DE465157C - Vorrichtung zum Scheiden von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte in einer Scheidefluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Scheiden von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte in einer Scheidefluessigkeit

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DE465157C
DE465157C DEU8475D DEU0008475D DE465157C DE 465157 C DE465157 C DE 465157C DE U8475 D DEU8475 D DE U8475D DE U0008475 D DEU0008475 D DE U0008475D DE 465157 C DE465157 C DE 465157C
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separating
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different specific
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specific weights
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force

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Description

  • Vorrichtung zum Scheiden von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte in einer Scheideflüssigkeit Zur Scheidung von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte (z. B. von Asche und Schlacken einerseits und unverbrannten Koks- oder Kohlestücken anderseits) in einer Scheideflüssigkeit geeigneter spezifischer Dichte sind verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, und zwar für Großbetriebe mit maschinellem Antrieb und für Kleinbetrieb mit Handantrieb. Die bisher für Handbetrieb bekannt gewordenen Vorrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf. Der hauptsächlichste Nachteil besteht darin, daß ein zu hoher Verbrauch an Beimischungen zur Scheideflüssigkeit, z. B. Lehm, vorhanden ist. Dieser große Verbrauch tritt dadurch ein, daß die schweren Beimischungen, besonders in Betriebspausen, sich in dem Sinkgutsammler oder auf dem Sinkgut absetzen und mit diesem, das gewöhnlich den größeren Teil des Mischgutes ausmacht, in großen Mengen entfernt werden. Durch Abnahme der Beimischung tritt nicht nur die Notwendigkeit ein, sie immer wieder zu ergänzen, es tritt vielinehr vor allem eine Verschlechterung der Wirkung der Scheideflüssigkeit wegen der Verringerung ihrer spezifischen Dichte ein, weshalb die vollständige Trennung der Mischgüter stark beeinträchtigt wird. Anderseits wird durch dieses Absetzen der Beimischung auf dem Sink-gut dieses stark verunreinigt, was unter Umständen den Wert dieser Güter für nutzbare Verwendung beeinträchtigt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, nach der eine Scheidevorrichtung für Handbetrieb, die in an sich bekannter Weise zwei Abteilungen und zwischen diesen Abteilungen eine Zwischenwand und eine darunterliegende öffnung aufweist, mit einem Verschluß für diese öffnung versehen ist. Durch die öffnung tritt, we'n'n sie nicht verschlossen ist, das Sinkgut aus demeinen Behälterteil, in den das Mischgut eingebracht wird, in den zweiten Behälterteil, aus dem das Sinkgut ausgefahren wird. Ist die öffnung der Zwischenwand, z. B. während des Ausfahrens des Sinkgutes; geschlossen, so wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß die Beimischungen zur Scheideflüssigkeit nicht in den Sinkgutbehälterteil fallen, sondern inm Mischguthehälterteil bleiben. Damit sie aus diesem beim Ausfahren des zur Aufnahme des Mischgutes dienenden Sammlers ebenfalls nicht mit entfernt werden .oder nach öffnung der Zwischenwand nicht in den Behälterteil d abgleiten bzw. von dem Sinkgut mitgerissen werden und so verlorengehen, ist der schräge Boden dieses Sammlers nach der Erfindung als Siebbioden ausgebildet, durch den die Beimischungen auf den darunter befindlichen Ablagerungs- oder Sammelboden fallen, der einen festen Teil des Behälters bildet. Durch diese Doppelböden bleibt der Ablagerungsb:oden uriberührt von dem Sink- und Schwimmgut und liefert somit für ,die Sammlung der gesunkenen Beimischungen die benötigte Fläche.