DE4228005A1 - Schmieroelleckage-schutzvorrichtung eines stevenrohres - Google Patents

Schmieroelleckage-schutzvorrichtung eines stevenrohres

Info

Publication number
DE4228005A1
DE4228005A1 DE4228005A DE4228005A DE4228005A1 DE 4228005 A1 DE4228005 A1 DE 4228005A1 DE 4228005 A DE4228005 A DE 4228005A DE 4228005 A DE4228005 A DE 4228005A DE 4228005 A1 DE4228005 A1 DE 4228005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
storage chamber
valves
sealing rings
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4228005A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4228005C2 (de
Inventor
Seiji Yamajo
Kazunori Usui
Iwao Matsuoka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kemel Co Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobe Steel Ltd filed Critical Kobe Steel Ltd
Publication of DE4228005A1 publication Critical patent/DE4228005A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4228005C2 publication Critical patent/DE4228005C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/38Apparatus or methods specially adapted for use on marine vessels, for handling power plant or unit liquids, e.g. lubricants, coolants, fuels or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/162Special parts or details relating to lubrication or cooling of the sealing itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • B63H2023/327Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhin­ derung einer Außenbordleckage von Wellendichtungsöl , d. h. Schmieröl, in einer Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung eines Schiffs.
Es ist eine Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung bekannt, die zwischen einem Wellenaustritts- oder Stevenrohr und einer Schraubenwelle in einer Schraubenwellen-Lagerungskon­ struktion des Stevenrohres angeordnet ist, um das Eindrin­ gen von Meerwasser von der Außenseite und eine Leckage von Schmieröl von der Innenseite nach außen in das Meerwasser zu verhindern, wie sie beispielsweise in der JP-Patent- Veröffentlichung Nr. Hei 2-17400 offenbart ist. Wie in der beigefügten Fig. 4 gezeigt ist, erstreckt sich hierbei eine mit einem Propeller 61 versehene Schraubenwelle 62 am Heck oder Steven 60 nach außen und ist wasserdicht in einem Ste­ venrohr 63 gelagert, das mit einer Wellendichtungsvorrichtung 64 ausgestattet ist.
Diese Wellendichtungsvorrichtung 64 ist von einer solchen Konstruktion, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die vom Ste­ venrohrlager 65 außenbords ragende Schraubenwelle 62 mit einer Buchse abgedeckt ist und Dichtungsringe 71, 72 sowie 73 zwischen einer Mehrzahl von im Stevenrohrlager 65 montier­ ten Führungsringen 67, 68, 69 sowie 70 gehalten sind und die Dichtungsringe 71, 72 sowie 73 wasserdicht und verschiebbar in Berührung mit der Buchse 66 angeordnet sind.
Ein erster und zweiter Dichtungsring 71 und 72 von der Seite der Schiffsschraube 61 her sind Lippendichtungen, die mit ihren Frontflächen außenbords gerichtet sind, oder sind Was­ serdichtungen, die ein Eindringen von Meerwasser verhindern.
Ein dritter Dichtungsring 73 ist eine Lippendichtung, die mit ihrer Frontfläche Innenbords gerichtet eingebaut ist, oder eine Öldichtung, um die Leckage von Hochdruck-Schmieröl im Stevenrohr 64 zu verhindern. Das Schmieröl wird auf einem gegenüber dem Meerwasser höheren Druck gehalten. Der Öldruck wird zwischen dem Wasserdichtungsring 72 und dem Öldichtungs­ rung 73 am niedrigsten gehalten.
Zwischen dem Wasserdichtungsring 72 und dem Öldichtungsring 73 ist eine Meerwasser- und Schmieröl-Speicherkammer 74 ab­ gegrenzt. Diese Speicherkammer 74 steht über Leitungsrohre 76 sowie Ventile 77 und 78 mit einem Hoch- oder Falltank 75 in Verbindung, und darüber hinaus ist an das Leitungsrohr 76 über ein Ventil 79 ein Ablaufrohr 80 angeschlossen. Die Speicherkammer wird mit dem Schmieröl gefüllt, das im Druck etwas niedriger (etwa 0,3 bar) als das Meerwasser ist, wo­ durch gute Schmierzustände gewährleistet werden und ein auf die Dichtungsringe 72 und 73 durch eine Öldruckregelung aufgebrachter Differenzdruck (Belastung) vermindert wird.
Es ist deshalb möglich, im Schiff Lecköl und Wasser in der Speicherkammer 74 zurückzugewinnen, indem das Ventil 79 im Ablaufrohr 80 geöffnet wird. Im Fall einer Beschädigung der Dichtungsringe 71 bis 73 wird jedoch eine große Menge an Meerwasser und Schmieröl durchsickern, die nicht zurückzuge­ winnen sind. Um das zu verhindern, wurden verschiedene Vor­ schläge gemacht.
