CH219065A - Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. - Google Patents

Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen.

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CH219065A
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Aktiengesellschaft Heinri Lanz
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Heinrich Lanz Ag
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  



  Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten   Dreschvorrichtungen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten   Dreschvorrichtungen,    die das Dreschgut nacheinander bearbeiten.   



   ErfindungsgemäB sind Vorkehrungen ge-    troffen, zufolge welcher die   Fordergeschwin-      digkeit    des Dreschgutes auf dem Wege von der Trommel der einen zur Trommel der andern Dreschvorrichtung verzögert wird, was ermöglicht, den sonst üblichen Strohschüttler wegzulassen, und dementsprechend den Bau der Dreschmaschine unter gleichzeitiger wesentlicher Verkürzung der Baulänge zu vereinfachen und zugleich den   Ausdruck erheb-    lich zu verbessern.



   Hierzu kann z.   B.    zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Dreschtrommeln eine zur vorgeordneten Dreschtrommel in gleicher Richtung umlaufende Hilfstrommel zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes angeordnet sein, die mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die vorgeordnete Dreschtrommel.



   Dies ermöglicht gegenüber bisher eine Verlängerung der Dreschkörbe, so dass die Körner schon im   Dreschwerk vollständig    ausgeschieden werden.



   Es sind   Dreschmaschinen    bekannt, bei denen zwei oder mehr Dreschvorrichtungen hintereinander angeordnet sind, deren Trommeln man in ein und derselben Richtung oder in entgegengesetzter Richtung umlaufen   läBt.    Das hat den Zweck, den   Ausdrusch    zu vermehren ; aber eine wesentliche Verbesserung des   Eorbdurchlasses    und damit eine schüttlerlose Dreschmaschine zu bauen, hat man mit den bekannten Anordnungen nicht erreichen können.   



   Mehrere Ausführungsbeispiele des Eriin-    dungsgegenstandes sind in der Zeichnung in je einem Längsschnitt durch die Fig.   1    bis 4 dargestellt.



   Beim Beispiel gemäss Fig.   1    besitzt das Dreschwerk zwei hintereinander angeordnete   Dreschvorrichtungen    mit den Trommeln   1    und 2, welche zwecks aufeinanderfolgender Bearbeitung des Dreschgutes, wie die Pfeile zeigen, in   entgegengesetzter Richtung um-    laufen. Zwischen den Dreschtrommel   1    der ersten bezw.   vorgeordneten Dresehvorrich-      tung    und der Dreschtrommel   2    der zweiten bezw. naehgeordneten Dreschvorrichtung ist die Hilfstrommel 3 angeordnet, welche nach Art der bei Sehmaldresehmasehinen   bekann-    ten   Wendetrommeln    mit nach innen gewölbten Mantelfläehen versehen ist.

   Sie verhindert jedoch nicht nur in an sich bekannter Weise das   Wickeln des Dreschgutes um    die vorgeordnete Trommel 1, sondern verringert auch die Geschwindigkeit des aus dem ersten   Dreschwerk    kommenden Strohes und bewirkt damit ein besseres Durchfallen der Körner   durch die Dreschkörbe.    Die Dreschtrommel   1    ist im Durehmesser gr¯¯er als die Dreschtrommel 2. Die Hilfstrommel 3 lÏuft in der gleichen Richtung um wie die   Dresehtrommel      1.    Der Dreschkorb 4 der ersten   Dreschvor-    richtung ist in Richtung gegen die hoher   gelagerte Hilfstrommel    3 bis nahe an deren umfängliehe Bewegungsbahn hochgezogen.



  Zum hochgezogenen Ende 5 des Dresehkorbes 4 bildet der Dreschkorb 7 der zweiten   Dreseh-    vorrichtung eine praktisch an den Dreschkorb 4   ansehliessende    Fortsetzung, wobei das   Ein-    laufende 6 dieses Dreschkorbes 7 erhöht in bezug auf das Auslaufende 5 des Dreschkorbes 4 liegt. Die Querleisten 8 des liochgezogenen Endes   5    des ersten Dreschkorbes und die Querleisten 9 des   Einlaufendes      6    des zweiten Dreschkorbes sind schrÏg gestellt, damit die   Marner    weniger dagegen prallen und leichter zwischen den   Quer-bezw. Korb-    leisten hindurchfallen.

