und zwar durch Verlängern der polygonalen kelt ist. Trommel und des Schraubenganges längs einer Luftin einer Ausgestaltung der Erfindung kann Jic 25 zuführungsleitung, welche eine Fortsetzung des Was-Trominel einen an sich bekannten polygonalen Quer- serzuführungsrohres umgibt. Diese Luftleitung i>t schnitt aufweisen und der Schraubengang aus einzel- vorzugsweise gewunden und entlang ihrer Längsernen Platte,ί bestehen, deren jede zueinander in enlge- Streckung mit abgestuften F.uftauslässen versehen, gengesetzter Richtung angestellte Flächen aufweist. während die Trommel vorteilhafterweise nicht nur in
Diese Platten erstrecken sich längs der inneren 30 ihrem Waschbereich, sondern auch in ihrem Trock-
Wandflächen der Trommel und sind an dieser befe- nungsbereich perforiert ist, wobei jedoch selbstver-
stigt, und „war jeweils mit ihren Enden, so daß die ständlich das Wasserzuführungsrohr innerhalb des
Mitte des Trommelinnenraums über die gesamte Trocknungsbereichs vollständig geschlossen sein
Trommellimge frei bleibt. Ein langgestrecktes Was- muß.
serzuführungsrohr erstreckt sich axial durch die 35 Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Trommel and ist mit Sprühdüsen versehen, die seit- Erfindung dargestellt, und zwar eine kombinierte
lieh gerichtet sind, und zwar mit einem Winkel zwi- Wasch- und Trockenmaschine fur Zuckerrüben. Es
sehen e'er Vertikalen und der Horizontalen, derart. zeigt
daß die Rüben besprüht werden, sowohl wenn sie F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, wobei
nach oben getragen werden als auch wenn sie nach 40 Teile des Schutzgehäuses weggebrochen sind, um den
unten fallen, und zwar innerhalb eines unteren Qua- Innenaufbau sichtbar zu machen,
dranten des Querschnitts der Trommel in Richtung F i g. 2 eine Vorderansicht auf den Rübeneinlaß
der Trommeldrehung. Die Sprühdüsen sind längs des bzw. das Einführende,
Rohres in kurzen Abständen vorgesehen, um so F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Rübenauslaß
längs der Waschtrommel einen im wesentlichen 45 bzw. das Auslaßende,
gleichmäßigen Sprühnebel zu erhalten. F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 von
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin Fig. 1.
zu sehen, daß der neugestaltete Schraubengang für Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 \on
eine erhöhte Rollbewegung der Rüben sorgt, mit der F i g. 2,
Folge, daß deren Oberfläche immer wieder den 50 Fig. 6 und 7 schemalische Querschnitte durch die Sprühdüsen zugekehrt wird. Die erhöhte Waschwir- Trommel, darstellend den Sprühncbel und Verschickung wird Jabei offensichtlich mittels einer ver- dene Stellungen der Rüben während des Betriebs der gleichsweisc einfachen Konstruktion erreicht, wobei Vorrichtung, und
der Bauaufwand und damit die Kosten insbesondere F i g. S einen Tcilsthnitt nach der Linie 8-8 \on dann gering sind, wenn der Schraubengang gemäß 55 Fig. 4 zur Darstellung der winkelmaßigen Gestal-
der Ausgestaltung der Erfindung aus einzelnen Plat- tung des S':hraubenganges der Trommel,
ten gefertigt ist. Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungs-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt so- form der Erfindung stellt die Kombination einer
mit ein gesonderter Transport einzelner Probenpar- Waschvorrichtung und einer Trockenvorrichtung für ticn oder Chargen von Zuckerrüben, die in zeitlich 60 Zuckerrüben dar. Wie bereits eingangs erwähnt, kön-
festgelegtcn Intervallen auf der einen Seite in die nen die besonderen Konstruktionsmerkmale ties
Trommel eingeführt und längs der fortlaufenden. Waschbcrcichs IO und des Trockenbereichs Il der
schraubenförmigen Innenwandung der Trommel Maschine auch unabhängig voneinander mit Vorteil