In einem Fall wird ein Stauelement in die Speicherkammer 74 eingesetzt, von der eine Flüssigkeit unter Ausnutzung der Drehung der Schraubenwelle 62 in Umlauf gebracht wird, wobei die Flüssigkeit in einem Tank im Schiff gesammelt wird. In diesem Tank wird die Flüssigkeit in Wasser und Öl getrennt (JP-Patent-OS Nr. Sho 57-1 79 471). In einem anderen Fall wird eine Vorrichtung, die eine Pumpe zur Rückgewinnung der Flüs­ sigkeit von der Speicherkammer, eine Flüssigkeitsdruck Ermittlungseinrichtung und einen Rückgewinnungflüssigkeit- Durchflußregler umfaßt, getrennt vorgesehen (JP-Patent-Ver­ öffentlichung Nr. Hei 2-17400).
Es ist jedoch zu bemerken, daß die erstgenannte Ausbildung zum Stand der Technik einen Nachteil insofern hat, als im Fall von stark beschädigten Dichtungsringen eine große Menge an Meerwasser in das Schiff eindringt und nicht rückgewonnen werden kann. Die letztgenannte Ausbildung weist viele prak­ tische Probleme auf insofern, als beispielsweise eine Rückge­ winnungsanlage von komplizierter Konstruktion getrennt für sich benötigt wird, und darüber hinaus hängt der Rückgewin­ nungsvorgang von der Erfahrung und Beurteilung seitens einer Bedienungsperson ab.
Die vorliegende Erfindung vermindert oder beseitigt die obigen sowie weitere Nachteile bekannter Techniken. Es ist die Auf­ gabe der Erfindung, eine Schmierölleckage-Schutzvorrichtung eines Stevenrohres zu schaffen, die imstande ist, einen auto­ matischen Betrieb in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand eines Schiffs ohne das Erfordernis für eine Beurteilung und eines Eingriffs einer Bedienungsperson zu bewerkstelligen und die Behandlung von in das Schiff eingedrungenem Meer­ wasser sowie die vollständige Rückgewinnung von Öl ohne eine Außenbordleckage des Öls zu erleichtern.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, weist die Schmieröl­ leckage-Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Maßnahmen auf.
Eine Wellendichtungsvorrichtung eines Stevenrohres gemäß der Erfindung umfaßt einen Wasserdichtungsring, um das Eindringen von Meerwasser zu verhindern, und einen Öldichtungsring, um eine Leckage von Schmieröl zu unterbinden, die nebeneinander auf der Schraubenwelle angeordnet sind, eine in wenigstens einer der Sektionen zwischen den Dichtungsringen ausgebildete Speicherkammer und einen Ölversorgungskreis, um das Öl in die Speicherkammer einzuführen. Bei dieser Wellendichtungsvor­ richtung sind auf der Ein- und Auslaßseite des Ölversorgungs- oder Ölumlaufkreises wie auch in der Ablaufleitung automati­ sche Auf-Zu-Ventile angeordnet. Die automatischen Auf-Zu- Ventile im Ölversorgungskreis werden geschlossen, wenn die Schraubenwellendrehzahl unter eine vorbestimmte Drehzahl ab­ sinkt, und gleichzeitig wird das automatische Auf-Zu-Ventil in der Ablaufleitung geöffnet, so daß die Flüssigkeit von der Speicherkammer zur Wiedergewinnung abgeführt wird.
Wenn das mit der Steuerung des Schiffs befaßte Personal die Drehzahl der Schraubenwelle herabsetzt, um die Schiffsgeschwin­ digkeit zu vermindern, wenn sich das Schiff einem Hafen nä­ hert, wobei besondere Aufmerksamkeit einer Ölleckage vom Schiff im Hinblick auf eine Verhinderung der Meerverschmut­ zung gewidmet wird, werden gemäß der Erfindung die automati­ schen Auf-Zu-Ventile auf der Ein- und Auslaßseite des Öl­ versorgungskreises zur gleichen Zeit geschlossen, wenn die Drehzahl der Schraubenwelle eine vorbestimmte Drehzahl er­ reicht, und ein in der zwischen den Dichtungsringen vorgese­ nen Speicherkammer enthaltenes Öl-Wasser-Gemisch wird sorg­ fältig abgeführt. Ist die Speicherkammer gänzlich geleert, so wird in die Speicherkammer sickerndes Öl und Wasser in die Ablaufleitung zurückgeführt und durch diese rückgewon­ nen, wodurch die Verhinderung der Außenbordleckage von Öl ermöglicht wird, selbst wenn ein Dichtungsring beschädigt ist.
Falls die Speicherkammer leergelassen wird, so wird der Schmierzustand der Dichtungsringe schlecht und diese kön­ nen zerstört werden. Da jedoch die Drehzahl der Schraubenwel­ le niedrig ist, steigt die Temperatur der Gleitteile der Dichtungsringe äußerst gering an, so daß keine Gefahr einer Zerstörung der Dichtungsringe und einer Herabsetzung in deren Standzeit hervorgerufen wird.
