DE489714C - Vorrichtung zur Regelung des Austrags von Setzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Austrags von Setzmaschinen

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DE489714C
DE489714C DEK104447D DEK0104447D DE489714C DE 489714 C DE489714 C DE 489714C DE K104447 D DEK104447 D DE K104447D DE K0104447 D DEK0104447 D DE K0104447D DE 489714 C DE489714 C DE 489714C
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DE
Germany
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liquid
container
collecting
tank
settling
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Expired
Application number
DEK104447D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/12Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
    • B03B5/18Moving-sieve jigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Austrags von Setzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung- des Austrags von Setzmaschinen, insbesondere von Stauchsetzmaschinen, mit an -dem Setzbehälter angeschlossenen, wahlweise mit aus diesem ausgetragenen Gut zu beschickenden Sammelbehältern. Die Erfindung besteht darin, daß jeder Gutsauslauf des Setzbehälters mit zwei wechselweise zu beschickenden Sammelbehältern in Verbindung steht, wobei die aus dem Setzbehälter überlaufende und die aus den jeweils gefüllten und sich entleerenden Sammelbehältern ausfließende Flüssigkeit zur Wiederfüllung der bereits entleerten Sammelbehälter benutzt wird. Zweckmäßig wird die aus dem Setzbehälter überlaufende und aus den sich entleerenden Sammelbehältern abfließende Flüssigkeit einem besonderen Flüssigkeitssammelbehälter zugeführt, aus dem sie zur Wiederverwendung entnommen wird. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß, da die austretende Flüssigkeit immer wieder nutzbar gemacht wird, eine dauernde Beobachtung des Spiegels der im Setzbehälter befindlichen Flüssigkeit nicht erforderlich ist, wodurch die Wartung des Setzbehälters vereinfacht wird. Der Wasserverlust bei der mit der angemeldeten Vorrichtung versehenen Setzmaschine wird auf das geringstmögliche Maß beschränkt, was insbesondere bei Grobsetzmaschinen von Vorteil ist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, an den Gutsaustrag einer Setzmaschine wechselweise zu beschickende Sammelbehälter anzuschließen, wobei der jeweils mit Gut gefüllte Sammelbebälter von dem Setzraum abgeschaltet und entleert wird. Dabei muß aber der jeweils entleerte Sammelbehälter vor seiner Wiederverwendung erst mit Frischwasser gefüllt werden. Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dies nicht notwendig, da die beim Beschicken eines der wechselweise zu benutzenden Sammelbehälter aus dem Setzbehälter überlaufende und die beim Entleeren eines Sammelbehälters ausfließende Flüssigkeit wieder zum Füllen des bereits entleerten Sammelbehälters verwendet wird.
  • An sich ist es bei Setzmaschinen bekannt, das im Austrag befindliche Wasser durch das Austraggut nach oben in den Setzkasten zu verdrängen. Diese Maschinen haben aber den Nachteil, daß die aus dem Setzbehälter überlaufende Flüssigkeit verlorengeht. Um dies zu verhüten, ist eine dauernde Beobachtung des Spiegels der im Setzbehälter befindlichen Flüssigkeit erforderlich. Dies ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht notwendig, da aus dem Setzbehälter über-Pießende Setzflüssigkeit ebenfalls mit zur Füllung des Setz- bzw. Sammelbehälters benutzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Setzmaschine mit Sammelbehältern in Seitenansicht und Abb. 2 die Stirnansicht dazu.
  • Es bezeichnet i eine Setzmaschine, z. B. Stauchsiebsetzmaschine. Durch die Rohre 2 werden die Produkte und durch das Rohr 3 die Berge ausgetragen. Die Rohre 2 münden in ein Gehäuse 4, von dem die beiden Rohre 5, 5' abzweigen; diese führen zu je einem mit einer Regeleinrichtung versehenen Gehäuse 6, 6', die durch die Rohre 7, 7' an die Sammelbehälter 8, 8' angeschlossen sind. Das die Berge austragende Rohr 3 gabelt sich in die beiden Rohre 9, 9', die je zu einem mit einer Regeleinrichtung versehenen Gehäuse io, io' führen. Letztere sind durch die Rohre i i, i i' an die Sammelbehälter 12, 12' angeschlossen. An jedem dieser Gutssammelbehälter 8, 8' bzw. 12, 12' sind Gutsausläufe 8" und 12" vorgesehen. An den Boden jedes der Sammelbehälter 8, 8', 12, 12' ist eine Abflußleitung 13, 13', 14, 14' angeschlossen. Diese Leitungen münden in den Flüssigkeitssammler 15. Mittels der Pumpe 16 wird die in dieseln Sammler befindliche Flüssigkeit durch das Steigrohr 16' in den oberhalb der Setzmaschine i b:efindliichen Absetzbyehälter 1@ gefördert. Von diesem führt die Abflußleitung 18 zu den oben offenen Standrohren :20,20', .21,:21' der Sammelbehälter 8, 8' und 12, 12'. An den Anschlußstellen sind Regelventile 22,:22', 23, 23' vorgesehen. An den überlauf 24 der Setzmaschine ist das Rohr 25 angeschlossen, das auch zum Flüssigkeitssammler 15 führt.
