CH219065A - Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. - Google Patents
Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen.Info
- Publication number
- CH219065A CH219065A CH219065DA CH219065A CH 219065 A CH219065 A CH 219065A CH 219065D A CH219065D A CH 219065DA CH 219065 A CH219065 A CH 219065A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- threshing
- drum
- machine according
- concave
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0289—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen, die das Dreschgut nacheinander bearbeiten. ErfindungsgemäB sind Vorkehrungen ge- troffen, zufolge welcher die Fordergeschwin- digkeit des Dreschgutes auf dem Wege von der Trommel der einen zur Trommel der andern Dreschvorrichtung verzögert wird, was ermöglicht, den sonst üblichen Strohschüttler wegzulassen, und dementsprechend den Bau der Dreschmaschine unter gleichzeitiger wesentlicher Verkürzung der Baulänge zu vereinfachen und zugleich den Ausdruck erheb- lich zu verbessern. Hierzu kann z. B. zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Dreschtrommeln eine zur vorgeordneten Dreschtrommel in gleicher Richtung umlaufende Hilfstrommel zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes angeordnet sein, die mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die vorgeordnete Dreschtrommel. Dies ermöglicht gegenüber bisher eine Verlängerung der Dreschkörbe, so dass die Körner schon im Dreschwerk vollständig ausgeschieden werden. Es sind Dreschmaschinen bekannt, bei denen zwei oder mehr Dreschvorrichtungen hintereinander angeordnet sind, deren Trommeln man in ein und derselben Richtung oder in entgegengesetzter Richtung umlaufen läBt. Das hat den Zweck, den Ausdrusch zu vermehren ; aber eine wesentliche Verbesserung des Eorbdurchlasses und damit eine schüttlerlose Dreschmaschine zu bauen, hat man mit den bekannten Anordnungen nicht erreichen können. Mehrere Ausführungsbeispiele des Eriin- dungsgegenstandes sind in der Zeichnung in je einem Längsschnitt durch die Fig. 1 bis 4 dargestellt. Beim Beispiel gemäss Fig. 1 besitzt das Dreschwerk zwei hintereinander angeordnete Dreschvorrichtungen mit den Trommeln 1 und 2, welche zwecks aufeinanderfolgender Bearbeitung des Dreschgutes, wie die Pfeile zeigen, in entgegengesetzter Richtung um- laufen. Zwischen den Dreschtrommel 1 der ersten bezw. vorgeordneten Dresehvorrich- tung und der Dreschtrommel 2 der zweiten bezw. naehgeordneten Dreschvorrichtung ist die Hilfstrommel 3 angeordnet, welche nach Art der bei Sehmaldresehmasehinen bekann- ten Wendetrommeln mit nach innen gewölbten Mantelfläehen versehen ist. Sie verhindert jedoch nicht nur in an sich bekannter Weise das Wickeln des Dreschgutes um die vorgeordnete Trommel 1, sondern verringert auch die Geschwindigkeit des aus dem ersten Dreschwerk kommenden Strohes und bewirkt damit ein besseres Durchfallen der Körner durch die Dreschkörbe. Die Dreschtrommel 1 ist im Durehmesser gr¯¯er als die Dreschtrommel 2. Die Hilfstrommel 3 lÏuft in der gleichen Richtung um wie die Dresehtrommel 1. Der Dreschkorb 4 der ersten Dreschvor- richtung ist in Richtung gegen die hoher gelagerte Hilfstrommel 3 bis nahe an deren umfängliehe Bewegungsbahn hochgezogen. Zum hochgezogenen Ende 5 des Dresehkorbes 4 bildet der Dreschkorb 7 der zweiten Dreseh- vorrichtung eine praktisch an den Dreschkorb 4 ansehliessende Fortsetzung, wobei das Ein- laufende 6 dieses Dreschkorbes 7 erhöht in bezug auf das Auslaufende 5 des Dreschkorbes 4 liegt. Die Querleisten 8 des liochgezogenen Endes 5 des ersten Dreschkorbes und die Querleisten 9 des Einlaufendes 6 des zweiten Dreschkorbes sind schrÏg gestellt, damit die Marner weniger dagegen prallen und leichter zwischen den Quer-bezw. Korb- leisten hindurchfallen. Das Einlaufende 6 des zweiten Dreschkorbes