DE578430C - Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttaetigen Entfernen von Leckoel o. dgl. aus Sammelbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttaetigen Entfernen von Leckoel o. dgl. aus Sammelbehaeltern

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DE578430C
DE578430C DEM120278D DEM0120278D DE578430C DE 578430 C DE578430 C DE 578430C DE M120278 D DEM120278 D DE M120278D DE M0120278 D DEM0120278 D DE M0120278D DE 578430 C DE578430 C DE 578430C
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DE
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valve
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suction line
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automatic removal
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Expired
Application number
DEM120278D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/045Removing lubricant by suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttätigen Entfernen von Lecköl o. dgl. aus Sammelbehältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für die Verwendung bei Brennkraftmaschinenanlagen, zum zeitweiligen selbsttätigen Entleeren von tiefliegenden Flüssigkeitssammelbehältern durch eine Förderpumpe, die normalerweise ständig aus einem höher gelegenen Flüssigkeitsbehälter fördert. Bisher sind. für die Entleerung solcher tiefliegenden Behälter, in denen sich Lecköl oder andere Leckflüssigkeiten sammeln, besondere Pumpen und verwickelte Schaltanlagen erforderlich gewesen, die. da sie nur zeitweilig im Betrieb sind, außerordentlich unwirtschaftlich sind und die gesamte Anlage erheblich verteuern.
  • Nach der Erfindung wird an dem Sammelbehälter für die Leckflüssigkeit ein Schwimmerventil angeordnet, das die Verbindung mit der Hauptsaugleitung steuert. Mit dem Schwimmer dieses Ventils ist gleichzeitig über ein Gestänge ein Drosselorgan verbunden, (las in der Hauptsaugleitung (ler Förderpumpe angeordnet ist. Mit Hilfe des Drosselorganes wird beim Öffnen des Schwimmerventils die Hauptsaugleitung so weit gedrosselt, daß infolge des wachsenden Unterdruckes in der Nebensaugleitung, die zwischen Pumpe und Drosselorgan von der Hauptsaugleitung abzweigt, ein sicheres Entleeren des tiefliegenden Sammelbehälters für die Leckflüssigkeit gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung kann natürlich außer bei Brennkraftmaschinenanlagen auch für andere Zwecke entsprechende Verwendung finden. Beispielsweise bei der Lenzanlage von Schiffen oder in der chemischen Industrie, d. h. überall dort, wo neben einer ständig in Betrieb befindlichen Flüssigkeitsförderanlage ein oder mehrere Sammelbehälter vorhanden sind, deren Entleerung in verschiedenen Zeitabständen erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen schematischen Schaltplan einer Flüssigkeitsförderung mit Haupt- und Nebensaugleitung und Abb. 2 einen axialen Schnitt durch das am Nebenbehälter angeordnete Schwimmerventil. In der Abb. r ist a die Förderpumpe, b der Hauptflüssigkeitsbehälter, aus welchem die Pumpe a ansaugt, und c die hochliegende Förderstelle, zu der die Flüssigkeit gepumpt wird. d ist der tiefliegende Sammelbehälter füi- die Leckflüssigkeit und e das vor (lein Austritt aus dem Behälter dl angeordnete Schwimmerventil. Dieses Ventil e ist über die Nebensaugleitung f mit der Hauptsaugleitung g verbunden. Der Schwimmer da des Ventils e ist über das Gestänge i mit einem Drosselorgan j verbunden, das in der Hauptsaugleitung g zwischen der Abzweigung der Leitung f imd dem Hauptbehälter b angeordnet ist.
