DE513107C - Waschvorrichtung zum Aufloesen von Ton- und Lehmstuecken im offenen Waschtrog - Google Patents
Waschvorrichtung zum Aufloesen von Ton- und Lehmstuecken im offenen WaschtrogInfo
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- DE513107C DE513107C DEH110105D DEH0110105D DE513107C DE 513107 C DE513107 C DE 513107C DE H110105 D DEH110105 D DE H110105D DE H0110105 D DEH0110105 D DE H0110105D DE 513107 C DE513107 C DE 513107C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
Landscapes
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Waschvorrichtung zum Auflösen von Ton- und Lehmstücken im offenen Waschtrog Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auflösen von Ton- und Lehmstücken im offenen Waschtrog, in dem zwischen der Rührvorrichtung und der Austragvorrichtung eine bis über den Flüssigkeitsspiegel reichende Wand mit regelbaren ':%l aterialdurohiaß vorhanden ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung .dieser Art besteht ,der regelbare Materialdurchlaß der zwischen der Rührvorrichtung und der Austragvorrichtung befindlichen Wand in einem Fenster, das in gewissem Abstand vom Trogboden in der Wand vorgesehen ist und ;durch einen Schieber mehr oder weniger geschlossen werden kann.
- Diese Vorrichtung hat große Nachteile. Bekanntlich ist bei den aufzulösenden Ton- oder Lehmstücken, je nachdem sie mehr oder weniger große Mengen unlöslicher schwerer Bestandteile enthalten, .das Verhältnis zwischen Stückgröße und Gewicht verschieden, und während ein Teil von Stücken gleicher Größe an der Oberfläche ,der Waschflüssigkeit schwimmt, schwimmt ein anderer Teil in größerer Tiefe. Dies hat bei der bekannten Anordnung die Folge, daß die am Fenster anlangenden, noch schwimmenden Ton- und Lehmstücke in den Austragraum gelangen, noch bevor sie von ,dem Ton oder Lehm, durch den sie schwimmend erhalten wurden, befreit sind. Dies ergibt große Materialverluste, wenn nicht in einer Reihe h.intereinanderliegender Austragabteilungen eine Nachwaschung stattfindet. Ein weiterer iKachteil oder bekannten Vorrichtung ,besteht darin, ;daß sich :die von Ton mild Lehm befreiten schweren Bestandteile am Boden des Troges vor der Zwischenwand stauen und an der Wanrd ,durch .die Rührvorrichtung hochgewürgt werden müssen, bevor sie durch .das Fenster in den Austragraum entweichen können. Dies erfordert großen Kraftaufwand und bedingt starken Verschleiß der Rührarme und der Wandflächen.
- Schließlich ist es auch nicht möglich, den Trog, in dem die Rührarme natürlich nie ganz bis auf ;den Boden reichen, in .den Betriebspausen zu reinigen, ohne :die Rührvorrichtung herauszunehmen und den Trog auszuschöpfen.
- Die Erfindung hat den Zweck, idiese Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden. Sie besteht zunächst .darin, daß die Regelung des Materialdurchlasses mit Hilfe der Zwischenwand selbst erfolgt, indem diese im ganzen zur Regelung der Durchlaßhöhe zwischen ihr und dem Trogboden höhenverstellbar ist.
- Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß ;die Lehm- und Tonstücke den Durchlaß erst in einer Tiefe erreichen, in der sie nicht oder fast nicht mehr schwimmfähig sind, so daß sie beim Entweichen nach dem Austragraum lösbare Bestandteile in Verlust bedeutenden Mengen nicht mehr enthalten. Schwer löslicheStücke können dabei durch entsprechende Tiefstellung der Wand sehr lange zurückgehalten werden. Die nicht lösbaren Bestandteile werden außerdem durch die Rührvorrichtung unter der Wand ider Austragvorrichtung zugeschoben, wozu nur ein genügender Kraftaufwand erforderlich ist, ,da ein Stauen an der Wand nicht mehr stattfindet. Auch der Verschleiß -der Rührvorrichtung und der Wand ist geringer, nachdem die Würearbeit in Fortfall kommt.
