DE7401191U - Kraftstoffilteranlage - Google Patents

Kraftstoffilteranlage

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DE7401191U
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fuel filter
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Klöckner-Humboldt-Deutz AG "" * ' " ""
\*"l ' \\ 3.Köln k\\ den 8. Januar 1974
Unser Zeichen: D 74/3 - APTB N/Bu Kraftstoffllteranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffilteranlage mit zumindest einem Kraftstoffilter, bestehend aus einem Filtergehäuse, einer Filterpatrone und einem oberen FiltergehHusedeckel, und mit einer Auffangwanne für den Kraftstoff.
FUr alle Motoren mit Klassifikationsabnahme und darüber hinaus für alle Schiffsmotoren, die seiner Bauaufsicht unterliegen, fordert z.B. der Germanische Lloyd eine Auffangwanne unterhalb des Kraftstoffliters, die beim Wechseln der Filterpatronen, insbesondere am laufenden Motor, abtropfenden bzw. überlaufenden Kraftstoff auffängt, damit dieser nicht mit heißen oder sich drehen-, den Teilen des Motors in Brührung kommt. Dabei hat sich gezeigt, daß die üblicherweise vorgesehene Auffangwanne unterhalb des Kraftstoffliters nicht hinreichend sicher den Kraftstoff auffängt, da das vertikale Abtropfen, beispielsweise durch zwischenliegende Teile, abgelenkt wird und der Kraftstoff entlang der Befestigung der Filtergehäuse, an den Zu- und Abflußleitungen bzw. am Motor selbst abläuft. Weiterhin ist durch die Anordnung der
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Auffangwann« unterhalb des Kraftstoffilters die Fallhöhe so hoch, daft Kraftstoff leicht durch Zurückspritzen die Wanneverläßt. Genügend hochgezogene Seitenwände lassen sich aus Platzgründen oft nicht verwirklichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstof filteranlage obiger Gattung so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden und ein sicheres Auffangen des Kraftstoffes ermöglicht wird. Weiterhin soll der Bauaufwand gering sein und auch aus der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel und Filtergehäuse sowie ggf. aus nicht ordnungsgemäß verschlossenen Entlüftungshähnen ausspritzender Kraftstoff aufgefangen werden. Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung dadurch, daß die Auffangwanne im oberen Bereich des Kraftstof filters angeordnet ist, wobei der Wannenboden unterhalb der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel und Filtergehäuse dichtend mit letzterem verbunden ist und einen Anschluß für eine Abflußleitung hat- Durch diese Anordnung der Auffangwanne wird sichergestellt, daß der beim Filterpatronenwechsel austretende Kraftstoff sicher aufgefangen wird. Die Fallhöhe ist dabei so gering, daß Icein
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F 360 4/1
KiöckneHHumboldt-OeutzAG
Akhp:
8. 1. 1974 D 74/3
Kraftstoff aus der Auffangwanne spritzt. Weiterhin erstrecken sich die Söitenwände der Auffangwanne aufgrund der Anordnung des Wannenbodens dicht unterhalb der Trennfuge über den Bereich des Filtergehäusedeckels hinaus, so daß auch bei Undichtheit des Filtergehäusedeckels usw. herausspritzender Kraftstoff aufgefangen wird.
Zn weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Auffangwanne bzw. deren Boden einstückig mit dem Filtergehäuse hergestellt ist. Dabei kann die Auffangwanne als verschließbarer Behälter mit einem Abschlußdeckel ausgebildet sein, wobei Tristerer über geeignete Verschlüsse gegen eine· Dichtung zwichen diesem und dem oberen Rand des Behälters spannbar ist. Dadurch ist auch unter extremen Bedingungen sichergestellt, daß kein Kraftstoff austreten kann und einen Brand verursacht. Infolgedessen kann eine solche Filteranlage auch im V-Raum eines Motors angeordnet sein, in dem üblicherweise besonders hohe Brandgefahr besteht. Bei einer Kraftstoffilteranlage mit zwei oder mehr Kraftstoff11tern, die z.B. während des Motorbetriebs bedianbar und dazu einzeln über ein Umschaltventil vom Kraftstöffzu- und -abfluß abschalt-
«000 4.73 RLOA
FJMd/1
Klöckner+kjmooloi-OeutzAG ^7%Π%#·', . S-S ί 4 . -··· 8.
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bar sind, wird vorgeschlagen, daß die Auffangwanne die Kraftstofffilter umspannend ausgebildet ist, wobei der Anschluß fUr die Abflußleitung an geeigneter Stelle zwischen den Kraftstoffiltern angeordnet ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
Die Abbildung zeigt eine Kraftstoffilteranlage mit
j zwei Kraftstoffiltern und einer erfindungsgemäßen Auf-
fangwanne·
In der Abbildung sind mit 1 Kraftstoffilter bezeichnet, die, was bei dem einen Kraftstoffilter ersichtlich Ist, ein Filtergehäuse 2, eine Filterpatrone 3 und einen Filtergehäusedeckel 4 haben. Die Kraftstoffilter 1 haben an ihrem unteren Ende gemeinsame Kraftstoffzu- und -abflußleitungen 5, die von einem Umschaltventil 6 beherrscht verden. Das Ventil 6 ist so ausgebildet, daß sowohl beide Krafts': of filter gleichzeitig benutzt werden können als auch je ein Kraftstoffilter abgeschaltet werden kann. Das
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Kiockner+lumboia-Oeutz AG £Λ Γ^.Γΐ"ijJ?··. . :_ I 3j . ;*_···· 8. 1. 1974
Abschalten eines'Kraftstoffilters ist insbesondere dann wichtig, wenn die Filterpatronen während des Betriebs des Motors gewechselt werden sollen, so daß dann der eine Kraftstoffilter benutzt wird, während der andere geöffnet werden kann. Im oberen Bereich der Kraftstoffilter ist eine Auffangwanne 7 angeordnet, deren Wannenboden 8 einstückig mit den Filtergehäusen 2, beispielsweise im Druckguflverfahren, hergestellt ist. Die Auffangwanne 7 ist als geschlossener Behälter ausgebildet und hat einen Abschlußdeckel 9. Am oberen Rand der Auffangwanne 7 ist eine Dichtung eingelegt, die mit dem Abschlußdeckel 9 in Wirkverbindung steht. An der Auffangwanne 7 sind Schnellverschlüsse 11 befestigt, deren Bügel in Haken des Abschlußdeckels 9 eingreife"! und diesen gegen die Dichtung 10 pressen. Im Wannenboden 8 ist ein Anschluß 12 für eine nicht abgebildete Abflußleitung angeordnet, so daß der sich in der Auffangwanne 7 sammehde Kraftstoff ohne mit heißen Motorteilen in Berührung zu kommen, abfließen kann.
Die vorgeschlagene Anordnung ist prinzipiell auch für andere .Filterausführungen, wie z.B. Schmierfilter, brauchbar.
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Claims (4)