Wenn die Drehzahl der Schraubenwelle, nachdem das Schiff den Hafen verlassen hat, einen vorbestimmten Wert überschritten hat, wird das automatische Auf-Zu-Ventil in der Ablauflei­ tung geschlossen und werden gleichzeitig die automatischen Auf-Zu-Ventile im Ölversorgungskreis geöffnet, um das Öl in die Speicherkammer einzuführen, woraufhin dann die Zufuhr des Öls während des Schiffsbetriebs unter den üblichen Ar­ beitsbedingungen fortgeführt wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der fol­ genden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungs­ form einer Schmierölleckage-Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Abwandlung der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungs­ form gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt der Konstruktion der Heckpartie nach dem Stand der Technik bei einem Schiff;
Fig. 5 einen Axialschnitt einer Wellendichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Schmier­ ölleckage-Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei sich eine mit einer Schiffsschraube P an ihrem rückwärtigen Ende ausgestattete Schraubenwelle 1 durch ein Stevenrohr 2 er­ streckt, durch eine Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung 3 hindurch außenbords vorragt und mittels einer Wellendich­ tungsvorrichtung 4, die bugwärts gerichtet ist, sowie der Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung 3 drehbar gelagert ist.
Die Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung 3 ist weitgehend zu der Konstruktion des Beispiels nach dem Stand der Tech­ nik, die in Fig. 5 gezeigt ist, identisch und umfaßt eine Buchse 5, die eng auf die Außenfläche der Schraubenwelle 1 gepaßt ist, einen fest an einem Stevenrohrlager 6 angebrach­ ten Führungsring 7, ein Paar von Wasserdichtungsringen 8 und 9, die innerhalb des Führungsrings 7 nebeneinander angeord­ net sowie in einem abgedichteten Zustand mit der Buchse 5 in Berührung sind, und einen Öldichtungsring 10.
Die Wasserdichtungsringe 8 und 9 dienen dazu, den Eintritt von Meerwasser zu verhindern. Der Öldichtungsring 10 soll eine Außenbordleckage von Schmieröl unterbinden. Zwischen dem Wasserdichtungsring 9 und dem Öldichtungsring 10 ist eine Speicherkammer 10 vorhanden, mit der auf der Einlaß­ bzw. Auslaßseite eine Ölleitung 12 bzw. 13 verbunden sind, die einen Ölversorgungs- oder Ölumlaufkreis bilden. Die Öl­ leitungen 12 und 13 stehen über automatische Auf-Zu-Ventile 14 und 15 mit einem Ölversorgungsbehälter 16 in Verbindung, dem von einem Hochtank 17 über eine Ölzuleitung 19, in der ein Auf-Zu-Ventil 18 liegt, Schmieröl zugeführt wird.
Die Ölleitungen 12 und 13 sind auch mit Hand-Auf-Zu-Ventilen 20 und 21 jeweils versehen. Im Verlauf der Ölleitung 12 auf der Einlaßseite sind Ablaufleitungen 22 und 23 zwischen dem automatischen Auf-Zu-Ventil 14 und der Speicherkammer 11 angeschlossen. In die Ablaufleitung 22 ist ein automati­ sches Auf-Zu-Ventil 24 eingebaut, während in der anderen Ab­ laufleitung 23 ein Hand-Auf-Zu-Ventil 25 liegt.
Der Öldruck im Hoch- oder Falltank 17 für das Schmieröl d. h. der Öldruck PL1 im Stevenrohr, wird mit etwa 0,2-0,3 bar höher als der Meerwasserdruck PS1 , wenn das Schiff sowohl beladen als auch leer ist, angesetzt und wird in das Stevenrohr 2 durch eine Ölzuleitung 30 über einen Ölsumpfbehälter 26, ein Auf-Zu-Ventil 27, eine Pumpe 28 so­ wie einen Kühler 29 eingeführt, wobei es durch eine Ölrücklei­ tung 31 zurückgeführt wird.
Der Ölversorgungsbehälter 16 ist ein Hoch- oder Fallbehälter, um das Schmieröl gesondert in die zwischen den Dichtungsrin­ gen 9 und 10 angeordnete Speicherkammer 11 einzuspeisen. Dieser Ölversorgungsbehälter 16 wird zum Zweck einer Verbes­ serung des Schmierzustandes der Dichtungsringe 9 sowie 10 und zur Verminderung eines Differenzdrucks (einer Belastung), der auf jeden Dichtungsring durch Regelung des Öldrucks in der Speicherkammer 11 aufgebracht wird, verwendet. Der Öl­ druck im Behälter 16 wird normalerweise mit etwa 0,3 bar niedriger als der Meerwasserdruck PS1 festgesetzt.
