DE565217C - Maschine zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle - Google Patents
Maschine zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere BaumwolleInfo
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- DE565217C DE565217C DEQ1743D DEQ0001743D DE565217C DE 565217 C DE565217 C DE 565217C DE Q1743 D DEQ1743 D DE Q1743D DE Q0001743 D DEQ0001743 D DE Q0001743D DE 565217 C DE565217 C DE 565217C
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G9/00—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
- D01G9/08—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of air draught arrangements
- D01G9/10—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of air draught arrangements using foraminous cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Öffnen und Reinigen von rohem Fasergut, namentlich Baumwolle. Es sind bereits derartige Maschinen mit Siebtrommelabführung bekannt, bei denen durch den Rost abgeschiedene Fasern mittels eines Saugluftkanals der übrigen Fasermasse hinter der Offnertrommel bzw. dem Schlagflügel wieder zugeführt werden. Bei diesen bekannten Maschinen werden die durch den Rost gefallenen Fasern durch einen nach der unteren Siebtrommel geleiteten Luftstrom der vom Schläger nach den Siebtrommeln beförderten Fasermasse wieder zugeführt. Aber nur ein Teil der Fasern wird auf diese Weise wieder zurückgewonnen, da alle mit Verunreinigungen behafteten Fasern von dem Luftstrom nicht mitgerissen werden können und auf den Boden des Abfallkastens fallen. Diese Fasern gehen damit verloren.
- Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bei einer Maschine der genannten Art erfindungsgemäß der Boden des Abfallkastens als endloses Fördermittel, vorzugsweise in Form eines Lattentuchs, ausgebildet und an dessen Enden eine mit einem Abstreifmesser zusammenwirkende Kratzenwalze angeordnet, die durch den Saugluftkanal mit dem Saugraum verbunden ist.
- Es werden also sämtliche durch den Rost gefallenen Stoffe auf dem sich langsam bewegenden Lattentuch gesammelt und durch Speisewalzen der Kratzenwalze zugeleitet. Die Walze reinigt die Abfallfasern mit Hilfe des Abstreifmessers gründlich von allen Verunreinigungen, worauf die reinen Fasern durch den Luftzug der Hauptfasermasse wieder zugeführt und mit dieser weiterverarbeitet werden. Diese Einrichtung hat also den Vorteil, daß die Faserverluste sehr gering sind.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in der Fig. z in einem Schnittbilde in Verbindung mit einer Schlagmaschine, in Fig. 2 ebenso in Verbindung mit einem Öffr.,2r veranschaulicht.
- In der Fig. z bezeichnet a den Schläger, der die zwischen der Speisewalze b und Mulde c in die Maschine eingeführte Baumwolle bearbeitet und d die Roststäbe, durch die alle pflanzlichen und sonstigen Unreinigkeiten mit Baumwollfasern gemischt unter der Wirkung des Schlägers ausgeworfen werden. Die so gereinigte Baumwolle gelangt dann zu den Siebtrommeln e und f, die in bekannter Weise mit einer Saugvorrichtung in Verbindung stehen.
- Die Fördervorrichtung, vorzugsweise in Form eines endlosen Lattentisches g unterhalb der Roststäbe d, nimmt die ausgeschiedenen, mit Baumwollfasern gemengten Verunreinigungen auf und führt sie einem Paar Speisewalzen 1a zu, die den Abfall der schnell laufenden, mit Kratzenbeschlag versehenen Walze i zuleiten, deren Abdeckmantel y in einen Kanal k übergeht. Dieser Kanal mündet an der Umfläche der unteren Siebtrommel f, so daß er sowie der anschließende Raum des Mantels i unter der Saugwirkung der Trommeln e und f der Maschine stehen. An der Speisestelle ist unterhalb der Walze i ein Abstreifmesser m als Verlängerung des Bodens des Kanals k vorgesehen, das sich über dessen ganze Breite erstreckt und drehbeweglich mit dem den Boden bildenden Teil des Gehäuses j verbunden ist, so daß es bis dicht an die Zähne der Walze i eingestellt werden kann.
- Durch die Drehbewegung der Walze i werden die Fasern über das Messer gezogen und dabei von den in ihnen noch vorhandenen Verunreinigungen befreit, worauf die reinen Fasern der vom Schläger a abziehenden Hauptfasermasse durch den Kanal k zugeführt werden und mit ihr zu den Abzugswalzen n gelangen, während die aus den den Abzugswalzen h zugeleiteten Fasern abgeschiedenen Abfälle bei o in einem nicht weiter dargestellten Behälter aufgefangen werden.
- Die Fig.2 zeigt einen Horizontalöffner mit einer im wesentlichen gleichen Einrichtung zum Zurückführen der ausgeschiedenen Fasern, wie in der Fig. x gezeigt ist, so daß eine nochmalige Beschreibung sich erübrigt.
- Das von der Kratzenwalze i kommende gereinigte Fasergut kann an beliebiger Stelle der Hauptfasermasse zugeführt werden, sofern nur dort die Saugwirkung der Siebtrommeln e und f wirksam ist, also entweder dicht am Umfange einer der beiden Trommeln oder abseits davon durch die Wandung des von der Öffnertrommel zu den Siebtrommeln sich erstreckenden Saug-bzw. Flugraumes.
- Dabei kann der Rost unten an der Klopftrommel o. dgl. auch eine größere lichte Weite (Roststababstand) erhalten, was besonders dann von Vorteil ist, wenn die Gespinstfasern sehr viel Beizeug, wie Blätter und Stengel, enthalten, da die neue Vorrichtung auch dann dafür sorgt, daß kein Fasermaterial mit dem Reinigungsabfall verlorengeht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere von Baumwolle, mit Siebtrommelabführung, bei welcher durch den Rost abgeschiedene Fasern mittels eines Saugluftkanals der übrigen Fasermasse hinter der Offnertrommel bzw. dem Schlagflügel wieder zugeführt werden, gekennzeichnet durch ein den Boden des Abfallkastens bildendes endloses Fördermittel (Lattentuch g) und eine an dessen Ende angeordnete, mit einem Abstreifmesser (m) zusammenwirkende Kratzenwalze (i), welche durch den Saugluftkanal (k) mit dem Saugraum verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB565217X | 1930-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565217C true DE565217C (de) | 1932-11-28 |
Family
ID=10476832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1743D Expired DE565217C (de) | 1930-05-07 | 1931-05-05 | Maschine zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Baumwolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565217C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745210C (de) * | 1936-10-22 | 1944-03-21 | British Cotton Ind Res Assoc | Maschine zum OEffnen und Reinigen von Baumwolle und aehnlichem Fasergut |
-
1931
- 1931-05-05 DE DEQ1743D patent/DE565217C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745210C (de) * | 1936-10-22 | 1944-03-21 | British Cotton Ind Res Assoc | Maschine zum OEffnen und Reinigen von Baumwolle und aehnlichem Fasergut |
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