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1. Kraftstoffilteranlage mit zumindest einem Kraftstoff liter, bestehend aus einem Filtergehäuse, einer Filterpatrone und einem oberen Filtergehäusedeckel, und mit einer Auffangwanne für den Kraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) im oberen Bereich des Kraftstoffliters (1) angeordnet ist, wobei der Wannenboden '8) unterhalb der Trennfuge zwischen Filtergehäusedeckel (4) und Filtergehäuse (2) dichtend mit letzterem verbunden ist i/,id einen Anschluß (12) für eine Abflußleitung hat.
2. Krnftstoffilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) bzw. deren Boden, einstückig mit dem Filtergehäuse (2) hergestellt ist.
3. Kraftstoffilteranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) als verschließbarer Behälter mit einem Abschlußdeckel (9) ausgebildet 1st, wobei letzterer über geeignete Verschlüsse (11) gegen eine Dichtung (10) zwischen diesem und dem Rand des Behälters spannbar ist.
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Klöckner-Humboldt-Oeutz AG
8. 1. 1974 D 74/3
4. Kraftstoffilteranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei oder mehr Kraftstoffiltern, die einzeln über ein Umschaltventil vom Kraftstoffzu- und -abfluß abschal tbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7) die Kraftstoffilter (1) umspannend ausgebildet ist, wobei der Anschluß (12) für die Abflußleitung an geeigneter Stelle zwischen den Kraftstoffiltern (1) angeordnet ist.
DE7401191U Kraftstoffilteranlage Expired DE7401191U (de)

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