DE653654C - Einrichtung zum Speisen von Hoechstdruckkesseln - Google Patents

Einrichtung zum Speisen von Hoechstdruckkesseln

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DE653654C
DE653654C DEG91919D DEG0091919D DE653654C DE 653654 C DE653654 C DE 653654C DE G91919 D DEG91919 D DE G91919D DE G0091919 D DEG0091919 D DE G0091919D DE 653654 C DE653654 C DE 653654C
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GERSCHWEILER ELEK SCHE ZENTRAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Speisen von Höchstdruckkesseln Die Erfindung bezieht sich ,auf eine Einrichtung zum Speisen von Höchstdruckkesseln mittels eines oder mehrerer nach Art von Rückspeisern wirkender Speisebehälter, bei der gemäß Zusatzpatent 651 2¢2 ein Teil des Abdampfes in einer Kraftmaschine entspannt und ein Teil zur Vörwärmung des Speisewassers in einem gegen die Atmosphäre geschlossenen Wärmeaustauscher verwendet wird, wobei der Wärmeaustauscher und die an ein Netz mittleren Druckes angeschlossene Kraftmaschine parallel geschaltet sind.
  • Während gemäß dem Patent 651 2¢2 die Ausnutzung des Abdampfes der Speisebehälter in der Weise erfolgt, daß zunächst ein Teil desselben zum Mitteldrucknetz unter fortschreitender Entspannung des Behälterinhalts vom Höchstdruck bis auf den Druck dieses Mitteldrucknetzes vorgenommen und dann der restliche Abdampf zur Erwärmung des Speisewassers im Wärmeaustauscher verwendet wird, besteht die Erfindung darin, daß die Ausnutzung des Abdampfes bzw. die Parallelschaltung in der Weise durchgeführt wird, daß zunächst ein Teil des Abdampfes bis zur Entspannung des Speisebehälterdruckes auf den Druck des Mitteldrücknetzes dem gegen die Atmosphäre geschlossenen Wärm.eaustauscher zugeführt und der verbleibende Teil durch Speisewasser, das in den Behälter von unten ,eintritt, in das Netz mittleren Druckes verdrängt wird.
  • Es wird dadurch gegenüber der Verwendung der Einrichtung nach dem Hauptpatent der Vorteil erreicht, daß eine besondere Druckminderung auf dem Wege des Abdampfes zum Niederdrucknetz, die gemäß dem Hauptpatent selbstverständlich Voraussetzung sein muß, nicht erforderlich ist.
  • Bei noch hohem Druck im Mitteldrucknetz ist dabei der Gewinn an Nutzleistung gegenüber der Speisung gegen Kesseldruck zwar nicht so erheblich wie bei der Anwendung der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent, doch bleibt er auch dann noch verhältnismäßig hoch. Die Verhältnisse werden um so günstiger, je niedriger der Druck im Mitteldrucknetz ist und je mehr Abdampfwärme man im Speisewasser unterbringen kann, je weiter man also den Druck in den Speisebehältern durch Vorwärmung des Wassers im Wärme.austauscher herabsenken kann, Diese Art der Anwendung ist also in vielen Fällen der des Hauptpatents vorzuziehen.
  • Die Verbindung der Speisebehälter mit dem Kessel, dem Wärmeaustauscher, dem Mitteldrucknetz und der Speisepumpe kann dabei die gleiche sein wie gemäß dem Hauptpatent, wie aus der beiliegenden Zeichnung hervorgeht. Nur die Dampfventile zwischen den Behältern einerseits und dem Wärmeaustauscher sowie dem Mitteldrucknetz andererseits müssen der neuen Verwendungsart angepaßt werden.
  • Gemäß-der Darstellung ist an dem Kessel'i wieder die Hochdruckdampfmaschine 2 angeschlossen, deren mit Ventil s versehene Abdampfleitung 4 zum Mitteldrucknetz 3 führt. Außerdem sind an den Kessel i die Speisebehälter über die Leitung 7 angeschlossen, von denen nur einer, 6, dargestellt ist, der durch die mit Ventil 9 versehene Leitung 8 mit der Leitung 7 verbunden werden kann. Oben geht vom Speisebehälter 6 eine mit Ventil io versehene Abdampfleitung i i aus, die über eine mit dem Ventil io' versehene Zweigleitung an die Heizschlange i:?' angeschlossen ist, welche in dem Wärmeaustauscher 12 .angeordnet ist und von diesem z. B. zu einem Dampfwasserableiter führt. Mit dem Wasserraum des Würmeaustauschers 12 ist einerseits und unten der Speisebehälter 6 durch die an seinem Boden angeschlossene, mit Ventil 15 versehene Leitung 16 und andererseits bzw. oben der Wasserraum des Kessels durch die Leitung 1 7 verbunden. Eine an die Dampfleitung i i angeschlossene Leitung i 4 mit Ventil 13 führt zum Mitteldrucknetz 3, und endlich ist die mit Rückschlagventir 19 versehene Druckleitung 18 einer nicht besonders -dargestellten Speisepumpe unten an den Speisebehälter 6 angeschlossen.
  • Die Speisung des Kessels erfolgt wie bisher durch gleichzeitige Öffnung der Ventile 9 und 15. Ist sie beendet, so werden diese Ventile geschlossen und unmittelbar darauf die Ventile io und i o' gleichzeitig geöffnet. Ein Teil des hochgespannten Abdampfes der Speisebehälter strömt also zunächst zur Heizschlange 12'. Sobald infolge der Wärmeabgabe aber der Druck im Speisebehälter 6 den Druck des Mitteldrucknetzes 3 erreicht hat, wird das Ventil i o' geschlossen, das Ventil i_3 aber geöffnet. Das Rückschlagventil i9 spricht selbsttätig an, und durch das von der Pumpe geförderte Speisiewasser wird der restliche Abdampf des Speisebehälters in das Mitteldrucknetz 3 verdrängt, bis der Behälter 6 mit Speisewasser gefüllt ist. Dann werden die Ventile io, 13 geschlossen, das Ventil i9 schließt selbsttätig, und das gleiche Spiel wiederholt sich.
  • Die Steuerung der Ventile kann mit gieichen oder ähnlichen Mitteln erfolgen wie gemäß dem Hauptpatent.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Speisen von Höchstdruckkesseln mittels eines :oder mehrerer nach Art von Rückspeisern wirkender Speisebehälter, bei der gemäß Zusatzpatent 651 242 ein Teil des Abdampfes in einer Kraftmaschine entspannt und .ein Teil zur Vorwärmung des Speisewassers in einem gegen die Atmosphäre geschlossenen Wärmeaustauscher verwendet wird, wobei der Wärmeaustauscher und die an ein Netz mittleren Druckes angeschlossene Kraftmaschine parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung in der Weise durchgeführt wird, daß zunächst ein Teil des Abdampfes bis zur Entspannung des Speisebehälterdruckes auf den Druck des Mitteldnicknetzes (3) dem gegen die Atmosphäre geschlossenen Wärmeaustauscher 12) zugeführt und der verbleibende Teil durch Speisewasser, das in den Speisebehälter (6) von unten eintritt, in das .Netz (3) mittlerenD-ruckes verdrängt wird.
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