DE3230440A1 - Vorrichtung zum nachfuellen von oel in die oelwanne eines motors - Google Patents

Vorrichtung zum nachfuellen von oel in die oelwanne eines motors

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DE3230440A1
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Karl-Heinz 4410 Warendorf Rathjen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/06Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
    • F01M11/061Means for keeping lubricant level constant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachfüllen von Öl in die Ölwanne eines Motors Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen von Cl in die Ölwanne eines Motors, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, über eine verschließbare Öl-Einfüllöffnung.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist eine regelmäßige Motor-Ölstandskontrolle erforderlich. Zur Kontrolle des Ölstandes wird im allgemeinen ein Ölmeßstab verwendet, der Bestandteil der Ölwanne ist. Für eine relativ genaue Messung ist erforderlich, daß der Wagen waagerecht steht. Außerdem soll die Messung nicht unmittelbar nach dem Abstellen des Motors erfolgen, da das im Umlauf befindliche öl erst nach einer gewissen Zeit in die Ölwanne zurückfließt. Die Messung soll aber noch bei betriebswarmen Motor erfolgen.
  • Zum Messen des Clstandes ist der Ölmeßstab zu ziehen, mit einem Tuch abzuwischen, danach wiederum bis zum Anschlag in die Ölwanne einzuschieben, wieder herauszuziehen und der Ölstand abzulesen. Der Ölstand soll zwischen zwei vorgegebenen max- und min-Werten liegen. Die untere min-Markierung und die obere mai-}Xrkierung des Ölmeßstabes dürfen nicht unter- bzw. überschritten werden. Bei Erfordernis ist über die öl-Einfüllöffnung Öl nachzufüllen.
  • Zur Motor-Ölstandskontrolle sind also eine Reihe von Verfahrensschritten erforderlich. Die jeweiligen Bedienungs- bzw. Betriebsanleitungen der Herstellerfirmen sind zu berücksichtigen. Das Abwisohen des Ölmeßstabes muß mit einem sauberen und iusselireien Tuch erfolgen, damit keine Fremdkörper in die Ölwanne gelangen. Es ist zu beachten, daß das jeweils Vorgeschriebene Öl zum Naohftlllen verwendet wird und das nach Beendigung des Naohfüllenn der Deckel der Öl-Einfüllöffnung wieder fest aufgesohraubt wird. Die Motor-Ölstandskontrolle wird sehr oft von verschiedenen Kraftfahrzeughaltern vernachlässigt oder nicht ordnungsgemäß durchgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kraftfahrzeughalter weitgehend von einer erforderlichen Motor standskontrolle zu entlasten und trotzdem zu gewährleisten, daß der bestand im Motor jeweils zwischen den vorgegebenen unteren min- und den oberen max-Werten liegt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Clwanne über eine Ölfall-Leitung mit einem zugeordneten Öl-Vorratsbehälter verbunden und die Ölfall-Leitung durch ein Schwimmerventil abgeschlossen ist.
  • Durch die Anordnung des Schwimmerventils wird gewährleistet, daß bei Absinken des Ölstandes in der Ölwanne die in der Ölfall-Leitung vorhandenen Ausfluß öffnungen freigegeben und aus dem Ölvorratsbehälter selbsttätig Öl nachfließt. Bei Erreichen einer,bestimmten Höhe des Öls in der Ölwanne werden die Ausflußöffnungen selbsttätig durch das aufschwimmende Schwimmerventil geschlossen. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Der Fahr- zeughalter bzw. -führer ist dadurch von einer manuellen Kontrolle des Motor-Ölstandes entlastet. Es ist lediglich zu überprüfen, ob sich im Öl-Vorratsbehälter noch Öl befindet. Diese Kontrolle ist nur in größeren Abständen erforderlich und infolge der Durchsichtigkeit des Öl-Vorratsbehälters äußerst einfach. Bei jedem Wagentyp ist die Lage oder Einführtiefe des Schwimmerventils unterschiedlich und gesondert festzulegen. Vorteilhafterweise ist das Schwimmerventil in einer solchen Höhe in der Ölwanne angeordnet, daß sich der Olstnnd immer in den vorgeschriebenen Bereichen befindet. Es ist vorteilhaft, in die Ö1-fall-Leitung ein feinmaschiges Sieb auswechselbar anzuordnen. Zweckmäßigerweise ist der Ölvorratsbehälter durchsichtig und die Eintrittsstelle der Ölfall-Leitung in die Ölwanne abgedichtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vom Autohersteller eingebaut werden. Sie läßt sich aber auch ohne Schwierigkeiten nachträglich bei jedem Kraftfahrzeug einbauen. Dabei kann in die an sich durch einen Deckel verschlossene Cl-Sinfüllöffnung die Ölfall-Leitung eingeführt werden.
  • Der Cl-Vorratsbehälter kann an jeder geeigneten Stelle angeordnet sein. Das Nach- bzw. Auffüllen des Öles erfolgt selbsttätig während der Fahrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Anordnung der erfindungsgemäßen Vor richtung und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Punktes A der Fig. 1.
  • Vom Ölvorratsbehälter 1 führt eine Ölfall-Leitung 2 zur Ölwanne 3. Am Ende der Ölfall-Leitung 2 ist ein Schwimmerventil 4 angeordnet, dem Ausflußöffnungen 5 in der Wandung der Ölfall-Leitung 2 zugeordnet sind. Die Höhe des Schwimmerventils 4 in der Ölwanne 3 ist von Kraftfahrzeugmodell zu -modell verschieden. Das Schwimmerventil 4 wird sich im allgemeinen zwischen dem vorgegebenen unteren min-Stand 6 und dem aberen max-Ölstand 7 befinden.

Claims (7)

  1. Anspruche: W Vorrichtung zum Nachfüllen von 01 in die Ölwanne eines Motors, insbesondere bei Eraftfahrzeugen, über eine verschließbare Öl-Einfüllöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (3) über eine Ölfall-Leitung (2) mit einem zugeordneten Öl-Vorratsbehälter (1) verbunden und die Ölfall.Leitung (2) durch ein Schwimmerventil (4) abgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil (4) in einer festgelegten Höhe der Ölwanne (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Ölfall-Leitung (2) eine oder mehrere Ausflußöffnungen (5) angeordnet sind, die durch das Schwimmerventil (4) verscllließbar sind0
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die ölfall-Leitung (2) ein feinmaschiges Sieb eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach -Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb auswechselbar angeordnet ist.
  6. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,ldaß die Eintrittsstelle der blfall-Leitung (2) in die Ölwanne (3) abgedichtet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1'bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öl-Vorratsbehälter (1) aus durchsichtigem Material besteht.
    - Beschreibung -
DE19823230440 1982-08-16 1982-08-16 Vorrichtung zum nachfuellen von oel in die oelwanne eines motors Withdrawn DE3230440A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801608A1 (de) * 1998-01-17 1999-07-22 Audi Ag Ölabscheider
DE102005021434A1 (de) * 2005-05-10 2006-11-16 Daimlerchrysler Ag Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine

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DE19801608A1 (de) * 1998-01-17 1999-07-22 Audi Ag Ölabscheider
DE102005021434A1 (de) * 2005-05-10 2006-11-16 Daimlerchrysler Ag Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine

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