DE818929C - Behaelter zum Aufbewahren von OEl - Google Patents
Behaelter zum Aufbewahren von OElInfo
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- DE818929C DE818929C DEP20033A DEP0020033A DE818929C DE 818929 C DE818929 C DE 818929C DE P20033 A DEP20033 A DE P20033A DE P0020033 A DEP0020033 A DE P0020033A DE 818929 C DE818929 C DE 818929C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- container
- storing oil
- impurities
- conical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/26—Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
Description
-
- Die Industrie benötigt zur Aufbewahrung ihrer Mineralöle Apparate, um das Öl so sachgemäß zu lagern, daß so wenig wie möglich Unreinlichkeiten die Schmierfähigkeit des-Oles beeinträchtigen.
- Die Unreinlichkeiten bestehen I. aus Mineralien, die sich nach der Raffinade noch im Neuöl befinden und das 01 hart machen, 2. in Flusen, Staub, Wasser usw., die durch irgendwelche Umstände in das 01 eingedrungen sind. Entsprechend dem spezifischen Gewicht setzen sich diese Unreinlichkeiten nach Tagen, aber auch erst nach Wochen am Fuß des Olaufbewahrers ab.
- Im Olaufbewahrer findet ein dauerndes Abfüllen und Zugießen statt. Durch die neue Einschüttvorrichtung in Verbindung mit der Form des Apparates wird beim Einfüllen von 01 in den Apparat das Aufwühlen des abgesetzten Öles am Grund des Apparates vermieden, und man hat im oberen Teil des Apparates immer das reinmöglichste 01. Je länger und ruhiger das 01 in einem Ölaufbewahrer steht, je mehr Unreinlichkeiten setzen sich dadurch im Lauf der Zeit ab, je höher wird die Schmierfähigkeit.
- Der Apparat besteht aus einem Behälter I, der nach unten konisch gebaut ist und am untersten Ende kegelförmig ausläuft gemäß Abb. I.
- Um den oberen Rand des Ölaufbewahrers befindet sich ein trichterförmiger Einschüttbel:älter (Abb. 2), der durch einen ringförmig angeordneten Blechstreifen 3 entsteht, dessen Fläche schräg zur Innenwand des Ölaufbewahrers steht und durch einige Punktschweißungen 7 an der Innenwand befestigt ist. Zwischen der Innenwand des Ölaufbewahrers und des unteren Teiles des Blechstreifens ist ein schmaler Spalt zum Abfließen des Oles offen.
- Der Apparat hat zwei Ablaßhahne, einer, 5, befindet sich an der Spitze des Bodenkegels, der andere, 6, sitzt höher, etwa am Beginn des kegelförmigen Bodens, und zwar an der in Abb. I nicht sichtbaren Vorderseite.
- Der Apparat steht auf Fiißen 4 zum Unterstellen von Abfüllbehältern.
- Der Ölaufbewahrer arbeitet wie folgt: Das aufzubewahrende 01 wird in den Apparat gegossen.
- Die Unreinlichkeiten beginnen sich in der Spitze des Kegels abzusetzen. Vird 01 fiir den Betrieb gebraucht, wird es aus dem ob2rrrl FTahn abgelassen, weil dieser höher liegt als das in der Kegelspitze befindliche 01 mit dem Schmutz. Durch Abfüllen von 01 für den Betrieb wird der Apparat leerer. Der Apparat wird wieder aufgefüllt, und zwar durch Einfüllen in den Einschüttbhälter.
- Durch den schmalen Schlitz in dem Einschüttl,ehälter und den konischen Bau des Apparates wird der Fall des Öles stark gehemmt. Das Öl fließt langsam am Rande des Apparates auf einer schiefen Ebene nach unten herab, dringt liaum unter die Oberfläche des noch im Apparat befindlichen Oles, sondern verteilt sich sogleich über die ganze Oberfläche. Das Aufwühlen des Schmutzes ist hierdurch ausgeschlossen. Der Ölaufbewahrer gibt die Gewähr, daß das aus dem oberen Hahn für den Betrieb abgelassene Öl so frei von Unreinlichkeiten ist, wie es möglich ist.
- PATENTANSPROCHE: I. Behälter zum Aufbewahren von 01, gekennzeichnet durch einen nach unten konischen Behälter (I), dessen Boden kegelförmig ausgebildet ist mit nach unten gerichteter Spitze, und durch einen oben im Behälter angeordneten trichterförmigen Einbau (3) mit zwischen diesem und der Behälterwand befindlichen Abflußspalt.
Claims (1)
- 2. Behälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei Ablaßhähne (5, 6), von denen einer (6) am untersten Ende des Bodenkegels und der andere (5) darüber etwa am Beginn des Bodenkegels angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20033A DE818929C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Behaelter zum Aufbewahren von OEl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20033A DE818929C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Behaelter zum Aufbewahren von OEl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818929C true DE818929C (de) | 1951-10-29 |
Family
ID=7367684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20033A Expired DE818929C (de) | 1948-10-30 | 1948-10-30 | Behaelter zum Aufbewahren von OEl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818929C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120357B (de) * | 1958-05-20 | 1961-12-21 | Ing Rudolf Czettel | Behaelter zur Einzelentnahme von Tabletten, Pastillen, Bonbons od. dgl. |
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1948
- 1948-10-30 DE DEP20033A patent/DE818929C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120357B (de) * | 1958-05-20 | 1961-12-21 | Ing Rudolf Czettel | Behaelter zur Einzelentnahme von Tabletten, Pastillen, Bonbons od. dgl. |
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