  • Die Arbeitsweise der Setzmaschine ist folgende: Die Abflußleitungen 13 bzw. 14 und die Verschlüsse 8" bzw. 12" der Sammelbehälter 8 bzw. 12 sind geschlossen. Die Behälter 8 bzw. i2 sind mit Flüssigkeit gefüllt, die in den Standrohren 2o bzw. 21 bis zur Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Setzmaschine reicht. Die Regeleinrichtungen 6 bzw. 1o sind geöffnet, die Regeleinrichtungen 6', io' geschlossen. Die Produkte gelangen durch die Rohre 2, Gehäuse 4, Rohr 5 und die Berge durch die Rohre 3 und 9 in die Sammelbehälter 8 bzw. 12, in denen sie unter Verdrängung der Flüssigkeit absinken. Die verdrängte Flüssigkeit steigt in die Setzinaschine, läuft hier über und fließt durch das Rohr 25 in den Sammelbehälter 15. Sind die Behälter 8 bzw. 12 mit Setzgut gefüllt, so wird ihre Verbindung zur Setzmaschine abgesperrt und das Rohr 13 bzw. 14 zur Entwässerung der Behälter geöffnet.
  • Ist die Flüssigkeit genügend abgezogen, so werden die Austragvorrichtungen 8" bzw. 12" geöffnet und die Produkte bzw. Berge abgezogen. Sind die Behälter 8 bzw. 12 entleert, so werden die Rohre 13 bzw. 14 und die Austräge 8" bzw. 12" geschlossen. Es kann nun die in die Sammelbehälter 15 abgezogene Flüssigkeit über die Standrohre 2o bzw. 21 in die Behälter 8 bzw. 12 zurückgehoben werden. Wird eine jedesmalige oder öftere Erneuerung der Flüssigkeit gewünscht, so wird diese in die Behälter eingeführt. Während die Behälter 8 bzw. 12 entleert werden, gelangen die Produkte bzw. Berge in die Behälter 8' bzw. 12', die nach Füllung mit Setzgut in derselben Weise entleert und wieder mit Flüssigkeit gefüllt werden wie die Beliälter 8 bzw. 12. So findet immer eine wechselseitige Verwendung beider Sammelbehälter 8, 8' bzw. 12, 12' statt. Das Standrohr des jeweils arbeitenden Behälters ist von der Leitung 18 abgesperrt, dagegen steht das Standrohr des mit Flüssigkeit zu füllenden, entleerten Behälters mit der Zuflußleitung 18 in offener Verbindung. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Art des Austragens der Gutsbestandteile ein auf das geringste Maß beschränkter Wasserverbrauch stattfindet.
  • Die Bauart der @ etzmaschine ist im übrigen beliebig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung des Aastrags, insbesondere von Stauchsefizmaschi nen mit an dem Setzbehälter angeschlossenen, wahlweise mit aus dem Setzbehälter ausgetragenen Gut zu beschickenden Sammelbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gutsauslauf des Setzbehälters mit zwei wechselweise zu beschickenden Sammelbehältern in Verbindung steht und daß die aus dem Setzbehälter überlaufende und die aus den jeweils gefüllten und sich entleerenden Sammelbehältern ausfließende Flüssigkeit zur Wiederfüllung der bereits entleerten Sammelbehälter benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Setzbehälter überlaufende und aus dem sich entleerenden Sammelbehälter abfließende Flüssigkeit einem besonderen Flüssigkeitssammelbehälter zugeführt wird, aus dem sie zur Wiederverwendung entnommen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gutssammelbehälter (8, 8', 12, 12') mit einem Steigrohr (2o, 2o', 21, 21') versehen ist, das mit dem Flüssigkeitssammler (15) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Flüssigkeitssammler (15) kommende Flüssigkeitsdruckleitung (16') ein Hochbehälter (17) eingeschaltet ist.
DEK104447D 1927-05-28 1927-05-28 Vorrichtung zur Regelung des Austrags von Setzmaschinen Expired DE489714C (de)

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