AT109067B - Ansaugevorrichtung für nicht vollständig abdichtende Pumpen, insbesondere Schraubenkolbenpumpen. - Google Patents

Ansaugevorrichtung für nicht vollständig abdichtende Pumpen, insbesondere Schraubenkolbenpumpen.

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AT109067B
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    Ansaugevorrichtung   für   nicht vollständig abdichtende Pumpen, insbesondere Schrauben-   kolbenpumpen. 



   Zum Ansaugen insbesondere von gas-und dämpfebildenden Flüssigkeiten auf eine Saughöhe von mehreren Metern, z. B. bei   Benzintankanlagen,   konnten bisher nur dichtschliessende Pumpen zur Anwendung gelangen, die das sich bildende Gemisch von Gas und Flüssigkeit förderten, ohne dass ein Nachlassen des für das Ansaugen erforderlichen Unterdruckes in der Saugleitung erfolgte. Solche dicht-   schliessende   Pumpen nützen sich jedoch im Betrieb rasch ab, und damit lässt auch die Saugkraft nach, so dass diese Pumpen, insbesondere beim Mangel einer Schmierung, wie dies z. B. bei Benzinförderung der Fall ist, häufigen Reparaturen unterworfen sind.

   Bei nicht vollständig abdichtenden Pumpen, wie 
 EMI1.1 
 findet dagegen kein Gleiten des Pumpenkolbens im Gehäuse und damit auch keine Abnutzung statt ; diese   Pumpen bedürfen jedoch   zur Erzeugung und Erhaltung eines genügenden Unterdruckes in der Saugleitung einer kleinen Flüssigkeitsmenge, um die Pumpe im Innern abzudichten. Diese Flüssigkeitsmenge ist im Verhältnis zur Gesamtfördermenge nur unbedeutend und wird nach vorliegender Erfindung der Pumpe im Kreislauf von der Druckseite auf die Saugseite während des Betriebes ständig zugeführt durch eine entsprechende bemessene Leitung. 



   In der Zeichnung ist eine solche Ansaugevorrichtung schematisch dargestellt u. zw. bedeutet 1 die Pumpe, an welche die Druckleitung 2 und die Saugleitung 3 angeschlossen sind. 4 ist eine kleine Rückleitung, welche die Druck-mit der Saugleitung verbindet.   5   ist eine verschliessbare Öffnung, um bei der ersten Inbetriebsetzung die zum Abdichten der Pumpe erforderliche Flüssigkeitsmenge einfüllen zu können. Damit diese Flüssigkeit nicht durch die Saugleitung 3 abfliessen kann, bevor die Pumpe gefüllt ist, wird die Saugleitung heberartig angeordnet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wird die Pumpe in Betrieb gesetzt, nachdem genügend Flüssigkeit zum Abdichten eingefüllt ist, so steigt diese Flüssigkeit in der Druckleitung empor u. zw. über die Verbindungsleitung 4 hinaus und   schliesst   damit diesen Luftweg zwischen der Druck-und der Saugleitung ab. Durch die Leitung 4 fliesst nun ständig eine durch den Querschnitt dieser Leitung und den bestehenden Druckunterschied zwischen Druck-und Saugleitung begrenzte Flüssigkeitsmenge zur Pumpe zurück, die ausreicht, um die Pumpe abzudichten, so dass sie fähig wird, Luft aus der Saugleitung zu fördern und diese zu entlüften, bis der äussere Luftdruck ausreicht, um die Flüssigkeit in der Saugleitung zum Überlaufen in die Pumpe zu bringen, worauf die Pumpe voll in Tätigkeit treten kann.

   Nach dem Abstellen der Pumpe läuft die Flüssigkeit in den Leitungen zurück und sobald in der Druckleitung der Flüssigkeitsspiegel unter die Einfüllöffnung der Leitung   4   heruntersinkt, kann Luft in die Saugleitung gelangen und diese verhindert, dass durch die Heberwirkung sich die Pumpe vollständig entleeren kann. 



  Die Pumpe ist darauf wieder betriebsbereit. Dieses Zurücklaufen der Flüssigkeit beim Abstellen der Pumpe kann zwar durch ein   Rückschlagventil   mehr oder weniger verhindert werden. Solche Rückschlag- 
 EMI1.2 
 werden, sofern die Ruhepausen der Pumpe nicht allzulange dauern, in denen sich die Leitungen infolge   Undiehtheit   der Ventile entleeren können. 



   Die Erweiterung 6 in der Druckleitung soll verhindern, dass die emporsteigenden Luftblasen nicht in die Umleitung 4 gelangen können, wodurch die Entlüftung der Saugleitung verzögert würde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : "Ansäügevorrichtung für nicht vollständig abdichtende Pumpen, wie Schraubenkolbenpumpen, zur Förderung insbesondere von gas- und dämpfebildenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit einer die Druckleitung mit der heberartig ausgebildeten Saugleitung verbindenden Umlaufleitung versehen ist, durch die ein kleiner Teil der geförderten Flüssigkeit auf die Saugseite der Pum pe zurückfliesst, um diese nach der erstmaligen, für die Inbetriebsetzung erforderlichen Füllung ständig mittels der rückströmenden Flüssigkeitsmenge abzudichten. EMI2.1
AT109067D 1925-12-30 1926-12-04 Ansaugevorrichtung für nicht vollständig abdichtende Pumpen, insbesondere Schraubenkolbenpumpen. AT109067B (de)

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