DE480336C - Magnetanordnung fuer den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen - Google Patents
Magnetanordnung fuer den Tabakausbreiter der StrangzigarettenmaschinenInfo
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- DE480336C DE480336C DEU8981D DEU0008981D DE480336C DE 480336 C DE480336 C DE 480336C DE U8981 D DEU8981 D DE U8981D DE U0008981 D DEU0008981 D DE U0008981D DE 480336 C DE480336 C DE 480336C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/396—Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Magnetanordnung für den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetanordnung für den Tabakausbreiter der Zigarettenmaschinen. Bekanntlich wird in diesen Ausbreitern der Tabak aufgelockert und auf ein endloses Band geleitet, welches ihn dem Strangformgetriebe zuführt. Da nun der in den Tabakausbreiter geschüttete Tabak bekanntlich Unreinigkeiten enthält, welche, falls sie aus dem Tabak nicht entfernt werden, für die Maschine höchst nachteilig und gefährlich werden können, so würden z. B. in dein Tabak vorhandene Nägel o. dgl. die endlosen Förderbänder und die Beförderungsmittel zerstören, muß man darauf bedacht sein, diese Unreinigkeiten aus dem Tabak zu entfernen, ehe der Tabak den Ausbreiter verläßt. Zu diesem Zwecke hat man im Ausbreiter bereits Magnetkörper angewendet, welche aus dem gelockerten Tabak alle Eisenteilchen durch Anziehung entfernen.
- Zur näheren Erläuterung der bisherigen Anordnung dient die Abb. r der Zeichnung, welche im senkrechten Längsschnitt schematisch einen Ausbreiter bekannter Art zeigt. Der Tabak T wird von oben in den Ausbreiter geschüttet und gelangt in einen Raum, der unten durch ein in Pfeilrichtung umlaufendes endloses Band a abgeschlossen ist. Die Rückwand wird durch eine Klappe b gebildet, welche in Pfeilrichtung bewegt werden kann, um den Tabak nach den Ausbreiterwalzen c und d hinzuschieben. Diese beiden Walzen sind mit Stacheln besetzt und laufen in Richtung der eingezeichneten Pfeile um. Die Unterwalze c besetzt sich mit einem Tabakvlies, wobei die obere Walze d den überflüssigen Tabak entfernt, so daß durch die Walze c nur eine gleichmäßige Tabakschicht mitgenommen wird. Diese Schicht wird mittels der Abstreicherwalze e entfernt, deren Abstreicherarme zwischen die Stacheln der Walze c greifen, so daß der Tabak auf das endlose Band f niederfällt, welches in Pfeilrichtung umläuft. Dieses Band nimmt den Tabak mit und befördert ihn in eine Rinne g, in welcher ein endloses Band h läuft.
- Um nun die Eisenteile aus dem aufgelockerten Tabak zu entfernen, hat man bisher an der Stelle x Hufeisenmagnete angeordnet, und zwar eine Reihe von solchen Magneten hintereinander entsprechend der Breite des Ausbreiter s. Derartige Magnete arbeiten aber nicht zuverlässig genug. Überdies erforderte die Entfernung .der Eisenteile, die sich an den Magneten festgesetzt hatten, ein Stillsetzen des Ausbreiters und war umständlich.
- Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung durch eine an sich bekannte umlaufende Magnetwalze, deren am Umfang angeordnete Elektromagnete nur im Bereiche der Wirkungsstelle erregt werden.
- Hier ist noch darauf hinzuweisen, daß beim Sichten von Erzen bereits umlaufende Magnetwalzen verwendet werden. Auf diese wird das gesamte Fördergut oben aufgegeben. Bei der Umdrehung der Walze fällt zunächst das Gestein ab, während das eisenhaltige Erz von der Walze nach einer Ablagestelle mitgenommen wird.
- Man hat auch schon vorgeschlagen, aus staubförmigen oder flüssigen Stoffen Eisenteile dadurch auszuscheiden, daß man den Stoff durch einen Schlitz zwischen zwei Magneten hindurchführte. Um Verstopfungen dieses Schlitzes zu vermeiden, hat man eine ganze Anzahl von Magneten mit dazwischenliegenden Schlitzen auf einer umlaufenden Trommel angeordnet, derart, daß die Schlitze nacheinander unter der Öffnung des Trichters vorbeigeführt wurden, aus welcher der betreffende Stoff herausfloß.
- Die Ausführung der Magnetanordnung als umlaufende Magnetwalze ist in Abb. z der Zeichnung in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt. An der Walze i sind acht Elektromagnete k angeordnet, deren Kerne L mit der Umfläche in der Walze bündig liegen. Die Walze dreht sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles kontinuierlich um, und dabei werden die Elektromagnete erregt, sobald sie in den Bereich des endlosen Bandes /gelangen, auf welchem der aufgelockerte Tabak T liegt. Die umlaufende Magnetwalze ist an derselben Stelle :e (vgl. Abb. r) angeordnet, an der sich früher die Hufeisenmagnete befanden.
- Hinter dem Bande f ist nun eine Auffangmulde n vorgesehen, in welche die von dem Elektromagneten ergriffenen Metallteile niederfallen, sobald die Erregung des betreffenden Elektromagneten oberhalb der Mulde n aufhört. Hier ist auch noch ein Abstreicher o vorgesehen, welcher etwa trotzdem hängenbleibende Eisenteile abstreift, so daß sie in die Mulden niederfallen müssen. Die Entleerung der Mulde n kann leicht während des Betriebes geschehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: MIagnetanordnung für den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte umlaufende Magnetwalze, deren am Umfangangeordnete Elektromagnete nur im Bereiche der Wirkungsstelle erregt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8981D DE480336C (de) | 1925-09-24 | 1925-09-24 | Magnetanordnung fuer den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU8981D DE480336C (de) | 1925-09-24 | 1925-09-24 | Magnetanordnung fuer den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480336C true DE480336C (de) | 1929-07-31 |
Family
ID=7566613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8981D Expired DE480336C (de) | 1925-09-24 | 1925-09-24 | Magnetanordnung fuer den Tabakausbreiter der Strangzigarettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480336C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932956C (de) * | 1936-08-27 | 1955-09-12 | Int Cigar Mach Co | Tabakfoerdervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
-
1925
- 1925-09-24 DE DEU8981D patent/DE480336C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932956C (de) * | 1936-08-27 | 1955-09-12 | Int Cigar Mach Co | Tabakfoerdervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
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