DE1814330A1 - Verfahren zum Reinigen einer Siebtrommel und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reinigen einer Siebtrommel und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
ί »ρ*
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ινθ. GRALFS 1814 3 3Ό
DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
München, den 11.12.1968 Bol/Lg - R 1002
Maschinenfabrik Rieter AG,
Winterthur/Schweiz
Verfahren zum Reinigen einer Siebtrommel -und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer
rotierenden Siebtrommel in Spinnereianlagen zum Öffnen, Reinigen, Fördern, Mischen oder dergleichen von Texbilfasern
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
In der Spinnerei wird das von öffneranlagen in !'locken anfallende
Fasermaterial mittels beispielsweise einem pneuma- ™
tischen Transport-System dem Speise- oder Reserveschacht einer
Putzerei-Maschine zugeführt und dort abgelagert Zuvor muß
es jedoch von dem transportierenden Luftstrom getrennt werden, was in der Regel durch eine über dem Schacht angeordnete
rotierende Siebtrommel geschieht Es sind auch PaIIe bekannt,
wo die Trennung des Fasermaterials vom Transportluftstrom
zweckmäßigerweise durch eine am unteren Ende eines Füllschachtes einer Reinigungsmaschine angeordnete rotieren-
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de Siebtrommel erfolgt Auch auf einem Förderband afo.-zule.cende
Faserflocken werden zweckmäßigerweise durch eine Siebtrommel von dem Transportluftstrom getrennt Die Zuführung der
Flocken zur Siebtrommel kann auch mittels eines Förderbandes erfolgen, von dem die Flocken auf den Mantel der rotierenden
Siebtrommel fallen und durch entsprechende- Mittel auf demselben gleichmäßig verteilt abgelegt weiden
Es ist allgemein bekannt, daß beim Ablegen von Fasermaterial auf die äussere Oberfläche eines Mantels einer rotierenden
Siebtrommel die Löcher dieser Siebtrommel schnell verstopfen, wenn zwischen der außerhalb der Siebtrommel herrschenden Atmosphäre
und dem Innern der Siebtrommel ein nach dem Trommelinnern gerichtetes Druckgefälle vorliegt Einzelne Fasern,
die durch die Druck- oder Ansaugkraft eines Luftstromes durch die Löcher der Siebtrommel treten, wickeln sie·, vorzugsweise
um den zwischen zwei benachbarten Löchern befindlichen Steg herum oder bleiben auf andere Art und Weise an der Innenwand
der Siebtrommel hängen und geben damit Anla.i für ein Hängenbleiben
weiterer Fasern Es bilden sich sogenannte Zöpfe, welche die LÖcaer der Siebtrommel schnell zusetzen, wodurch
die wirksame Fläche der Siebtrommel zunehmend verkleinert wird, und nac'i einiger Zeit sogar völlig die Wirkung verliert
Es ist bereits bekannt,-bei stationären Sieben einer Verstopfung
der Löcher auf der Innenseite dadurch zu beregnen, daß man agglomerierte oder verknäuelte Fasern mittels gegenüber
der Siebfläche sehr schnell bewegter und an diese angestellter Messer in Einzelfasern auflöste Eine solche Vorrichtung
läßt sich auf rotierende Siebtrommeln nicht übertragen, da im Innern der Trommel angeordnet die von der
Innenwand der Siebtrommel abgestreiften Fasern an ihr hängenbleibenwürden.
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Es wurde auch, versucht, in rotierenden Siebtrommeln auftretende
Verhängungen oder Vers topf ungen der Löclier dadurch
zu vorhindern, daß man die Strömungsgeschwindigkeit des
die !Fasern der Siebtrommel zuführenden Luftstromes herabsetzt,
um so den Durchtritt von Fasermaterial durch"die Löcher der Siebtrommel oder ein Eindringen derselben in
die Löcher zu vermeiden oder mindestens zu reduzieren. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß die Faserflocken infolge
geringerer 'Jhirbulenz nicht gleichmäßig genug angeliefert
und auf der Siebtrommel abgelegt werden. Das Verfahren wird überdies infolge des herabgesetzten Luftstromes und dem
damit verminderten Durchsatz unwirtschaftlich. . (|
Bekannt ist auch eine Siebtrommel mit einem an einer Stirnseite
angeordneten Ventilator zum Abziehen von im Innern angesammeltem zuvor durch die Löcher durchgetretenem Material.