weiterbewegt werden, wobei die Rüben auf Gruüd angewendet werden. Durch die Kombination ergibt der polygonalen Gestaltung der Trommel und der 65 sich jedoch der Vorteil, daß beide Bereiche in einer
Winkelgesialt des Schraubenganges quer zu und in einzigen, langgestreckten Trommel 12 untergebrachi
Abständen längs der Längserstreckung der Wand be- werden können und daß ein einziges Rohr 13 erfor-
weut werden. Bei der Erfindung sind zwar die Hebe- clerlich ist, das jedoch aus mehreren Teilen /.usiim-
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mengesetzt ist. Darüber hinaus bewegen sich die Rü- hung der Trommel längs der Trommel 12 weitergeben fortlaufend vom Waschbercich in den Trocken- fördert werden, erstreckt sich ein Schraubengang bereich, ohne daß eine Unterbrechung auftritt oder vom Einlaßende zum Auslaßendc der Trommel. Dierine Zwischenbehandlung erforderlich ist, womit ein ser Schraubengang wird durch Verschweißen od. dgl. maximaler Wirkungsgrad erreicht wird. 5 einzelner Platten 43 aus Stahl der Länge nach hergc-
In der dargestellten Ausführungsform ist die stellt, wobei'jede Platte 43 derart geformt und gebo-Trommel 12 derart gelagert, daß sie urr das Rohr 13 gen ist, daß Flächen 43a, 43b und 43c (Fig.4) entals Drehachse drehbar ist, und zwar mit Hilfe von stehen, wobei die Außenkanten dieser Platten mit Lagern an entgegengesetzten Enden und in der Mitte den Wandflächen der Trommel verbunden sind. Der der Trommel. Diese Lager bestehen aus Lagerringen io auf diese Weise hergestellte Schraubengang bietet 14. 15 und 16 und Sätzen von Lagerrollen 17, 18 dem Durchgang der Rüben einen größeren Reibungsund 19. Die Trommel wird durch einen Elektromo- widerstand als eine fortlaufend gleichmäßige Schrautor 20 (F i g. 1,4 und 5) in Umdrehung versetzt, und benflache und gewährleistet deshalb, daß die Rüben zwar über Zahnketten 21 und 22, die sich in der durcheinander rollen und so ihre gesamte Oberfläche Übergangszone zwischen Waschbereich und Trok- 15 dem vom Rohr 13 ausgehenden Sprühstrahl ausgekenbcreich der Maschine befinden. Die Sätze von setzt wird.
Lagerrolen sind an voneinander in Abstand befindli- Am Auslaßende der Trommel ist das Rohr 13 mit
chen Rahmen 24. 25 und 26 befestigt. Diese Lager- einem nicht gezeichneten Anschlußstück für einen und Antriebsanordnung ist sehr einfach und wir- Schlauch oder ein Rohr versehen, wobei der kungsvoll, es sind jedoch auch andere Antriebsarten ao Schlauch oder das Rohr zu einer Spcisequelle für un- und Lagerarten verwendbar. ter Druck stehendes Reinigungswasser führt, und wo-
Die Trommel 12 weist einen polygonalen Quer- bei diese Speisequclle das übliche Wasserzuführungsschnitt auf, auf der Zeichnung einen achteckigen system für die betreffende Anlage sein kann, unter Querschnitt mit acht sich in Längsrichtung erstrek- der Voraussetzung, daß der normale Wasserdruck kendcn Wandflächen 12«. Die Trommel ist perfo- *5 genügend hoch ist, d.h. über etwa 10,55» kg/ern^ liert. vorzugsweise über ihren gesamten Umfang, wo- Hegt. Außerdem ist das Rohr 13 mit einer Reihe bei unterhalb der Wasch- und Trockenbereiche 12 W na.ie beieinander liegender Sprühdüsen 45 (F i g. 6 und 12/) (Fig. 5) Tröge 27 und 28 angeordnet sind, und7) versehen, deren Mittelachsen etwa 10 cm vonwelche das durch die Perforationen ablaufende Was- einander entfernt sind und sich längs desjenigen unser auffangen. Die Tröge sind an den Rahmen 24, 25 30 teren Quadranten des Rohres 13 befinden, der in und 26 befestigt und dienen dabei dazu, diese Rah- Richtung der Tromnieldrehung liegt, wobei die DU-men miteinander zu verbinden. Von den Trögen ge- sen selbstverständlich im Waschbereich 12 W anhcn Abflußleitungen 29 und 30 ab. Ferner sind unge- geordnet sind. Die Mittelachsen dieser Düsen sehlielochtc Abdeckungen 31 und 32 vorgesehen, die in ßen vorzugsweise einen Winkel von 45 mit der Längsrichtung die Tröge miteinander verbinden und 35 Senkrechten ein, und die Sprüheigenschaften sind dazu dienen, die gesamte Vorrichtung in Längsrich- vorzugsweise derart, daß der gesamte Quadrant mit tuna zu umhüllen, um so einen Spritzschutz zu schaf- einem starken Sprühstrahl überdeckt wird. Am bcfen^F.s ist jedoch vorteilhaft, an der Umhüllung Ent- sten eignet sich eine Düse mit flachem Sprühstrahl lüftungsstutzen 33 und 34 vorzusehen. im wesentlichen gleicharmiger Verteilung. Derartige