hat. nur geringe Neigung zur Waagrechten, während das Auslaufende 10 dieses Dreschkorbes steiler abfÏllt. An die Korbauslaufenden 5 und 10 scglie¯en sich unmittelbar die Sammelböden 11 bezw. 12 f r die durchgefÏllenen Körner an. Der Dresehkorbeinlauf 13 kann in be kannter Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch der Korboberteil 14 des ersten Dresehkorbes senkrecht oder nahezu senkrecht gestellt und seine Querleisten 15 wenigstens zum Teil schräg gerichtet. Die Umfangsgeschwiiidigkeit der Dreschtrommeln 1 und 2 ist so gewählt, daB die erste Dreschtrommel 1 mit niedrigerer Um fangsgeschwindigkeit umläuft als die zweite Dreschtrommei 2. Durch die schneller laufende zweite Dreschtrommel 2 wird das aus der langsamer laufenden Hilfstrommel 3 heraus-bezw. anfallende Dreschgut in seiner Fortbewegung wieder beschleunigt und dabei auseinandergezogen. Hierdurch fallen die bereits ausgedroschenen, aber noch mitgeführten, sowie die von der zweiten Dreschtrommel noch ausgedroschenen Körner, die jedoel nur einen geringen Anteil der gesamten Körnermenge ausmachen, restlos durch. Die Umfaugsgeschwindigkeit der zweiten Dreschtommel 2 wird m¯glichst hock gewählt, um einen reinen Ausdrusch zu erzielen. Die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Dreschtrommel hängt dagegen von der Bruchfestigkeit, des Dreschgutes ab. Bei schwerbrüchiger Frucht, z. B. beim MÏh drescherbetrieb, kann die Umfangsgeschwin- digkeit der ersten Dreschtrommel auch möglichst hoch, und zwar so hoch gewählt werden, dass sie gleich derjenigen der zweiten Dreschtrommel ist. In diesem Falle erfolgt das Ausdreschen bereits am Anfang des Dreschkorbes der ersten Dreschtrommel, wodurch der grösste Teil dieses Korbes als Siebfläche wirkt. Die zweite Dresehtrommel dient dann nur noch zum Ausseheiden der K¯rner. Wenn die Frucht dagegen leichtbriiehig ist, muss die erste Dreschtrommel langsamer laufen, um K¯rnerbruch zu vermeiden. In diesem Falle ist der Ausdruseh und der lQör- nerdurchfall im Bereich der ersten Dreschtrcmmel geringer, so da¯ auch noch durch die zweite Dreschtrommel ausgedroschen wird. Da aber die Frucht im allgemeinen mehr oder weniger leichtbr chig ist, ist es günstiger, die erste Dreschtrommel mit niedrigerer T'm fangsgeschwindigkeit umlaufen zu lassen als die zweite Dreschtrommel, um Körnerbruch mit Sicherheit zu vermeiden. Vorteilhaft werden die Gesehwincligkeiten der Trommeln ferner so gewählt, d & ss die Umfangsgeschwin- digkeit der ersten Dreschtrommel niedriger und die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Dresehtrommelhöher ist als die bei Dreschmaschinen mit einer Dreschtrommel übliche Umfangsgeschwindigkeit. Hierdurch wird ausserdem der Kornerbruch wesentlich herab- gesetzt, ohne den Ausdrusch zu versehlech- tern. Um einen grosseren Eörnerdurchlass zu erzielen, hat es sich ausserdem als vorteilhaft erwiesen, die erste Dreschtrommel im Durchmesser gober auszuführen-als die zweite Dreschtrommel. Auf den Eornerbruch hat die zweite Dreschtrommel keinen EinfluB, weil durch sie nur ein geringer Anteil der gesamten K¯rnermenge hindurchgeht. Wirkt die Hilfstrommel zugleich wie ein Gebläse, was je nach ihrer Ausführung mehr oder weniger erreicht werden kann, dann wird der Eörnerdurchlass im ersten Dreschwerk infolge des zwischen Dreschtrommel und Korb entstehenden Überdruckes noch vergrössert. Die Anordnung der Hilfstrommel ermöglicht gegenüber bisher ein Verlängern der Dreschkörbe. Der hochgezogene Teil des Dreschkorbes der ersten Dreschtrommel kann auch als Sieb ausgebildet sein. Beim Beispiel gemäss Fig. 2 ist als Fortsetzung des steil abfallenden Auslaufendes 10 des Dreschkorbes 7 der zweiten Dresch vorrichtung ein Korbrost 17 vorgesehen, der eine zweite, zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes dienende Hilfstrommel 