  • Das Schwimmerventil e ist in der Abb. -2 in größerem Maßstabe dargestellt. Das Ventilgehäuse k wird durch die Zwischenplatte 1 in einen oberen Raum in und einen unteren Raum ya geteilt. Der Raum in steht mittels des Stutzens o mit dem Behälter d für die Leckflüssigkeit und der Raum n mittels des Stutzens p mit der Saugleitung f in Verbindung. Die Zwischenplatte l besitzt eine zentrale Öffnung, in der ein Einsatzstück q angeordnet ist, das als Ventilsitz für das Absperrventil r ausgebildet ist. - Durch eine zentrale Bohrung des Ventils r ist die Ventilspindel s hindurchgeführt und so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Entlastungsventil dient. Zu diesem Zweck trägt sie einen Ventilkegel t, der in einen entsprechenden Ventilsitz der zentralen Bohrung im Ventil r eingepaßt ist. An ihrem unteren Ende besitzt die Ventilspindel s zwei Anschläge u und v, die zur Begrenzung des Hubes des Entlastungs- und Be- des Hauptventils dienen. Am mittleren Teil der Ventilspindel s ist im Raum in des Ventilgehäuses k ein Schwimmer h. befestigt, während der obere Teil der Ventilspindel s mit dem Gestänge i (Abb. i), welches zum Drosselorgan j in der Hauptsaugleitung g führt, in Verbindung steht. Zwischen dem Stutzen p und der Nebensaugleitung f kann gegebenenfalls ein Rückschlagventil x angeordnet sein, (las beim Stillstand der Pumpe a ein Zurückfließen der Flüssigkeit aus den Leitungen f und g in das Schwimmerventil e und den Leckflüssigkeitsbehälter d verhindert.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Normalerweise fördert die Pumpe a ständig aus dem Behälter b in den Behälter c oder zu irgendeiner anderen Verbrauchsstelle. Die sich im Behälter d ansammelnde Leckflüssigkeit tritt über den Stutzen o in den oberen Raum in des Schwimmerventils ein und hebt, wenn sie eine bestimmte Höhe erreicht bat, den Schwimmer h und damit die Ventilspindel s an. Das Entlastungsventil t wird geöffnet und ermöglicht durch das Ausfließen cler Flüssigkeit aus dem Raum zn in den Raum il. einen Druckausgleich zwischen diesen beiden Räumen. Beim weiteren Aufsteigen des Schwimmers h. legt sich der Anschlag gegen. das Ventil r, so daß dieses von der Ventilspindel s mitgenommen wird und den Durchtritt für die Leckflüssigkeit aus dem Raum in, in den Raum n freigibt.
  • Gleichzeitig mit dem Aufsteigen des Schwimmers h. wird durch die Ventilspindel s über (las Gestänge i das Drosselorgan j in der Hauptsaugleitung g so verstellt, daß der Unterdruck in der Nebensaugleitung f steigt und die Leckflüssigkeit aus dem tiefliegenden Raum n des Schwimmerventils e sicher abgesaugt wird. Hat der fallende Flüssigkeitsspiegel des Behälters d und des Schwimmerventils einen bestimmten Tiefstand erreicht, dann wird (las Ventil durch den gesunkenen Schwimmer wieder geschlossen. Der Flüssigkeitsspiegel, bei welchem das Ventil schließt, muß stets oberhalb des Ventilsitzes in der Zwischenplatte Z liegen, damit nicht die Gefahr entsteht, daß der Raum ia vollkommen leer gesaugt wird und Luft in die Saugleitungen zur Pumpe dringt. Gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptventils r und des Entlastungsventils t ist das Drosselorgan j wieder in seine Ausgangsstellung (Offenstellung) zurückgeführt, so daß nach Entleerung des Leckflüssigkeitsbehälters die Pumpe a wieder aus dem Behälter b fördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttätigen Entfernen von Lecköl o. dgl. aus Sammelbehältern, die mittels einer Zweigleitung an die Hauptsaugleitung einer Flüssigkeitspumpe angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (f) vom Sammelbehälter ((@ zur Hauptsaugleitung (g) an deren tiefsten Stelle ein schwimmergesteuertes Absaugev entil (e) angeordnet ist, das über ein Gestänge (i) mit einem in der Hauptsaugleitung (g) angeordneten Drosselorgan (j) in Verbindung steht, welches vom aufsteigenden Schwimmer (h) beim Offnen des Absaugeventils (e) in Drosselstellung gebracht wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugeventil (e) als entlastetes Ventil ausgebildet ist.
DEM120278D 1932-06-30 1932-06-30 Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttaetigen Entfernen von Leckoel o. dgl. aus Sammelbehaeltern Expired DE578430C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926700A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Scheible Versorgungsanlagen Verfahren und vorrichtung zum entsorgen von fluessigen medien mit produktionsrueckstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3926700A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Scheible Versorgungsanlagen Verfahren und vorrichtung zum entsorgen von fluessigen medien mit produktionsrueckstaenden

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