DE2401694A1 - Kraftstoffilteranlage - Google Patents

Kraftstoffilteranlage

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DE2401694A1
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fuel
filter
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fuel filter
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Heinz Dipl Ing Pluequet
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
    • F02M37/50Filters arranged in or on fuel tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
    • F02M37/42Installation or removal of filters

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Kraftstoffilteranlage
Die Erfindung besieht eich auf eine Kraftstoffilteranlage mit zumindest einem Kraftstoffilter, bestehend aus einem Filtergehäuse, einer Filterpatrone und einem oberen Filtergehäusedeckel, und mit einer Auffangwanne für den Kraftstoff.
Für alle Motoren mit Klassifikationsabnahme und darüber hinaus für alle Schiffsmotoren, die seiner Bauaufsicht unterliegen, fordert z.B. der Germanische Lloyd eine Auffangwanne unterhalb des Kraftstoffilters, die beim Wechseln der Filterpatronen, insbesondere am laufenden Motor, abtropfenden bzw. Überlaufenden Kraftstoff auffängt, damit dieser nicht mit heißen oder sich drehenden Teilen des Motors in BrÜhrung kommt. Dabei hat sich geeeigt, daß die üblicherweise vorgesehene Auffangwanne unterhalb des Kraftstoffliters nicht hinreichend sicher den Kraftstoff auffängt, da das vertikale Abtropfen, beispielsweise durch zwischenliegende Teile, abgelenkt wird und der Kraftstoff entlang der Befestigung der Filtergehäuse, an den Zu- und Abfluflleitungen bzw. am Motor selbst abläuft. Weiterhin ist durch die Anordnung der
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10000 4.72 RLDA
F 360 d/1
Kföckner-HumboWt-DetJtzAG ΔΙ%ΗΟ ο _ . ΛηΓ,Λ
- 2 - 8. 1. 1974
D 74/3
Auffangwanne unterhalb des Kraftstoffilters die Fallhöhe so hoch, daß Kraftstoff leicht durch Zurückspritzen die Wanneverläßt. Genügend hochgezogene Seitenwunde lassen sich aus Platzgründen oft nicht verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffilteranlage obiger Gattung so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden und ein sicheres Auffangen des Kraftstoffes ermöglicht wird. Weiterhin soll der Bauaufwand gering sein und auch aus der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel und Filtergehäuse sowie ggf. aus nicht ordnungsgemäß verschlossenen EntlUftungshähnen ausspritzender Kraftstoff aufgefangen werden. Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Auffangwanne im oberen Bereich des Kraftstoffilters angeordnet ist, wobei der Wannenboden unterhalb der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel und Filtergehäuse dichtend mit letzterem verbunden 1st und einen Anschluß für eine Abflußleitung hat. Durch diese Anordnung der Auffangwanne wird sichergestellt, daß der beim Filterpatronenwechsel austretende Kraftstoff sicher aufgefangen wird. Die Fallhöhe 1st dabei so gering, daß kein
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Klöckner-Humbokt-OeubAQ Λ&ΒΓ%Β~11*Τ 3 - 8. 1. 1974
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Kraftstoff aus der Auffangwanne spritzt. Weiterhin erstrecken sich die Seitenwände der Auffangwanne aufgrund der Anordnung des Wannenbodens dicht unterhalb der Trennfuge Über den Bereich des Filtergehäusedeckels hinaus, so daß auch bei Undichtheit des Filtergehäusedeckele usw· herausspritsender Kraftstoff aufgefangen wird.
Zn weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Auffangwanne b«w. deren Boden einstückig mit dem Filtergehäuse hergestellt ist. Dabei kann die Auffangwanne als verschließbarer Behälter mit einem Abschlußdeck·! ausgebildet sein, wobei letzterer über geeignete Verschlüsse gegen eine Dichtung zwichen diesem und dem oberen Rand des Behälters spannbar ist. Dadurch ist auch unter extremen Bedingungen sichergestellt, daß kein Kraftstoff austreten kann und einen rfrand verursacht. Infolgedessen kann eine solche Filteranlage auch im V-Raum eines Motors angeordnet sein, in dem üblicherweise besonders hohe Brandgefahr besteht. Bei einer Kraftstoffilteranlage »it zwei oder mehr Kraftstoff11tern, die s.B. während des Hotorbetriebe bedienbar und dazu einzeln über ein Umschaltventil vom Kraftstoffau- und -abfluß abschalt-
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Klockner-HumboWt-Deutz AG aaMLHV 4 8. 1. 1974
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bar sind, wird vorgeschlagen, daß die Auffangwann· die Kraftstofffilter umspannend ausgebildet ist, wobei der Anschluß für die Abflußleitung an geeigneter Stelle zwischen den Kraftstoffiltern angeordnet ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein AusfUhrungebeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
Die Abbildung zeigt eine Kraftatoffilteranlage mit zwei Kraftstoffiltern und einer erfindungagemäßen Auffangwanne.
In der Abbildung sind mit 1 Kraftstoffilter bezeichnet, die, was bei dem einen Kraftstoffilter ersichtlich ist, ein Filtergehäuse 2, eine Filterpatrone 3 und einen FiI-tergehäusedeckel 4 haben. Die Kraftstoffllter 1 haben an ihrem unteren Ende gemeinsame Kraftstoffzu- und -abflußleitungen 5, die von einem Umschaltventil 6 beherrscht werden. Das Ventil 6 ist so ausgebildet, daß sowohl beide Kraftatoffilter gleichseitig benutzt werden können als auch je ein Kraftstoffilter abgeschaltet werden kann. Das
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Klöcknei+tumboldl-OeutzAQ ώ^Ι%ΓΙ1# 5 8. 1. 1974
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Abschalten eines Kraftstoffiltera ist insbesondere dann wichtig, wenn die Filterpatronen während des Betriebs des Motors gewechselt werden sollen, so daß dann der eine Kraftstoffilter benutzt wird, während der andere geöffnet werden kann« Zm oberen Bereich der Kraftstoffilter ist eine Auffangwanne 7 angeordnet, deren Wannenboden 8 einstückig mit den Filtergehäusen 2, beispielsweise im Druckgußverfahren, hergestellt ist. Die Auffangwanne 7 ist als geschlossener Behälter ausgebildet und hat einen Abschlußdeckel 9. Am oberen Rand der Auffangwanne 7 ist eine Dichtung eingelegt, die mit dem Abschlußdeckel 9 in Wirkverbindung steht· An der Auffangwanne 7 sind Schnellverschlüsse 11 befestigt, deren Bügel in Haken des Abschlußdeckels 9 eingreift und diesen gegen die Dichtung 10 pressen. Im Wannenboden 8 ist ein Anschluß 12 für eine nicht abgebildete Abflußleitung angeordnet, so daß der sich in der Auffangwanne 7 sammeWe Kraftstoff ohne mit heißen Motorteilen in Berührung zu kommen, abfließen kann.
Die vorgeschlagene Anordnung ist prinzipiell auch für andere .Filterausführungen, wie z.B. Schmierfilter, brauchbar.
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Claims (4)