Im Fall einer Beschädigung der Dichtungsringe 8-10 neigen das Meerwasser und das Schmieröl dazu, in die Speicherkammer 11 zu fließen. Dabei ist es möglich, das Meerwasser und das Öl oder das Gemisch hieraus im Ablaufbehälter mit geöffneten Auf-Zu-Ventilen 24 und 25 der Ablaufleitungen 22 und 23 zu sammeln.
Jedes der automatischen Auf-Zu-Ventile 14, 15 und 24 ist ein mit einem Steuerpult 32 verbundenes Elektromagnetven­ til , das dazu ausgelegt ist, sich in Verknüpfung mit oder Abhängigkeit von der vorgegebenen Drehzahl (z. B. 30 U/min) der Schraubenwelle 1 automatisch zu öffnen und zu schließen. Das Steuerpult 32 ist mit einem AUTO-MANUELL-Hauptschalter 33, der in Verknüpfung mit der Drehzahl arbeitet, einer Geschwindigkeit-Einstelleinrichtung 34, einem Betriebs- oder Fahrschalter 35, einem Rückgewinnungsschalter 36 usw. ausgestattet.
Die automatischen Auf-Zu-Ventile 14 und 15 des Ölversorgungs­ kreises werden gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Im Normalbetrieb, wenn die Schraubenwellendrehzahl über 30 U/min liegt, sind die Ventile geöffnet, und im Betrieb mit niedriger Drehzahl, wenn die Schraubenwellendrehzahl unter 30 U/min liegt, sind die Ventile geschlossen. Das automati­ sche Auf-Zu-Ventil 24 der Ablaufleitung 22 wird während des Normalbetriebs geschlossen und während des Niedrigdrehzahl­ betriebs geöffnet. Wenn die Schraubenwellendrehzahl sich unter 30 U/min vermindert hat, so fließt deshalb das Öl im Ölversorgungskreis, d. h. in den Ölleitungen 12 und 13, so­ wie der Speicherkammer 11 von dem automatischen Auf-Zu-Ventil 24 durch die Ablaufleitung 22, und wird es im Ablaufbehälter im Schiff gesammelt, so daß die Speicherkammer 11 geleert wird.
Wenn die Geschwindigkeit-Einstelleinrichtung 34 für die Schraubenwelle auf 30 U/min eingestellt wird, sind gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform das automa­ tische Auf-Zu-Ventil 14 und 15 des Ölversorgungskreises wäh­ rend des Normalbetriebs, wenn die Schraubenwellendrehzahl über 30 U/min liegt, offen, während das automatische Auf-Zu- Ventil der Ablaufleitung 22 geschlossen ist. Demzufolge wird das Öl, das einen um 0,3 bar niedrigeren Druck als der Meerwasserdruck PS1 hat, konstant der Speicherkammer 11 zuge­ führt, wodurch die Dichtungsringe 9 und 10 in einem guten Schmierzustand gehalten werden.
Nähert sich das Schiff einem Hafen und wird für einen Be­ trieb des Schiffs mit niedriger Geschwindigkeit die Drehzahl der Schraubenwelle 1 vermindert, so werden die automatischen Auf-Zu-Ventile 14 sowie 15 auf der Einlaß- sowie Auslaßseite des Ölversorgungskreises geschlossen und gleichzeitig das automatische Auf-Zu-Ventil 24 der Ablaufleitung 22 geöffnet, wodurch das Abführen von Öl von der Speicherkammer 11 sowie den Ölleitungen 12 und 13 des Ölversorgungskreises ermöglicht wird. Sollte Öl oder Wasser in der Speicherkammer 11 verblei­ ben, die eigentlich leer sein sollte, so wird das Öl oder Wasser über die Ablaufleitung 22 im Ablaufbehälter im Schiff gesammelt, und es ist deshalb möglich, eine Ölleckage aus dem Schiff heraus zu verhindern.
Falls die Dichtungsringe 8-10 beschädigt sind, werden das Schmieröl im Stevenrohr 2 und das Meerwasser in die Spei­ cherkammer 11 eintreten. In diesem Fall werden jedoch das Öl und das Meerwasser im Ablaufbehälter im Schiff von der Ölleitung 12 auf der Einlaßseite durch das automatische Auf- Zu-Ventil 24 und die Ablaufleitung 22 gesammelt, so daß sie niemals aus dem Schiff lecken. Wenn die Dichtungsringe 8 - 10 ernsthaft beeinträchtigt sind, so ist es insofern möglich, alles Lecköl oder Wasser zu sammeln, weil die Ölversorgung in einem Stillstand ist.