   Das Einlaufende 6 des zweiten Dreschkorbes hat. nur geringe Neigung zur Waagrechten, während das Auslaufende 10 dieses Dreschkorbes steiler abfÏllt. An die   Korbauslaufenden 5 und    10 scglie¯en sich unmittelbar die Sammelböden 11 bezw. 12 f r die durchgefÏllenen Körner an. Der Dresehkorbeinlauf 13 kann in be  kannter Weise ausgebildet    sein. Vorteilhaft sind jedoch der   Korboberteil    14 des ersten Dresehkorbes senkrecht oder nahezu senkrecht gestellt und seine Querleisten 15 wenigstens zum Teil schräg gerichtet.



   Die   Umfangsgeschwiiidigkeit    der Dreschtrommeln 1 und 2 ist so gewählt, daB die erste Dreschtrommel   1    mit niedrigerer Um  fangsgeschwindigkeit umläuft    als die zweite   Dreschtrommei      2.    Durch die schneller laufende zweite Dreschtrommel 2 wird das aus der langsamer laufenden Hilfstrommel 3   heraus-bezw.    anfallende Dreschgut in seiner Fortbewegung wieder beschleunigt und dabei auseinandergezogen. Hierdurch fallen die   bereits ausgedroschenen, aber noch    mitgeführten, sowie die von der zweiten Dreschtrommel noch   ausgedroschenen    Körner, die   jedoel nur einen geringen    Anteil der gesamten   Körnermenge    ausmachen, restlos durch.



  Die Umfaugsgeschwindigkeit der zweiten Dreschtommel 2 wird m¯glichst hock gewählt, um einen reinen   Ausdrusch    zu erzielen. Die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Dreschtrommel hängt dagegen von der Bruchfestigkeit, des Dreschgutes ab. Bei   schwerbrüchiger    Frucht, z.   B.    beim MÏh  drescherbetrieb,    kann die   Umfangsgeschwin-    digkeit der ersten Dreschtrommel auch möglichst hoch, und zwar so hoch gewählt werden, dass sie gleich derjenigen der zweiten Dreschtrommel ist. In diesem Falle erfolgt das Ausdreschen bereits am Anfang des Dreschkorbes der ersten Dreschtrommel, wodurch der grösste Teil dieses Korbes als Siebfläche wirkt. Die zweite Dresehtrommel dient dann nur noch zum   Ausseheiden    der K¯rner.



  Wenn die Frucht dagegen   leichtbriiehig    ist, muss die erste Dreschtrommel langsamer laufen, um K¯rnerbruch zu vermeiden. In diesem Falle ist der Ausdruseh und der   lQör-      nerdurchfall    im Bereich der ersten Dreschtrcmmel geringer, so da¯ auch noch durch die zweite Dreschtrommel ausgedroschen wird.



  Da aber die Frucht im allgemeinen mehr oder weniger leichtbr chig ist, ist es günstiger, die erste Dreschtrommel mit niedrigerer T'm  fangsgeschwindigkeit    umlaufen zu lassen als die zweite Dreschtrommel, um   Körnerbruch    mit Sicherheit zu vermeiden. Vorteilhaft werden die   Gesehwincligkeiten    der Trommeln ferner so gewählt,   d & ss    die   Umfangsgeschwin-    digkeit der ersten Dreschtrommel niedriger und die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten   Dresehtrommelhöher    ist als die bei Dreschmaschinen mit einer Dreschtrommel übliche Umfangsgeschwindigkeit. Hierdurch wird ausserdem der   Kornerbruch    wesentlich   herab-    gesetzt, ohne den Ausdrusch   zu versehlech-    tern.

   Um einen   grosseren Eörnerdurchlass    zu erzielen, hat es sich ausserdem als vorteilhaft erwiesen, die erste Dreschtrommel im Durchmesser   gober      auszuführen-als die    zweite Dreschtrommel. Auf den Eornerbruch hat die zweite Dreschtrommel keinen EinfluB, weil durch sie nur ein geringer Anteil der gesamten K¯rnermenge hindurchgeht. Wirkt die Hilfstrommel zugleich wie ein Gebläse, was je nach ihrer Ausführung mehr oder weniger erreicht werden kann, dann wird der   Eörnerdurchlass    im   ersten Dreschwerk infolge    des zwischen Dreschtrommel und Korb entstehenden Überdruckes noch vergrössert. Die Anordnung der Hilfstrommel ermöglicht gegenüber bisher ein Verlängern der Dreschkörbe.



