DE2845677A1 - Vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus abwaessern - Google Patents
Vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus abwaessernInfo
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Description
- Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung aus Abwässern
- Die Erfi#ndung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung aus Abwässern mit wenigstens einer Hauptkammer, die mit wenigstens einem Wärietauscheraggegrat, vorzugsweise mit einer Wärmepumpe versehen ist und der eine Klärkammer mit einer Speicherkammer vorgeschaltet ist, wobei zwischen der Hauptkammer und der Klärkammer eine Wärmetauscherwandung und wenigstens eine mit einem Filter versehene im Bereich des Kanerbodens angeordnete Durchtrittsöffnung angeordnet ist nach Patent Nr. ..... (Patentanmeldung P 27 42 161.0).
- Bei der Anordnung nach dem ffauptpatent werden die Abwässer in die der Eauptkaler vorgeschaltete Klärkammer geleitet, um die gesamte Abwasserienge und deren Wärmeinhalt ar Wärmerückgewinnungsprozeß teilnehmen zu lassen und nicht den hochverschmutzten Teil der Abwässer vorher ausschalten zu müssen. Außerdem soll mit der Anordnung nach dem Hauptpatent die jeweilige den Wärierückgevinnungsprozeß zugrundeliegende Abwassermenge begrenzt werden und erst nach Abschluß des Buckgewinnungsprozesses neues Abwasser zugeführt werden. Zu diesem Zweck wird während des Wärmerückgewinnungsprozesses weiter nachfließendes Abwasser in die Speicherkamser geleitet, die von der Klärkammer durch eine wärmeisolierte Wandung getrennt ist.
- Nach Abschluß des Prozesses strömt das Wasser aus der Hauptks er über den zwischen beiden Kammern angeordneten Filter in die Klärkammer zurück und zusammen mit den dortigen Abwässern in die Kanalisation. Durch diese Rückströmung findet eine Selbstreinigung des Filters zwischen den beiden Kammern statt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß der Wärmetauschervorgang in der Hauptkammer ebenso wie der Reinigungsvorgang des Filters verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchtrittsöffnung hauptkammerseitig mit einer das Filter abdeckenden Verschlußanordnung versehen ist, die im Bodenbereich der Hauptkammer den Flüssigkeitsdurchtritt gestattet und bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel in der Klärkammer in Offenstellung bringbar ist.
- Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß bei geschlossener Verschlußanordnung aus der Klärkammer nachlaufendes Schmutzwasser nur im Bodenbereich in die Hauptkammer eindringen kann, während das Filter selbst abgedeckt ist. Damit wird nunmehr die Umwälzung der Flüssigkeit in der Hauptkammer weder durch das Filter selbst noch durch die durch das Filter eintretende Flüssigkeit aus der Slärksmmer behindert, so daß gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent die Wärinetauscherwirkung verbessert wird. Wenn andererseits bei Beendigung des Wärmetauscherprozesses der Flüssigkeits spiegel in der Klärkammer absinkt, wird die Verschlußanordnung geöffnet, so daß nunmehr aufgrund des unterschiedlichen statischen Druckes zwischen Klärkammer und Hauptkammer die Flüssigkeit aus der Hauptkammer durch das Filter in die Klärkammer zurückströmt und damit eine vollständige Reinigung des Filters bewirkt.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß während des Wärmerückgevinnungsprozesses die Umiaufströmung in der Hauptkammer sich nicht über das Filter turbulenzerzeugend auf den Absetzvorgang in der Klärkammer auswirken kann. Es ist mithin mit der erfindungsgemäßen Anordnung gewährleistet, daß in geschlossener Stellung der Verschlußanordnung sich die Abscheidung grober Bestandteile in der Klärkammer ungestört vollziehen kann.
- Die Emwälzströmung in der Hauptkammer bei geschlossener Verschlußanordnung wird weiter verbessert, wenn die Verschlußanordnung zu.
- Boden der Eauptksmmer vorzugsweise in einem Winkel von 300 bis 600 geneigt angeordnet ist.
- Eine baulich besonders einfache und robuste Konstruktion ergibt sich, wenn die Verschlußanordnung durch Eigengewicht und/oder Federkraft in Schließlage gehalten ist und durch wenigstens einen in der Elärkammer angeordneten Tauchschwimmer bei dessen Auftauchen aus der Flüssigkeit in der Klärkammer in Offenstellung bringbar ist.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der Entleerung der Klärkammer bei Beendigung des Wärmetauscherprozesses, die gemäß der Anordnung nach dem Hauptpatent durch Einschalten einer der Klärkammer zugeordneten Pumpe mittels eines in der Hauptkammer angeordneten Temperaturfühlers od. dgl. geschieht, durch den nun in der Klärkammer sinkenden Flüssigkeitsspiegel die Öffnung der Verschlußanordnung selbsttätig erfolgt, so daß automatisch mit sinkendem Flüssigkeitsspiegel auch die Rückströmung von der Hauptkammer in die Klärkammer und damit die Reinigung beginnt.
- Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Verschlußanordnung aus mehreren parallel angeordneten Schwenkklappen besteht, die durch ein gemeinsames Getriebe betätigbar sind. Durch eine derartige jalousieartige Ausbildung der Verschlußanordnung läßt sich auch ein relativ großes Filter abdecken, ohne daß beim Öffnen und Schließen der Verschlußanordnung große Massen bewegt werden müssen. Außerdem lassen sich derartige Schwenkklappen in einfacher Weise so anordnen, daß sie sich allein durch ihr Eigengewicht in Schließlage bewegen.
- Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das Getriebe der Verschlußanordnung mit dem Tauchschwimmer durch einen Seilzug verbunden ist, der über eine im oberen Bereich der Klärkammer angeordnete Rolle geführt ist. Vorteilhaft ist es, wenn hierbei der Tauchschwimmer ein dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit in der Klärkammer entsprechendes spezifisches Gewicht hat, wobei seine Zugkraft größer als die Schließkraft der Verschlußanordnung ist.
- Hierdurch wird erreicht, daß der Tauchschwimmer einerseits bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel diesem stets folgt und mithin die Verschlußanordnung in Offenstellung bringt, während er andererseits bei geschlossener Verschlußanordnung und damit aufgehobener Schließkraft in die Flüssigkeit eintaucht, so daß der Seilzug gespannt bleibt.
- Der Umwälzvorgang und damit der Wärmetauschervorgang in der Hauptkammer wird weiter verbessert, wenn in der llauptkauimer wenigstens ein Rührwerk angeordnet ist, das der Umwälzung des Abwassers durch den Wärmetauscher und der Strömung durch das Filter dient. Zweckmäßigerweise ist dieses Rührwerk im Bereich der Verschlußanordnung angeordnet, da dadurch die Rückströmung durch das Filter bei geöffneter Verschlußanordnung verstärkt und mithin die Reinigung des Filters weiter verbessert wird.
- Um sicherzustellen, daß während des Entleerungsvorganges die Rückströmung durch das Filter und damit dessen Reinigung aufrechterhalten bleibt, ist es vorteilhaft, wenn die Entleerungsleitung der Klärkammer einen solchen Querschnitt aufweist und/oder eine der Entleerungsleitung zugeordnete Pumpe eine solche Leistung aufweist, daß die Strömungsmenge durch die Entleerungsleitung größer als die Rückströmungsmenge durch das Filter ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Klärkammer vollständig entleert wird, noch ehe die Hauptkammer entleert ist, so daß während des Entleerungsvorganges die gleichmäßige Rückströmung durch das Filter nicht unterbrochen wird.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 bei geöffneter Verschlußanordnung.
- Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung eine Hauptkammer 5 auf, die mit wenigstens einem Wärmetauscheraggegrat 13, vorzugsweise mit einer Wärmepumpe und ggfls. auch einer Heizeinrichtung versehen ist.
- Der Hauptkammer 5 ist eine Klärkammer 2 mit einer Speicherkammer 8 vorgeschaltet, wobei zwischen der Hauptkammer 5 und der Klärkammer 2 eine Wärmetauscherwandung 4, beispielsweise aus wärmeleitendem Metall, angeordnet ist, die wenigstens eine mit einem Filter 3 versehene Durchtrittsöffnung 3a aufweist, welche sich im Bereich des Kammerbodens 5a befindet. Die Klärkammer 2 ist mit einer Zuflußleitung 1 für die zu behandelnden Abwässer und mit einer Entleerungsleitung 12, welcher eine nicht dargestellte Pumpe zugeordnet sein kann, versehen.
- Zwischen der Klärkammer 2 und der Speicherkammer 8 befindet sich eine wärmeisolierte Wandung 7 mit einem im oberen Kammerbereich angeordneten Überlauf 6 sowie einem durch Schwimmerschalter 10 betätigbarem Zuflußventil 9, das im Bodenbereich der Kammer angeordnet ist. Die Speicherkammer 8 weist ferner eine Heizeinrichtung 14 sowie einen weiteren Überlauf 11 auf, der höher als der Überlauf 6 angeordnet ist. Der Boden 2a der Klärkammer 2 ist gegenüber den Böden der Hauptkammer 5 und der Speicherkammer 8 nach unten versetzt angeordnet.
