DE252785C - - Google Patents

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DE252785C
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DE
Germany
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drum
mixing
washing
chamber
end piece
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DENDAT252785D
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English (en)
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 252785 KLASSE 80«. .GRUPPE.7.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1911 ab.
Es sind schon trommelartige, rotierende Schlämmaschinen bekannt, bei denen zum Beseitigen der aus den Verunreinigungen ausgewaschenen Steine eine Querwand mit verschließbaren Öffnungen zum Teilen der Trommel vorgesehen ist, um die ausgewaschenen Steine in einen abgetrennten Raum einführen zu können, die dann durch eine Schaufel o. dgl. . in eine Abflußrinne befördert werden. Der ίο Erfindungsgegenstand betrifft nun eine Wasch- und Mischtrommel zum Waschen und Mischen von Steinschlag mit Zement o. dgl., bei der gleichfalls das Endstück der Trommel durch eine Querwand von dem Waschraum abgetrennt ist. Dieser Raum wird nun gemäß der Erfindung zum Mischen des Steinschlages mit dem Zement usw. verwendet, so daß in derselben Trommel das Waschen wie das Mischen statfindet, und zwar in voneinander getrennten Räumen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen achsialen Schnitt durch einen Teil der Trommel,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Endstückes,
Fig. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Vorderansicht der verwendeten Scheidewandung mit Förderschaufeln,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Verschlußplatte für die in der Scheidewandung zwischen Mischkammer und Waschkammer vorgesehenen Öffnungen.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht durch einen Teil einer anderen Ausführungsform der Wasch- und Mischtrommel,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Scheidewandung und
Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie C-D der Fig. 6.
In den Zeichnungen bezeichnet a die Waschkammer und b das durch eine Scheidewandung 8 von der Waschkammer abgetrennte Endstück, welches gleichzeitig die Mischkammer bildet. Sowohl in der Waschkammer als in dem Endstück können spiralförmige Fördervorrichtungen ft in bekannter Weise vorgesehen werden zur Beförderung des Gutes vom einen Ende der Trommel zu dem anderen.
Die Scheide wandung kann entweder mit Hebeschaufeln 9, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, oder auch, wie in den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht, mit an den Durchgangsöffnungen angebrachten schrägen Platten ausgebildet sein. In letzterem Falle sind in der Scheidewandung eine oder mehrere Öffnungen von geeigneter Form vorgesehen, an deren Kanten Winkelplatten 11 und 12 angebracht sind. Zwischen den beiden Platten verbleibt ein Durchgang 10 für das zu behandelnde Gut. Die Platte 12, welche von L-förmigem oder ähnlichem Querschnitt sein kann, ist durchlocht, während die Platte 11, die schmäler als die Platte 12 ist, aus einer winklig gebogenen einfachen Platte besteht (Fig. 6). Diese Platten dienen als Förder- und als Hebevorrichtung
und können in demselben oder einem verschiedenen Winkel mit Bezug zueinander angeordnet sein. Gleichzeitig dient die eine der Platten, z. B. die Platte ii dazu, das durch die Öffnungen io in die Mischkammer beförderte Gut an einer Rückkehr in die Waschkammer zu verhindern. Die nach der Waschkammer zu gelegene Platte 12 ist durchlocht, um ein Abtriefen des überflüssigen Wassers zu erleichtern.
Bei der Ausführungsform der Scheidewandung nach den Fig. 1 und 3 sind eine Anzahl von Öffnungen 13 in der Wandung 8 vorgesehen, denen das Gut aus der Waschkammer durch die .Förderschaufeln 9 zugeführt wird. Zum Verschließen dieser Öffnungen dienen Verschlußtüren 14 mit abgeschrägten Anlegekanten 15, die an einer Nabe 16 angebracht sind; die Verstellung der Verschlußtür geschieht zweckmäßig von außen von Hand oder in beliebiger Weise.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das zu behandelnde Gut, z. B. Steinschlag o. dgl., wird in bekannter Weise von dem tieferliegenden Ende in die Waschkämmer eingeführt und hier durch ein Wasserbad vermittels der Förderschrauben p befördert, worauf es zu der Scheidewandung 8 gelangt und durch die Schaufeln 9 oder die Platten 12 in die Mischkammer eingeführt wird. Hier begegnet es dem durch die Fallrinne 2 eingeführten Zement und Sand, welcher dem Steinschlag gegebenenfalls auch schon in dem oberen Ende der Waschkammer beigesetzt werden kann, und wird gründlich mit ihm vermischt, worauf das fertige Gemenge durch die Türen s in der Stirnwand m aus der Trommel ausgeführt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Trommel mit kegelstumpfartigem oder zylindrischem Endstück zum Waschen von Steinschlag und Mischen von diesem mit Zement o. dgl., deren Eintragöffnung tiefer liegt als die Austragsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (b) der Trommel durch eine an sich bekannte Querwand (8) von der Waschkammer (a) geschieden ist und als Mischkammer Verwendung findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252785C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497736A (en) * 1948-06-02 1950-02-14 Muller Walter Rotary drum for concrete mixers
DE939617C (de) * 1952-07-29 1956-02-23 Rudolf Arnold Erren Kontinuierlich arbeitende Freifall-Mischmaschine, insbesondere fuer Beton und Moertel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497736A (en) * 1948-06-02 1950-02-14 Muller Walter Rotary drum for concrete mixers
DE939617C (de) * 1952-07-29 1956-02-23 Rudolf Arnold Erren Kontinuierlich arbeitende Freifall-Mischmaschine, insbesondere fuer Beton und Moertel

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