Wird die Speicherkammer 11 während eines Niedrigdrehzahlbe­ triebs geleert, so wird an den Dichtungsringen 9 und 10 eine unzureichende Schmierung auftreten. Da jedoch die Schrauben­ welle 1 mit einer niedrigen Drehzahl dreht, wird sich die Temperatur an den Gleitteilen der Dichtungsringe 9 und 10 nur äußerst wenig erhöhen. Demzufolge werden die Dichtungs­ ringe 9 und 10 niemals einer Zerstörung und/oder Beschädigung ausgesetzt.
Bei Verlassen des Hafens durch das Schiff wird die Drehzahl der Schraubenwelle 1 allmählich gesteigert. Nachdem das Schiff eine Anlegestelle verläßt und die Drehzahl der Schraubenwelle 1 eine vorbestimmte Drehzahl (30 U/min) übersteigt, wird das automatische Auf-Zu-Ventil 24 in der Ablaufleitung 22 geschlossen, und gleichzeitig wer­ den die automatischen Auf-Zu-Ventile 14 sowie 15 des Ölversor­ gungskreises geöffnet, wodurch das Öl die Möglichkeit hat, vom Ölversorgungsbehälter 16 in die Speicherkammer 11 zu fließen, um den normalen Schmierzustand wieder aufzunehmen.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Ablaufleitung 22 der Ölleitung 12 an einer niedrigeren Stelle als der Boden der Speicherkammer 11 angeschlossen zu dem Zweck, das Öl in der Speicherkammer 11 gänzlich wiederzu­ gewinnen. Es ist jedoch möglich, die spezielle vorbestimm­ te Drehzahl der Schraubenwelle 1 durch Verbesserung des Schmierzustandes der Dichtungsringe 9 und 10 etwas höher anzu­ setzen, wenn eine gewisse Ölmenge in der Speicherkammer ver­ bleibt, indem die Verbindungsstelle der Ablaufleitung 22 an der Ölleitung 12 auf das Niveau der axialen Mitte C der Schraubenwelle 1 oder höher als dieses gelegt wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
In den Fig. 1 und 2 sind noch ein Schauglas 37 sowie Ent­ lüftungsrohre 38, 39, 40 und 41 dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Schmierölleckage-Schutzvorrichtung, die zur ersten Ausführungsform lediglich insofern unterschiedlich ist, als zusätzlich zur Speicherkammer 11 zwischen den Wasserdichtungs­ ringen 8 und 9 eine Speicherkammer 42 vorgesehen ist und daß die Speicherkammer 42 mit einem Ölversorgungsbehälter 45 durch eine Ölleitung 43 auf der Einlaßseite sowie eine Öl­ leitung 44 auf der Auslaßseite verbunden ist, so daß die Zu­ fuhr von Öl zur Schraubenwelle ermöglicht wird. Ferner sind in der Ölversorgungsleitung automatische und manuelle Auf-Zu-Ventile 46, 47, 48 sowie 49 angeordnet, während mit der Ölleitung 43 auf der Einlaßseite über ein automatisches Auf-Zu-Ventil eine Ablaufleitung 51 verbunden ist.
Die automatischen Auf-Zu-Ventile 46, 47 und 50 sind Elektro­ magnetventile, die mit einem Steuerpult 52 verbunden sind. Dieses Steuerpult 52 hat in zum Steuerpult 32 gleichartiger Weise einen Hauptschalter 53, eine Geschwindigkeit-Einstell­ einrichtung 54, einen Betriebsschalter 55 und einen Rück­ gewinnungsschalter 56. Die Geschwindigkeit-Einstelleinrich­ tungen 54 und 34 werden auf dieselbe Drehzahl eingestellt. Darüber hinaus sind Entlüftungsrohre 57 und 58 vorhanden.
Bei der zweiten Ausführungsform werden die automatischen Auf- Zu-Ventile 14, 15 und 24 im Ölversorgungskreis sowie der Ablaufleitung 22 der Speicherkammer 11 in gleichartiger wie diejenigen der ersten Ausführungsform geregelt. Auf der Seite der Speicherkammer 42 werden, wenn das Öl für einen Normalbe­ trieb eingeschlossen oder abgedichtet wird, alle automati­ schen Auf-Zu-Ventile 46, 47 und 50 geschlossen, um den abgedichteten Zustand beizubehalten. Wenn sich die Drehzahl der Schraubenwelle 1 unter den vorbestimmten Wert vermindert hat, werden die automatischen Auf-Zu-Ventile 14 sowie 15 ge­ schlossen und gleichzeitig die automatischen Auf-Zu-Ventile 24 sowie 50 in den Ablaufleitungen 22 sowie 51 geöffnet, und das in den Speicherkammern 11 sowie 42 befindliche Öl wird sorgfältig durch die Ablaufleitungen 22 sowie 51 abgeführt und im Ablaufbehälter gesammelt.
