DE379065C - Fluessigkeitszufuehrungseinrichtung fuer Pumpen - Google Patents

Fluessigkeitszufuehrungseinrichtung fuer Pumpen

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DE379065C
DE379065C DEF51272D DEF0051272D DE379065C DE 379065 C DE379065 C DE 379065C DE F51272 D DEF51272 D DE F51272D DE F0051272 D DEF0051272 D DE F0051272D DE 379065 C DE379065 C DE 379065C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
    • E03B7/08Arrangement of draining devices, e.g. manual shut-off valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities

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Description

  • Flüssigkeitszuführungseinrichtung für Pumpen. Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, und zwar hartem und weichem, von dem das eine oder das andere von der Stelle, wo es vorhanden ist,- mittels einer Pumpe angesaugt und zu Hähnen o. dgl. gedrückt wird, von denen je einer für je eine Wasserart vorgesehen ist. Die Einrichtung ist so getroffen, daß, wenn der eine oder andere Hahn geöffnet wird, die eine Pumpe die dem betreffenden Hahn entsprechende Wasserart liefert.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Schnitt und etwas schematischer Darstellung veranschaulicht.
  • Das Steuermittel besteht aus einem Ventilgehäuse ro mit einem entlasteten Kolbenschieber i i, der aus drei Kolben 1:2, 13, 14 besteht, die unter sich durch Stege 15 und 16 verbunden sind. Da die Kolben 1z, 13, 14 gleichen Durchmesser haben, ruft ein im Gehäuse io zwischen ihnen auftretender Druck keine einseitige Belastung des Kolbenschiebers i i hervor, so daß derselbe nicht verschoben wird.
  • DasVentilgehäuse ist mit zweiFlüssigkeitszuleitungen verbunden, z. B. mit einem Weichwasserrohr 18 und einem Hartwasserrohr i9, von denen jedes das Wasser in den Raum zwischen die Kolben 13 und 14 hineinlassen kann. Aber stets ist das eine oder das andere dieser Rohre abgesperrt, je nach der Stellung des Kolbenschiebers i i.
  • Außerdem sind mit dem Schiebergehäuse zwei Hähne ao und z1 mittels Rohren 22 und 23 verbunden. Beide Anschlüsse der Rohre können mit dem Raum zwischen den Kolben 12 und 13 in Verbindung kommen, aber auch immer nur einer von ihnen, je nach der Kolbenstellung. Ist, wie in der Zeichnung, das Rohr 23 abgesperrt, dann ist auch die Leitung 18 abgesperrt, sind aber diese beiden Verbindungen hergestellt, dann bestehen keine Verbindungen mit dem Rohr 22 und der Leitung i9.
  • .-Iit dem Raum um den Steg 16 ist ein Rohrstück 2:I verbunden, das unter den Kolben des Puiiipenzylin(lers 25 führt, und init dem Raum um den Steg 15 ist ein Rohrstück 26 verbunden, das über den genannten Kolben führt. Die Anschlüsse 24 und 26 liegen so an dein Zylinder 25, daß sie nie durch den Pumpenkolben geschlossen gehalten werden.
  • Um dem unteren und oberen Raum 17 des Schiebergebäuses io Druck zuzuführen, so -daß der Kolbenschieber dann in die jeweils andere Umschaltstellung gelangt, sind mit den Hahnrohren 22 und 23 Drucküberleitrohre 27 und 29 verbunden, von denen das erstere an den Gehäusekopf 28, das andere an den Gehäusefuß 3o angeschlossen ist.