Die Wirkung der Luftströmung von einem an der Siebtrommel stirnseitig angeordneten Ventilator genügt gerade noch, um
freie Fasern abzuführen, jedoch nicht, um Ve.rliängungen im Innern der Siebtrommel zu beseitigen«
Die dex* Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
diese Nachteile zu beseitigen und nicht nur das im Innern einer rotierenden Siebtrommel frei vorliegende Material zu
entfernen sondern auch eine Zopfbildung oder Verhängung an ™
den Durchtrittsöffnungen zu verhindern, einmal gebildete Faseransätze zu beseitigen und den Innenraum der Siebtrommel
ohne zusätzliche Reinigungsoperationen sauber und faserfrei
zu Halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Innenwand der Siebtrommel mit der Oberfläche mindestens eines
in !Rotation versetzten Körpers in Berührung gebracht, das an der Innenwand haftende Fasermaterial durch den rotierenden
Körper abgestreift und das durch das Abstreifen und die Ko-
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tation des Körpers in den freien Innenraum der Siebtrommel
beförderte Fasermaterial mittels d.urch den Innenraum der
Siebtrommel abströmende Luft abgeführt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
besteht aus einem im Innern der Siebtrommel drehbar angeordneten, an der Siebtrommel-Innenwand anliegenden Körper,
Rütteln zum Antrieb desselben und Mitteln zum Abführen des abgestreiften Fasermaterials.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung zur
Durchführung desselben wird nachstehend anhand von Ausführunn-sbeispielen
näher erläutert.. Es bedeuten:
Fig= 1 eine Siebtrommel mit einer die i'aserflocken zuführenden
Leitung und mit einer Reinigungs- und einer Antriebswalze
Fig 2. die Siebtrommel nach Figo 1 im Schnitt entlang der
Linie II-II von Figo 1.
Figo 3 einen Ausschnitt von Fig„ 2 mit der Variante einer
Reinigungswalze,
Fig 4- die Siebtrommel gemäß Fig. 1 im Detail,
Fig„ 5 die Siebtrommel gemäß Fig. 1 mit einer Variante der
Reinigungswalze im Detail.
Fig„ 6 die Siebtrommel mit Reinigungskugeln.
Wie die Figur 1 zeigt, wird ein in Flockenform anfallendes Fasermaterial 1 mittels Transportluft durch eine Rohrleitung
2 einer rotierenden Siebtrommel 3 zugeführt, auf deren mit Löchern 4 versehenem Mantel 5 es abgelagert wird. Die Trans-
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portluft trennt sich von dem Fasermaterial 1 infolge Durchtritt
durch, die Löcher 4 der Siebtrommel 5, strömt durcii das
'frommelinnere und wird durcii eine stirnseitig an die Siebtrommel
3 angeschlossene Leitung 6 abgeführt..
Wie auch die Figur 2 weiter zeigt, ist die Siebtrommel 3 auf
Rollen 7, die jeweils aussen stirnseitig an der Siebtrommel J angeordnet sind, an drei Punkten gelagert, an der einen Stirnseite
vorzugsweise mittels einer Abdeckung 8 luftdicht verschlossen und besitzt ebenfalls an der einen Stirnseite ein
Kettenrad 9? über das eine Antriebskette (nicht gezeigt) gelegt
ist, die die Siebtrommel 3 z.B. mit 8-10 U/min, antreibt
.
Die Siebtrommel 3 enthält weiterhin im Innern parallel zur
Längsachse der Siebtrommel 3 frei eingelegt und an der Siebtrommel-Innenwand
anliegend eine Reinigungswalze 10 und eine Antriebswalze 11. Die Antriebswalze 11 ist ein Hohlzylinder
aus Gummi, dessen äussere Oberfläche 12 glatt ist. Die Reinigungswalze 10 ist ebenfalls als Hohlzylinder aus Gummi ausgebildet,
dessen äussere Oberfläche zu Lappen 15, sogenannten
!lossen, ausgearbeitet ist, die sich vom äusseren Umfang der Reinigungswalze 10 abgewinkelt nach aussen und über· die gesamte
Länge der Reinigungswalze 10 parallel zur Längsachse derselben erstrecken-
Die Flossen 13 können sich jedoch auch 'schrauben- bzw spiralförmig
über die gesamte Länge der Reinigungswalze 10 erstrecken, wie es die Fig. 3 im Ausschnitt wiedergibt. Die Reinigungswalze
10 ist analog den Figuren 1 und 2 parallel zur Antriebswalze 11 in der Siebtrommel 3 frei eingelegt, besitzt
jedoch die spiral- bzw, sciiraubenformig angeordneten Flossen 15«
Das Gewicht der Reinigungswalze 10 ist vorzugsweise kleiner als dasjenige der Antriebswalze 11. Zur Vermeidung von an den
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Stirnseiten der Reinigungswalze.10 und der Antriebswalze 11
auftretender Verflugung ist der Durclunesser der .^ntriebswalze
11 vorzugsx^eise kleiner als derjenige der Reinigungswalze 1Ü