16 teilweise umschliesst. Die Eorbroste 7 und 17, deren gegeneinandergerichtete Enden in der Eorbebene im Abstand auseinanderliegen, bilden zusammen mit den Trommeln einen S-formigen Gang für den Durchlauf des Dreschgutes. Eine am Dreschkorb 17 be festigte, bis zur Dreschtrommel 2 geführte Wand 18 bildet zum Korbauslauf 19 der Dreschvorrichtung 2,7 nach dem Dreschkorb 4 zu einen Abschluss und verlängert den Einlauf in den Eorbrost 17. Die Durch- gänge im Dreschkorb 17 werden durch die Querstäbe 20 gebildet, die radial zum Mittel- punkt des kreisbogenförmigen Korbrostes gerichtet sind, zum Teil aber auch geneigt zu dieser Lage sein können. Die Hilfstrommel 16 ist im Durchmesser kleiner als die Dreschtrommel 2 und läuft mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit um als diese. Die Erfindung erschöpft sich jedoch nicht in den vier dargelegten Beispielen. So ist es z. B. auch möglich, alle Trommeln in gleicher Richtung umlaufen zu lassen. Beispielsweise können die Trommeln ähnlich wie die Dreschtrommeln 1 und 2 beim vierten Beispiel in einer Reihe hintereinander angeordnet und die Dreschkarbe entsprechend d geführt werden. Die erfindungsgemäBen Ausbildungsarten sind ferner sowohl bei einer reinen Dreschmaschine als auch bei einem MÏhdrescher anwendbar. Die Ausbildungsart der Maschine nach dem gezeichneten zweiten Beispiel ermög- licht, die Gesamtausbeute an Körnern noch zu steigern, indem mittels der dem Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung nachgeordne- ten zweiten Hilfstrommel mit Eorbrost oder Sieb etwaige in der Dreschvorrichtung ausgedroschene, aber noch mitgeführte Körner so gut wie restlos ausgeschieden werden. Infolge des S-förmigen Verlaufes des Dresch rostganges gelangt das Dreschgut vom Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung aus ohne wesentliche Richtungsänderung zwischen die zweite Hilfstrommel und deren Rost. Hier wird es von der mit nach innen gewölbten Mantelflächen versehenenHilfstrommel gegen den Eorbrost geschleudert, so daB die noch vorhandenen Körner möglichst restlos ausgeschieden werden und durch den Rost hindurchfallen. Die gezeichnete Ausbildungsart des Dreschwerkes hat auBerdem noch den Vorteil, daB ein unregelmäBiges Einlegen der Garben von geringerem EinfluB auf die Sörnergewinnung ist als bei den Dreschmaschinen üblicher Bauart. Die Umfangs- geschwindigkeit der zweiten Hilfstrommel wird zweckmäBig niedriger gehalten als die jenige der vorgeordneten Dreschtrommeln, wobei sie aber höher sein kann als diejenige der ersten Hilfstrommel, damit ein fort gesetztes Ablaufen des ausgedroschenen Strohes gewÏhrleistet wird und Verstopfungen vermieden werden. Beim Beispiel gemϯ Fig. 3 sind 1 und 2 weider die hintereinander angeordneten Dreschtrommeln mit den Dreschkorben4 und 7. Der Auslauf 5 des Dreschkorbes4 ist bis an die Dreschtrommel 2 und der Ein- lauf 6 des Dreschkorbes 7 bis an die Dreschtrommel 1 verlängert. Auf diese Weise bil- den die Dreschk¯rbe zwischen den beiden Dreschtrommeln 1 und 2 einen aufsteigenden Schacht für das Dresehgut, dessen Steigung um so grosser ist, je hoher die Dreschtrommel 2 über der Dreschtrommel 1 liegt. Sowohl die Querstäbe 8 des Dreschkorbes 4 als auch die Querstäbe 9 des Dreschkorbes 7 sind schräg gestellt, um den Kornerdurchfall zu begünstigen. Vor dem Einlaufende 14 des Dreschkorbes 4 ist der Dreschkorbeinlauf 13 angeordnet. Am Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung 2,7 ist eine auf einem Teil ihres Umfanges von einem Korbrost 17 oder Sieb umgebene Hilfstrommel 16 angeordnet, die in zur vorgeordneten Dreschtrommel 2 entgegengesetzter Richtung umläuft. Die StÏbe 20 des zur Hilfstrommel l fez gehörenden Eorbrostes 17 sind ebenfalls schräg gestellt. Oberhalb der Mündung des Einlaufes 6 des Dreschkorbes 7 ist eine Sehnecke 