- Die Durchtrittsöffnung 3a ist hauptkammerseitig mit einer das Filter 3 abdeckenden Verschlußanordnung 15 versehen, die im Bodenbereich der Hauptkammer 5 mit einem Durchtrittsschlitz 19 versehen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verschlußanordnung 15 aus mehreren parallel angeordneten Schwenkklappen 15a, die durch ein gemeinsames Getriebe 20 gleichzeitig betätigbar sind. Die Drehpunkte 21 der Schwenkklappen 15a sind hierbei so angeordnet, daß die Schwenkklappen durch ihr Eigengewicht in Schließlage gehalten werden. Gegebenenfalls können hierzu auch Federn vorgesehen sein.
- Die Ebene der Drehachsen 21 und damit die gesamte Verschlußanordnung 15 ist so angeordnet, daß mit dem Boden der Hauptkammer ein Winkel BC von etwa 300 bis 600 eingeschlossen wird.
- Die Schwenkklappen 15a bzw. deren Getriebe 20 stehen mit einem Seilzug 22 in Verbindung, der über eine im oberen Bereich der Klärkaimer 2 angeordnete Rolle 17 geführt ist und an dessen Ende ein Tauchschwimmer 16 angeordnet ist, dessen spezifisches Gewicht vorzugsweise dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit in der Klärkammer 2 entspricht.
- Die durch den Tauchschwimmer 16 im unbenetzten Zustand auf den Seilzug 22 aufgebrachte Zugkraft ist jedoch größer als die Schließkraft, die auf die Schwenkklappen 15a wirkt.
- Der Hauptkammer 5 ist außerdem noch ein Rührwerk 18 zugeordnet, dessen Propeller 18a od. dgl. beim dargestellten Ausführungsbeispiel sich im Bereich der Verschlußanordnung 15 befindet.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Zunächst befinden sich alle Kammern in geleertem Zustand. Damit befinden sich die Schwenkklappen 15a aufgrund des Gewichtes des Tauchschwimmers 16 in Offenstellung. Durch Einfüllen der Abwässer über die Zuflußleitung 1 in die Klärkammer 2 tritt ein Teil der Abwässer durch das Filter 3 in die Hauptkammer 5 ein, während gleichzeitig grobe Schmutzbestandteile in der Klärkammer 2 zurückgehalten werden. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Klärkammer 2 den Tauchschwimmer 16 erreicht, wird der Seilzug 22 entlastet und die Schwenkklappen 15a werden geschlossen. Das Einströmen in die Hauptkammer setzt sich jedoch fort, da der den Flüssigkeitsdurchtritt gestattende Schlitz 19 offen bleibt. Etwa überschüssiges Abwasser wird nach Füllung der Kammern 5 und 2 über den Überlauf 6 in die Speicherkammer 8 geleitet und dort ggfls. durch das Heizaggregat 14 zusätzlich aufgeheizt.
- Nach Füllung der Kammern 5 und 2 oder auch schon während des Einfüllvorganges beginnt der Wärmerückgewinnungsprozeß in der Hauptkammer 5, wobei das dort befindliche Abwasser in Richtung der Pfeile 23 umgewälzt und durch das Wärmetauscheraggegrat 13 geleitet wird. Da sich die Schwenkklappen 15a, wie in Figur 1 dargestellt, in Schließlage befinden, wird diese Strömung nicht durch das Filter 3 behindert, vielmehr wird durch die Zuordnung von Wärmetauscheraggregat 13 und Verschlußanordnung 15 das Abwasser zum Wärmetauscher 13 hingeführt. Diese Strömung wird durch das Rührwerk 18 und ggfls. beim Einlaufvorgang zusätzlich dadurch gefördert, daß durch den Schlitz 19 strömendes Abwasser ebenfalls zum Wärmetauscheraggregat 13 hinströmt.
- Da aber andererseits die Verschlußanordnung 15 in ihrem Hauptbereich geschlossen ist, kann sich die in der Hauptkammer 5 stattfindende Strömung nicht auf die Flüssigkeit in der Klärkammer 2 auswirken, so daß diese Flüssigkeit dort in Ruhe bleibt, so daß sich die Feststoffe nach unten in den Bodenbereich 2a absetzen und die Schwimmstoffe nach oben steigen können.
