DE650387C - Fassfuelleinrichtung - Google Patents

Fassfuelleinrichtung

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DE650387C
DE650387C DES122250D DES0122250D DE650387C DE 650387 C DE650387 C DE 650387C DE S122250 D DES122250 D DE S122250D DE S0122250 D DES0122250 D DE S0122250D DE 650387 C DE650387 C DE 650387C
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DE
Germany
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barrel
liquid
spray
filling device
air line
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Expired
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DES122250D
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Seitz-Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/32Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Faßfülleinrichtung Bei dem Füllen von Fässern wird durch das Einströmen der Flüssigkeit die von diesem aus dem Faß verdrängte Luft durch eine besondere Leitung abgeführt. Nach beendeter Füllung des Fasses steigt die Flüssigkeit in dieser Rücklu.ftleitung hoch, bis sie in gleicher Höhe mit dem Flüssigkeitsstand in dem Vorratsbehälter steht, aus dem die Flüssigkeit dem Faß zufließt. Da diese hochsteigende Flüssigkeit in der Rückluftleitung etwa im Faß vorhanden gewesene Pech- und Korksplitter, die auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmen, enthält, leitet man diese Flüssigkeit nicht wieder in das Faß zurück, sondern führt sie in ein besonderes Gefäß ab. Diese sogenannte Abspritzflüs,sigkeit wird nun wieder in das Faß eingefüllt, muß aber zunächst in geeigneter Weise, z. B. durch Filtration, behandelt werden, um erst alle Verunreinigungen auszuscheiden. Diese Regeneration der Abspritzflüssigkeit erfordert Zeit und Kästen, und daher ist man darauf bedacht, daß die Menge der anfallenden Abspritzflüssigkeit so gering wie möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in die mit dem Sammelbehälter für die Abspritzflüssigkeit verbundene zusammenschiebbare Rückluftleitung an dem der Eintrittsseite der Flüssigkeit entgegengesetzten Ende ein Verdrängerkörper zur Verringerung der Abspritzflüssigkeitsmenge eingebaut ist. Durch den Einbau des Verdrängerkörpers wird das Fassungsvermögen der Rückleitung und dadurch die Menge der jeweils anfallenden Abspritzflüssigkeit erheblich verringert. Es ist bereits für Faßfülleinrichtungen, bei denen die in der Rückluftleitung emporgestiegezie Flüssigkeit wieder in das Faß zurückgeführt wird, vorgeschlagen worden, in diese Leitung einen Stab einzubauen. Dieser Stab hat aber nicht den Zweck, die Abspritzbiermenge zu verringern, sondern er soll lediglich durch eine geeignete Führung der Flüssigkeit bewirken, daß keine Sprudelbildung und damit kein Schaum entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Füllanlage teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • i ist ein Preßkopf, der dicht auf ein Faß 2 aufgesetzt ist. Die Füllung des Fasses 2 erfolgt aus einem Vorratsbehälter 3, von dem aus die Flüssigkeit durch ein Füllrohr d. dem Faß 2 zufließt. Die beim Füllen des Fasses verdrängte Luft kann durch einen Kanal aus dem Faß entweichen und gelangt über eine Rückschlagklappe 6 in ein Rohr 7 und von dort durch eine Leitung 8 in einen Kessel io, um schließlich durch eine Leitung 9 in den Vorratsbehälter 3 zurückzuströmen. Ist das Faß 2 gefüllt, dann steigt die Flüssigkeit nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren in dem Rohr 7 so hoch, bis sie die gleiche Höhe hat wie der Flüssigkeitsspiegel i i im Vorratsbehälter 3. Nach dem Abheben des Preßkopfes i von dem Faß mit Hilfe eines in einem Zylinder 13 verschiebbaren nicht gezeichneten Kolbens und einer Kolbenstange 14 schließt sich die Rückschlagklappe 6 und verhindert so das Rückfließen der Flüssigkeit aus dem Rohr 7 in das Faß 2. In dem Rohr 7 ist nun ein Ver= drängerkörper 12 in Gestalt eines konzentrisch eingesetzten Stabes vorgesehen, der.,. den freien Raum innerhalb des Rohres 7 zum' Teil ausfüllt, so daß nur noch ein verkleinerter Ringraum übrigbl.eibt, den die Abspritzflüssigkeit ausfüllen kann. Der Stab I2 ist im oberen Teil des Rohres 7 angebrächt, in den -sich der untere Teil beim Abheben des Preßkopfes i einschiebt.
  • Wird nach beendeter Füllung des Fasses 2 das nächste zu füllende Faß unter die Fülleinrichtung gelegt, so schiebt bei der Füllung des zweiten Fasses die von .der Flüssigkeit verdrängte Luft die in dem Rohr 7 stehende Flüssigkeit vor sich her und drückt sie über die Leitung 8 in den Abspritzbehälter 1o, während die Luft über die Leitung 9 in den Vorratsbehälter3 tritt. Die Menge der jeweils anfallenden und in den Abspritzkessel geführten Flüssigkeit ist stets um diejenige Menge kleiner, die der Verdränger 12 zu verdrängen vermag. Der Verdrängerkörper kann auch als hohlzylindrischer Körper ausgebildet ..ein; der sich mit seiner Außenwalidung an die Innenwandung des Rohres 7 anlegt. Hier-:bei kann der Hohlzylinder mit diesem Rohr auch aus einem Stück bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faßfülleinrichtung, bei der die in der Rückluftleitung hochsteigende Abspritzfliissigkeit nicht in das Faß zurückfließt, sondern in einen Sammelbehälter geleitet wird, -dadurch gekennzeichnet, daß in die mit dem -Sammelbehälter (to) für die Abspritzflüssigkeit verbundene zusammenschiebbare Rückluftleitung (7) an dem der Eintrittsseite der Flüssigkeit entgegengesetzten Ende ein Verdrängerkörper (t2) zur Verringerung der Abspritzflüssigkeitsmenge eingebaut ist.
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