Die Trommel 12 ist an ihrem Einführende durch 40 Düsen sind auf dem Markt erhältlich, eine Platte 35 teilweise geschlossen und an ihrem Um Schmutzablagcrungen bzw. -ansammlungen
Auslaßende durch eine Platte 36, wobei beide Plat- am Rohr 13 auszuschließen, ist oben am Rohr 13 am ten an der Trommel starr befestigt sind, etwa durch Auslaßendc des Waschbereichs eine zusätzliche Düse Schweißen. In den Platten sind" begrenzte Einlaß- 44 vorgesehen, die einen langen kräftigen Waschwas- und Auslaßöffnuncen 37 bzw. 38 (Fig.2 und 3) vor- 45 serstrahl längs des Rohres 13 in den Waschbereich gesehen, so daß" durch die Platten Chargen 39 abgibt. Gegebenenfalls kann die Düse 44 auch -wn (Fig. 6 und 7) aus zu reinigenden Zuckerrüben als Einlaß des Waschbereichs 12 W vorgesehen sein, wo-Proben in die Trommel eingebracht und wie.ier aus bei dann zwischen dem Waschbereich und dem dieser entlassen werden können, ohne daß Wasser Trockenbereich eine Teilungswand in der Trommel nach außen sprüht. 5° quer angeordnet sein soll.
Die einzelnen Chargen 39 an zu reinigenden Rü- Ströme aus Trocknungsluft sind über die Längt
bcn werden unter Drehung der Trommel 12 nachein- der Trocknungszone 12 D der Trommel 12 vorgese ander in diese eingebracht, vorzugsweise mittels einer hen. welche durch eine gewundene, in ihrer Groß» nicht gezeichneten Schale, die keinen Teil der Erfin- abgestufte Luftleitung 47 (Fi g. 4 und 5) erzeugt wer dung "darstellt. Nach Durchlaufen des Wasch- und 55 den. die seitlich gerichtete, verlängerte Luftauslaßöff Trockenbereichs der Trommel werden die Rüben nungen 48 aufweist, die sich längs der unterschied wieder aus diesem entlassen. Die aufeinanderfolgen- lieh großen Leitungsstufen erstrecken, die mit ihrei den Chargen werden beim Verlassen der Vorrichtung Längsausdehnungen aneinander anschließen. Dies gesondert aufgefangen, beispielsweise mittels eines Luftleitung ist mit ihrem Außenende (Fig. 1) an ir Kippbehälters 40. " 6o gendeine geeignete Luftquelle (nicht gezeichnet) ange
Ein Ende des Rohres 13 ist bei 13 a verschlossen schlossen, die eine Trocknungsluft bestimmter, rege! und in einem reibungsfreien Lager 41 (Fig.2 und5) barer Temperatur abgibt, beispielsweise an ein übli gelagert, das seinerseits an der Platte 35 gehaltert ist, ches Heizgebläse.
womit eine reibungsfreie Drehung der Trommel 12 Für den Betrieb werden entsprechende Zuckern
möglich ist; das andere Ende des Rohres 13 ist starr 65 benchargen39 (Fig. 6und7) in zeitlichen Intervalle mit einem Rahmen 42 verbunden, der den Kippbe- in das Einführende der Trommel 12 durch die Eil halter 40 tragt. Iaßöffnung37 hindurch eingebracht und fortlaufen
Um zu erreichen, daß die Rüben durch die Drc- als gesonderte Chargen durch die Waschzonc 121
hindurch in und durch die Trockenzone 12 ZJ gefördert, worauf sie schließlich durch die Auslaßöffnung 38 wieder aus der Trommel entlassen werden. Die Förderung durch die Trommel erfolgt auf Grund der Trommeldrehung bzw. auf Grund einmal des polygonaler. Querschnitts der Trommel und zum anderen des Aufbaus des Schraubenganges aus den einzelnen Platten 43, wobei die einzelnen abgewinkelten Platten eine Vielzahl von gegeneinander angestellten Flächen bilden, also keinen gleichmäßig verlaufenden Weg längs der Wandung.