   Der hochgezogene Teil des Dreschkorbes der ersten Dreschtrommel kann auch als Sieb ausgebildet sein.



   Beim Beispiel gemäss Fig. 2 ist als Fortsetzung des steil abfallenden Auslaufendes 10 des Dreschkorbes 7 der zweiten Dresch  vorrichtung ein Korbrost    17 vorgesehen, der eine zweite, zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes dienende Hilfstrommel 16 teilweise umschliesst. Die   Eorbroste    7 und 17, deren   gegeneinandergerichtete    Enden in der   Eorbebene    im Abstand auseinanderliegen, bilden zusammen mit den Trommeln einen   S-formigen    Gang für den Durchlauf des Dreschgutes. Eine am Dreschkorb 17 be  festigte,    bis zur Dreschtrommel 2 geführte Wand 18 bildet zum Korbauslauf 19 der Dreschvorrichtung 2,7 nach dem Dreschkorb 4 zu einen Abschluss und verlängert den Einlauf in den   Eorbrost 17.

   Die Durch-    gänge im Dreschkorb   17    werden durch die Querstäbe 20 gebildet, die radial zum   Mittel-    punkt des kreisbogenförmigen   Korbrostes    gerichtet sind, zum Teil aber auch geneigt zu dieser Lage sein können. Die Hilfstrommel 16 ist im Durchmesser kleiner als die Dreschtrommel 2 und läuft mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit um als diese.



   Die Erfindung erschöpft sich jedoch nicht in den vier dargelegten Beispielen. So ist es z. B. auch möglich, alle Trommeln in gleicher Richtung umlaufen zu lassen. Beispielsweise können die Trommeln ähnlich wie die Dreschtrommeln 1 und   2    beim vierten Beispiel in einer Reihe hintereinander angeordnet und die   Dreschkarbe    entsprechend   d    geführt werden.



   Die erfindungsgemäBen Ausbildungsarten sind ferner sowohl bei einer reinen Dreschmaschine als auch bei einem MÏhdrescher anwendbar.



   Die Ausbildungsart der Maschine nach dem gezeichneten zweiten Beispiel   ermög-    licht, die Gesamtausbeute an Körnern noch zu steigern, indem mittels der dem Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung   nachgeordne-    ten zweiten Hilfstrommel mit   Eorbrost    oder Sieb etwaige in der Dreschvorrichtung ausgedroschene, aber noch mitgeführte Körner so gut wie restlos ausgeschieden werden. Infolge des   S-förmigen    Verlaufes des Dresch  rostganges    gelangt das Dreschgut vom Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung aus ohne wesentliche Richtungsänderung zwischen die zweite Hilfstrommel und deren Rost.

   Hier wird es von der mit nach innen gewölbten Mantelflächen versehenenHilfstrommel gegen den   Eorbrost    geschleudert, so daB die noch vorhandenen Körner möglichst restlos ausgeschieden werden und durch den Rost hindurchfallen. Die gezeichnete Ausbildungsart des Dreschwerkes hat   auBerdem noch    den Vorteil, daB ein unregelmäBiges Einlegen der Garben von geringerem EinfluB auf die   Sörnergewinnung    ist als bei den Dreschmaschinen üblicher Bauart.

   Die   Umfangs-    geschwindigkeit der zweiten Hilfstrommel wird zweckmäBig niedriger gehalten als die  jenige    der vorgeordneten Dreschtrommeln, wobei sie aber höher sein kann als diejenige der ersten Hilfstrommel, damit ein fort gesetztes Ablaufen des ausgedroschenen   Strohes    gewÏhrleistet wird und Verstopfungen vermieden werden.



   Beim Beispiel gemϯ Fig. 3 sind 1 und 2 weider die hintereinander angeordneten Dreschtrommeln mit den   Dreschkorben4    und 7. Der Auslauf 5 des Dreschkorbes4 ist bis an die Dreschtrommel 2 und der   Ein-    lauf   6    des Dreschkorbes 7 bis an die Dreschtrommel   1    verlängert. Auf diese Weise   bil-    den die Dreschk¯rbe zwischen den beiden Dreschtrommeln 1 und 2 einen aufsteigenden Schacht für das Dresehgut, dessen Steigung um so grosser ist, je hoher die Dreschtrommel   2    über der Dreschtrommel   1    liegt. Sowohl die Querstäbe 8 des Dreschkorbes 4 als auch die Querstäbe 9 des Dreschkorbes 7 sind schräg gestellt, um den Kornerdurchfall zu begünstigen.

