DE736657C - Vorrichtung zur Entwaesserung von Erzschlamm - Google Patents

Vorrichtung zur Entwaesserung von Erzschlamm

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DE736657C
DE736657C DEB196928D DEB0196928D DE736657C DE 736657 C DE736657 C DE 736657C DE B196928 D DEB196928 D DE B196928D DE B0196928 D DEB0196928 D DE B0196928D DE 736657 C DE736657 C DE 736657C
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DE
Germany
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channels
container
scrapers
floor
water
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Expired
Application number
DEB196928D
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English (en)
Inventor
P Gudmar Kihlstedt
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Bolidens Gruvaktiebolag
Original Assignee
Bolidens Gruvaktiebolag
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Application granted granted Critical
Publication of DE736657C publication Critical patent/DE736657C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entwässerung von Erzschlamm Die vorliegende Erfindung ;bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwässern von Erzschlamm, Schlick oder ähnlichen, sandartigen Materialien, .die mittels Kratzern über eine Schrägfläche aus einem Behälterentfernt und dabei .entwässert werden.
  • Wenn die Kratzer bei ,der Beförderung der abgesetzten Stoffe den Behälter verlassen, bleibt über ihnen noch eine Wasserschicht zurück, die bei bekannten Vorrichtungen dieser Art seitlich abfloß und sich ihren Weg :durch die Zwischenräume zwischen den Kratzern und der Wand zurück in den Behälter suchte. Diese Art :des Abfließens hat aber zur Folge, daß :ein Teil des Gutes an den Enden der Kratzer mit-gespült wird und in den Behälter zurückgelangt. Dort folgt das Wasser den entstandenen Oberflächenströmen und wird mit dem Überlaufwasser abgezogen. Wenn man zwecks Verringerung der Menge des an den Kanten abgespülten Gutes die Kratzer breiter macht, können Reste der Wasserschicht zwischen mehreren Anhäufungen des Gutes auf demselben Kratzer eingeschlossen -werden, wodurch die Entwässerung umwirksam wird. Weil man aber mit der Vorrichtung eine möglichst weitgehende Abscheidung des Wassers vom Gut erreichen -will, werden zwecks Erhöhung .der Leistung der Entwässerungsvorrichtung besondere Maßnahmen erforderlich, damit die oben geschilderten Nachteile behoben werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist demzufolge dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser, das von den sich aufwärts bewegenden Kratzern wegströmt, in dem Behälter durch besondere, in geeigneter Weise abgeschirmte Kanäle entlang der Schrägfläche zurückgeleitet wird. Dadurch wird erreicht, daß das zurückfließende- Wasser de Absetzung des Gutes vor den aufwärts sich :bewegenden Kratzern nicht stört oder aber das Gut von diesen wegspült. Dadurch, daß man die zur Rückführung des weggespülten Gutes dienenden Kanäle derart gestaltet, daß sie in einen tiefgelegenen Teil des Behälters münden, erreicht man, daß das recht viel Gut enthaltende Wasser dem Be-Kälter nahe an dessen Boden und weit von der Cberlauflcante entfernt zurückgeführt wird, wodurch die Absetzung des Gutes aus diesem Wasser erheblich verbessert wird.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung unten näher erläutert. -Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, ist Ei-. i die allgemeine Anordnung einer Entwässerungsanlage im Längsschnitt.
  • Ei,-. ? ist ein vertikaler Längsschnitt durch den Förderer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 3, q. und 5 sind Querschnitte durch den Förderer nach den Schnittlinien III-111, IV-IV und V-V in Fig. 2.
  • Fig. 6 zo=gt den Förderer nach Ei-. 2 von oben gesehen, und Ei'-. 7 ist eine Einzelheit einer andern Ausführungsformf der Erfindung.
  • Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einem mit Guteinlauf A und Überlauf B für das abzuziehende Wasser versehenen Absatzbehälter C (Ei"-. i) sowie aus einer Vorrichtung zur dauernden Abführung des abgesetzten Gutes. Zu diesem Zweck ist die eine Wand des Behälters als Schrägfläche D ausgebildet, über die die abgesetzten Stoffe mittels kontinuierlich bewegter Kratzer hinausbefördert und schließlich entfernt «-erden.
  • Gemäß Ei-. a sind rohrförmige kückführkanäle E seitlich längs des Förderbodens angeordnet. Diese Kanäle können durch Anordnung einer Zwischenwand F gebildet werden, welche die Kanäle von dem Förderboden trennt und die allmählich an Größe abnimmt, so daß .das vom Gut mitgeführte Wasser vor den Kratzern und allmählich abfließen kann. Die unteren Enden G der Kanäle können derart geformt sein, daß das zurückströmende Wasser gegen die Mitte der Kratzer gerichtet wird, wo das abgesetzte Gut besser gegen Abspülen geschützt ist. Hierdurch können auch Unregelmäßigkeiten in der Füllung der Kratzer ausgefüllt bzw. ausgeglichen werden.
  • Je nachdem man mit Rücksicht auf Absetzungsfläche und Kapazität des Entwässerers eine kleinere oder größere Breite der Kratzer anwenden will, kann man ein oder mehrere K=anäle oder Rinnen anordnen. Diese Kanäle können entweder im Förderboden versenkt oder aber als hohle Stäbe H (Ei,-. 7) atif dem Förderboden angeordnet sein. Im letzteren Falle werden die Kratzer mit Ausnehinun:gen versehen, welche der Größe des hohlen Stabes entsprechen. Um den vorsichtigen Abzug des Wassers sicherzustellen, kann der hohle Stab schräg abgeschnitten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Entwässerung von Erzschlamm, Schlick oder ähnlichem, sandartigem Material, bestehend aus einem Absatzbehälter mit einer Schrägfläche, die aus dem Behälter herausragt und längs deren das Absetzgut mittels beweglicher Rechen oder Kratzer aus dein Behälter entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß längs der Schrägfläche Kanäle oder Rinnen (L) angeordnet sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle an beiden Längskanten des Förderbodens angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der Kanäle im Boden versenkt oder in Form von Hohlstäben, (H) längs eines Teiles des Bodens angeordnet sind. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer mit Ausnehnrungen versehen sind, welche dem Umriß der Kanäle entsprechen. 5 Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle teilweise abgedeckt sind. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (F) zwischen den Bewegungshahnen der Kratzer und den Rückführkanälen allmählich abnimmt. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dala die Kanäle das abgezogene Wasser und das mitgerissene Gut in einen tieferenTeil des Behälters leiten. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Kanäle im tieferen Teil des Behälters derart gerichtet sind, daß das Gut gegen die Mitte der Kratzer geführt wird.
DEB196928D 1941-01-31 1942-01-28 Vorrichtung zur Entwaesserung von Erzschlamm Expired DE736657C (de)

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