Beide Walzen 10 und 11 befinden sich am "Boden" der Siebtrommel 3, die Längsachse der Walze 10 bzw. 11 fällt somit nicht
mit der Längsachse der Siebtrommel 3 zusammen. Um ein Verrutschen der frei in die Siebtrommel 3 eingelegten Reinigungsx-ralze
10 und der Antriebswalze 11 nach den Stirnseiten der Siebtrommel 3 hin zu verhindern,; haben die stirnseitigen Endstücke
14 der Siebtrommel J. einen kleineren Durc messer als
der Mantel 5. Die Endstücke. 14 sind zum Trommelinnern hin
leicht abgeflacht und schliessen rechtwinklig an den Hantel >
der Siebtrommel 3 an.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verf t.-.irens werden,
wie es auch Fir;. 4 im einzelnen sei^t, die Reinigungswalze 10
und die Antriebswalzc 11 in die Siebtrommel 3 in der Weise frei
eingesetzt, da:! bei zahnkranzseitiger Drehrichtunr der Siebtrommel
3 im Gegenuhrzeigersinn (siehe Pfeil in Fig. 4), die Antriebswalze 11, welche die glatte Gummiwalze ist, links und
die Reinigungswalze 10, welche die Flossenvalze ist, rechts liegt. Die Reinigungswalze 10 ist so eingesetzt, daß die a.bgewinkelten
Flossen 13 in Drehrichtung eier Siebtrommel 3 gerichtet
sind. Bei Drehung der Siebtrommel 3 wird infolge Reibung der aus Gummi bestehenden Oberfläche der Antriebswalze 11 mit
der Innenwand der Siebtrommel 3 die Antriebswalze 11 in gleichen Drehsinn wie die Siebtrommel 3 rotieren (siehe Pfeil in
Fig. 4). Durch Reibung der Oberfläche der Antriebswalze 1.1 an den Flossen 13 der Reinigungsvralze 10 treibt die glatte Antriebswalze
11 die Reinigungsxtfalze 10 an, die dann im Uhrzeigersinn
(siehe Pfeil in Fig. 4) in Rotation vorsetzt wird, Das aus der Rohrleitung 2 anfallende Fasermaberial legt sic;i
auf den Hantel 5 der Siebtrommel 3 ab und die das Fasermaterial
transportierende Luft tritt durch die im Hantel >
befindlichen Löcher 4 in den Innenraum der.Siebtrommel 3 ein. Gleichzeitig.
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ßADORIGINAt
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streift die in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung
der Siebtrommel rotierende Reinigungswalze 10 mit ihren
Glossen 13 ständig die an den Löcnern 4 oder an anderen Stellen
der Innenwand der Siebtrommel 3 sich bildenden Verhängungen
des Fasermaterials 1 ab tmd befördert durch liitnahme das
abgestreifte Fasermaterial von der Innenwand der Siebtrommel
3 weg, das dann nacU Durchtritt durch die Reibungslinie
zwiscxien der Antriebswalze ,11 und der Reinigungswalze 10 von
dem durch die Löcher 4· tretenden Luftstrom ergriffen und aus dem Innern we-gbefordert wird*
Die Flossen 15 bzw= 15 (!'is· 5) eier Reinigungswalze 10 liegen
infolge ihre]."· Flexibilität auf der ganzen Länge der Reinigungswalze
an der Innenwand der Siebtrommel an und gewährleisten,
somit ein Abstreifen an allen Stellen über die ganze aufliegende Länge der Reinigungswalze 10.
Durch das Beharrungsvermögen der beiden Walzen 10 und 11 schieben sich bei Rotation der Siebtrommel J- dieselben nach
rechts in eine leicht erhöhte Lage und fallen unperiodisch gegen den Schwerpunkt zurück. Hierdurch wird ein zusätzlicher
Abstreifeffekt erreicht, der die Reinigung begünstigt.
Eine Variante zeigt die Fig. 5? in. der wiederum die Sietrommel
3 gemäß Fig« 4 mit dem mit den Löchern 4 versehenen Mantel
5 wiedergegeben ist. In die Siebtrommel 3 ist wiederum
die Antriebswalze 11 frei eingelegt. Als Reinigungswalze 10, die ebenfalls frei eingelegt ist, wird jedoch ein Hohlzylinder
benutzt, dessen äußere Oberfläche mit Riffeln 16 versehen ist, die sich über die gesamte Länge der Reinigungswalze 10 und
parallel zu ihrer Längsachse erstrecken. Auch eine spiral-
oder schraubenförmige Anordnung (nicht gezeigt) der Riffel ist nierbei möglich. Die Rotationsrichtungen der Siebtrommel
und' die dadurch' initiierten Dreinrichtungen der Antriebswalze
11 und der Eeinxgungswalz'e 10 sind dieselben wie die in Fig.
gezeigten. Die Reinigungswalze... 10 mit geriffelter Oberfläche
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16 hat gegenüber einer mit Flossen 13 den Vorteil, daß infolge
der radial angeordneten Riffel 16 das Einlegen der Reinigungswalze 10 in bezug auf die Riffel 16 unabhängig von der
Drehrichtung der Siebtrommel 3 erfolgt. Die in den Figuren 1-5 gezeigte Reinigungswalze 10 und die Antriebswalze 11
können auch aus Vollmaterial hergestellt sein. Der Kern kann aber auch aus einem anderen Material bestehen als die Oberfläche.