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ;nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Behältera von etwa rechteckigem Grundriß; dieser Behälter ist durch eine Scheidewand b in zwei Ahteilungen c und d geteilt. Auf dem Boden e der Abteilung d befindet sich ein ausfahrbarer Sammler f, der als Sammler für das Sinkgut dient. In der Verlängerung der Scheidewand b, die nicht auf den Boden des Behälters a hinabreicht, befindet sich eine Wand g, deren Oberkante etwa in Höhe des Kastens f liegt und von der Unterkante der Wand beinen Abstand hat, so daß eine Öffnung h entsteht, die durch. einen S.chieber z -verschlossen werden kann. An die Wand g schließt sich ein schräges Stück h, dass m einen Boden m übergeht, der den Boden der Abteilung c bildet. Dieser Boden verläuft vorn dem schrägen Stück k nach der Außenwand der Abteilung c hin zweckmäßig schräg nach unten. Ein zweiter Sammlern von, seitlich gesehen, etwa dreieckigem Querschnitt weist einen Siebhoden o auf und wird in der aus Abb. i ersichtlichen Lage in: der Alxeüung c gehalten. Der untere Teil des Bodensao ruht dabei auf dem. schrägen Stück k. Die an :die Scheidewand b angrenzende Wand des Sammlers n hat ebenfalls unten eine ÖffnungY, die durch einen Schiebers verschlossen werden kann.
  • Um die -Scheidung der Materialien vorzunelimen, wird der Behälteraa reit Wasser gefüllt, dem dann in der Abteilung e die Beimischung, z. B. Lehm, beigegeben wird. Die Sammlerfund n befinden sich dabei in .der in. -Alrb. i ausgezogen gezeichneten Lage. Die S.chieheT i und s werden geöffnet. Das Misichg:u:t wird .oben in den Saurnmlerneingefüllt. Das schwere Sinkgut sinkt im Sammlern auf den Siebboden@o und gleitet auf diesem über das schräge Stück,k in den Sammler f. Die Öffnungenh und r sind dazu genügend hoch. Das.Schwimmgut bleibt im Sammlern an odeT nahe der Oberfläche der Scheideflüssigkeit. Das Einfüllen des Mischgutes wird so lange fortgesetzt, bis .einer der Sammler f .oder n gefüllt ist und ausgetragen werden muß. Zum Austragen der Sammler werden leide Schieber! und s geschlossen, wodurch einerseits verhindert wird, daß während des Aushehens des Sammlers f die Schlacken aus der Abteilung c in die Abteilung d sinken, anderseits, daß im Sammler m tiefer schwimmende .Kohlestücke -o. dgl. beim Ausheben dieses Sammlers durch die öffnungr gleiten können.
  • .Bei der Einrichtung wird, wie bei allen Einrichtungen dieser Art, besonders in Betriebspausen die schwere Beimischung in der Flüssigkeit niedersinken und sich auf dem Boden absetzen. Da aber die Behälter c und d (durch Schließen der Schieber i und s) nach beendeter Scheidung gegeneinander abgeschlossen sind und die Beimisichung sich hauptsächlich. im Abteil c befindet, kann die Ablagerung im wesentlichen nur in diesem Abteil -stattfinden, und zwar auf dem Boden m, indem die Beimischung durch die Öffnungen des Siebbodens io tritt. Vor jeder Inbetriebnahme der Einrichtung und nötigenfalls auch während des Betriebes wird bei ausgefahrenem Sammlern die abgesetzte Beimischung mittels Handrührers o. dgl. wieder auf die Flüssigkeit im Abteil c verteilt und diese wieder gebrauchsfähig gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Scheiden von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte in einer Scheideflüssigkeit und in einem durch eine aufrechte Zwischenwand in zwei im unteren Teil gegeneinander ,offene Abteilungen geteilten Behälter, gekennzeichnet durch Beine Einrichtung zum Verschließen der unter der Zwischenwand (b) vorgesehenen -Öffnung (h). .a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abteileng (c) zwei Böden übereinander angeordnet sind, von denen der obere (o), als geneigter Siehhoden des Sammlers (n) ausgebildet, das abgleitende Sinkgut zur Öffnung (h) in die Abteilung (d) leitet und die niedersimkenden Beimischungen der Scheideflüssigkeit durch die Löcher dem unter ihm bef.ndlichen freien Raum und dem Ablagerungsboden (m) zuführt.
DEU8475D 1924-05-22 1924-05-22 Vorrichtung zum Scheiden von Materialien verschiedener spezifischer Gewichte in einer Scheidefluessigkeit Expired DE465157C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970491C (de) * 1942-03-15 1958-09-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von Steinkohlen und anderen Mineralien
DE4224783A1 (de) * 1991-07-27 1993-02-18 Tsukio Takada Sortiervorrichtung
DE102021112294A1 (de) 2021-05-11 2022-11-17 Dietmar Schiewe Verfahren und Anordnung zum Trennen von Materialgemischen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970491C (de) * 1942-03-15 1958-09-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung von Steinkohlen und anderen Mineralien
DE4224783A1 (de) * 1991-07-27 1993-02-18 Tsukio Takada Sortiervorrichtung
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