Überschreitet die Drehzahl der Schraubenwelle 1 einen vor­ bestimmten Wert, so werden die automatischen Auf-Zu-Ventile 24 sowie 50 der Ablaufleitungen 22 sowie 51 geschlossen und gleichzeitig die automatischen Auf-Zu-Ventile 14, 15, 46 sowie 47 auf der Einlaß- und Auslaßseite des Ölversor­ gungskreises geöffnet, um das Öl von den Ölversorgungsbehäl­ tern 16 und 45 in die Speicherkammern 11 und 42 einzuspei­ sen. Bei Beendigung der Ölzufuhr werden die automatischen Auf-Zu-Ventile 46 und 47 des Ölversorungskreises der Spei­ cherkammer 42 geschlossen, um das Öl in der Speicherkammer 42 einzuschließen, so daß ein guter Schmierzustand aufrecht­ erhalten wird.
Wenn die Speicherkammer 42 während eines Niedrigdrehzahlbe­ triebs des Schiffs leer wird, kann vom Inneren des Schiffs der Speicherkammer 42 Luft zugeführt und an dem Wasserdich­ tungsring außenbords abgeführt werden, wodurch die Außenbord­ leckage von Öl völlig verhindert und gleichzeitig das Eindrin­ gen von Meerwasser in die Speicherkammern 11 sowie 42 unter­ bunden wird.
Auch bei der zweiten Ausführungsform kann, wenn das Öl abge­ führt wird, eine gewisse Menge an Öl in den Speicherkammern 11 und 42 verbleiben, indem die Verbindungsstelle der Öllei­ tungen 12 und 43 auf der Einlaßseite des Ölversorgungskrei­ ses und der Ablaufleitungen 22 sowie 51 auf einem Niveau der axialen Mitte der Schraubenwelle 1 oder geringfügig hö­ her als dieses Niveau angeordnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Schmierzustand der Dichtungsringe 8-10 zu verbessern und den Einstellwert der Drehzahlen der Schrau­ benwelle 1 leicht zu erhöhen.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform kann die Außen­ bordleckage von Öl verhindert werden, indem Öl den Speicher­ kammern 11 und 42 zu- und von diesen abgeführt wird, und zwar ohne Rücksicht auf die Drehzahl der Schraubenwelle 1, indem die Hand-Auf-Zu-Ventile 20, 21, 48, 49 und 25, die in den Ölleitungen 12, 13, 43 und 44 auf der Einlaß- sowie Aus­ laßseite der Ölleitungen und in der Ablaufleitung 23 ange­ ordnet sind, betätigt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, einen spezifischen Schmierzustand aufrechtzuerhalten.
Es ist herauszustellen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist. Beispielsweise kann die Stevenrohr-Wellendichtungsvor­ richtung 3 aus vier Dichtungsringen, die zwei Wasserdich­ tungsringe und zwei Öldichtungsringe umfassen, bestehen, und kann die Vorrichtung in einer gleichartigen Weise wie die oben beschriebenen Ausführungsformen betrieben werden, wobei eine Speicherkammer ebenfalls zwischen den beiden Dichtungs­ ringen angeordnet ist. Darüber hinaus können andere Arten von automatischen Auf-Zu-Ventilen anstelle der Elektromagnet­ ventile verwendet werden.
Bei der Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung der vorliegen­ den Erfindung, wobei, wie beschrieben wurde, die Dichtungs­ ringe zur Verhinderung eines Eindringens von Meerwasser und die Dichtungsringe zur Verhinderung einer Leckage von Schmieröl nebeneinander auf der Schraubenwelle angeordnet sind, ist die Speicherkammer in wenigstens einer der Sektionen zwi­ schen diesen Dichtungsringen vorgesehen, ist der Ölversor­ gungskreis zur Zufuhr des Öls zur Speicherkammer ausgebildet und sind die automatischen Auf-Zu-Ventile sowohl an der Ein­ laß- als auch der Auslaßseite des Ölversorgungskreises und in der Ablaufleitung angeordnet. Die automatischen Auf-Zu- Ventile im Ölversorgungskreis sind dazu ausgelegt zu schlie­ ßen, wenn die Drehzahl der Schraubenwelle unter einen vorbe­ stimmten Wert abgesenkt ist, und gleichzeitig wird das automa­ tische Auf-Zu-Ventil in der Ablaufleitung geöffnet, um die in der Speicherkammer angesammelte Flüssigkeit abzuführen sowie zu sammeln. Wenn die Schraubenwellendrehzahl zur Ver­ langsamung des Schiffs vermindert wird, d. h. während eines Zeitraumes von der Annäherung des Schiffs an einen Hafen bis zum abgeschlossenen Anlegen im Hafen, wobei das betreffende Personal besondere Aufmerksamkeit einem Lecken von Öl aus dem Schiff aus dem Gesichtspunkt einer Verhinderung einer Meeresverschmutzung widmet, wird deshalb das Öl in der Speicherkammer aus dieser abgeführt und innerhalb des Schiffs gesammelt. Das bedeutet, daß die Speicherkammer nahezu ge­ leert werden kann, wobei die Ölleckage im Hafen und seiner nächsten Umgebung gänzlich verhindert wird, und daß darüber hinaus die Entsorgung des Meerwassers, das eingetreten ist, erleichtert wird. Ferner können im Fall von ernsthaft beschä­ digten Dichtungsringen Öl oder andere Substanzen, die in die Speicherkammer fließen, von der Ablaufleitung her im Ablauf­ behälter im Schiff gesammelt werden. Die Auf-Zu-Ventile werden automatisch in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Schiffs ohne jegliche Abhängigkeit von der Beurteilung oder einem Eingriff des Personals geregelt, so daß wirksam das Lecköl ohne ein Austreten aus dem Schiff gesammelt wird. Die Schmierölleckage-Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung liefert insofern einen erheblichen Beitrag zur Verhinderung einer Meeresverschmutzung.