  • Diese Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Angenommen, daß die Hähne 2o und 21 geschlossen sind und hartes Wasser gewünscht wird, so wird der Hahn 2o geöffnet und die Pumpe angelassen. Der Raum zwischen den Kolben 13 und 14. verbindet den unteren Pumpenraum mit der Leitung i9, und somit fördert die Pumpe hartes Wasser und drückt es durch das Rohrstück 26 und den Raum um den Steg 15 zu dem Rohr 22 und dem Hahn 2o, der nun das verlangte harte Wasser liefert. Da der Hahn 2o jetzt offen ist, kann über dem Kolben i i kein Druck entstehen, und da der Hahn 21 geschlossen ist, kann das unter dem Kolben 14 im Raum 17 eingeschlossene Wasser nicht entweichen. Das Ventil verharrt also in seiner gegenwärtigen Stellung, zumal es entlastet ist.
  • Aber gesetzt den Fall, daß bei der dargestellten Lage der Teile weiches Wasser gefordert wird, so wird der Hahn 21 ( 2o jetzt geschlossen gedacht) geöffnet und die Pumpe angelassen. Beim ersten Hochgang des Pumpenkolbens wird noch hartes Wasser eingesogen, zur selben Zeit drückt der Kolben die Flüssigkeit auf dein Wege: Rohrstück 26, Raum um den Steg 15, Leitung 27, in den Raum über dem Kolben 12; außerdem, da der Hahn 21 zu dieser Zeit offen ist, kann das unter dem Kolben 14 eingesperrt gewesene Wasser durch die Leitung 29 entweichen. Somit kann der ganze Kolben 11, 12, 13, 1:I niedergehen und das Rohr22 sowie die Leitung i9 vom Ventilgehäuse abschalten, das Rohr 23 und die Leitung i8 aber einschalten, woraufhin die Einrichtung weiches Wasser liefert, das die Pumpe durch die Leitung 18 ansaugt und durch das Rohr 23 fördert.
  • Es ergibt sich also, daß, welches auch immer die Stellung des KolbenscHebers sein mag. stets die gewünschte Flüssigkeitssorte geliefert wird, sobald man den zugehörigen Hahn öffnet und die Pumpe angehen läßt, wonach der Knlbenschieber in der zugehörigen Lage verbleibt (der selbsttätig in diese umgesteuert wird.
  • Selbstverständlich kann die Einrichtung auch in Verbindung mit anderen Flüssigkeiten als 1:loß Wasser benutzt werden, wie z. B. Kerosin und Gasolin, und in jedem Fall kann das Material, aus dem die Pumpe und das Umschaltventil bestehen, der Natur der Flüssigkeiten angepaßt werden.
  • Einleuchtend ist auch, daß die Pumpe von anderer Art sein kann als sie das Beispiel zeigt. Z. B. braucht sie nicht notwendigerweise eine einfachwirkende zu sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitszuführungseinrichtung für Pumpen mit zwei getrennten ZustrÖinleitungen und zwei getrennten Abzugshähnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Pumpe die eine oder die andere bestimmte von zwei Flüssigkeiten ansaugt und sie zu dem einen oder dem anderen -zweier Hähne fördert, und daß die Verbindung der Pumpe mit der zu dem geöffneten Abzugshahn gehörenden Zuströmleitung selbsttätig durch einen entlasteten Umschaltschieber bewirkt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der entlastete Umschaltschieber aus einem mehrfachen Kolbenschieber besteht, dessen Endkolben in Gehäuseräumen arbeiten, die mit den Abzugsrohren verbunden sind, so daß beim Offnen des betreffenden Hahnes die in dem angeschlossenen Gehäuseraum befindliche Flüssigkeit durch den vom anderen Kolbenschieberende her wirkenden Druck unter Umschaltung des Kolbenschiebers hinausgedrückt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der entlastete Umschaltschieber aus einem Kolbenschieber mit drei Kolben besteht, die durch Stege verbunden sind, von deren Umgebungsräumen der eine dauernd mit je einem der beiden Flüssigkeitszuströmleitungen und dem Saugrohr der Pumpe, der andere dauernd mit j e einem der Förderrohre und dem Druckrohr der Pumpe verbunden ist.
DEF51272D 1921-03-07 1922-03-03 Fluessigkeitszufuehrungseinrichtung fuer Pumpen Expired DE379065C (de)

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