DE486968C - Speisevorrichtung fuer Dampfkessel - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Dampfkessel

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DE486968C DEM104416D DEM0104416D DE486968C DE 486968 C DE486968 C DE 486968C DE M104416 D DEM104416 D DE M104416D DE M0104416 D DEM0104416 D DE M0104416D DE 486968 C DE486968 C DE 486968C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Speisevorrichtung für Dampfkessel Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung einer Speisevorrichtung für Dampfkessel, die den Zweck hat, den Abdampf des Speisebehälters zu benutzen, um das Wasser aus dem tiefer stehenden Druckbehälter in den höher stehenden Speisebehälter selbsttätig hochzudrücken. Ermöglicht wurde dies bisher durch Anordnung eines Zwischenbehälters mit Überlauf und durch ein von einem Schwimmer gesteuertes Abdampfventil am Druckbehälter. Ferner ist es bekannt, den Abdampf des Speisebehälters erst durch eine verwickelte Steuervorrichtung in einen Sammelbehälter zu leiten, durch ein Regelungsventil Frischdampf zuzusetzen und ihn erst dann zu dem unteren Vorbehälter gelangen zu lassen.
  • Durch die neue Erfindung soll der gleiche Zweck auf neue und vorteilhaftere Weise erreicht werden. Es sind zwei Speise- und zwei Druckbehälter angeordnet, die derart zusammenarbeiten, daß wechselweise der Abdampf des einen Speisebehälters dazu Verwendung findet, die Füllung eines Druckbehälters unmittelbar in den zweiten Speisebehälter zu drücken. Die Abführung des Abdampfes nach erfolgter Füllung des Speisebehälters wird erreicht durch ein. einfaches Regelungsventil, -welches derart wirkt, daß der verwendete Abdampf selbsttätig in den Speisewasserbehälter abgeführt wird.
  • Das bisher notwendige= Zwischengefäß, das noch einige Meter über dem Speisegefäß angeordnet werden mußte, sehr hoch ausbaute und deshalb schwer unterzubringen war, fällt bei der neuen Erfindung fort, ebenso das durch einen Schwimmer gesteuerte Abdampfventil des Druckbehälters.
  • Durch die Anordnung von je zwei Speise-und zwei Druckbehältern, die wechselweisse arbeiten, wird außerdem der Vorteil erreicht, daß die Speisung der Dampfkessel fast ununterbrochen stattfindet, ohne größere Unterbrechungen, wie dies bei Einzelanordnung der Fall ist. Eine ununterbrochene Speisung der Kessel ist günstig für deren gleichmäßiges Arbeiten und gestattet außerdem die Verwendung von Speisewasserleitungen mit geringerem Durchmesser, wodurch die Anlage verbilligt wird. Die Erfindung wird in der. neuen Anordnung von an sich bekannten Teilen erblickt, durch die ein erstrebter Zweck auf vorteilhaftere Weise als bisher erreicht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Aufriß dargestellt.
  • Das zu speisende Wasser läuft aus dem Speisewasserbehälter a durch die Leitung d mit eingeschalteten Rückschlagventilen den tiefer aufgestellten beiden Druckbehältern bl und b° zu. Die Druckbehälter sind durch die Leitungen/' und f2 mit. eingeschalteten Rückschlagventilen mit den zugehörigen Speisebehältern hl und k= verbunden. Aus den Speisebehältern fließt das Wasser nach erfolgtem Druckausgleich durch die Leitung d in die Kessel. m ist die Leitung für Frischdampf, itl und n22 sind die Leitungen für Ahdampf, die die Dampfausgangsventile der Speisebehälter k1 und k2 mit den entgegengesetzten Druckbehältern b2 und b1 verbinden. An diese Leitungen sind die Regelungsventile o1 und o2 angeschlossen, von denen die Leitungen e in den Dampfraum des Speisewasserbehälters a führen.
  • Die Regelungsventile werden durch Kolben g1 und g2 beeinflußt; durch die Rohre p1 und p2 werden die Rohre f1 und f2, die mit den Speisebehältern in offener Verbindung und unter gleichem Druck stehen, mit dem Raum über oder unter dem Kolben der Regelungsventile verbunden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Angenommen, die Speisevorrichtung befindet sich in dem Zustand, wie sie auf der Zeichnung dargestellt ist. Der Druckbehälter b1 ist gefüllt, b2 in der Füllung begriffen. Der Speisebehälter k1 ist entleert und ohne Druck, k2 hat sich in die Kessel entleert und eben umgesteuert, das Dampfausgangsventil ist geöffnet, das Dampfeingangsventil ist geschlossen, er ist mit Dampf von Kesselspannung gefüllt. Das Regelungsventil o1 ist geschlossen, o= ist geöffnet.
  • In dieser Stellung beginnt die neue Füllung des Speisebehälters k1, indem der Abdampf aus dem Speisebehälter k2 durch die Leitung n2 in den Druckbehälter b1 tritt und dessen Inhalt durch die Leitung f1 in den Speisebehälter k1 hochdrückt. Sobald k1 gefüllt ist, wird dessen Steuerung umgestellt, das Dampfausgangsventil wird geschlossen, das Dampfeingangsventil wird geöffnet, -der Speisebehälter kommt unter Kesseldruck uncl beginnt sich zu entleeren.
  • Der Kesseldruck wird gleichzeitig durch die Leitungen f1 und p1 auf die Steuerkolben der Regelungsventile o1 und o2 übertragen, und zwar derart, daß er bei o1 unter, bei o2 über den Kolben tritt; hierdurch wird das Ventil o1 geöffnet, o2 geschlossen. Durch öffnung des Ventils o1 wird dem im Speisebehälter k2 und im Druckbehälter b1 befindlichen Abdampf der Weg freigegeben, und er kann durch die Leitung n2, das Regelungsventil o1 und die Leitung e in das Speisewassersammelgefäßa abströmen.
  • Der Stand der Speisevorrichtung ist jetzt folgender: k1 steht unter Kesseldruck und entleert in die Kessel, b1 und k2 sind entleert und durch das offene Regelungsgentil o1 mit dem Speisewassersammelgefäß a verbunden, also ohne Druck, b2 ist gefüllt, b1 füllt sich aus a neu, das Regelungsventil o2 ist geschlossen. Sobald k1 entleert und umgesteuert ist, drückt dessen Abdampf den Inhalt von b2 in k2, und die gleichen Vorgänge wiederholen sich auf der entgegengesetzten Seite.