Auch die Verwendung von Kugeln als rotierende Körper ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet, wie
es Fig. 6 zeigt. In die gleiche Siebtrommel 3 wie in der Fig. 2 sind Kugeln 17, deren Oberfläche 18 aus Gummi ist, in das
Innere der Siebtrommel 3 frei eingelegt. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kugeln 17 infolge
Reibung mit der Innenwand des Mantels 5 der Siebtrommel 3 in
Rotation versetzt und streifen die Innenwand ab. In den Löchern 4- auftretende Verhängungen oder Zöpfe werden durch die rotierende
Reibung der Kugeln 17 entfernt und von diesen in den freien Innenraum der Siebtrommel 3 befördert, wo sie durch
den durch die Siebtrommel strömenden Luftstrom abgeführt werden. Die Kugeln 17 können analog wie die Walzen 10 und 11 der
Figuren 1-5 entweder hohl ausgeführt sein oder einen Kern aus Vollmaterial enthalten, der verschieden von dem Oberflächenmaterial
der Kugeln 17 sein kann.
Ein Hängenbleiben des von der Innenwand der Siebtrommel 3 abgestreiften Fasermaterials erfolgt infolge der glatten und
keine Ecken oder dergleichen aufweisenden Oberflächen der in den Figuren 1-6 gezeigten rotierenden Körper nicht.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von der Innenwand
der Siebtrommel abgestreifte und in das Innere der Siebtrommel beförderte Fasermaterial kann sowohl durch einen unter Über-
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druck als auch Unterdruck stehenden Luftstrom, der beispielsweise
der Transportluftstrom für die auf der Siebtrommel
abzulagernden Fasern ist, abgeführt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (14)
1. Verfahren zum Reinigen einer rotierenden Siebtrommel in
Spinnereianlagen zum Öffnen, Reinigen, Fördern, Wischen oder dergleichen von Textilfasern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand der Siebtrommel mit der Oberfläche mindestens eines in Rotation versetzten
Körpers in Berührung gebracht, das an der Innenwand haftende Fasermaterial durch den rotierenden Körper abgestreift
und das durch das Abstreifen und die Rotation des Körpers in den freien Innenraum der Siebtrommel beförderte
Fasermaterial mittels durch den Innenraum der Siebtrommel strömende Luft abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper durch Reibung mit der Innenwand der Siebtrommel in Rotation versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper eine sich in Richtung der Längsachse der Siebtrommel (3) erstreckende Walze (10) ist, die
durch Reibung mit einer parallel zu ihr angeordneten und
an ihr anliegenden Antriebswalze (11) in Rotation versetzt wird.
4-, Verfahren nach Anspruch 35 dadurch g e k η η ζ in .-net,
daß die Antriebswalze durc.- de i bun;; ::iic
der Siebtrommel angetrieben *«-ird.
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r. ■-<
5. Vorrichtung zum Reinigen einer rotierenden Siebtrommel
in Spinnereianlagen zum Öffnen, Reinigen, Fördern, Mischen oder dergleichen von Textilfasern, gekennzeichnet
durch mindestens einen im Innern der Siebtrommel (3) drehbar angeordneten, an der Siebtrommel-Innenwand
anliegenden Körper (10), Einrichtungen zum Antrieb desselben und Einrichtungen zum Abführen des
abgestreiften Fasermaterials.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper eine Kugel (17) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper eine sich in Richtung der Längsachse der Siebtrommel erstreckende Walze (10)
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze eine geriffelte Oberfläche (16) aufweist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze eine Flossenwalze ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daß die Flossen (13) auf der Oberfläche der Walze (10) abgewinkelt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Körpers aus Gummi besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze in die Siebtrommel frei eingelegt ist.
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13· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7» dadurch g ekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel eine in der Siebtrommel (J) parallel an der Walze (10) anliegende
Antriebswalze (11) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswalze frei eingelegt ist und durch Reibung mit der Innenwand der Siebtrommel
in Drehung versetzt wird.
15· Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch g e k e η nzeichnet,
daß das Mittel zum Abführen des abgestreiften Fasermaterials ein durch die Siebtrommel geführter
Luftstrom ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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