  1. Klöckner+kjmboldl-DeuteAG AICMD 5 Köln g0| d#n 8> Januar 1974
    Unser Zeichenι0 74/3 - AfTB N/Bu
    Patentanspruch·
    Iy Kraftstoffilteranlage mit zumindest einem Kraftstoff ilter, bestehend aus einem Filtergehäuse, einer Filterpatrone und einem oberen Filtergehäusedeckel, und mit einer Auffangwanne für den Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) im oberen Bereich des Kraftstoffliters (1) angeordnet ist, wobei der Wannenboden (8) unterhalb der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel (4) und Filtergehäuse (2) dichtend mit letzterem verbunden ist und einen Anschluß (12) für eine Abflußleitung hat.
  2. 2. Kraftstoffilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) bzw. deren Boden, einstückig mit dem Filtergehäuse (2) hergestellt ist.
  3. 3. Kraftstoffilteranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) als verschließbarer Behälter mit einem Abschlußdeckel (9) ausgebildet ist, wobei letzterer über geeignete Verschlüsse (11) gegen eine Dichtung (10) zwischen diesem und dem Rand des Behälters spannbar ist.
    509829/0177
    «Akhd . 7
    D 74/3
    Klöckner-HumbokÄ-OeubAG vub«b mm^ _ 7 _ 8 1 1974
  4. 4. Kraftstoffilteranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei oder mehr Kraftstoffiltern, die einzeln über ein Umschaltventil vom Kraftstoffzu- und -abfluß abschal tbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) die Kraftstoffilter (1) umspannend ausgebildet ist, wobei der Anschluß (12) für die Abflußleitung an geeigneter Stelle zwischen den Kraftstoffiltern (1) angeordnet ist.
    509829/0177
    Leerseite
DE2401694A 1974-01-15 1974-01-15 Kraftstoffilteranlage Withdrawn DE2401694A1 (de)

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NL7415272A NL7415272A (nl) 1974-01-15 1974-11-22 Filterinstallatie voor vloeibare brandstof.
GB181/75A GB1490242A (en) 1974-01-15 1975-01-03 Liquid filter assembly
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2772295A1 (de) * 2013-02-28 2014-09-03 Hydac Filtertechnik Gmbh Hilfsvorrichtung für den Austausch von zumindest teilweise verschmutzten Fluid-Filterelementen

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FR2257785A1 (de) 1975-08-08
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