- Wenn den Abwässern in der Hauptkammer 5 genügend Wärme entzogen ist, wird durch einen Temperaturf#hler od. dgl. ein Ventil in der Entleerungs leitung 12 geöffnet und/oder die dieser Leitung zugeordnete Pumpe eingeschaltet, so daß nunmehr die Entleerung der Klärkammer 2 beginnt. Hierbei weist die Entleerungsleitung 12 der Klärkammer 2 einen solchen Querschnitt auf und/oder die dort vorgesehene Pumpe eine solche Leistung, daß die Strömungsmenge durch die Entleerungsleitung 12 größer als die Riiekströmungsmenge durch das Filter 3 ist. Auf diese Weise entleert sich die Klärkammer 2 sehr viel rascher als die Hauptkammer 5, so daß nach öffnen der Entleerungsleitung 12 der Zustand nach Fig. 2 erreicht wird.
- Wie aus Fig. 2 hervorgeht, folgt der Tauchschwimmer 16 dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel 25 in der Klärkammer 2, sobald er aus der Flüssigkeit austaucht. Dies hat zur Folge, daß über den Seilzug 22 die Schwenkklappen 15a, wie in Figur 2 dargestellt, geöffnet werden, so daß nunmehr die Rückströmung der Abwässer in der Hauptkammer 5 in Richtung der Pfeile 24 durch das Filter 3 voll einsetzt, zumal auch nunmehr in der Klärkammer 2 kein oder kein vollständiger statischer Gegendruck mehr herrscht. Die Schwenkklappen 15a begünstigen aufgrund ihrer in Fig. 2 dargestellten Anstellung das Hinführen der Strömung zu der Oberfläche des Filters 3, so daß dieses während des Rückströmvorganges vollständig gereinigt wird. Die Strömung gegen das Filter 3 wird außerdem durch Ingangsetzen des Rührwerkes 18 weiter verbessert.
- Wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent auch, wird durch Absinken des Flüssigkeitsspiegels 25 bis zum Schwimmerschalter 10 das Ventil 9 geöffnet, so daß nach der Entleerung der Klärkammer 2 nunmehr die ggfls. in der Speicherkammer 8 befindlichen Abwässer in die Klärkaner 2 einströmen und von dort in die Hauptkammer 5 gelangen können, um as nächsten Wärmerückgewinnungsprozeß teilzunehmen.
Claims (9)
- Ansprüche Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung aus Abwässern mit wenigstens einer Hauptkammer, die mit wenigstens einem Wärmetauscheraggregat, torsugsweise mit einer Wärmepumpe versehen ist und der eine Klärkammer mit einer Speicherkammer vorgeschaltet ist, wobei zwischen der Hauptkammer und der Klärkammer eine Wärmetauscherwandung und wenigstens eine mit einem Filter versehene im Bereich des Kammerbodens angeordnete Durchtrittsöffnung angeordnet sind nach Patent Nr.(Patentanmeldung P 27 42 161.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (3a) hauptkammerseitig mit einer das Filter (3) abdeckenden Verschlußanorduung ¢5) versehen ist, die im Bodenbereich der Hauptkammer (5) den Flüssigkeitsdurchtritt gestattet und bei sinkender Flüssigkeitsspiegel (25) in der Klärkammer (2) in Oiicnstellung bringbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (15) zum Boden (5a) der Hauptkammer (5) vorzugsweise in einem Winkel (oC) von 30 bis 600 geneigt angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (15) durch Eigengewicht und/oder Federkraft in Schließlage gehalten ist und durch wenigstens einen in der Klärkammer (2) angeordneten Tauchschwimmer (16) bei dessen Auf tauchen aus der Flüssigkeit in der Klärkainer (2) in Offenstellung bringbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (15) aus mehreren parallel angeordneten Schwenkklappen (15a) besteht, die durch ein gemeinsamens Getriebe (20) betätigbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (20) der Verschlußanordnung (i5) mit dem Tauchschwimier (16) durch einen Seilzug (22) verbunden ist, der über eine im oberen Bereich der Klärkammer (2) angeordnete Rolle (17) geführt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchschwimmer (16) ein dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit in der Klärkammer (2) entsprechendes spezifisches Gewicht hat, wobei seine Zugkraft größer als die Schließkraft der Verschlußanordnung (15) ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptkammer (5) wenigstens ein Bührwerk (18,18a) angeordnet ist, das der Umwälzung des Abwassers durch das Wärmetauscheraggregat (13) und der Strömung durch das Filter (3) dient.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (18a) od. dgl. des Rührwerks (18) in Bereich der Verschlußanordnung (15) angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsleitung (12) der Klärkamser (2) einen solchen Querschnitt aufweist und/oder eine der Entleerungs leitung (12) zugeordnete Pumpe eine solche Leistung aufweist, daß die Strömungsmenge durch die Entleerungsleitung (12) größer als die Rückströmungsmenge durch das Filter (3) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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