- In' Fällen, wo man auf die Regelung des Materialdurchlasses während .des Betriebes verzichten kann, genügtes auch, die Wand als auf der Rührwelle feste, @mitrotierenide Scheibe auszubilden, unter der das nicht lösliche Material hindurchtreten kann. Um dabei die gewünschte Durchlaßhöh-e. zu erreichen, braucht man der Scheibe nur entsprechenden Durchmesser zugeben.
- Auf ;der Zeichnung sind beide AusfÜhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Abb. r zeigt im Längs- und Querschnitt die Vorrichtung mit !im ganzen höhenverstellbarer Wand, Abb. 2 in gleichen Schnitten die Vorrichtung mit rotierender Scheibe als Zwischenwandzwischenrührvorrichtung und Austragvorrichtung.
- Die Arbeitsweise dieser Einrichtungen ist folgende: Das Rohmaterial wird dem mit Flüssigkeit gefüllten Trog a zugeführt. In ,diesem dreht sich die Welle b mit den Rührflügeln c und fördert -das Waschgut d langsam gegen die A:bschlußwand e, hinter welcher sich die Austrageinrichtung f in fester Verbindung mit der Rührwelle b befindet. Die unlöslichen RV ckstän-de wie Sand, Kies, Erz werden von den Rührarmen c nach .der öffnung g .der Abschlußwan ,d e oder unter der rotierenden Scheibe lz hindurchgedrückt, von der Schöpfeinrichtung f erfaßt und ausgetragen. Bei Waschgut, das sich leicht im Trog -,veiterbewegt, wird man !die öffnung g unter der Wand e kleiner bzw. .den Scheibendurchmesser größer wählen als bei einem Rohgut, das sich nur schwer und träge fördern läßt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Waschvorrichtung zum Auflösen von Ton- und Lehmstücken im offenen Waschtrog, in dem zwischen Rühr- und Austragvorrichtung eine bis über den Flüssigkeitsspiegel reichende Wand mit regelbarem Materialidurchlaß vorhanden ist, ,dadurch gekennzeichnet, daß .die Wand im ganzen zur Regelung der D..urchlaßhöhe zwischen ihr und dem Trogbo.den höhenverstellbar ist.
- 2. Waschvorrichtung zum Auflösen von Ton- und Lehmknallen im offenen Waschtrog mit ;bis über den Flüssigkeitsspiegel reichender Wand und Materialdur chlaß zwischen Rühr- und Austragvorrichtung, gekennzeichnet durch .die Ausbildung der Wand als auf .der Rührwelle (b) befestigte mitrotierende Scheibe, unter -der das Material hindurchtreten !kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110105D DE513107C (de) | 1927-02-13 | 1927-02-13 | Waschvorrichtung zum Aufloesen von Ton- und Lehmstuecken im offenen Waschtrog |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110105D DE513107C (de) | 1927-02-13 | 1927-02-13 | Waschvorrichtung zum Aufloesen von Ton- und Lehmstuecken im offenen Waschtrog |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513107C true DE513107C (de) | 1930-11-22 |
Family
ID=7170981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH110105D Expired DE513107C (de) | 1927-02-13 | 1927-02-13 | Waschvorrichtung zum Aufloesen von Ton- und Lehmstuecken im offenen Waschtrog |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513107C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143029A1 (de) * | 1991-01-09 | 1992-07-16 | Horst Brenner | Auswaschtrog fuer restbeton |
-
1927
- 1927-02-13 DE DEH110105D patent/DE513107C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4143029A1 (de) * | 1991-01-09 | 1992-07-16 | Horst Brenner | Auswaschtrog fuer restbeton |
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