Erfindungsgemäß besitzt eine Schmierölleckage-Schutzvorrich­ tung an einem Stevenrohr eine Stevenrohr-Wellendichtungsvor­ richtung, in welcher einen Eintritt von Meerwasser verhin­ dernde Wasserdichtungsringe und eine Leckage von Schmieröl verhindernde Öldichtungsringe nebeneinander auf einer Schrau­ benwelle angeordnet sind. Eine zwischen den Dichtungsringen befindliche Speicherkammer ist mit Ölleitungen eines Ölversor­ gungskreises und mit einem Ölversorgungsbehälter verbunden. Bei dieser Wellendichtungsvorrichtung sind automatische Auf- Zu-Ventile in dem Ölversorgungskreis und ein weiteres automa­ tisches Auf-Zu-Ventil in eine mit dem Ölversorgungskreis ver­ bundene Ablaufleitung eingebaut. Die automatischen Auf-Zu- Ventile im Ölversorgungskreis werden geschlossen, wenn die Schraubenwellendrehzahl unter eine vorbestimmte Drehzahl ab­ fällt, und gleichzeitig wird das automatische Auf-Zu-Ventil in der Ablaufleitung geöffnet, um die Flüssigkeit von der Speicherkammer abzuführen. Diese abgeführte Flüssigkeit wird im Ablaufbehälter im Schiff gesammelt. Das Öl wird der Spei­ cherkammer auch dann zugeführt, wenn die Schraubenwellen­ drehzahl den vorbestimmten Wert überschreitet.
Wenngleich vorstehend lediglich bestimmte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben worden sind, so ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der durch die Erfindung vermittelten Lehre verschiedene Änderungen und Abwandlungen an diesen Ausführungsformen nahegelegt sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (1)

  1. Schmierölleckage-Schutzvorrichtung eines Stevenrohres (2) mit einer Stevenrohr-Wellendichtungsvorrichtung (3), in welcher das Eintreten von Meerwasser verhindernde Was­ serdichtungsringe (8, 9) und die Leckage von Schmieröl verhindernde Öldichtungsringe (10) an einer Schraubenwelle (1) nebeneinander angeordnet sind und in wenigstens einer der Sektionen zwischen diesen Dichtungsringen eine Spei­ cherkammer (11; 42) vorgesehen ist, die mit einem Ölver­ sorgungskreis (12, 13; 43, 44) zur Zufuhr von Öl in Ver­ bindung steht, gekennzeichnet durch automatische Auf- Zu-Ventile (14, 15; 46, 47; 24; 50) an der Einlaß- und Auslaßseite des Ölversorgungskreises (12, 13; 43, 44) und in einer Ablaufleitung (22; 51), wobei die Auf-Zu- Ventile (14, 15; 46, 47) im Ölversorungskreis (12, 13; 43, 44) bei und unterhalb einer spezifischen Drehzahl der Schraubenwelle (1) geschlossen werden und das automa­ tische Auf-Zu-Ventil (24; 50) in der Ablaufleitung (22; 51) geöffnet wird, um eine in der Speicherkammer (11; 42) angesammelte Flüssigkeit abzuführen sowie zu speichern.
