AT94664B - Anlage zum Einlagern und Abzapfen feuergefährlicher Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, unter Verwendung einer schwereren neutralen Flüssigkeit. - Google Patents

Anlage zum Einlagern und Abzapfen feuergefährlicher Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, unter Verwendung einer schwereren neutralen Flüssigkeit.

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AT94664B
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liquid
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Breitschuh & Vorbrodt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anlage zum Einlagern und Abzapfen feuergefährlicher Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, unter Verwendung einer schwereren neutralen Flüssigkeit.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Ist das Messgefäss hiebei nicht ganz entleert worden, so hat man die Möglichkeit, den zurückgebliebenen Rest wieder der Kammer 11 des unterirdischen Lagerbehälters zuzuführen. 



   Öffnet man nämlich den   Hahn-! am Messgefäss f und den Hahn m,   der in eine zweite Verbindungsleitung o zwischen den beiden Kammern 1 und 11 angeordnet ist, mittels des Steckschlüssels n, so   drückt   
 EMI2.2 
 
Nun könnte aber der Fall eintreten, dass i  der Kammer 11 mehr neutrale Flüssigkeit vorhanden ist als   feuergefahrliehe Flüssigkeit   im Transportfass, so dass dann die Saugwirkung des Hebers o zu lange andauern und durch die Leitung e Luft in die Kammer 11   eingesaugt"würde.   Um dies zu vermeiden, ist in die Leitung e das Schwimmerventil p', eingeschaltet. 



   Dieses selbsttätig wirkende Absperrventil p (Fig. 2 und 3) besteht aus einem doppelwandigen Gehäuse, dessen innere Kammer nach oben   vollständig abgeschlossen   ist und nur unten durch verschiedene Löcher in Verbindung mit der Leitung e steht. 



   Die innere Kammer des Ventilgehäuses ist mit einem Schwimmer ausgerüstet, der an der unteren Seite in fester Verbindung mit einem Ventilkonus ist, der als Absperrorgan der Leitung e dient. 



   Sobald   die Kammer des Ventilgehäuses mitElüssigkeitgefülltwird, seiesdurchZuflussvonuntenoder   von. oben, wird der Schwimmer gehoben, so dass die Verbindung zwischen dem Transportfass und der   Kammer-11   hergestellt ist. Wenn also dann der Heber o zur Wirkung kommt, so wird feuergefährliche Flüssigkeit aus dem Transportfass nachgesaugt. Damit sich hiebei das Gehäuse p des Schwimmerventils vollständig mit Flüssigkeit füllt, ist die   Ausflussöffnung   des Gehäuses p kleiner als die Einfluss- öffnung oder der Querschnitt des   Zuleitungsrohres. Sobald   nun die Flüssigkeit in dem Gehäuse p des Sehwimmerventils unter eine bestimmte Höhe sinkt, sinkt der Schwimmer, so dass das mit diesem verbundene Ventil die Leitung e abschliesst.

   Es kann dann keine feuergefährliche Flüssigkeit mehr nachgesaugt werden, so dass die Wirkung des Hebers o von selbst aufhört. Um diesen Zustand von aussen sichtbar zu machen, ist am Heber o ein Schauglas angeordnet. 
 EMI2.3 
 



   Wird, die Pumpe   d   in Gang gesetzt, so saugt sie durch die Saugleitung   e   und durch die zu ihr parallele Leitung cl neutrale Flüssigkeit an. Sinkt die neutrale Flüssigkeit in der Kammer 1 des Kessels a bis zur Anschlussöffnung der Leitung e, so saugt die Pumpe keine Flüssigkeit mehr an, woran oberirdisch zu erkennen ist, dass ein Neufüllen der Kammer 11 der Anlage mit Benzin erforderlich ist. 



   Durch   Schliessen   des Hahnes   x   ist indessen die Möglichkeit vorhanden, die Kammer 1 noch etwas weiter von der neutralen Flüssigkeit zu entleeren, bis diese auf die Tiefe des Anschlusses der Leitung gesunken ist. 



   Nun kann   natürlich keine Neutralflüssigkeit   mehr durch die Pumpe d, somit durch deren Druck auch keine feuergefährliche Flüssigkeit gefördert werden. Denn jetzt ist der Augenblick eingetreten, wo die Kammer 11 vollständig mit neutraler Flüssigkeit gefüllt, die untere Kammer 1 dagegen leer ist. 



   Für die notwendige Be-und Entlüftung der Kammer 1 ist eine Luftleitung vorgesehen, die oben ein Doppelsitzventil trägt, das die Leitung stets verschlossen hält. 



   Die einfache Bauart der Anlage erlaubt es, den Kessel   a   mit allen angeschlossenen Leitungen vollständig im Erdreich zu vergraben und nur die Rohrenden vorstehen zu lassen, an die die erforderlichen Rohrenden angeschlossen werden. 



   Statt zweier Behälter 1 und 11 mit einem gemeinsamen Aussenmantel, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, können natürlich auch zwei gesonderte Behälter 1 und 11 angeordnet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> ein zweiter unterirdischer Behälter die Neutralflüssigkeit aufnimmt und beide Behälter durch eine Umlaufleitung mit eingeschalteter Pumpe miteinander verbunden sind, so dass mittels der Pumpe die Neutral- EMI3.1
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die gleichzeitig als Einfülleitung dienende Zapfleitung (e) des Benzinbehälters (11) ein an sich bekanntes Schwimmerventil (p) eingeschaltet ist, das die Leitung (e) offen hält, so lange Benzin eingesaugt wird, sich aber selbsttätig schliesst, sobald das Benzin in der Ventilkammer unter eine bestimmte Höhe sinkt, so dass niemals Luft in den Benzinbehälter (11) nachgesaugt werden kann. EMI3.2
AT94664D 1906-12-15 1914-07-20 Anlage zum Einlagern und Abzapfen feuergefährlicher Flüssigkeiten, insbesondere Benzin, unter Verwendung einer schwereren neutralen Flüssigkeit. AT94664B (de)

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