21 angeordnet, die dazu dient, durch den Dreschkorb 7 herausgesehleuderte Corner wegzubefordern. Wenn jeweils zwei aufeinanderfolgende Trommeln in entgegen gesetzter Richtung umlaufen, wie es im Ans führungsbeispiel der Fall ist, können die zugeh¯rigen K¯rbe der Trommeln $-f¯rmig verlaufen, so dass im Sinne des Beispiels die Form eines Doppel-S entstelit. Hierdurch wird eine äusserst gedrängte Bauweise erm¯glicht. In dem von den Dreschkorben 4 und 7 zu- sammen gebildeten, aufsteigenden Schacht erfährt das aus der ersten Dreschvorrichtung herausgeschleuderte Dreschgut dureil seine eigene Schwere die in seiner Fortbewegung gewünschte Verz¯gerung, die bei den vorher erläuterten Ausf hrungen durch die zwischen den beiden Dreschtrommeln angeordnete Hilfstrommel herbeigeführt wird. Die Um- fangsgeschwindigkeit der Dreschtrommeln wird vorteilhaft in derselben Weise bemessen wie beim ersten Beispiel. Auch die Dreschkorbe sind ähnlich wie dort ausgebildet. Durch die besondere Anordnung der Dreschvorrichtungen bleiben die als Rost oder Sieb für die auszuscheidenden Körner wirkenden Verlängerungen der Dreschkörbe infolge ihres grossen ITmfassungswinkels unverän- dert erhalten, trotzdem diese Ausführungsart eine noch gedrängtere Bauweise und damit eine weitere wesentliche Verkürzung der Baulänge der Dreschmaschine ermöglicht. Beim Beispiel gemäss Fig. 4 liegt die Hilfstrommel 16 h¯her als die vorgeordnete Dreschtrommel 2 und ist hier senkrecht ber der letzteren angeordnet. Der die Hilfstrommel 16 teilweise umschliessende Rost 17 und der Dreschkorb 7 der Dreschtrommel 2 sind zwischen den beiden Trommeln derart verlängert, dass sie einen aufsteigenden Schacht f r das Dreschgut bilden. Zwischen den beiden Dreschtrommeln 1 und 2 kann, wie beim ersten Beispiel, eine Hilfstrommel angeordnet sein, um die Verzögerung der F¯rdergeschwindigkeit des Dreschgutes zu bewirken. Die beiden Dreschtrommeln k¯nnen in diesem Falle in entgegengesetzter Richtung umlaufen. Gemäss Fig. 4 sind hierfür die einander zugekhrten Enden der benachbarten Dreschkörbe 5 und 6 zwischen den beiden Dreschtrommeln 1 und 2 mögliehst weit hochgezo- gen, so da¯ sie in einem spitzen Winkel zu sammenstossen. Auf diese Weise wird das aus der ersten Dreschvorrichtung herausgesehleu- derte Dreschgut in seiner Richtung nahezu vollständig umgelenkt. Hierdurch wird die erforderliche verzögernde und ableitende Wirkung zwischen den beiden Trommeln erzielt. Der Korbrost 17 umgibt die Hilfstrommel 16 zweckmässig so weit, da¯ das Dreschgut nahezu bis an den Auslauf des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel herumgeführt wird. Auf diese Weise wird eine besonders lange Dreschzone geschaffen und eine restlose lSörnergewinnung sichergestellt. Die nahe am Korbeinlauf der Hilfstrommel 16 angeordnete Schnecke 21 dient dazu, den grössten Teil der durch den Korbrost 17 ausgeschiedenen Körner wegzubeför- dern. Der Auslauf 22 der Hilfstrommel 16 geht unmittelbar in den Zuführungskanal einer nicht dargestellten Strohpresse über, was ein besonders günstiges Zusammenarbeiten der Dreschmaschine mit einer Strohpresse ermöglicht, indem das Stroh von der Hilfstrommel unmittelbar in den Zuführungs- fanal der Presse hineingeschleudert wird. Dadurch, dass die Hilfstrommel hoher liegt als die vorgeordnete Dreschtrommel, und dabei zwischen diesen zwei Trommeln ein aufsteigender Schacht gebildet ist, kann eine besonders starke Verzögerung der For dergeschwindigkeit des Dreschgutes bewirkt werden, wobei ferner die Baulänge der Maschine weiterhin verkürzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen, die das Dreschgut nacheinander bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkehrungen getroffen sind, zufolge welcher die Fordergeschwindigkeit des Dreschgutes auf dem Wege von der Trommel der einen zur Trom- mel der andern Dreschvorrichtung verzögert wird.UNTERANSPRUCHE : 1. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Dreschtrommeln eine zur vorgeordneten Dreschtrommel in gleicher Richtung umlaufende Hilfstrommel zum Aufhalten und Ablenken, des Dreschgutes vorgesehen ist, die mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die vorgeordnete Dreschtrommel.2. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeordnete Dreschtrommel mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die nachgeord- nete Dreschtrommel.S. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der vorgeordneten Dreschtrommel grosser ist als der der nachgeordneten Dreschtrommel.4. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreschkorb der vorgeordneten Dreschtrommel in Richtung gegen die Hilfstrommel hochgezogenist.5. Dreschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgezogene Teil des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel als Sieb ausgebildet ist.6. Dreschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreschkorb der nachgeordneten Dreschtrommel eine Fortsetzung des hochgezogenen Teils des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel bildet.7. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Korbleisten des Auslaufendes des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.8. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Eorbleisten des Einlaufendes des Dreschkorbes der nachgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.9. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lRorbleisten des Auslaufendes des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel und die lSorb- leisten des Einlaufendes des Dreschkorbes der nachgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.10. Dreschmaschine nach Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auslauf der zuletzt zur Wirkung kommenden Dreschvorrichtung eine auf einem Teil ihres Um- fanges von einem feststehenden Dreschkorb umgebene zweite Hilfstrommel zugeordnet ist.11. Dreschmaschine nach Unteranspruch l O, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Um fangsgeschwindigkeit der zweiten Hilfstrom mel niedriger ist als diejenige der ihr vorgeordneten Dreschtrommel.12. Dreschmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Um fangsgeschwindigkeit der zweiten Hilfstrommel höher ist als diejenige der ersten Hilfstrommel.13. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschvor- richtungen derart zueinander angeordnet sind, dass die Fordergeschwindigkeit des Dresehgutes zwischen den beiden Dreschtrommeln verzögert wird.14. Dreschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschkörbe zwischen den Trommeln der zwei Dreschvorrichtungen einen aufsteigenden Schacht für das Dreschgut bilden.15. Dreschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgeordnete Dreschtrommel hoher als die ihr vorgeordnete Dreschtrommel liegt.16. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes dienende Hilfstrommel höher liegt als eine ihr vorgeordnete Dreschtrommel, und da¯ ein zu dieser Hilfstrommel zugehöriger Rost und der Dreschkorb der vorgeordneten Dreschtrommel zwischen den beiden Dreschtrommeln derart verlängert sind, da¯ sie einen aufsteigenden Schacht für das Dreschgut bilden.17. Dreschmaschine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Dreschtrommeln in gleicher Richtung umlaufen und die Enden der Dreschkörbe zwisehen den Dreschtrommeln hochgezogen sind.18. Dreschmaschine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost die Hilfstrommel so weit umgibt, da¯ das Dreschgut nahezu bis an den Auslauf des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel herumgeführt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE219065X | 1939-09-29 | ||
DE281039X | 1939-10-28 | ||