DE4228005A 1991-09-30 1992-08-24 Schmierölleckage-Schutzvorrichtung eines Stevenrohres Expired - Lifetime DE4228005C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3252186A JP2509401B2 (ja) 1991-09-30 1991-09-30 船尾管の軸封装置とその制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4228005A1 true DE4228005A1 (de) 1993-04-08
DE4228005C2 DE4228005C2 (de) 2000-08-03

Family

ID=17233696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4228005A Expired - Lifetime DE4228005C2 (de) 1991-09-30 1992-08-24 Schmierölleckage-Schutzvorrichtung eines Stevenrohres

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2509401B2 (de)
KR (1) KR970000170B1 (de)
DE (1) DE4228005C2 (de)
NL (1) NL9201682A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1182133A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-27 Japan Marine Technologies Ltd. Stevenrohrabdichtungsanordnung
EP1390258A2 (de) * 2001-05-08 2004-02-25 Jim Wilson Antriebseinheit für schiffe
DE102009000994A1 (de) * 2009-02-18 2010-08-19 Zf Friedrichshafen Ag Dichtungsanordnung für einen schwenkbaren Bootsantrieb

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR102283658B1 (ko) 2015-04-30 2021-08-02 현대중공업터보기계 주식회사 선박 스러스터 유압 시스템
CN114110408B (zh) * 2021-11-29 2023-04-07 南京高精船用设备有限公司 一种强制润滑冷却系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213392A1 (de) * 1981-04-13 1982-11-04 Howaldtswerke-Deutsche Werft Ag Hamburg Und Kiel, 2300 Kiel Abdichtungssystem fuer eine lecksichere stevenrohrabdichtung
DE3742079A1 (de) * 1987-12-11 1989-06-22 Blohm Voss Ag Anordnung zum abdichten einer propellerwelle eines schiffes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213392A1 (de) * 1981-04-13 1982-11-04 Howaldtswerke-Deutsche Werft Ag Hamburg Und Kiel, 2300 Kiel Abdichtungssystem fuer eine lecksichere stevenrohrabdichtung
DE3742079A1 (de) * 1987-12-11 1989-06-22 Blohm Voss Ag Anordnung zum abdichten einer propellerwelle eines schiffes

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1182133A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-27 Japan Marine Technologies Ltd. Stevenrohrabdichtungsanordnung
US6481720B1 (en) 2000-08-07 2002-11-19 Japan Marine Technologies Ltd. Stern tube sealing apparatus
EP1390258A2 (de) * 2001-05-08 2004-02-25 Jim Wilson Antriebseinheit für schiffe
EP1390258A4 (de) * 2001-05-08 2008-08-27 Jim Wilson Antriebseinheit für schiffe
DE102009000994A1 (de) * 2009-02-18 2010-08-19 Zf Friedrichshafen Ag Dichtungsanordnung für einen schwenkbaren Bootsantrieb
US8740662B2 (en) 2009-02-18 2014-06-03 Zf Friedrichshafen Ag Sealing arrangement for a pivotable boat drive

Also Published As

Publication number Publication date
KR930005861A (ko) 1993-04-20
KR970000170B1 (ko) 1997-01-06
JPH05147587A (ja) 1993-06-15
DE4228005C2 (de) 2000-08-03
NL9201682A (nl) 1993-04-16
JP2509401B2 (ja) 1996-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3742079C2 (de) Anordnung zum Abdichten einer Propellerwelle eines Schiffes
DE19716085B4 (de) Filter, insbesondere für Kraftstoffe von Verbrennungsmotoren
DE69221880T2 (de) Filteranordnung für aquarium
DE69429458T2 (de) Fluidreinigungsgerät in einem hydraulischen system
DE29704972U1 (de) Vorrichtung zum Zentrifugalreinigen von Flüssigkeiten
DE102008008466A1 (de) Fluidverdrängungsbehälter
DE2161763A1 (de) Abfördereinrichtung für ein Unterdruck-Abwassersystem
DE3240186A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schlamm aus einem schwimmdachoeltank
DE3122407C2 (de)
DE602004012570T2 (de) Hst-antriebseinheit
EP1108822A1 (de) Abwasserhebeanlage
DE4228005A1 (de) Schmieroelleckage-schutzvorrichtung eines stevenrohres
DE2226921A1 (de) Geschmierte lagerung
DE102005033676A1 (de) Getriebeschmiersystem zum Abschleppen und Verfahren dafür
DE2626048A1 (de) Hecklager- und -dichtungsanordnung fuer schiffe
DE1528963A1 (de) Gegenueber Verunreinigungen bestaendige Stroemungsmittelzufuhranlage
DE1904206A1 (de) Anlage zur Abwasserreinigung durch Flockung und Belebung
DE3213392A1 (de) Abdichtungssystem fuer eine lecksichere stevenrohrabdichtung
DE2613940A1 (de) Schwimmende vorrichtung zur behandlung der oberen schicht einer fluessigkeit
DE1286458B (de) OElspeichereinrichtung auf See
DE3516389A1 (de) Ballastsystem fuer schiffe
AT134158B (de) Schmutzabscheider für Flüssigkeiten.
DE2845677A1 (de) Vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus abwaessern
DE707610C (de) Tragvorrichtung fuer waagerechte Entrindungstrommeln
DE2522874C3 (de) Getriebe mit zwei Getrieberäumen unterschiedlichen ölstands

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KOBELCO MARINE ENGINEERING CO., LTD., TAKASAGO, HY

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KEMEL CO., LTD., TOKYO, JP

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right