DE518783C - Hoechstdruckkessel mit Wasserspeicher - Google Patents

Hoechstdruckkessel mit Wasserspeicher

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DE518783C
DE518783C DEE36682D DEE0036682D DE518783C DE 518783 C DE518783 C DE 518783C DE E36682 D DEE36682 D DE E36682D DE E0036682 D DEE0036682 D DE E0036682D DE 518783 C DE518783 C DE 518783C
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DE
Germany
Prior art keywords
shut
valve
water storage
water
pressure boiler
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Expired
Application number
DEE36682D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Heinrich Noelle
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ELEKTROWERKE AG
Original Assignee
ELEKTROWERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K1/00Steam accumulators

Description

  • Höchstdruckkessel mit Wasserspeicher Es sind Kessel für Höchstdruckanlagen bekannt, bei denen jene mit einem Speicher derart in Verbindung stehen, daß bei nicht ausreichender Leistung der Speisewasserpumpe der entstehende Ausfall durch den Inhalt des Speichers gedeckt wird. Dabei sind derartige Wasserspeicher sowohl mit dem Wasser- als auch mit dem Dampfraum des Kessels verbunden.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Wasserspeicher an einen weiteren, von der Kondensat- oder Vorwärmpumpe versorgten Behälter über ein Absperrventil angeschlossen und in der Verbindungsleitung zwischen Dampfraum des Kessels und dem Wasserspeicher ein Absperrventil angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß der Wasserspeicher in seinen Abmessungen nicht den jeweilig vorhandenen Kesselverhältnissen angepaßt zu sein braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Der Kessel ist in bekannter Weise an einen Wasserspeicher c derart angeschlossen, daß der Wasserraum b sowohl wie der Dampfraum a mit dem Speicher c in Verbindung steht. Neben dem Wasserspeicher c ist noch ein zweiter Behälter h angeordnet. Dieser zweite Behälter lt ist über eine durch ein Ventil! absperrbare Leitung k an den ersten Wasserspeicher c angeschlossen. Die Verbindung zwischen Wasserraum b und Wasserspeicher c erfolgt durch die Verbindungsleitung d, in der ein im gewöhnlichen Betriebe geschlossenes Absperrventile liegt. Von dem Dampfraum a führt eine Leitung g zum Speichere. An die Verbindungsleitung g ist eine zur Außenluft oder zum oberen Teil des zweiten Behälters h führende und durch ein Ventilm absperrbare Leitung angeschlossen. Die beweglichen Teile der Ventile e und l sowohl wie die der Ventile ä und m können miteinander gekuppelt sein, wobei vorteilhaft das Ventil L mit etwas Voreilung.beim öffnen eingestellt sein kann.
  • Die dargestellte Anordnung eignet sich auch für den gewöhnlichen Betrieb des Kessels, so daß die sonst notwendige Speisepumpe wegfallen kann. Der Wasserbehälter c wird hierbei nicht unmittelbar von der Kondensat- oder Vorwärmpumpe versorgt, sondern seine Füllung erfolgt über den zweiten Wasserbehälter h. Bei der Speisung des Kessels werden die miteinander gekuppelten Ventile e und L geöffnet, und zwar ist vorteilhaft die Kupplung der beiden Ventile derart, daß das Ventil L etwas früher den Durchgang durch die Leitung g freigibt als das Ventile den durch die Leitung d. Hierbei sind die Ventile m und i geschlossen.
  • Ist der Inhalt des Wasserspeichers c in den Wasserraum b des Kessels abgeflossen, dann werden die Ventile L und e wieder geschlossen und hierauf die Ventile m und i geöffnet. Durch das Öffnen des Ventils m wird der Wasserspeicher c mit dem oberen Teil des Behälters lt oder der Außenluft in Verbindung gesetzt, so daß er durch das Ventil! über die Leitung k von dem zweiten Behälter h. aus neu gefüllt werden kann. Das Ventil m braucht nicht unter allen Umständen vorhanden zu sein, sondern. die Leitung kann unmittelbar zum Wasserspeicher c führen und in an sich bekannter Weise bis zum Boden dieses Behälters reichen. Beim Öffnen des Ventils z entweicht dann der bei der Speisung des Wasserraums b aus dem Dampfraum a über die Leitung g in den Wasserspeicher c gelangte Dampf durch die Leitung k in den unter niedrigerem als den Kesseldruck stehenden Behälter h, wobei der Dampf dann sofort bei seinem Übertritt in den Behälter kondensiert. Durch die in der Abbildung dargestellte Anordnung wird eine Speisung mit besserem Wirkungsgrad erzielt als mit den gewöhnlichen Speiseeinrichtungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Höchstdruckkessel, der an einen für gewöhnlich von ihm abgesperrten und mit dem Wasser- sowie Dampfraum in Verbindung stehenden Wasserspeicher angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserspeicher (c) an einen weiteren, von der Kondensat- oder Vorwärmpumpe versorgten Behälter (lt) über ein Absperrventil (i) angeschlossen und in der Verbindungsleitung zwischen Dampfraum (a) des Kessels und dem Wasserspeicher (c) ein Absperrventil (1) angeordnet ist. a. Höchstdr uckkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Dampfraum (a) des Kessels und dem Wasserspeicher (c) bestehende Verbindungsleitung (g) eine mittels eines Absperrventils (m) nach der Außenluft absperrbare Öffnung besitzt. 3. Höchstdruckkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Dampfraum (a) zum Wasserspeicher (c) führende und mit dem Absperrventil (L) versehene Verbindungsleitung bis zum Behälter (1z) verlängert und hinter .dem Anschluß an den Wasserspeicher (c) mit einem weiteren Absperrventil (m) versehen ist. ¢. Höchstdruckkessel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (L und e sowie m und i) je miteinander gekuppelt sind.
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