DE190740X | 1940-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH219065A true CH219065A (de) | 1942-01-31 |
Family
ID=27181783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH219065D CH219065A (de) | 1939-09-29 | 1940-09-26 | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH219065A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3011497A (en) * | 1957-11-21 | 1961-12-05 | Westerasmaskiner Ab | Threshing machine, especially combine harvester |
US3038476A (en) * | 1958-06-06 | 1962-06-12 | Massey Ferguson Ltd | Series type threshing mechanism |
EP0057283A1 (de) * | 1981-01-29 | 1982-08-11 | Alexander Jan Vogelenzang | Mehrtrommeldreschwerk |
US4497328A (en) * | 1983-09-15 | 1985-02-05 | Alm Arthur L | Combine concave |
WO1986004483A1 (fr) * | 1985-02-06 | 1986-08-14 | Jean Dutrieux | Moissonneuse-egreneuse radiale de cereales et produits analogues |
EP1033071A1 (de) * | 1997-08-26 | 2000-09-06 | Yanmar Agricultural Equipment Co., Ltd. | Multifunktioneller mähdrescher |
WO2000067554A1 (en) * | 1999-05-06 | 2000-11-16 | Pryde Foundation | Harvesting and separating apparatus |
-
1940
- 1940-09-26 CH CH219065D patent/CH219065A/de unknown
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3011497A (en) * | 1957-11-21 | 1961-12-05 | Westerasmaskiner Ab | Threshing machine, especially combine harvester |
US3038476A (en) * | 1958-06-06 | 1962-06-12 | Massey Ferguson Ltd | Series type threshing mechanism |
EP0057283A1 (de) * | 1981-01-29 | 1982-08-11 | Alexander Jan Vogelenzang | Mehrtrommeldreschwerk |
US4497328A (en) * | 1983-09-15 | 1985-02-05 | Alm Arthur L | Combine concave |
WO1986004483A1 (fr) * | 1985-02-06 | 1986-08-14 | Jean Dutrieux | Moissonneuse-egreneuse radiale de cereales et produits analogues |
EP1033071A1 (de) * | 1997-08-26 | 2000-09-06 | Yanmar Agricultural Equipment Co., Ltd. | Multifunktioneller mähdrescher |
EP1033071A4 (de) * | 1997-08-26 | 2002-07-03 | Yanmar Agricult Equip | Multifunktioneller mähdrescher |
WO2000067554A1 (en) * | 1999-05-06 | 2000-11-16 | Pryde Foundation | Harvesting and separating apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2065950C1 (de) | ||
DE2635266C3 (de) | Axialdreschmaschine eines Mähdreschers | |
DE2233019C2 (de) | Erntemaschine der Axialflußbauart | |
DE2462568C2 (de) | Mähdrescher | |
DE2037658C2 (de) | Mähdrescher | |
DE2725588C2 (de) | ||
DE2626815C3 (de) | Axialdreschmaschine eines Mähdreschers | |
DE2917432C2 (de) | Rotierende Dresch- und Trenneinheit für Mähdrescher der Axialbauart | |
CH219065A (de) | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. | |
DE1297390B (de) | Dresch- und Trennvorrichtung fuer im Querlaengsfluss arbeitende Maehdrescher | |
DE2254461C3 (de) | Mähdrescher | |
DE2103981B2 (de) | Oberhalb des Strohschüttlers von Dreschmaschinen und Mähdreschern angeordnete Vorrichtung zur Intensivierung der Restkörnerausscheidung | |
DE755492C (de) | Dreschmaschine | |
DE740555C (de) | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen | |
DE877973C (de) | Hackfruchterntemaschine | |
DE923816C (de) | Dreschmaschine | |
DE740702C (de) | Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen | |
DE476819C (de) | Axialdreschmaschine | |
DE815289C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schaelen von Koernern | |
DE10042867A1 (de) | Verfahren und eine Maschine zum Mähen von Hanf oder dergleichen | |
DE69810446T2 (de) | Vorrichtung zum Überführen von Stabförmigen artikeln | |
DE565217C (de) | Maschine zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle | |
AT231205B (de) | Aufnehmewalze für das am Boden liegende Gut, insbesondere für Erntemaschinen | |
DE1582588C (de) | Axialdreschmaschine mit hintereinander angeordneter Dresch- und Trenntrommel | |
DE1507714C (de) | Fordervorrichtung in einem Trocken reiniger fur Knoüen und Wurzelfruchte |