Erfolgt die Drehung der Trommel, bezogen auf die F i g. 6 und 7, im Uhrzeigersinn, dann bewegt sich jede Charge 39 mit der Trommel nach oben durch
den Rcinigungsstrahl 50 hindurch, etwa wie in F i g. 6 angedeutet ist, bis dann die Schwerkraft bewirkt, daß die Rüben wieder zurück nach unten fallen, wie etwa in Fig.7 angedeutet ist. Auf Grund der facetlenarligcn WandflUchen der Trommel und gegebenenfalls noch unterstützt durch halbrunde Stäbe SI, die zentral an jeder zweiten Wandflacht angeordnet sind und sich zu diesen in Längsrichtung erstrecken, werden die einzelnen Rüben innerhall·
ίο der betreffenden Chargen bei ihrem Durchgam durch den Sprühstrahl voneinander getrennt um durcheinander bewegt, so daß alle Teile ihrer Ober flächen auf wirksame Weise der Reinigungswirkuiu der Sprühstrahlen ausgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 645/5

Claims (8)

I 782 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Zuckerrüben-Prüflingen u. dgl., bestehend aus einer horizontal angeordneten, perforierten Drehtrommel. in der Sprühdüsen vorgesehen sind und an deren Innenmantel ein die Rüben durch die Trommel hindurch fördernder Schraubengang angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubengang in sich über seine Windung in Abständen wiederholender Folge abwechselnd in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel einen an sich bekannten polygonalen Querschnitt hat und daß der Schraubengang aus einzelnen Platten (43) besteht, deren jede zueinander in entgegengesetzter Richtung angestellte Flächen (43 a, 43 b, 43 r) autweisl.
3. Vorriclit ins nach Anspruch I oder 2. gekennzeichnet durch ein sich in der Längsachse der Trommel erstreckendes Rohr (13) mit einer Anzahl nahe benachbarter Sprühdüsen (45). die. ausgehend vom Einführende der Trommel, längs des Rohres (13) angeordnet und auf demjenigen unteren (Quadranten der Trommel gerichtet sind, der in Richtung der Trommeldrehung liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (13) zusätzliche Düsen (44) angeordnet sind, welche parallel zur Längsachse des Rohres (13) ausmünden.
5. Vorrichtung nacli einet.1 der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Wandflächen der Trommc. (12) die rübenwendenden Stäbe (Sl) angeordnet sind, derart. daß sie sich in der Mitte der Wandflächen (12a) in Längsrichtung derselben erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (45) auf einen Bereich (H) der Gesamtlänge des Rohres (13) beschränkt sind, der sich be nachbart dem Einführende der Trommel befindet, und daß längs des anderen Teils des Rohres (13), benachbart dem Auslaßende der Trommel (12), Mittel vorgesehen sind, welche zum Tracknen der Rüben dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Mittel zum Trocknen aus einer langgestreckten Luftleitung (46) bestehen, die sich längs des Rohres (13) erstreckt, daß Liiltauslaßölfnungen (48) der Luftleitung (46) auf demjenigen unteren Quadranten der Trommel gerichtet sind, der in Richtung der Trommeldrehung liegt, und daß eine Speisequelle vorgesehen ist. die Luft in die Luftleitung und durch deren Auslaßöffnimgen treibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dall die Luftleitung (46) über ihre Länge eine gewundene Ausbildung aufweist.
l). Vorrichtuni: nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (46) über ihn; Länge in der Größe abgestuft ist und daß die l.iiltauslaßöffnungen (48) I iiiigsschlii/c sind, welche über die l.eiUmgslänge aneinander anschließen.
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DE1782313B2 DE1782313B2 (de) 1973-04-19
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