   Vor dem Einlaufende   14 des Dreschkorbes 4 ist    der Dreschkorbeinlauf 13 angeordnet. Am Auslauf der zweiten Dreschvorrichtung 2,7 ist eine auf einem Teil ihres Umfanges von einem Korbrost 17 oder Sieb umgebene Hilfstrommel 16 angeordnet, die in zur vorgeordneten Dreschtrommel 2 entgegengesetzter Richtung umläuft. Die StÏbe 20 des zur Hilfstrommel l   fez      gehörenden Eorbrostes    17 sind ebenfalls schräg gestellt. Oberhalb der Mündung des   Einlaufes    6 des Dreschkorbes   7    ist eine   Sehnecke      21    angeordnet, die dazu dient, durch den Dreschkorb   7      herausgesehleuderte       Corner wegzubefordern.

   Wenn jeweils zwei    aufeinanderfolgende Trommeln in entgegen  gesetzter Richtung umlaufen, wie    es im Ans  führungsbeispiel    der Fall ist, können die zugeh¯rigen K¯rbe der Trommeln $-f¯rmig verlaufen, so dass im Sinne des Beispiels die Form eines Doppel-S   entstelit.    Hierdurch wird eine äusserst gedrängte Bauweise erm¯glicht.



   In dem von den Dreschkorben 4 und   7 zu-    sammen gebildeten, aufsteigenden Schacht erfährt das aus der ersten Dreschvorrichtung   herausgeschleuderte    Dreschgut dureil seine eigene Schwere die in seiner Fortbewegung gewünschte Verz¯gerung, die bei den vorher erläuterten Ausf hrungen durch die zwischen den beiden   Dreschtrommeln angeordnete    Hilfstrommel herbeigeführt wird. Die   Um-      fangsgeschwindigkeit    der Dreschtrommeln wird vorteilhaft in derselben Weise bemessen wie beim ersten Beispiel. Auch die Dreschkorbe sind ähnlich wie dort ausgebildet.



  Durch die besondere Anordnung der Dreschvorrichtungen bleiben die als Rost oder Sieb für die auszuscheidenden Körner wirkenden Verlängerungen der   Dreschkörbe    infolge ihres grossen ITmfassungswinkels   unverän-    dert erhalten, trotzdem diese Ausführungsart eine noch   gedrängtere    Bauweise und damit eine weitere wesentliche Verkürzung der Baulänge der   Dreschmaschine ermöglicht.   



   Beim Beispiel gemäss Fig. 4 liegt die Hilfstrommel 16 h¯her als die vorgeordnete Dreschtrommel   2    und ist hier senkrecht  ber der letzteren angeordnet. Der die Hilfstrommel 16 teilweise umschliessende Rost 17 und der Dreschkorb 7 der Dreschtrommel 2 sind zwischen den beiden Trommeln derart verlängert, dass sie einen aufsteigenden Schacht f r das Dreschgut bilden. Zwischen den beiden Dreschtrommeln   1    und 2 kann, wie beim ersten Beispiel, eine Hilfstrommel angeordnet sein, um die Verzögerung der F¯rdergeschwindigkeit des Dreschgutes zu bewirken. Die beiden Dreschtrommeln k¯nnen in diesem Falle in entgegengesetzter Richtung umlaufen.



   Gemäss Fig. 4 sind hierfür die einander zugekhrten Enden der benachbarten Dreschkörbe 5 und 6 zwischen den beiden Dreschtrommeln   1    und 2 mögliehst weit   hochgezo-    gen, so da¯ sie in einem spitzen Winkel zu  sammenstossen.    Auf diese Weise wird das aus der ersten Dreschvorrichtung   herausgesehleu-    derte Dreschgut in seiner Richtung nahezu vollständig umgelenkt. Hierdurch wird die erforderliche verzögernde und ableitende Wirkung zwischen den beiden Trommeln erzielt.



   Der   Korbrost    17 umgibt die Hilfstrommel 16 zweckmässig so weit, da¯ das Dreschgut nahezu bis an den Auslauf des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel herumgeführt wird. Auf diese Weise wird eine besonders lange   Dreschzone    geschaffen und eine restlose   lSörnergewinnung    sichergestellt. Die nahe am   Korbeinlauf    der Hilfstrommel   16    angeordnete Schnecke 21 dient dazu, den grössten Teil der durch den Korbrost 17 ausgeschiedenen Körner   wegzubeför-    dern.