Claims (1)

  1. I'nTENT ANSPRi1C1( Speisevorrichtung für Dampfkessel, bei der der Abdampf des Speisebehälters dazu benutzt wird, das Wasser aus den tiefstehenden Druckbehältern in die hochstehenden Speisebehälter zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Speisebehälter (k1, k2) und zwei Druckbehälter (b1, b2), die wechselweise zusammenarbeiten, angeordnet sind, und däß in die Abdampfleitungen (e) vom Druckunterschied der die Speisebehälter (k1, k2) und die Druckbehälter (b1, b2) verbindenden Wasserleitungen (f1, f2) beeinflußte Regelungsventile (o1, o2) derart eingebaut sind, daß der Abdampf, nachdem er zum Hochdrücken der Füllung eines Druckbehälters in einen Speisebehälter Verwendung gefunden hat, selbsttätig abgeleitet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152464A1 (de) * 1983-08-04 1985-08-28 JOHNSTON, Barry W. Sonnenkollektorkreislauf zum antrieb einer selbststartenden durchflussdampfmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152464A1 (de) * 1983-08-04 1985-08-28 JOHNSTON, Barry W. Sonnenkollektorkreislauf zum antrieb einer selbststartenden durchflussdampfmaschine
EP0152464A4 (de) * 1983-08-04 1986-05-12 Barry W Johnston Sonnenkollektorkreislauf zum antrieb einer selbststartenden durchflussdampfmaschine.

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