   Der Auslauf 22 der Hilfstrommel 16 geht unmittelbar in den Zuführungskanal einer nicht dargestellten Strohpresse über, was ein besonders günstiges Zusammenarbeiten der Dreschmaschine mit einer   Strohpresse    ermöglicht, indem das Stroh von der Hilfstrommel unmittelbar in den   Zuführungs-      fanal    der Presse hineingeschleudert wird.



   Dadurch, dass die Hilfstrommel hoher liegt als die vorgeordnete Dreschtrommel, und dabei zwischen diesen zwei Trommeln ein aufsteigender Schacht gebildet ist, kann eine besonders starke Verzögerung der For  dergeschwindigkeit des Dreschgutes    bewirkt werden, wobei ferner die Baulänge der Maschine weiterhin verkürzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen, die das Dreschgut nacheinander bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkehrungen getroffen sind, zufolge welcher die Fordergeschwindigkeit des Dreschgutes auf dem Wege von der Trommel der einen zur Trom- mel der andern Dreschvorrichtung verzögert wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Dreschtrommeln eine zur vorgeordneten Dreschtrommel in gleicher Richtung umlaufende Hilfstrommel zum Aufhalten und Ablenken, des Dreschgutes vorgesehen ist, die mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die vorgeordnete Dreschtrommel.
    2. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeordnete Dreschtrommel mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die nachgeord- nete Dreschtrommel.
    S. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der vorgeordneten Dreschtrommel grosser ist als der der nachgeordneten Dreschtrommel.
    4. Dreschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreschkorb der vorgeordneten Dreschtrommel in Richtung gegen die Hilfstrommel hochgezogenist.
    5. Dreschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hochgezogene Teil des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel als Sieb ausgebildet ist.
    6. Dreschmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreschkorb der nachgeordneten Dreschtrommel eine Fortsetzung des hochgezogenen Teils des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel bildet.
    7. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Korbleisten des Auslaufendes des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.
    8. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Eorbleisten des Einlaufendes des Dreschkorbes der nachgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.
    9. Dreschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lRorbleisten des Auslaufendes des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel und die lSorb- leisten des Einlaufendes des Dreschkorbes der nachgeordneten Dreschtrommel schräg gestellt sind.
    10. Dreschmaschine nach Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auslauf der zuletzt zur Wirkung kommenden Dreschvorrichtung eine auf einem Teil ihres Um- fanges von einem feststehenden Dreschkorb umgebene zweite Hilfstrommel zugeordnet ist.
    11. Dreschmaschine nach Unteranspruch l O, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Um fangsgeschwindigkeit der zweiten Hilfstrom mel niedriger ist als diejenige der ihr vorgeordneten Dreschtrommel.
    12. Dreschmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Um fangsgeschwindigkeit der zweiten Hilfstrommel höher ist als diejenige der ersten Hilfstrommel.
    13. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschvor- richtungen derart zueinander angeordnet sind, dass die Fordergeschwindigkeit des Dresehgutes zwischen den beiden Dreschtrommeln verzögert wird.
    14. Dreschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschkörbe zwischen den Trommeln der zwei Dreschvorrichtungen einen aufsteigenden Schacht für das Dreschgut bilden.
    15. Dreschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgeordnete Dreschtrommel hoher als die ihr vorgeordnete Dreschtrommel liegt.
    16. Dreschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Aufhalten und Ablenken des Dreschgutes dienende Hilfstrommel höher liegt als eine ihr vorgeordnete Dreschtrommel, und da¯ ein zu dieser Hilfstrommel zugehöriger Rost und der Dreschkorb der vorgeordneten Dreschtrommel zwischen den beiden Dreschtrommeln derart verlängert sind, da¯ sie einen aufsteigenden Schacht für das Dreschgut bilden.
    17. Dreschmaschine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Dreschtrommeln in gleicher Richtung umlaufen und die Enden der Dreschkörbe zwisehen den Dreschtrommeln hochgezogen sind.
    18. Dreschmaschine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost die Hilfstrommel so weit umgibt, da¯ das Dreschgut nahezu bis an den Auslauf des Dreschkorbes der vorgeordneten Dreschtrommel herumgeführt wird.
CH219065D 1939-09-29 1940-09-26 Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen. CH219065A (de)

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